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E-Handwerk: An den Schaltstellen der Zukunft

Dossier

Digitale Technik im Alltag und in der Zukunft Digitale Technologien werden im persönlichen Alltag beziehungsweise der Lebens- und Arbeitswelt der Menschen immer bedeutsamer. Sie sind bereits heute selbstverständlicher Bestandteil des Lebens und erleichtern zahlreiche Alltagsprozesse. Die technischen Entwicklungen sind in den vergangenen Jahrzehnten immer schneller vorangeschritten. Daraus ergeben sich viele Vorteile ― besonders in Bereichen, deren Bedeutung erst in der nahen Zukunft verstärkt zu Tage treten wird. Mit der zunehmenden Digitalisierung sowie Automatisierung des Alltags und der Umwelt erweitern sich gleichzeitig die Aufgabengebiete klassischer Berufe, wie die des Elektronikers, der sich auf ganz unterschiedliche Inhaltsfelder und Arbeitsbereiche spezialisiert. Daraus ergeben sich neue Ausbildungsberufe und Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber, die jedoch nur wenig bekannt sind. Das Dossier "An den Schaltstellen der Zukunft" So vielfältig wie die Welt der Elektronik sind auch die Berufe im Elektrohandwerk. Ausgehend von der gegenwärtigen und zukünftigen Bedeutung (intelligenter) elektronischer Geräte in unserem Alltag stellt das Dossier die verschiedenen Ausbildungsberufe im E-Handwerk vor. Das Dossier bietet verschiedene Lerneinheiten, die aufgrund ihrer inneren Geschlossenheit sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander eingesetzt werden können. Aufgrund des Bezuges zu den Lehr- und Bildungsplänen können sie bundesweit Einsatz finden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Technik, Geografie, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde/Politik der Klassenstufen 8 bis 12 (Sekundarstufe I und II). Auch die Fächer Ethik und Deutsch sowie der fachübergreifende und fächerverbindende Unterricht bieten Möglichkeiten zur Auseinandersetzung.

  • Fächerübergreifend
  • Berufs- und Arbeitswelt

Systemrelevanz und Zukunftsfähigkeit des Handwerks

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Politik / Wirtschaft in den Klassen 9–10 thematisiert die individuelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des Handwerks. Durch Recherche sowie die Analyse von Karikaturen und Grafiken erläutern die Schülerinnen und Schüler, wie das Handwerk zur Lösung aktueller Herausforderungen beiträgt und welche Zukunftsperspektiven in handwerklicher Kompetenz liegen. Tagtäglich profitieren wir von den Leistungen und Produkten des Handwerks. Welche Systemrelevanz dem Handwerk zukommt, zeigen aktuelle große gesellschaftliche Herausforderungen mehr als deutlich: Klima- und Mobilitätswende, Bauen und Wohnen, gesunde Ernährung, und mehr. Zudem ist das Handwerk Motor der deutschen Wirtschaft und bietet mit seinen vielfältigen Branchen die Möglichkeit zur individuellen Selbstverwirklichung und Selbstständigkeit. Den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung des Handwerks für ihren individuellen Alltag, aber auch unsere Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur näherzubringen und ihnen dabei aufzuzeigen, welche Chancen mit einer persönlichen Zukunft im Handwerk verbunden sind, ist Ziel dieser Unterrichtseinheit. In drei aufeinander aufbauenden Lernphasen setzen sich die Schülerinnen und Schüler vor diesem Hintergrund mit den Themenschwerpunkten "Das Handwerk und ich", "(K)eine Zukunft ohne Handwerk?!" und "Das Handwerk - mehr als ein 'Beruf'" auseinander und diskutieren über die Relevanz des Handwerks beziehungsweise Handwerkberufs für ihre unmittelbare Lebenswirklichkeit. Die Krisen der Gegenwart, allen voran die Corona-Pandemie, haben den Blick auf die Bedeutung des Handwerks für das Funktionieren unserer Gesellschaft und Wirtschaft bis hin zu unserem individuellen Alltag geschärft. Die Nachfrage nach und der Bedarf an qualifizierten Handwerksleistungen und -produkten steigt stetig, gleichzeitig wird die Klage über Fachkräftemangel und unbesetzte Ausbildungsstellen immer lauter. Die Auseinandersetzung mit der grundsätzlichen Bedeutung des Handwerks, den gegenwärtigen Problemen, sowie den potenziellen Auswirkungen dieser Schwierigkeiten bedeutet daher eine Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit ihrer unmittelbaren Lebenswelt und ihrer eigenen Zukunft . Die Verortung des Themas ist in den Bildungsplänen aller Bundesländer für die genannten Jahrgangsstufen möglich, insbesondere bietet sich die Einheit für den Einsatz in den Fächern Arbeits- oder Wirtschaftslehre, den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern oder Deutsch (Medien- und Recherchekompetenz, Karikaturanalysen, Berufsorientierung ) an. Die Unterrichtseinheit umfasst Aufgabenstellungen aus allen drei Anforderungsbereichen und ermöglicht das Arbeiten in unterschiedlichen Sozialformen und mit unterschiedlichen Medien. Die Erarbeitung erfolgt in drei Phasen: In einer ersten Phase ( Arbeitsblatt I: "Das Handwerk und ich" ) beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage, welche Bedeutung das Handwerk für ihre eigene Lebenswirklichkeit hat. Hierzu lernen die Schülerinnen und Schüler zunächst die Vielfalt handwerklicher Berufe und deren Bedeutung für unseren Alltag kennen. Nachdem sie sich in einen Alltag hineinversetzt haben, der ohne Produkte und Leistungen des Handwerks auskommen müsste, diskutieren sie gemeinsam über die Systemrelevanz des Handwerks. Die zweite Phase der Unterrichtseinheit ( Arbeitsblatt II: "(K)eine Zukunft ohne Handwerk?!" ) fokussiert zunächst auf die Erarbeitung wesentlicher Daten und Fakten zur wirtschaftlichen Bedeutung des Handwerks. Aufbauend auf den Ergebnissen einer Online-Recherche leiten die Schülerinnen und Schüler Trends ab, die sich auf die Zukunft des Handwerks und dadurch auch auf die Wirtschaft und Gesellschaft Deutschlands auswirken. Die Phase schließt ab mit der arbeitsteiligen Analyse ausgewählter Karikaturen, die die angesprochenen Trends und ihre Auswirkungen aufgreifen und zu einer vertiefenden Diskussion anregen. In der letzten Phase der Unterrichtseinheit ( Arbeitsblatt III: "Das Handwerk – mehr als bloß ein 'Beruf'" ) richten die Schülerinnen und Schüler ihren Blick auf die hohe Arbeits- und Lebenszufriedenheit, die aktuelle Studien bei Beschäftigten im Handwerk nachweisen konnten, und erörtern mögliche Ursachen hierfür mithilfe einer sozialwissenschaftlichen Theorie zur Arbeitsmotivation ("Zwei-Faktoren-Theorie" (Herzberg)). In einem abschließenden Schritt lernen sie die soziokulturellen Dimensionen des deutschen Handwerks kennen und erfahren darüber hinaus, inwiefern traditionelles Handwerk einen wesentlichen Anteil am Erhalt des kulturellen Erbes unserer Gesellschaft hat. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen, welche gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung dem deutschen Handwerk in der Gegenwart und Zukunft beigemessen werden kann (Systemrelevanz). kennen die Probleme, denen sich das Handwerk gegenwärtig ausgesetzt sieht, und diskutieren mögliche Auswirkungen. verstehen die Vielfalt der Aufgaben und Kompetenzen von Handwerkerinnen und Handwerkern und erkennen die möglichen Chancen, die mit einer Karriere im Handwerk verbunden sind. nutzen die "Zwei-Fakten-Theorie" nach Herzberg. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich im strukturierten Erfassen und Auswerten von Daten. nutzen Online-Medien zur Informationsgewinnung und trainieren dabei das kritische Recherchieren. nutzen formale Texte und erschließen deren Inhalte. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler fördern ihre Teamfähigkeit in Paar- und Gruppenarbeit. üben sich im sachlichen und konstruktiven Argumentieren. trainieren das Präsentieren von Arbeitsergebnissen vor der Gruppe. Systemrelevanz des Handwerks

