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Medikamente: Ge- und Missbrauch

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Medikamente" werden die Lernenden für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Medikamenten sensibilisiert und diskutieren die Gefahren des Missbrauchs und Drogenkonsum am Arbeitsplatz.Medikamente können helfen, Krankheiten zu heilen und Schmerzen zu lindern. Sie können aber auch unangenehme und manchmal gefährliche Nebenwirkungen haben – und einige machen sogar abhängig. Welche Bedeutung haben Medikamente in der Arbeitswelt? Das Thema Medikamente und Arbeitswelt umfasst verschiedene, teilweise gegensätzliche Aspekte. Das Spektrum reicht von der therapeutisch sinnvollen Dauermedikation, welche die Teilnahme am Berufsleben überhaupt erst ermöglicht, über eine möglicherweise eingeschränkte Arbeitsfähigkeit aufgrund notwendiger Medikamenteneinnahme bis hin zur Flucht in den Rausch mit einer fortgeschrittenen Suchtentwicklung.Ein zunehmendes gesellschaftliches Problem ist die zu häufige, oft gezielte beziehungsweise systematische Einnahme von Medikamenten zur Leistungssteigerung und die allgemein steigende Medikamentenabhängigkeit in der Bevölkerung. Diese Entwicklung verschärft sich in Zeiten der Arbeitsverdichtung mit wachsendem Leistungsdruck und durch die Umstellung des gewohnten (Arbeits-)Alltags seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Im ersten Teil der Unterrichtsmaterialien "Medikamente: Ge- und Missbrauch" geht es darum, den Jugendlichen in einem ersten Schritt die Grundregeln eines verantwortungsvollen Umgangs mit Medikamenten zu vermitteln. Der zweite Teil legt seinen Schwerpunkt dagegen auf das weite Feld des Medikamentenmissbrauchs und des Drogenkonsums am Arbeitsplatz. Das Thema Medikamente und Arbeitswelt umfasst verschiedene, teilweise gegensätzliche Aspekte, die in diesen Unterrichtsmaterialien thematisiert werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler vergleichen unterschiedliche Medikamentengruppen, deren Wirkungen und Nebenwirkungen und bestimmen die wichtigsten Grundregeln für einen sinnvollen Gebrauch. analysieren, worin der Unterschied zwischen Medikamentengebrauch, -missbrauch und Drogenkonsum liegt, beurteilen den eigenen Umgang mit Medikamenten und erfahren, wo bei Bedarf Hilfe gefunden werden kann. erörtern, was man unter "Doping am Arbeitsplatz" versteht und setzen sich mit der Frage nach der Fairness von Doping auseinander. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbstständig Risiken und Nebenwirkungen einzelner Medikamentengruppen beziehungsweise Begriffsdefinitionen im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren und bearbeiten Aufgaben in Kleingruppen und stärken damit ihre Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft. erweitern ihre Kommunikations- und Vortragsfähigkeit, indem sie die Ergebnisse ihrer Recherche und Gruppenarbeit vor dem Plenum präsentieren.

