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Martin Luther und die Reformation

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtsidee kann als einzelne Einheit anlässlich des Reformationstages eingesetzt werden oder in eine umfangreichere Einheit integriert werden, zum Beispiel zum Thema "Katholisch-Evangelisch".Die vorliegende Unterrichtsidee zu Martin Luther und der Reformation fordert und fördert die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler, denn sie arbeiten weitgehend selbstständig. Ermöglicht wird dies durch das Bereitstellen einer Lerntheke, die ihnen verschiedene Aufgaben offeriert sowie durch das Führen eines Lerntagebuchs. Die Lehrperson nimmt bei dieser Einheit eine unterstützende Helferrolle ein. Die offene Unterrichtsform der Lerntheke ähnelt der Stationenarbeit. Alle Materialien sind dabei auf einer "Theke" bereitgestellt (großer Tisch oder Ähnliches). Die Schülerinnen und Schüler bedienen sich am Material der Lerntheke und können den Zeitraum der Auseinandersetzung mit einer Aufgabe beziehungsweise deren Reihenfolge selbst bestimmen. Der Lehrperson ist es jedoch möglich, Pflichtaufgaben zu erteilen, die von jedem Lernenden bearbeitet werden sollen. Das Lerntagebuch bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihren Lernfortschritt dabei festzuhalten und gegebenenfalls zu überprüfen. Sie halten hierzu ihre Lernfortschritte auf einem eigens angefertigten Blatt oder in einem kleinen Buch fest. Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können wichtige Ereignisse im Leben Martin Luthers und den groben Ablauf der Reformation in Deutschland sowie die Auswirkungen auf die heutige Zeit wiedergeben. können das Ereignis der Reformation als bedeutsam wahrnehmen und sich ihr eigenes Urteil über Luthers Neuerungen (zum Beispiel Abschaffung des Ablasshandels) bilden. lernen, Texte aus der Zeit Luthers zu verstehen und in ihre eigene Sprache umzuformulieren. Sozialkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre Kooperations- und Teamfähigkeit, indem sich manche Aufgaben nur mit einem Partner lösen lassen. Medienkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler bedienen sich verschiedener Medien (Internet, Literatur), um eigenständig die Themen Martin Luther und Reformation zu recherchieren. Religionen-entdecken.de vermittelt aus unabhängiger Sicht Wissen über Weltreligionen. Das Internetangebot besteht unter anderem aus einem umfangreichen Lexikon sowie einem Forum und Mitmachmodulen. Außerdem gibt es Filme, Spiele, Buch-, Ausflugs- und Basteltipps. Kinder haben die Möglichkeit, der Fachredaktion Fragen zu stellen. Lehrer finden in einem eigenen Bereich Unterrichtsideen und weiterführendes Material.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I