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe I

Nachhaltigkeit in Handwerk und Gesellschaft

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Politik / Wirtschaft der Klassen 9–10 beleuchtet, was Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext bedeutet. Die Schülerinnen und Schüler untersuchen, wie Unternehmen ökologische und soziale Verantwortung übernehmen und welche Strategien nachhaltiges Handeln fördern. Dabei erkennen sie, wie ökologische, ökonomische und soziale Aspekte miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig beeinflussen. Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trendthema. Dass nachhaltiges Denken und Handeln gefordert ist, darüber besteht heute gesellschaftlicher Konsens. Dabei handelt das Handwerk schon seit seiner Entstehung nachhaltig. Denn generationenübergreifendes Denken und die Langlebigkeit seiner Produkte und Leistungen sind zentrale Anliegen des Handwerks. Die Kompetenzen dafür werden in der Ausbildung zu den Handwerksberufen vermittelt und praktisch erprobt. Handwerkerinnen und Handwerker agieren umweltbewusst und zukunftsorientiert und jeder Handwerksbetrieb leistet einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und zur Energiewende. Wie nachhaltig und zukunftsorientiert ist nun das Handwerk? Dieser Frage gehen die Lernenden nach, indem sie die Begrifflichkeit "Nachhaltigkeit" zunächst kennenlernen und alsdann Praxisbeispiele durch Video- und Interviewbeiträge sowie Internetrecherchen kennenlernen. Die Schülerinnen und Schüler recherchieren, kooperieren und kommunizieren in Gruppenarbeit weitere Praxisbeispiele der Nachhaltigkeit und präsentieren die Ergebnisse. Zur Differenzierung besteht die Möglichkeit, die Lernenden dazu aufzufordern, eigene Ideen zu ressourcenschonendem und zukunftsorientiertem Handeln in Kleingruppen zu entwickeln und diese mit Medien ihrer Wahl zu präsentieren. Dadurch können fächerübergreifende Kompetenzen und Wissen der Schülerinnen und Schüler erweitert werden. Falls möglich werden Multiplikatoren eingeladen, um mit den Lernenden Ideen zur Nachhaltigkeit auszutauschen. Dies kann online oder in Präsenz stattfinden. Relevanz Nachhaltiges Handeln ist ein historisch gewachsenes zentrales Merkmal im Handwerk, ebenso wie nachhaltiges, generationenübergreifendes Denken. Das Handwerk schafft, repariert und erneuert, und damit sind seine Leistungen per se nachhaltig. Kompetenzen für nachhaltiges Handwerk werden in der Ausbildung vermittelt, praktisch erprobt und weiterentwickelt. Jede Person im Handwerk leistet einen nachhaltigen und zukunftsorientierten Beitrag. Es ist wichtig, dass dieses Wissen jungen Menschen vermittelt wird, damit sie ein vollständigeres Verständnis zur Bedeutung des Handwerks für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele und der Energiewende haben. Didaktisch-methodische Analyse Die Einheit lässt sich in drei Teile gliedern, die aufeinander aufbauen. Zu jedem Teil gibt es ein Arbeitsblatt mit Aufgaben, die chronologisch zu bearbeiten sind. Der Einstieg erfolgt über die Klärung der Bedeutung von Nachhaltigkeit und über einen Austausch zu den bekannten Beispielen von Nachhaltigkeit im Alltag. Danach werden Praxisbeispiele für nachhaltiges Arbeiten und Wirtschaften in verschiedenen Handwerksbetrieben eingeführt. Der Rechercheauftrag am Ende der Einheit vertieft die erworbenen Kenntnisse. Durch die Paar- sowie Gruppenarbeit erwerben die Lernenden nicht nur fachliches Wissen, sondern auch ihre Sozial- und Medienkompetenzen durch vielfältige Arbeitsformen und Präsentationen. Die Ergebnisse der Arbeit werden im Plenum präsentiert und besprochen. Vorkenntnisse Es sind keine bestimmten Vorkenntnisse nötig. Eine grobe Vorstellung der Bedeutung von Nachhaltigkeit kann hilfreich sein, sodass sich die Lernenden einfacher und schneller mit dem Thema auseinandersetzen können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Handwerk. wissen, dass die Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil im Handwerk ist. kennen die verschiedenen Formen und Möglichkeiten von Nachhaltigkeit im Handwerk. wissen, dass Kompetenzen für nachhaltiges Handeln in der Ausbildung praktisch erprobt und weiterentwickelt werden. wissen, dass man im Handwerk nachhaltig und zukunftsorientiert agiert und dass Handwerksbetriebe zur Nachhaltigkeit und Energiewende beitragen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler suchen eigenständig nach vorgegebenen Informationen auf Internetseiten, verarbeiten sie und bewahren sie auf. trainieren das selbständige Erschließen von Themen und das Recherchieren im Internet. analysieren (Video-)Beiträge zielgerichtet entsprechend einer Aufgabenstellung. bereiten eigene Ideen und Visionen schriftlich und gestalterisch auf. präsentieren gewonnene Erkenntnisse vor dem Plenum. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren die Zusammenarbeit, Kommunikation und Kooperation mit anderen Personen im Rahmen von Paar- und Gruppenarbeiten. trainieren die kreative Entwicklung und Ausformulierung eigener Ideen. lernen, wertschätzend mit den Beiträgen anderer umzugehen. schulen die eigene Ausdrucksfähigkeit und das aktive Zuhören im Rahmen von Diskussionen und Präsentationen.

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe I

Meine Zukunft im E-Handwerk

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Politik / Wirtschaft der Klassen 9–10 beleuchtet die verschiedenen Berufsbilder im E-Handwerk. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nicht nur grundlegende Informationen rund um die Berufe, sondern erfahren auch, wie diese Berufe zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen. Mit praxisorientierten Aufgaben können die Lernenden ihre Fähigkeiten und Interessen mit den Anforderungen in den Berufen abgleichen. Die Unterrichtseinheit verschafft Lernenden einen Einblick in den Arbeitsalltag, die Aufgaben und die Inhalte der fünf Ausbildungsberufe in den Elektro- und Informationstechnischen Handwerken. Dabei wird auch ihr jeweiliger Beitrag zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit aufgezeigt. Das Unterrichtsmaterial stellt die fünf neuen Ausbildungsberufe im E-Handwerk vor und ermöglicht den Jugendlichen eine Überprüfung ihrer Selbst- und Fremdeinschätzung anhand der Anforderungen der präsentierten Berufsbilder. Hierdurch erhalten sie neue Anregungen für die Berufswahl. Dabei sollen verstärkt auch Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien für eine Ausbildung in einem elektrohandwerklichen Beruf sensibilisiert werden. Die Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" ist Teil des Dossier "An den Schaltstellen der Zukunft". Sie bietet neben dem detaillierten Unterrichtsablauf und dem methodisch-didaktischen Kommentar auch die Unterrichtsmaterialien zum Download. Diese bestehen aus Informations- und Arbeitsblättern sowie Bilderstrecken zu allen fünf Ausbildungsberufen im E-Handwerk. Videobeiträge runden das Portfolio ab. Zusätzlich stehen ein Bewerbungs-Quiz sowie ein Test zum Thema Berufsorientierung bereit, mit dem die Lernenden sich ihrer persönlichen Erwartungen, individuellen Voraussetzungen, Neigungen und Interessen bewusst werden. Sie können direkt in der Unterrichtseinheit "Meine Zukunft im E-Handwerk" heruntergeladen werden. Link- und Literaturempfehlungen geben darüber hinaus Anregungen für eine weiterführende Beschäftigung. Sie können von Lehrerinnen und Lehrern auch als Recherche- und Vorbereitungsmaterial genutzt werden.