  • Pädagogik
  • Berufliche Bildung

Bewerbung: im Vorstellungsgespräch überzeugen

Unterrichtseinheit
14,99 €

In der Unterrichtseinheit "Bewerbung: im Vorstellungsgespräch überzeugen" erarbeiten die Lernenden Kriterien für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch und wenden diese in Simulationsübungen mit Videoaufzeichnung an. Sie reflektieren dabei Höflichkeitsregeln und verbessern im Rollenspiel ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit sowie ihre nonverbale Kommunikation.Die Unterrichtseinheit "Bewerbung: im Vorstellungsgespräch überzeugen" knüpft an die Einheit Erfolgreich bewerben mit individuellem Bewerbungsschreiben und Lebenslauf zur schriftlichen Bewerbung und ergänzt damit eine Reihe zum Bewerbungsverfahren an. Sie bietet praxisnahes, anwendungsorientiertes Material zur Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz, ein Praktikum oder auch eine Anstellung nach der Ausbildung oder dem Studium und ermöglicht Simulationsübungen mit strukturierter Auswertung. Das Thema "Bewerbung: im Vorstellungsgespräch überzeugen" im Unterricht Das Thema Bewerbung ist sowohl in der Sekundarstufe I als auch in der Sekundarstufe II Gegenstand in den Fächern Deutsch, Politik oder SoWi und in berufsbildenden Schulen im Fach Kommunikation. In diesem Zusammenhang kommt es nicht nur auf die Formulierung eines gelungenen Bewerbungsschreibens an, sondern auch auf den "richtigen Auftritt" im Vorstellungsgespräch . Das vorrangige Lernziel dieser Unterrichtseinheit ist somit die Förderung des mündlichen Ausdrucksvermögens sowie der dazugehörigen nonverbalen Kommunikationsformen in der Stresssituation Bewerbungsgespräch, um auch bei diesem nicht-schriftlichen Teil des Bewerbungsverfahrens eine größtmögliche Überzeugungskraft zu entfalten. Die Sachkompetenz der durchführenden Lehrkraft umfasst demnach die gängigen Phasen und Normen sowie typische Fragen, geschickte Antworten und nicht zuletzt Hürden beim Vorstellungsgespräch. Vorkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler kennen die Stationen eines üblichen Bewerbungsverfahrens und sind bereits mit der Gestaltung des schriftlichen Teils der Bewerbung vertraut. Vorteilhaft sind außerdem Vorkenntnisse über strukturierte Gesprächsführung und nonverbale Kommunikation, die bei einem Vorstellungsgespräch nicht zu unterschätzen ist. Grundsätzlich sollten die Lernenden gängige Höflichkeitsregeln kennen und umsetzen können. Hilfreich wären auch Kenntnisse über Strategien der Stressbewältigung sowie den Umgang mit Nervosität. Didaktische Analyse Wie präsentiere ich mich in einem persönlichen Gespräch mit einem Arbeitgeber als die ideale Kandidatin beziehungsweise der ideale Kandidat für eine ausgeschriebene Stelle mit spezifischen Anforderungen? Die Überzeugungskraft ergibt sich beim Vorstellungsgespräch aus einem gelungenen Auftritt. Dass dieser auf einer gründlichen Vorbereitung beruht, wird den Schülerinnen und Schülern im Verlauf dieser Unterrichtseinheit bewusst. In der ersten Stunde reflektieren die Lernenden über die Bedeutung von Höflichkeitsregeln und eines passenden äußeren Erscheinungsbilds beim Vorstellungsgespräch. Die Folgestunde macht sie mit den Phasen sowie mit typischen Fragen und geschickten Antworten vertraut. Als Schwerpunkt der Unterrichtseinheit schließt sich daran die Simulation von Vorstellungsgesprächen an. Alle Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an der Vorbereitung der Rollenspiele mit fiktiven Rollenprofilen, bei denen auch die Perspektive des Arbeitgebers berücksichtigt ist. Anschließend werden (mindestens) zwei Simulationsübungen mit freiwilligen Lernenden durchgeführt, wobei die zweite per Video aufgezeichnet wird. Dies ermöglicht eine besonders intensive, nach Phasen gegliederte Auswertung mithilfe klarer Kriterien. Dazu zählen nicht nur die inhaltlichen Aspekte, sondern vor allem das mündliche Ausdrucksvermögen und die nonverbale Kommunikation. Die bei den Simulationsübungen gesammelten Erfahrungen – gerade auch "Fehler" – stärken die Schülerinnen und Schüler für den Ernstfall, wenn sie das erste echte Vorstellungsgespräch zu bewältigen haben. Methodische Analyse Das methodische Konzept der Unterrichtseinheit ist auf die Schüleraktivität ausgerichtet und berücksichtigt sowohl Phasen der Einzelarbeit (mitsamt Hausarbeiten) als auch Partner- und Gruppenarbeit. Jede Unterrichtsstunde verfügt über ein breites Zeitfenster zur intensiven Auswertung der jeweiligen Arbeitsergebnisse. Die Simulationsübungen mit Rollenspielen stellen eine methodische Besonderheit dieser Unterrichtseinheit dar. Dies gilt auch für die strukturierte Analyse mithilfe einer Videoaufzeichnung. In dieser Phase kann im Plenum eine positive Feedback-Kultur eingeübt werden, die auf den Prinzipien Klarheit und Fairness beruht. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die Phasen eines Vorstellungsgesprächs sowie typische Fragen und besondere Herausforderungen. wirken beim Vorstellungsgespräch in der Bewerberrolle durch angemessene Antworten in Verbindung mit einer passenden nonverbalen Kommunikation überzeugend. werten Simulationsübungen kriteriengeleitet aus. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen Videotechnik zum Aufzeichnen von Simulationsübungen ein. werten Simulationsübungen mithilfe von Videoaufzeichnungen strukturiert aus. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen im Rahmen von Simulationsaufgaben andere Perspektiven ein. übernehmen bei Partner- und Gruppenarbeit Verantwortung für das Teamergebnis. präsentieren Arbeitsergebnisse in Kleingruppen sowie im Plenum, vertreten Positionen und geben in fairer Weise Feedback.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Politik / WiSo / SoWi
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