Martin Luther: Warum wir heute evangelisch sind

Unterrichtseinheit

In dem vorliegenden Unterrichtsmodell gehen Grundschülerinnen und Grundschüler der Frage nach, warum sie evangelisch sind. Sie lernen über die eigene Zugehörigkeit und Tradition nachzudenken und – im besten Fall – darüber Auskunft geben zu können.In Wohnvierteln, Städten und Dörfern gibt es unterschiedliche Gotteshäuser und an Schulen findet konfessioneller Religionsunterricht statt. Kinder fragen: Warum sind wir evangelisch? Warum gehen Mitschülerinnen und Mitschüler in die andere Religionsgruppe? Warum gibt es eine evangelische und eine katholische Kirche? Was bedeutet es, evangelisch zu sein? Diesen Fragen gehen die Lernenden nach und lernen so ihre eigene Konfession besser kennen. Erarbeitungsphase 1 Durch einen assoziativen Einstieg macht sich die Lehrkraft ein Bild über die Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler. Die anschließende Erarbeitungsphase 1 ist in drei inhaltliche Teilabschnitte untergliedert. Sequenz 1: Martin Luthers Entdeckung In Anlehnung an einen Erzählvorschlag wird die Lebensgeschichte Martin Luthers entfaltet. Im Mittelpunkt steht Luthers Empörung über den florierenden Ablasshandel, aber auch die Bedeutung der Bibellektüre: Bibellesen war ein Privileg des Klerus. Erst durch das eigene Bibelstudium konnte Luther seine reformatorische Erkenntnis gewinnen. Sequenz 2: Luthers Bibelübersetzung Mithilfe der Materialien erkennen und würdigen die Lernenden die Übersetzungsleistung Martin Luthers. Hier steht die Kleingruppenarbeit im Mittelpunkt. Sequenz 3: Sola scriptura – die Bibel sagt alles Wichtige Die Lernenden erkunden unterschiedliche Bibelausgaben. Anhand von einigen Suchaufgaben machen sie sich mit der Gliederung Altes Testament und Neues Testament vertraut. Sie lesen exemplarische Bibelstellen und benennen Unterschiede in der Übersetzung. Außerdem fassen sie bisher Gelerntes für sich zusammen. Erarbeitungsphase 2 Anschließend erfolgt Erarbeitungsphase 2: Diese Phase ist in zwei inhaltliche Teilabschnitte untergliedert. Sequenz 1: Was ist denn eigentlich evangelisch? Anhand einer Impulsfrage wird im Plenum geklärt, was es bedeutet, evangelisch zu sein. Die Bibel soll die Kinder bei der Beantwortung der Frage unterstützen. Sequenz 2: Martin Luther hat über Gott nachgedacht (ein Jahr später) Nach einer größeren Einheit zur Frage nach Gott wird den Lernenden ein stummer Impuls als Tafelanschrift vorgegeben: "Nachdenken über Gott – Martin Luther hat über Gott nachgedacht". Ausgehend von diesem Impuls sollen die Schülerinnen und Schüler wiederholen, was sie noch über Martin Luther wissen. Die Schülerinnen und Schüler können zentrale Motive des christlichen Glaubens und exemplarische Gestalten der Christentumsgeschichte beschreiben und über deren Bedeutung Auskunft geben. sind in der Lage, das eigene Selbst- und Weltverständnis wahrzunehmen und an biblischen Texten zu spiegeln. sind in der Lage, andere religiöse Lebenswelten wahrzunehmen und mit Mitmenschen anderer Religionen respektvoll zu kommunizieren.

  • Religion / Ethik
  • Primarstufe

Der Hai

Kopiervorlage

Das Unterrichtsmaterial für den Sachkunde-Unterricht in der Grundschule erklärt alles Wissenswerte über den Hai. Haie gibt es bereits seit über 450 Millionen Jahren. Das heißt, sie existierten schon, bevor es Dinosaurier gab. Sie sind sehr schnell, nehmen Blut und Bewegungen über Kilometer hinweg war und sie sind so intelligent, dass sie aufgrund ihrer Erfahrungen ihre Angriffstechnik ändern können. Haie: Gefahr für den Menschen? Viele Menschen haben Angst vor Haien. Vermutlich kommt das daher, dass Haie in Kino- oder Fernsehfilmen häufig als Bedrohung für den Menschen dargestellt werden. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Film "Der weiße Hai" aus dem Jahre 1975. Doch dieser Mythos entspricht nicht der Realität. Zwar sind Haie Raubtiere, aber Menschen gehören normalerweise nicht in ihr Beuteschema. Auf ihrem Speiseplan stehen andere kleinere Fische, bei großen Haien sind das gelegentlich auch Robben. Dass Menschen von Haien angegriffen werden, passiert äußerst selten. Es kommt nur dann vor, wenn Haie den Menschen versehentlich für Beute halten. Auch wenn sie wieder vom Menschen ablassen, nachdem sie den Irrtum bemerken, können sie ihn mit ihrem Biss schwer verletzen oder im schlimmsten Fall auch töten. Haie: Vom Aussterben bedroht Vielmehr stellt der Mensch eine Gefahr für den Hai dar. Rund hundert Millionen Haie sterben jährlich durch den Menschen und in manchen Ländern werden sie gejagt, weil ihr Fleisch dort sehr beliebt ist. Der Tigerhai, der Hammerhai und der Weiße Hai stehen sogar auf der Roten Liste, da sie vom Aussterben bedroht sind. Haie: Merkmale Mithilfe des Arbeitsblatts über den Hai erarbeiten Schülerinnen und Schüler der Grundschule anhand von Bildern mit kurzen Erklärungen, was Haie fressen, was Männchen und Weibchen unterscheidet, wie der Körper eines Hais aufgebaut ist und woran sie einen Weißen Hai erkennen. Außerdem informiert das Arbeitsmaterial über Körpergröße und -gewicht von Haien.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe
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