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe I

Konjunkturzyklus und Konjunkturpolitik

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Politik / Wirtschaft der Klasse 12 vermittelt Wissen über die Zusammenhänge und Grundlagen von Konjunktur und Konjunkturpolitik – von den Phasen des Konjunkturzyklus über wirtschaftliche Einflussfaktoren bis hin zu politischen Steuerungsinstrumenten. An Fallbeispielen aus dem Handwerk erkennen die Lernenden, wie konjunkturelle Entwicklungen Betriebe, Arbeitnehmende und Verbrauchende betreffen und welche Rolle die Konjunkturpolitik für die Stabilisierung der Gesamtwirtschaft spielt. Konjunkturelle Schwankungen gehören zum natürlichen Verlauf wirtschaftlicher Entwicklung. Doch was genau versteht man unter Konjunktur, welche Indikatoren zeigen sie an, und wie wirkt sich wirtschaftspolitisches Handeln auf konjunkturelle Veränderungen aus? Besonders kleine und mittlere Betriebe, wie viele Unternehmen im Handwerk, spüren konjunkturelle Auf- und Abwärtsbewegungen sowie ihre Folgen sehr unmittelbar, agieren sie doch besonders eng am Verbraucher und Auftraggeber. Gerade deshalb ist das Handwerk ein geeigneter Zugang, um abstrakte wirtschaftliche Zusammenhänge anschaulich zu vermitteln. In der Unterrichtseinheit erarbeiten die Schülerinnen und Schüler zunächst die Grundlagen der Konjunktur: Mithilfe einer Karikatur nähern sie sich dem Thema, lernen zentrale Indikatoren zur Messung konjunktureller Entwicklung kennen und setzen sich mit den Phasen des Konjunkturzyklus auseinander. Anschließend wenden die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen gezielt auf verschiedene Fallbeispiele aus dem Handwerk an. Sie untersuchen die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen konjunktureller Schwankungen auf verschiedene Handwerksbereiche. Dabei analysieren die Lernenden unter anderem am Beispiel des Kfz- und Karosseriebauerhandwerks insbesondere die Folgen der Covid-19-Pandemie und globaler Lieferkettenstörungen, diskutieren kurzfristige Nachholeffekte und ordnen die Beobachtungen in den Konjunkturzyklus ein. Darüber hinaus werten sie einen aktuellen Konjunkturbericht des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) aus. Abschließend vertiefen die Lernenden ihr Verständnis für die Rolle der Konjunkturpolitik, indem sie deren Ziele und Instrumente – insbesondere die Fiskal- und Geldpolitik – untersuchen. Sie reflektieren die Bedeutung dieser Steuerungsmaßnahmen für das Handwerk, indem sie konjunkturpolitische Forderungen aus dem Handwerksbereich einordnen, und deren erwartete Wirksamkeit kritisch diskutieren. Das vorliegende Unterrichtsmaterial eignet sich für den Einsatz in der gymnasialen Oberstufe im Fach Politik beziehungsweise Sozialwissenschaften oder Wirtschaft und kann im Rahmen der Themenfelder "Konjunkturanalyse und Konjunkturpolitik – Herausforderungen prozessorientierter Wirtschaftspolitik" (zum Beispiel in Hessen), "Konjunktur- und Wachstumspolitik" (zum Beispiel Berlin) oder "Konjunktur- und Wachstumsschwankungen" (zum Beispiel NRW) verwendet werden. Es vermittelt grundlegende wirtschaftspolitische Kenntnisse zur konjunkturellen Entwicklung, zu politischen Steuerungsinstrumenten sowie zur Rolle von Interessenvertretungen am Beispiel des Handwerks. Die Einheit verbindet theoretisches Wissen mit aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und ermöglicht einen praxisnahen Zugang zu einem zentralen Feld der Wirtschaftspolitik. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, wie Konjunkturzyklen entstehen, wie sie sich auswirken, welche wirtschaftspolitischen Instrumente und Maßnahmen zur Stabilisierung und Absicherung eingesetzt werden können und welche Interessenlagen dabei eine Rolle spielen. Anhand von Fallbeispielen aus dem Kfz‑ und Karosseriebauerhandwerk, dem Bäckerhandwerk sowie der Baubranche wird verdeutlicht, wie einzelne Wirtschaftsbereiche und Gewerke von konjunkturellen Schwankungen betroffen sind. Der Einbezug wirtschaftspolitischer Positionen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) fördert die Auseinandersetzung mit realen Forderungen und Argumentationsmustern – und schafft so die Verbindung zwischen Theorie, Anwendung und gesellschaftlicher Relevanz. Die Einheit ist kompetenzorientiert aufgebaut und fördert sowohl fachliche als auch überfachliche Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler erläutern den Konjunkturzyklus, benennen wirtschaftspolitische Ziele und analysieren die Wirkung staatlicher Eingriffe auf die wirtschaftliche Entwicklung. Darüber hinaus setzen sie sich mit Positionen des Handwerks auseinander, interpretieren politische Positionen und bewerten diese auf der Grundlage ökonomischer Zielvorstellungen. Dabei werden auch Medien- und Sozialkompetenzen geschult, etwa durch Quellenanalyse, strukturierte Informationsverarbeitung und kooperative Arbeitsformen wie Paararbeit und Diskussion. Die Unterrichtseinheit gliedert sich in drei Arbeitsblätter – die aufeinander aufbauend oder einzeln eingesetzt werden können. Das erste Arbeitsblatt führt in das Thema Konjunktur ein und behandelt zentrale Indikatoren sowie den idealtypischen Verlauf des Konjunkturzyklus. Das zweite Arbeitsblatt überträgt dieses Wissen auf Fallbeispiele aus dem Handwerk und macht wirtschaftliche Zusammenhänge anhand realer Kriseneffekte greifbar. Die Schülerinnen und Schüler analysieren konjunkturelle Entwicklungen, ordnen sie ein und arbeiten mit einem Konjunkturbericht des ZDH. Das dritte Arbeitsblatt thematisiert die Ziele, Instrumente und Wirkungsweise der Konjunkturpolitik und lässt die Lernenden abschließend wirtschaftspolitische Forderungen des Handwerks im Kontext aktueller Konjunkturfragen analysieren und bewerten. Die Einheit eignet sich sowohl für den Einsatz im Grund- als auch im Leistungskurs. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erläutern den Konjunkturverlauf und das Modell des Konjunkturzyklus. erklären wirtschaftliche Veränderungen in Betrieben im Zusammenhang mit konjunkturellen Schwankungen. erläutern, welche gesellschaftlichen Folgen Rezessionen für Beschäftigte, Kundinnen und Kunden sowie Betriebe haben können. analysieren Effekte wie Preissteigerungen, Terminverschiebungen und Güterknappheit beispielhaft in drei Handwerksbereichen. erkennen, dass konjunkturpolitische Maßnahmen Auswirkungen auf Wirtschaftssektoren haben und wie diese Maßnahmen die Wirtschaft beeinflussen. erörtern Positionen zu staatlichen Eingriffen in marktwirtschaftliche Systeme. ordnen reale Forderungen aus verschiedenen Handwerksbereichen konjunkturpolitischen Forderungen zu. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler identifizieren relevante Quellen. arbeiten mit Primärquellen und analysieren diese. fassen Informationen zusammen, organisieren sie und bewahren sie strukturiert auf. interagieren auf Basis der Informationen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler geben Sach- und Werturteile ab. debattieren.