11 Gebote zu Respekt und Anstand im Netz: #anstanddigital

Unterrichtseinheit

In der heutigen Welt finden viele Diskussionen im Internet statt, in denen die Nutzerinnen und Nutzer oft verletzendem Verhalten ausgesetzt sind. Diese Unterrichtsreihe soll die Schülerinnen und Schüler für die Gefahr von Eskalation und Polarisierung sensibilisieren. Sie sollen sich als Mitgestaltende der digitalen Welt begreifen, deren Handeln Wirkungen auf ihre Mitmenschen hat. Hierzu setzen sich die Lernenden auch mit den 11 Geboten des Bildungsprojekts "#anstanddigital: für einen respektvollen Umgang im Netz" auseinander.In dieser Unterrichtsreihe beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit verletzendem Verhalten in der digitalen Welt sowie Werten des sozialen und digitalen Miteinanders. Einerseits bietet das Internet viele Möglichkeiten, Menschen kennenzulernen und sich auszutauschen – andererseits bringen die Distanz und Anonymität im Internet auch die Gefahr mit sich, dass Menschen schnell ihre Besonnenheit verlieren und sich unzivilisiert verhalten. Hier fehlt ein Bewusstsein dafür, was ihr verurteilendes, oft unrechtes Empören bewirken kann. Dabei agieren Internetnutzerinnen und -nutzer oft aus einer Anonymität heraus, was eine persönliche Auseinandersetzung mit einem betroffenen Gegenüber unmöglich macht. Ziel der Unterrichtsreihe ist es daher, die Lernenden für die Reichweite ihres Handelns in der digitalen Welt zu sensibilisieren . Sie erkennen Rollen und Motive möglicher Entgleisungen in der Kommunikation und setzen sich mit den Voraussetzungen ethischen Handelns am Beispiel der 11 Gebote zu Haltung und Respekt im Netz – #anstanddigital – auseinander. Doch woran erkennen wir, wann wir uns im Netz anständig verhalten? Ist es in einer Demokratie nicht wünschenswert und notwendig, dass Menschen einüben, eine Meinung so zu äußern, dass andere darüber mit ihnen ins Gespräch kommen können? Sollten Menschen nicht Stellung beziehen und Haltung zeigen, wenn sie beispielsweise mit menschenverachtenden, rassistischen oder antisemitischen Inhalten in Kommentarspalten im Internet konfrontiert werden? Die Schülerinnen und Schüler hören neben den 11 Geboten von #anstanddigital auch ein Gedicht von Julia Weber und einen Kommentar von Hasnain Kazim dazu. Ebenso diskutieren die Lernenden, welche Voraussetzungen ethisches Handeln braucht. Dabei spielt laut Kant die Vernunft eine große Rolle. Die Maximen, nach denen wir unser Handeln ausrichten, sollten allgemeingültigen Prinzipien folgen und nicht von Gefühlen geleitet werden. Gemäß Schiller ist eine ästhetische Erziehung notwendig, damit weder die Gefühle über die eigenen Grundsätze herrschen noch die Grundsätze die Gefühle zerstören. Anständiges Verhalten im Netz muss demnach durch Bildung erwirkt werden. "Anstand im Netz" als Unterrichtsthema Im Internet gibt es neben Hatespeech auch einen alltäglichen Mangel an Respekt und Anstand, was den Umgang miteinander betrifft. Oft reagieren Nutzerinnen und Nutzer schnell gereizt auf Kommentare von anderen und empören sich vorschnell aus der Sicherheit der Distanz und Anonymität heraus. Dabei bietet das Internet die bedeutende Möglichkeit, dass Menschen dort neben wichtigen sachdienlichen Informationen auch Lebenshilfe und Solidarität finden. Ebenso bietet das Internet eine wichtige Plattform, um Demokratie zu leben. Gleichzeitig wird in der Gesellschaft über eine Verschärfung von Recht und Kontrolle im Internet nachgedacht. Um eine Diskussion über notwendige Veränderung von Haltung und Umgangsformen im Netz anzustoßen, hat die Katholische Akademie in Berlin e. V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Evangelischen Kirche Deutschlands , gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien , das Projekt #anstanddigital ins Leben gerufen, in dem 11 Gebote für Anstand und Haltung im Netz aufgerufen werden. Auf der Projekt-Seite https://anstanddigital.de sollten sich die Lehrkräfte zunächst mit dem Projekt und den Inhalten vertraut machen, bevor sie dieses Material im Unterricht einsetzen. Vorkenntnisse Es wird vorausgesetzt, dass die Schülerinnen und Schüler Grundkenntnisse im Fach Philosophie im Unterricht der Einführungsphase erworben haben. Die Grundpositionen der Ethik sollten ebenfalls bekannt sein, insbesondere die Position Kants und die Herleitung des Kategorischen Imperativs. Andernfalls kann der Text von Kant ausgespart werden und die Frage nach der Allgemeingültigkeit