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe II

Stadtentwicklung vom Mittelalter zur Moderne

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit für das Fach Geschichte der Klassen 11–12 erforschen die Lernenden, wie sich Herrschaftsformen, gesellschaftliche Strukturen und Arbeitsteilung seit dem Mittelalter veränderten. Anhand der städtebaulichen Entwicklung erkennen sie Kontinuität und Wandel von Lebens- und Wirtschaftsformen – von den Zünften über die Industrialisierung bis zu heutigen urbanen Herausforderungen. Abschließend diskutieren sie, wie aktuelle Entwicklungen wie Energiewende, Digitalisierung und nachhaltiges Bauen die Stadtbilder von morgen prägen. Handwerkerinnen und Handwerker prägen die städtebauliche Entwicklung seit dem Mittelalter – erkennbar beispielsweise an Straßennamen, am Stadtbild oder an der Struktur. Immer wieder beeinflusst und gestaltet das Handwerk die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, die sich in der unterschiedlichen Form, Gliederung oder Charakteristik der Stadtbilder spiegeln. Auch heute noch prägt vor allem das Handwerk die Gesichter unserer Städte: Die Energiewende verändert die Gestalt der Gebäude, die Mobilitätswende verändert die Gestalt der Straßen und Wege und gleichzeitig sorgen Handwerkerinnen und Handwerker für die nachhaltige Sanierung und Restaurierung historischer Bauwerke und somit für die Bewahrung historischer Stadtbilder. Am Beispiel der städtebaulichen Entwicklung schlägt diese Unterrichtseinheit im Sinne eines Längsschnitts eine Brücke vom traditionellen, historischen zum modernen, innovativen Handwerk. Die Unterrichtseinheit besteht aus drei Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten. Da die Kontinuität und Veränderung des Handwerks in der städtebaulichen Entwicklung im Vordergrund der Unterrichtsreihe stehen, sind die Arbeitsblätter zeithistorisch betrachtet in einer chronologischen Reihenfolge. Die Lernenden arbeiten sich dementsprechend vom Hochmittelalter bis in die Gegenwart vor und erarbeiten Aspekte vergangener, gegenwärtiger und möglicherweise künftiger Gegebenheiten, die das Handwerk direkt oder indirekt betreffen. Durch verschiedene Impulse, die aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler stammen, sowie durch gezielte Querbezüge wird eine Berufsgruppe, die jungen Menschen mittlerweile nicht mehr so präsent ist wie in vergangenen Zeiten, wieder zugänglicher gemacht. In dieser Unterrichtseinheit gehen Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Sozialformen, mithilfe verschiedener Unterrichtsmethoden und anhand von vorgegebenem Quellen- und Darstellungsmaterial sowie selbstrecherchiertem Online-Material der historischen Entwicklung, der gegenwärtigen Lage und den zukünftigen Chancen und Herausforderungen des Handwerks für die städtebauliche Entwicklung nach. Der Unterricht im Fach Geschichte in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe (KCGO Hessen 2021) zielt darauf ab, verschiedene Aspekte von Herrschaft und Gesellschaft im Mittelalter zu thematisieren und zu vertiefen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler den Feudalismus, die Ständegesellschaft sowie das Bauerntum und die jüdische Minderheitsbevölkerung als gängige Leitperspektiven beziehungsweise Themenschwerpunkte üblicherweise bereits in Klasse 8 und in der E-Phase kennengelernt haben, geht der Aufstieg des städtischen Bürgertums in der Unterrichtspraxis gerne verloren. Mit dieser Unterrichtseinheit wird genau in der E-Phase Abhilfe geschaffen und ein Blick auf die Mittelschicht des Dritten Standes geworfen. Es bietet sich dementsprechend an, diese dreiteilige Unterrichtseinheit im Anschluss an die grundlegenden Aspekte von Herrschaft und Gesellschaft im Mittelalter zum Abschluss einer Unterrichtsreihe zu verwenden. Die Verknüpfung zum Unterricht im Fach Erdkunde/Geographie erschließt sich durch den Aspekt der Energie, welcher in diversen Inhaltsfeldern und Jahrgangsstufen (KCGO Hessen 2022) als Haupt- oder Nebenperspektive zum Tragen kommt. Die Entwicklung fachspezifischer Kompetenzen wird durch verschiedene Arten des Zugangs gewährleistet. Mit der Analyse von historischen Text- und Bildquellen sowie der gezielten Erarbeitung von Inhalten aus Sachtexten schärfen die Schülerinnen und Schüler ihre Analysekompetenz für Quellen und Darstellungen. Weiterhin tragen Rückbezüge auf historische Inputs sowie historische Vergleiche von Institutionen und Sachverhalten zur Ausbildung der Wahrnehmungskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit bei. Kritische Ansätze, die zur Reflexion und Problemlösung auffordern, knüpfen ebenfalls an die Kontinuität und Veränderung in der Zeit an, jedoch vor dem Hintergrund der Ausbildung der Urteilskompetenz. Darüber hinaus wird durch die Abwechslung von individuellen und kooperativen Arbeitsphasen (Think-Pair-Share) der Aspekt der Arbeitsteilung, der selbst wiederum Teil des Unterrichtsgegenstandes ist, nicht nur selbst praktisch ausprobiert, sondern zum eigenen Vorteil genutzt. Die Schwierigkeitsprogression startet auf jedem Arbeitsblatt von neuem, sodass dem Prinzip der Strukturierung Rechnung getragen wird. Möglichkeiten der Binnendifferenzierung werden speziell durch die Arbeitsteilung auf dem zweiten Arbeitsblatt ermöglicht. Hier können leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler die politischen und wirtschaftlichen Aspekte des Handwerks aus einem Sachtext herausarbeiten, während weitere Schülerinnen und Schüler die städtebaulichen Aspekte des Handwerks herausfiltern. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln die Analysekompetenz für Quellen und Darstellungen. bilden die Wahrnehmungskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit aus. bilden die Urteilskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit aus. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler suchen, bearbeiten und bewahren weiterführende Informationen als Ergänzung zu vorgegebenem Quellen- und Darstellungsmaterial auf. produzieren Ergänzungen zu bereits erarbeiteten Inhalten und präsentieren diese in analoger oder digitaler Form einem Mitschüler / einer Mitschülerin (>>Mindmap). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sowohl in individuellen als auch in kooperativen Arbeitsphasen. teilen sich die Arbeit auf und produzieren mithilfe von Kommunikation paarweise eigene Denk- und Arbeitsprodukte, die dann wiederum der Lerngruppe zugänglich gemacht werden.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe II

Meine Zukunft im E-Handwerk

Unterrichtseinheit

Das Unterrichtsmaterial bereitet Schülerinnen und Schüler auf die Bewerbungsphase für einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz vor. Es informiert sie weiterhin über Berufe im Bereich der E-Handwerke und stellt einzelne Berufsbilder vor. Das Unterrichtsmaterial unterstützt die Schülerinnen und Schüler beim Erkennen und Formulieren eigener Stärken und Fähigkeiten. Es stellt die fünf neuen Ausbildungsberufe im E-Handwerk vor, die seit dem Ausbildungsjahr 2021/2022 gelten und ermöglicht den Jugendlichen eine Überprüfung ihrer Selbst- und Fremdeinschätzung anhand der Anforderungen der präsentierten Berufsbilder sowie der gemeinschaftlichen Erarbeitung und Präsentation verschiedener Ausbildungsberufe. Hierdurch erhalten sie neue Anregungen für die Berufswahl. Dabei sollen verstärkt auch Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien für eine Ausbildung in einem elektrohandwerklichen Beruf sensibilisiert werden. Neue Berufsbilder im E-Handwerk seit Ausbildungsjahr 2021/2022 Mit der zunehmenden Digitalisierung sowie Automatisierung in der Lebens- und Arbeitswelt sowie einer steigenden Bedeutung der Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz erweitern sich auch die Aufgabengebiete klassischer Berufe, wie die des Elektronikers, der sich auf ganz unterschiedliche Inhaltsfelder und Arbeitsbereiche spezialisiert. Daraus resultieren auch neue Ausbildungsberufe und Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber, die jedoch nur wenig bekannt sind. Das breite Spektrum der (Ausbildungs-)Berufe im E-Handwerk soll in dieser Unterrichtseinheit vorgestellt werden. Ziel ist es, dafür zu sensibilisieren, dass auch eine Ausbildung wichtige und zukunftsträchtige Themen sowie Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und Karriere bietet. Beispielhaft dafür steht der neue Ausbildungsberuf "Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration". Im Zentrum der dreieinhalbjährigen Ausbildung, seit dem Ausbildungsjahr 2021/2022 angeboten wird, stehen die Themen Smart Home und Smart Building. Erste Einblicke in die Ausbildungen im E-Handwerk erhalten die Lernenden, indem sie Videointerviews mit Auszubildenden auswerten, die lebensnah ihre eigenen Erfahrungen schildern. Durch eine Beschäftigung mit den eigenen Stärken und Fähigkeiten können Schülerinnen und Schüler überprüfen, ob sie – möglicherweise entgegen ihrer Annahmen – zu einem der fünf präsentierten Ausbildungsberufe passen. Lebensweltbezug der Unterrichtseinheit Die Schülerinnen und Schüler befinden sich in den Klassen 8 bis 10 an Haupt- und Realschulen sowie an Gymnasien zum ersten Mal in der Situation, sich konkrete Gedanken bezüglich ihrer beruflichen Zukunft und persönlichen Lebensgestaltung zu machen. In dieser Zeit absolvieren sie zudem erste – von den jeweiligen Schulen initiierte – Berufspraktika, die ihnen Einblicke in die Arbeitswelt und Ausbildungsberufe ermöglichen sollen. Bei Schülerinnen und Schülern stellt sich darüber hinaus die Frage, ob sie nach dem Schulabschluss ein Studium oder eine Ausbildung beginnen sollen. Mithilfe der Unterrichtseinheit sollen sie erkennen, dass auch eine Ausbildung Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und Karriere sowie die Chance zur Beschäftigung mit zukunftsträchtigen Fragestellungen wie Klimaschutz, Datenschutz und Datensicherheit, Digitalisierung oder Elektromobilität bietet. Einsatzmöglichkeiten Die Unterrichtseinheit kann aufgrund ihres Bezuges zu den Lehr- und Bildungsplänen in allen deutschen Bundesländern in den genannten Klassenstufen eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Fächern Arbeitslehre, Wirtschaft, Sozialkunde, Technik und Soziales in den Klassenstufen 8 und 9 an Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie in der Klassenstufe 10 an Gymnasien. Bezüge zum Deutschunterricht sind aufgrund der Auseinandersetzung mit dem Thema "Bewerbung" am Ende der Unterrichtseinheit möglich, da die Bewerbungsphase um Praktikum und Ausbildungsplatz in diesem Fach begleitet wird: zum Beispiel durch das Verfassen von Bewerbungsschreiben und die Präsentation bei einem Vorstellungsgespräch. Die Unterrichtseinheit ermöglicht hier besonders durch die Analyse audiovisuellen Materials anhand vorgegebener Fragestellungen sowie durch das strukturierte Erarbeiten von Informationen aus einem unbekannten Text Kompetenzen im Vorstellen eines unbekannten Themengebietes vor einer Gruppe. Die Bilderstrecken zu den Berufen im E-Handwerk bieten die Möglichkeit, Informationen über Bilder zu erfassen. So können die in den Informationsblättern vermittelten Informationen über die Ansprache eines weiteren Sinneskanals zusätzlich gefestigt werden. Darüber hinaus bieten die Bilderstrecken auch Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der inneren Differenzierung. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich kritisch mit dem eigenen Bild vom Beruf des Elektronikers auseinander und revidieren gegebenenfalls bestehende Vorurteile. wissen, welche neuen Berufsbilder es im E-Handwerk gibt. können wichtige Aufgaben und Merkmale der präsentierten Ausbildungsberufe im E-Handwerk benennen. lernen, welche Ausbildungswege das E-Handwerk anbietet. überlegen, inwieweit eine Ausbildung im E-Handwerk für sie infrage kommt. setzen sich mit ihren eigenen Interessen und Möglichkeiten für eine Ausbildung im E-Handwerk auseinander und reflektieren diese. testen ihr bereits vorhandenes Wissen zum Thema Bewerbung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren Videobeiträge anhand vorgegebener Fragestellungen. lernen, Medien zur Informationsbeschaffung zu nutzen. trainieren das selbstständige Recherchieren von Inhalten im Internet. üben sich darin, wichtige von unwichtigen Informationen zu unterscheiden und wichtige Inhalte aus einem Medienbeitrag zu extrahieren. nutzen aktiv verschiedene Medien und erkennen deren Vor- und Nachteile im Rahmen der Informationsaufbereitung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen von Partner- beziehungsweise Gruppenarbeit ihre Zusammenarbeit mit anderen Personen. lernen das strukturierte Erfassen von Informationen. üben sich darin, bei inhaltlicher Kritik sachlich zu argumentieren. erarbeiten in Gruppen mithilfe eines Fragenkatalogs ein Berufsbild und stellen dieses den anderen Gruppen vor. Deutscher Genossenschafts-Verlag eG; Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR); Richtig-bewerben: Mein Trainingsprogramm für den Berufsstart; Wiesbaden 2019. Deutscher Genossenschafts-Verlag eG; Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR); Schule - und danach?; Mein Weg zum Wunschberuf; Wiesbaden 2019.

  • Elektrotechnik / Politik / WiSo / SoWi / Wirtschaft / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Future Changes in the World of Work

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Englisch in den Klassen 11–12 thematisiert die aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt. Dabei werden Wortschatzarbeit, Recherche und Diskussion zu Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und neue Technologien kombiniert. Anhand praxisnaher Beispiele erkunden die Schülerinnen und Schüler, wie sich Tätigkeiten, Kompetenzen und Arbeitsmodelle in Zukunft verändern könnten. "Changes in the world of work" stellt ein Lehrplanthema des Englisch Unterrichts in der Oberstufe auf Sprachniveau B1/B2 dar. Idealerweise bietet sich diese Unterrichtseinheit im Rahmen von drei bis vier Unterrichtsstunden an Gymnasien oder Gesamtschulen an. Das Material fokussiert innerhalb dieses Themenbereichs einerseits aktuelle Tendenzen der Arbeitswelt in Richtung des vermehrten Klima- und Umweltschutzes , denn "global challenges" ("globale Herausforderungen") wie der Klimawandel und die Ressourcenknappheit bedingen auch im Berufsleben neue Wege für mehr Nachhaltigkeit und den Schutz unserer Erde. Durch voranschreitende Digitalisierung , Automationen und Technologiesierungen schaut es andererseits auf künftige Entwicklungen des Berufslebens und auf neue Ansprüche an die Arbeitswelt. Eingebettet wird dieser Themenkomplex in Übungen zur Wortschatz-, Recherche- und Mediationsarbeit. Ausgehend von der Fragestellung, wie der Schutz unseres Planeten im Arbeitsleben aussehen kann oder bereits aussieht, schauen sich die Schülerinnen und Schüler im nächsten Schritt Strategien zum Umwelt- und Klimaschutz in drei handwerklichen Beispielberufen an. Der Handwerkssektor bietet sich als Erläuterungsbasis ideal an, da insbesondere dessen Berufe nachhaltig und innovativ arbeiten. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler auch grob Bildungswege für die Ergreifung eines Handwerksberufs kennen – von der Ausbildung bis zur Fortbildung und hochschulischen Professionalisierung. Im letzten Schritt blicken sie auf mögliche Entwicklungstendenzen für und neue Ansprüche an die künftige Arbeitswelt: Nach welchen Arbeitsmodellen wird man in Zukunft arbeiten? Welche neuen Kompetenzen müssen Arbeitende erwerben in Bezug auf Digitalisierungs- und Technologieentwicklungen? Wie verändern sich Arbeitsplätze durch Robotik und Automationen? Durch illustrierende Beispiele und handlungsorientierte Aufgaben in handwerklichen Berufsfeldern und Themen werden die komplexen Fragestellungen auf den Alltag projiziert und laden zur weiteren Vertiefung ein. Des Weiteren tragen unterschiedliche Aufgabenniveaus, Sozialformen und Rechercheaufträge zu einer fundierten Auseinandersetzung mit " changes in the world of work " bei. Die einzelnen Unterrichtsstunden bauen thematisch aufeinander auf, können aber auch losgelöst voneinander, zum Beispiel im Vertretungsunterricht , umgesetzt werden. Der Klimawandel bestimmt die Lebens- und Arbeitswelt aller akut. Auch Schülerinnen und Schüler begegnen dem Thema täglich. Der Lebensweltbezug ist deutlich sichtbar und findet sich auch in den Lehrplänen des Englisch Unterrichts für die Oberstufe wieder. Daher widmet sich dieses Unterrichtsmaterial den Herausforderungen und Konsequenzen des Klimawandels für die Arbeitswelt und wirft einen Blick auf weitere große Herausforderungen wie Digitalisierung, Technologisierung und Automation, die die Berufswelt nachhaltig verändern. Durch gezielte Wortschatzarbeit wird Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den englischen Fremdsprachenunterricht geholt, exemplarisch am Berufssektor Handwerk verdeutlicht und in den Alltag geholt. Nachhaltigkeit und der Schutz von Ressourcen, Umwelt und Klima spielen insbesondere in den Handwerksberufen eine tragende Rolle – haben sie auch schon immer, denn Handwerkerinnen und Handwerker reparieren, halten instand und handeln innovativ. Gerade bei den Bemühungen zur Klimawende sind sie unabdingbar, denn sie setzen sie praktisch um. Diesen handwerklichen praktischen Umsetzungen begegnen wir tagtäglich im eigenen Umfeld – durch Erläuterungen und Veranschaulichungen des großen Themenkomplexes "changes in the world of work" am Handwerk kann dieser im Alltag leichter greifbar werden. Aus diesem Grund eignet sich dieses Berufsfeld gut dafür, Wandlungen in der Arbeitswelt sichtbar und verständlich zu machen. Der Fokus dieser Unterrichtseinheit liegt auf dem Wortschatzerwerb im Themenbereich "Transformation der Arbeitswelt" durch aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel, "saving the planet", Digitalisierung und Technologisierung. In verschiedenen Sozialformen – Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit – gelangen Schülerinnen und Schüler individuell wie kooperativ zu Erkenntnissen, welchen Einfluss die gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen auf das Arbeitsleben haben. Dafür recherchieren sie halb offen und aufgabengeleitet nach aktuellen Trends und Tendenzen in der Arbeitswelt am Beispiel der handwerklichen Berufe. Dabei werden auch Mediationskompetenzen geschult, indem wichtige Ergebnisse aus deutschsprachigen Quellen ermittelt und ins Englische übersetzt werden müssen. Die Resultate werden mit Medien nach Wahl präsentiert (PowerPoint, Poster oder Ähnliches) und im Plenum diskutiert. Damit die Theorie auch praktisch in der eigenen Lebenswelt erfahrbar wird, finden sich in den Arbeitsblättern handlungsorientierte Aufgabenstellungen wieder, die zu einem Austausch mit Handwerkerinnen und Handwerken zu Wandlungsprozessen im Berufsalltag in der eigenen Umgebung ermuntern. Zusammengefasst ist das Ziel, auf die Notwendigkeit von nachhaltigen Entwicklungs- und Wandlungsprozessen auch im Arbeitsleben aufmerksam zu machen, dafür notwendiges Vokabular kennenzulernen und anzuwenden und die Erkenntnisse auf die eigene Lebenswirklichkeit zu übertragen. Zusätzlich wird auch Wortschatz für den Bildungsweg in einen Handwerksberuf zur Verfügung gestellt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Wortschatz zum Themenbereich "world of work" in Bezug auf Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sowie zukünftige Entwicklungen kennen und wenden diesen an. trainieren sich mit Mediationsaufgaben in Rechercheaufträgen im Übersetzen deutschsprachiger Ergebnisse ins Englische. führen deutschsprachige Interviews mit Handwerkerinnen und Handwerkern in ihrer Umgebung durch und präsentieren die Antworten auf Englisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen halb-offene, aufgabenorientierten Recherchen im Internet durch. präsentieren Recherche- und Interviewergebnisse mit einem Medium ihrer Wahl. führen eine While-Task zu einem audiovisuellen Input durch einen Kurzfilm durch, indem sie neuen Wortschatz in einen Lückentext einsetzen und diesen aktiv anwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Paar- und Gruppenarbeit zusammen. präsentieren Ergebnisse adressatengerecht. tauschen sich im Plenum aus und diskutieren.