der 11 Gebote für Haltung und Respekt im Netz kann allgemein diskutiert werden. Didaktisch-methodische Hinweise In der Unterrichtsreihe sollen die Schülerinnen und Schüler zunächst mithilfe der Methode des Stummen Schreibgesprächs zum Gedicht von Julia Weber für die Verletzbarkeit der Nutzerinnen und Nutzer im Netz sensibilisiert werden (Arbeitsblatt 1). Zu Beginn der Unterrichtsreihe werden direkt alle Schülerinnen und Schüler aktiviert, da zunächst keine Schülerbeiträge im Plenum vorgestellt werden, sondern jede und jeder still für sich in Kleingruppen ihre/seine Eindrücke niederschreiben kann. Das Stumme Schreibgespräch soll bitte tatsächlich stumm, also schweigend, ausgefüllt werden. Die Schülerinnen und Schüler sitzen hier zu viert um einen Tisch herum und drehen das Blatt nach einem geschriebenen Satz um 90° weiter. Die Methode kann auch sonst zurückhaltende Schülerinnen und Schüler mit einbinden und bietet einen guten Einstieg in das Thema. Da hier mehrere Leitfragen zu beantworten sind, die die Lernenden unterschiedlich ausführlich bearbeiten können, bietet die Aufgabe auch eine Binnendifferenzierung. Bei der Präsentation können dann einzelne Schülerinnen und Schüler der Gruppe gewählt werden, die das Wort ergreifen. Bei der Bearbeitung des Kommentars von Hasnain Kazim zu den 11 Geboten (Arbeitsblatt 2) soll durch die Analyse und den Vergleich eine kritische Distanz zum Anliegen des Projekts #anstanddigital aufgebaut werden, damit eine möglichst offene Auseinandersetzung mit den Voraussetzungen für ethisches Handeln stattfinden kann. Es soll eine überkonfessionelle Position gefunden werden, aus der heraus argumentiert werden kann, um alle Schülerinnen und Schüler verschiedener Herkunft und verschiedener Religionszugehörigkeit eine Basis erarbeiten zu lassen, auf der ein Ethos von Fairness und Respekt im Internet entwickelt werden kann. Das fiktive Beispiel eines Diskursverlaufs (Arbeitsblatt 3), welches analysiert werden soll, mag etwas übertrieben oder unrealistisch erscheinen. Es soll aber nur exemplarisch dazu dienen, verschiedene Profile beziehungsweise Akteure im Internet zu typisieren und deren Handlungsmotive zu verstehen, um Deeskalationsstrategien entwickeln zu können. Im nächsten Schritt sind die Schülerinnen und Schüler angehalten, einen möglichen Diskursverlauf selbst zu konstruieren. Hier kann der Hinweis gegeben werden, es möglichst realistischer und alltagsnäher darzustellen, gerne auch als szenisches Spiel. Die Lehrkraft muss hier bei selbst gewählten Konfliktthemen vorsondieren und darauf achtgeben, dass einerseits die Kreativität der Lernenden sich entfalten kann, andererseits aber die realistische Umsetzung von Konflikten nicht tatsächliche Verletzung provoziert. Die Lehrkraft benötigt für diese Unterrichtsreihe Kenntnisse im Umgang mit digitalen Endgeräten und Zugang zum Internet, um auf die Seite von #anstanddigital zugreifen zu können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen eigene und die Verhaltensweisen anderer in Konflikt- und Krisensituationen wahr und sind in der Lage, mögliche Hintergründe zu benennen. können das eigene Verhalten an Werten und Regeln für ein friedliches Zusammenleben auch in Konfliktsituationen ausrichten. nehmen ihre eigene Medienpraxis sowie die Phänomene der digitalen Welt wahr. Exemplarisch zeigen sie die Bedeutung der "neuen Medien" für die Identitätsbildung und Sinnsuche auf (Inhaltsfeld "Ethische Konkretionen: Frei werden oder frei bleiben, Lehrplan für Berufliche Schulen Hessen). erörtern die Notwendigkeit ethischer Richtlinien zur Verwirklichung von Menschenwürde und Gemeinwohl in einer digitalisierten Welt und beziehen bestehende Leitlinien in ihre Überlegungen mit ein (Inhaltsfeld "Digitale Ethik", Lehrplan für die Berufsschule und Berufsfachschule Bayern) . Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können sich in Verhaltens- und Denkweisen anderer Menschen in Konflikten und Krisen versetzen. unterscheiden verschiedene Perspektiven und stellen diese in fiktiven Situationen dar. unterscheiden sachliche und emotionale Beweggründe und finden sachbezogene Kompromisse. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler bewerten begründet die Tragfähigkeit des ethischen Ansatzes der 11 Gebote von #anstanddigital zur Orientierung in gegenwärtigen gesellschaftlichen Problemlagen (Inhaltsfeld 1: Der Mensch und sein Handeln - Kernlehrplan Philosophie Nordrhein-Westfalen) .