  • Englisch
  • Sekundarstufe II

Das Fenster – Baukultur, Handwerk und Gesellschaft

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Kunst der Klassen 11–13 ermöglicht Lernenden, Baukultur als menschliche Leistung wahrzunehmen, indem sie gebauten Lebensraum als gestaltete Umwelt in ihrer Umgebung reflektieren. Sie erkunden die baukulturelle Bedeutung des Fensters. Durch Epochen-Recherche, künstlerische Schulraumerkundung und einen Modellbau-Wettbewerb zur nachhaltigen Umgestaltung der Turnhalle entwickeln sie ein Verständnis für Baukultur, Handwerk und sozialen Wandel. Gestaltete Umwelt prägt unser Leben. Diese Unterrichtseinheit regt die Lernenden dazu an, diese Prägung zu analysieren und zu reflektieren. So entwickeln die Schülerinnen und Schüler zunächst einen bewussten Blick auf ihre gebaute Umgebung im Schulgebäude und nutzen dabei das architektonische Element des Fensters als Analyseobjekt. Das Unterrichtsmaterial eignet sich auch für den Geschichtsunterricht sowie Projekttage und -wochen. In dieser Auseinandersetzung erkennen die Lernenden die Architektur als eingebunden in das Spannungsverhältnis von praktischer Funktionalität, Weltsicht und künstlerischem Anspruch – ein Spannungsfeld, das individuelle als auch gemeinschaftliche Interessen vermittelt. Den Blick weiten sie im nächsten Schritt auf ihren Alltag, auf die Malerei, zeitgenössische Kunst, Geschichte, Literatur, aber auch auf die Technik, das Handwerk und die Materialien. Im Rahmen eines Experten-Puzzles recherchieren sie zur Geschichte, Funktion, Ästhetik und Form sowie zum Material und Handwerk von Fenstern als exemplarischen Elementen architektonischer Gestaltung in verschiedenen Epochen (Antike, Mittelalter, Renaissance, Barock, Klassizismus, 20. Jahrhundert, Gegenwart und Zukunft) und stellen Überlegungen zu heutigen Ansprüchen als Spiegel gesellschaftlicher Fragen zu Ressourcen-, Energie-, Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Nachhaltigkeit und Baukultur an. In einem Erkundungsauftrag können sie die Recherche-Ergebnisse am eigenen Schulgebäude nachvollziehen, indem sie Zeichnungen und Skizzen anfertigen und Recherche-Aufträge zur Charakteristik der Architektur an der eigenen Schule umsetzen. Dabei lädt die Unterrichtseinheit ein, auch Handwerker/-innen in der Region zu besuchen und zu interviewen: Glaser/-in, Tischler/-in, Schreiner/-in, Dachdecker/-in usw. Im letzten Schritt übertragen die Schülerinnen und Schüler ihre Erkenntnisse in einen praktischen Modellbau: ihre Turnhalle der Zukunft. Sie suchen nach kreativen Lösungen für einen Umbau der eigenen Schul-Turnhalle, bedenken dabei unter anderem Ästhetik, Grün- und Wasserflächen, Barrierefreiheit, Ressourcen- und Energieschonung, multiple Nutzungsmöglichkeiten sowie die Einbindung des regionalen Handwerks. Für die Modellanfertigung recherchieren sie im Baukulturbericht und messen im Anschluss die eigene Turnhalle aus, rechnen in verschiedene Maßstäbe um, skizzieren, entwerfen und gestalten letztlich ihr Modell. Die Ergebnisse dieser Unterrichtseinheit können in Form einer großen Ausstellung präsentiert werden. Diese Unterrichtseinheit bietet sich besonders für das Fach Kunst der Sekundarstufe II im Themenbereich "Gestaltete Umwelt“ sowie in "Form und Funktion: Idee, Planung, Entwurf und Herstellung" und "Epochenwissen" an. Am Beispiel architektonischer Elemente wie dem Fenster betrachten die Schülerinnen und Schüler die gestaltete Umgebung im Längsschnitt der Epochen und ihrer Charakteristika (Form, Funktion, Ästhetik usw.), erkunden kriterien- und fragengeleitet sowie künstlerisch-entdeckend das eigene Schulgebäude und übersetzen ihre Erkenntnisse praktisch in einen Modellbau der schuleigenen Turnhalle. Zugleich knüpft dieses Unterrichtsmaterial an Themen weiterer Fächer an, unter anderem: Nachhaltigkeit, Energie- und Ressourcenschonung durch (neue) Technologien und Materialien (Geografie-, Politik-, Sozialkunde- und Technik-Unterricht), Maßstabsumrechnung (Geografie- und Mathematik-Unterricht), halb-offene und freie Recherchen durchführen (Deutsch-Unterricht) und Epochen-Erkundung (Geschichts- und Kunst-Unterricht). Die vielen Gelegenheiten zu Recherchen im Internet und in der eigenen Umgebung (Interviews von Handwerkerinnen und Handwerkern in der Region) sowie zur freien, kreativen Präsentationsmöglichkeit von Ergebnissen fördert die Medienkompetenz und die Kreativität der Schülerinnen und Schüler. Eine Auswahl an möglichen Recherche-Medien ist bei halb-offenen Aufträgen gegeben und kann ergebnisorientiert erweitert werden. Die Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler wird durch vielfältige Sozialformen gefördert. So üben sie sich in der Think-Pair-Share-Methode und im Experten-Puzzle. Im Rahmen der Binnendifferenzierung können Lehrkräfte, je nach Stärken und Bedürfnissen der Lerngruppen-Mitglieder, Aufgaben in Einzel-, Paar- oder Gruppenarbeiten ermöglichen. Auch können einige Aufgaben als Sprint-Aufgaben für schnelle Lernende verwendet werden. Für die Ergebnispräsentationen bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an: Eine Präsentationsecke im Klassenraum, eine Ausstellungswand im Schulgebäude, die für Mitschüler/-innen, Lehrkräfte und Eltern zugänglich ist, oder ein Mitschnitt auf der Schulwebseite usw. Für das dritte Arbeitsblatt – dem Modellbau der Turnhalle – ist ein Wettbewerb eine tolle Möglichkeit, die Schülerprodukte mitsamt Planungen und Überlegungen kriteriengeleitet zu begutachten und zu prämieren. Als Jury kann hier zum Beispiel die Parallelklasse fungieren. Hinweis für den Modellbau Für die Gestaltung des Modells der Turnhalle (Arbeitsblatt 3) benötgen die Schülerinnen und Schüler ein kariertes Moderationspapier der Größe DIN-A3 und einen Dreikantmaßstab für das maßstabgetreue Skizzieren und Entwerfen. Für die Ausmessungen der Turnhalle können, wenn vorhanden, Laser-Messgeräte verwendet werden. Es reichen aber auch Schritte als grobes Mess-Instrument. Die Schülerinnen und Schüler sollten dafür zunächst einen Schritt mit einem Maßband messen, um daraufhin Messungen per Schritt durchzuführen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler planen durch Ausmessungen der schuleigenen Turnhalle ein Modell aus Wellpappe, skizzieren und entwerfen den Modellbau maßstabgetreu und gestalten das Modell kriteriengeleitet und mit nachhaltigen Materialien. kennen Charakteristika zu Form, Funktion, Ästhetik, Material und Handwerk des Fensters im geschichtlichen Längsschnitt. können Informationen zur Geschichte, Herstellung, Form, Konstruktion und Funktion der Fenster am eigenen Schulgebäude recherchieren und wiedergeben. Medien- und Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkunden den eigenen Klassenraum, das Schulgebäude und die Turnhalle künstlerisch-erforschend und mit allen Sinnen. führen halb-offene und offene Recherche-Aufträge im Internet durch. führen ein Interview mit Handwerkerinnen und Handwerkern, die mit Fenstern oder Fensterteilen arbeiten, durch. präsentieren ihre Ergebnisse in einem Präsentationsmedium nach Wahl. arbeiten in einem Experten-Puzzle. wenden die Think-Pair-Share-Methode an. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten ergebnisorientiert in Einzel-, Paar- oder Gruppenarbeit. helfen sich in Paar- und Gruppenarbeiten. präsentieren adressatengerecht und hören einander in Präsentationsphasen zu.

  • Kunst
  • Sekundarstufe II

Kreislauf, Nutzung und Schutz der Ressource Wasser

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Geographie der Klassen 8–10 sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung von sauberem Wasser als lebenswichtige Ressource und für einen verantwortungsvollen Umgang damit. Sie lernen wie Wasser gewonnen, aufbereitet und verteilt wird. Dabei wird die Bedeutung des Handwerks Sanitär-Heizung-Klima für den Erhalt des urbanen Wasserkreislaufs thematisiert. Außerdem setzen sich die Lernenden sich mit globaler Wasserknappheit und Umweltbelastungen auseinander. Die folgenden Fragen bilden zentrale Inhalte dieser Unterrichtseinheit: Wie kommt dieses saubere Wasser überhaupt zu uns? Was passiert damit, bevor es aus der Dusche oder dem Wasserhahn kommen kann? Wie viel Wasser nutzen wir täglich und was können wir tun, um Wasser zu sparen und unser sauberes Wasser zu erhalten? Welche Rolle spielt dabei das Handwerk Sanitär Heizung Klima? Hintergrund dazu ist: Sauberes Wasser zu haben ist in unserer Gesellschaft etwas Selbstverständliches. Wir müssen nur den Wasserhahn aufdrehen und schon fließt Wasser heraus, das wir trinken und zum Waschen und Baden nutzen können. Wir haben ein Zuhause mit einem eigenen Bad mit einer Toilette, einem Waschbecken und einer Dusche und/oder Badewanne. Unser schmutziges Wasser fließt ganz automatisch ab und wird über die Abwasserleitung entsorgt. Millionen Menschen haben diesen Luxus jedoch nicht. Sie müssen täglich weit laufen, um einen Brunnen mit sauberem Wasser zu erreichen und das Wasser dann mühsam nach Hause tragen. Dabei ist sauberes Wasser für uns Menschen ebenso wie für alle Lebewesen, für Tiere und Pflanzen lebenswichtig. Ohne Wasser würden wir austrocknen und verdursten. Dabei ist das Wasser jedoch auf der Erde sehr ungleich verteilt. Einige Regionen leiden unter zu viel Wasser und Überschwemmungen, andere unter zu wenig und Dürre. Obwohl Wasser so knapp und so lebensnotwendig ist, gehen viele Menschen sehr sorglos damit um. Bäche und Flüsse werden durch Schmutz und Abfall verunreinigt. Zahlreiche Gifte belasten unsere Umwelt, so auch Bäche, Flüsse, Seen und Meere. Wir verbrauchen immer mehr Wasser weltweit, was an vielen Orten schon zu einem Absinken des Grundwasserspiegels geführt hat. Jedoch sind wir uns in unserer Gesellschaft der Selbstverständlichkeit unseres sauberen Wassers, das stehts ausreichend verfügbar ist, oftmals gar nicht bewusst. Die Unterrichtseinheit "Wie kommt das Wasser aus der Dusche" vermittelt ein Bewusstsein darüber, dass sauberes Wasser immer knapper und es daher immer dringender für uns wird, dieses saubere Wasser zu schützen und zu erhalten. Dabei sind wir uns über die Selbstverständlichkeit unseres Wasserzugangs oft gar nicht bewusst und wir kennen oftmals die Abläufe gar nicht genau, die zu sauberem Wasser führen und dazu, dass dieses Wasser für uns verfügbar ist, indem es aus unseren Wasserhähnen und unserer Dusche fließt. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich in dieser Unterrichtseinheit daher zunächst anhand verschiedener Medien (Text, Internet, Film) ein Grundwissen über den urbanen Wasserkreislauf, die Wassergewinnung und die Wassernutzung und diskutieren Möglichkeiten, Wasser zu sparen sowie sauberes Wasser zu schützen und zu erhalten. Ebenso erarbeiten sie sich anhand verschiedener Medien (Text, Internet, Film) ein Grundwissen über das Handwerk "Sanitär, Heizung, Klima" und lernen die zentralen Berufe kennen, die unter dieses Handwerk gefasst werden. Vorkenntnisse benötigt diese Unterrichtseinheit keine außer den Beobachtungen, die wir bei unserer täglichen Wassernutzung machen können. Bereits vorhandenes Wissen zum urbanen Wasserkreislauf, zur Wassergewinnung und zum Handwerk "Sanitär, Heizung, Klima" kann zur Grundlage für die Vertiefung, Ergänzung und Ausweitung dieses Wissens genutzt werden, muss aber nicht zwingend vorhanden sein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen in Grundzügen den urbanen Wasserkreislauf. kennen Fakten zu Trinkwassergewinnung, Regenwassernutzung, Wassererwärmung durch Solarenergie, Wassersparmethoden und Wasser allgemein sowie zum SHK-Handwerk und smarten Bädern. wissen, wie das Wasser aus der Dusche und den Wasserhahn kommt. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich im eigenständigen Beschaffen, Strukturieren und Interpretieren von Informationen, die sie im Internet und auf Arbeitsblättern recherchiert haben. nutzen aktiv verschiedene Medien und erkennen deren Vor- und Nachteile im Rahmen der Informationsaufbereitung. trainieren das verständliche und zielgruppenadäquate Zusammenfassen längerer Informationstexte und das verständliche Präsentieren zentraler Informationen und Inhalte. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen der Paar- und Gruppenarbeit Zusammenarbeit mit anderen Personen. lernen, Diskussionen argumentativ und rational zu führen. schulen im Rahmen von Diskussionen und Präsentationen die eigene Ausdrucksfähigkeit und aktives Zuhören.

  • Geographie
  • Sekundarstufe I

Materialgestütztes Schreiben

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Deutsch der Klassen 11–12 führt die Schülerinnen und Schüler in die Aufsatzform des materialgestützten Schreibens ein. Zum Thema Energiewende und Klimawandel als Aufgabe und Herausforderung für das Handwerk üben sie wissenschaftliches Argumentieren und Schreiben. Dabei stehen den Lernenden eine Auswahl an Textgrundlagen, Formulierungshilfen sowie ein Erwartungshorizont und ein konkreter Situationsbezug als Aufgabenstellung zur Verfügung. Die Einheit kann auch zur Abiturvorbereitung eingesetzt werden. Als Vorbereitung auf Haus- oder Facharbeiten in Schule, Ausbildung oder Studium ist Lerngegenstand im Deutsch-Unterricht der Oberstufe das Erlernen materialgestützten Schreibens, oder anders ausgedrückt, des wissenschaftlichen Schreibens. Dieses Unterrichtsmaterial bietet Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 11 oder 12 eine Anwendungsmöglichkeit des Erlernten. Dabei steht den Lernenden eine interessante Ausgangssituation zur Verfügung, die es sich zum Ziel setzt, mithilfe ausgewählter Texte und Linkvorschläge eine Grundlage zum Verfassen eines Vortragstextes für eine Schulveranstaltung zu schaffen. Der Vortrag, der auch tatsächlich an einer Schulveranstaltung gehalten werden könnte, soll sich dabei an Mitschülerinnen und -schüler, Lehrkräfte, Eltern und regionale Politikerinnen und Politiker richten. Die Grundlage zeichnet sich durch verschiedene Texte und Textsorten sowie weiterführende Links aus. Des Weiteren werden Formulierungshilfen mit angegeben; ein Erwartungshorizont rundet das Material ab. Häufig werden im Rahmen dieses Lehrplanthemas höchst theoretische, weit von der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler entfernte Themen zum Üben des materialgestützten Schreibens verwendet. Dieses Material soll daher ein Thema in den Mittelpunkt und in die Diskussion rücken, das aktuell in fast allen Gesellschaftsbereichen vorherrschend ist: der Klimawandel und die damit verbundene Notwendigkeit des klima- und umweltfreundlichen Handelns. Im Fokus steht dabei der Aspekt "Die Energiewende und der Klimawandel als Aufgabe und Herausforderung im Handwerk". Der Themenkreis "Energie- und Klimawende" wird in zahlreichen schulischen Kontexten berührt. Außen vor gelassen wird dabei allzu häufig, dass handwerkliche Leistungen für das Gelingen dieser Wende entscheidend sind. Insofern erlaubt und ermöglicht eine Betrachtung dieses Zusammenhangs im Kontext wissenschaftlichen Schreiben in der Oberstufe einen neuen und besonders relevanten Blick auf die Gesamtthematik. Aktualitätsbezug und Lehrpläne Die Energiewende, der Klima- und Umweltschutz, das Ressourcen sparende Leben und Wirtschaften – kein Gesellschaftsbereich kommt mehr an diesen Themen vorbei. Schülerinnen und Schüler begegnen dieser gesamtgesellschaftlichen und bedeutsamen Aufgabe zuhause, in der Schule, auf dem Weg zu und von der Schule oder in der Freizeit. Daher ist es sinnvoll, diese Thematik auch in der Schule zu behandeln. Die Lehrpläne haben in den meisten Fächern bereits seit Jahren Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit in irgendeiner Weise integriert, individuell können die Themen durch Aktualitäts- und Lerngruppenbezug in den Unterricht geholt werden. Das vorliegende Material integriert den Aspekt der nachhaltigen Gesellschaft in das Lehrplanthema des Faches Deutsch "materialgestütztes Schreiben", auch "wissenschaftliches Schreiben" genannt, das klassischerweise in der elften oder zwölften Klasse als Vorbereitung auf Fach- oder Hausarbeiten behandelt wird. In diesem Rahmen lernen Schülerinnen und Schüler, Texte und Textsorten (in allen Medienformaten) hinsichtlich ihres relevanten und verwertbaren Gehalts einzuschätzen, die für die eigene Aufgabenstellung oder These benötigten Materialien zu beschaffen und zu organisieren und diese strategisch sinnvoll und in eigenen Worten beziehungsweise mit korrekter Zitier- und Belegtechnik in einem Text zusammenzuführen. Dabei gilt es, den spezifischen Textaufbau sowie eine wissenschaftliche Sprache und die Schritte von der Idee bis zur Abgabe des Schülerprodukts zu kennen und zu beachten. Schülerinnen und Schülern fällt dies erfahrungsgemäß zunächst sehr schwer, wenn sie erstmals mit der Komplexität dieser Form des Schreibens konfrontiert sind. Viele Übungsanlässe können hier aber zielführend sein. Das bietet dieses Übungsmaterial Das Material bietet diesen Übungsanlass. Vorkenntnisse sind hierbei notwendig, denn den Schülerinnen und Schülern muss bekannt sein, wie ein Vortrag aufgebaut ist, wie man korrekt zitiert und wie man strategisch an die Bearbeitung des materialgestützten Schreibens geht. Die Materialien dieser Übung umfassen verschiedene Textsorten – sowohl in Print- als auch in Digitalversion – , eine Statistik, diverse Quellen und weiterführende Links. Im Sinne der Binnendifferenzierung bietet es sich an, die einzelnen Textmaterialien als Grundanforderung, zusätzliche ausgewiesene Links als Medium-Niveau und eine zuzügliche freie Eigenrecherche für Fortgeschrittene zu nutzen. Medienkompetenzbereiche der KMK-Strategie "Bildung in der digitalen Welt" werden hier expliziert angesprochen. Thematisch untergliedern sich die Texte in: Was ist die Energiewende? Handwerkliche Berufe in der Energiewende Auszubildenden- und Fachkräftemangel – eine Gefahr / ein Problem für die Energiewende Wie lässt sich die Attraktivität von handwerklichen "Klimaberufen" steigern? Energiewende im Handwerk allgemein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler schreiben kriterienorientiert und materialgestützt einen Vortrag zum Thema "Energiewende und Klimaschutz als Aufgabe und Herausforderung für das Handwerk". wenden die Kriterien hinsichtlich Vorgehen/Management, Aufbau, Struktur, Inhalt, Belegtechnik und Sprache im Rahmen des wissenschaftlichen/materialgestützten Schreibens an. schreiben gänzlich (oder nahezu) fehlerfrei und der Textsorte sprachlich angemessen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren aufgabenspezifisch gelenkt und/oder frei im Internet. können Rechercheergebnisse hinsichtlich ihrer Qualität, Vertrauenswürdigkeit und Brauchbarkeit in freien Internetrecherchen einschätzen. wahren das Urheberrecht von Internetquellen durch entsprechende Zitiertechniken. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten ergebnisorientiert in Einzel- oder Paararbeit. geben sich kriterienorientiert Rückmeldung zu Schülerprodukten.

  • Deutsch
  • Sekundarstufe II

Digitales Lernen – Neue Kompetenzen und Perpektiven im Handwerk

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für das Fach Politik / Wirtschaft der Klasse 11 setzt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeitswelt auseinander und erörtert zentrale Merkmale der digitalen Transformation. Anhand konkreter Beispiele erkunden die Schülerinnen und Schüler die Herausforderungen digitaler Vernetzungsstrukturen und reflektieren, welche digitale Kompetenzen in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsbereichen benötigt werden. Die Anforderungen der Gegenwart haben den Blick auf die Bedeutung der Digitalisierung für das Funktionieren unserer Gesellschaft und Wirtschaft bis hin zu unserem individuellen Alltag geschärft. Die Auseinandersetzung mit der grundsätzlichen Bedeutung der Digitalisierung für die Gesellschaft wird in dieser Unterrichtseinheit am Beispiel des Handwerks erörtert: Was bedeutet Digitalisierung und Digitale Transformation allgemein und für einen selbst? Welche persönlichen wie unternehmerische Kompetenzerweiterungen sind dafür notwendig? Inwiefern lassen sich Digitalisierungsentwicklungen beispielhaft am Handwerk zeigen? Welche Tools existieren bereits und welche Trends gibt es für die Zukunft – auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen? In dieser Unterrichtseinheit gehen Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Sozialformen diesen Fragen nach. Gesellschaftliche Entwicklungen und Wandlungsprozesse und damit verbundene Herausforderungen für junge Erwachsene im Privat- sowie Arbeitsleben bedingen laut Bildungsplänen der Bundesländer den Erwerb fachlicher sowie überfachlicher Kompetenzen im Politik- und Wirtschaftsunterricht der Sekundarstufe II, welche auf ein selbstbestimmtes Leben in einer digitalisierten Welt abzielen. Zudem gibt auch die Kultusministerkonferenz (KMK) mit ihrer Strategie "Bildung in der digitalen Welt" (2016) und ihrer Erweiterung (2021) verbindliche Kompetenzbereiche vor, die Schülerinnen und Schüler zu einem Leben und Heranwachsen im Digitalzeitalter erwerben müssen. Diese Unterrichtseinheit greift diese Punkte auf und führt die Lernenden an die Begrifflichkeiten von Digitalisierung und Digitaler Transformation heran und verdeutlicht diese konkret am Beispiel von "Mein Bildungsraum." Als Einstieg in die erste Unterrichtsstunde dient ein Quiz zur Digitalisierung im Handwerk. Dieses kann auch in digitale Formate wie Kahoot, Wordwall oder H5P übertragen und somit digital und im Wettbewerb gelöst werden. Zudem bietet sich eine weiterführende Beschäftigung mit den Ergebnissen des Quiz durch Recherchearbeiten und Ergebnispräsentationen an. Dem Quiz folgt ein stummer Schreibimpuls zu den Begriffen "Digitalisierung: Gesellschaft – Herausforderungen – Wandel?", die zum Nachdenken und Assoziieren anregen und zugleich intrinsische Motivation durch Lebensweltbezug und Schüleraktivierung auslösen können. In die Assoziations-Mindmap wird im Anschluss durch Clustern Struktur hereingebracht. Im Informationstext auf Arbeitsblatt 1 informieren sich die Schülerinnen und Schüler dann darüber, was Digitalisierung und Digitale Transformation eigentlich sind und welche Auswirkungen sie auf unseren Kompetenzerwerb und auf die verschiedenen Gesellschaftsbereiche von Wirtschaft und Arbeitsleben, Politik und Gesellschaft sowie Individuum und Gruppe haben. Die Schülerinnen und Schüler recherchieren anschließend nach Beispielen von Digitalisierung im Handwerk zum Gesellschaftsbereich "Wirtschaft/Arbeitsleben" und präsentieren diese. In der dritten Stunde befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Fragestellung, wie sie die Digitale Transformation aktiv mitgestalten können, und konkretisieren dies am Beispiel von "Mein Bildungsraum". Sie reflektieren darüber hinaus am Beispiel eines Handwerkbetriebs Fragestellungen, die zur Verwirklichung einer aktiven Mitgestaltung der Digitalen Transformation wichtig sind. Diese Unterrichtseinheit ist stark handlungs- und produktionsorientiert und bietet Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung durch verschiedene Sozialformen und Aufgabenstellungen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Merkmale von Digitalisierung und digitaler Transformation definieren und auf gesellschaftliche Bereiche und eigene Kompetenzerweiterungen übertragen. können erläutern, wie auch sie Digitale Transformation am Beispiel von "Mein Bildungsraum" aktiv mitgestalten könnten. kennen aktuelle Tools und Digitalisierungstrends im Handwerk. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen das Internet zu fragengeleiteten Recherche- und Informationsaufträgen. nutzen Präsentations-Softwares wie PowerPoint oder Miroboard zur Ergebnisdarstellung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler fördern ihre Teamfähigkeit in Paar- und Gruppenarbeit. üben sich im sachlichen und konstruktiven Argumentieren. trainieren das Präsentieren von Arbeitsergebnissen vor der Gruppe.

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe II
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