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe II

Kinder-Popsongs selber machen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit erstellen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 einen Popsong mithilfe der Notations-Software Cubasis Go! Sie schreiben die Texte selbst, erarbeiten den Rhythmus und nehmen ihr eigenes Lied auf. Für 10- bis 12-Jährige gibt es keine Kinderlieder mehr, die SchülerInnen hören meist Popmusik, die für ältere Teenies gedacht ist. Viele Anlässe geben Ihnen und Ihrer Klasse Gelegenheit, eigene Songs herzustellen: Wettbewerbe, Jubiläen, Einschulung, Projekte oder der Wunsch nach einer "Schulhymne?. Die Unterrichtseinheit baut darauf auf, dass SchülerInnen sich motiviert mit der Gestaltung von Musik auseinander setzen, wenn sie damit ein konkretes Ziel verfolgen können. Sie erstellen einen eigenen Popsong in Gruppen- und Klassenarbeit, singen allein und gemeinsam im Chor und arbeiten gemeinsam an den nötigen Begleitmaterialien. Chronologie Die Chronologie des Ablaufs wird am Beispiel des Songs "Fair ist stark!" der Klasse 5d der Gesamtschule Horn Hamburg verdeutlicht. Die Schülerinnen und Schüler sollen Produktionsprozesse am Beispiel eines selbst hergestellten Kinder-Popsongs kennen lernen. eigene Ideen (Text und Melodie) entwickeln und zusammenfügen. einfache Möglichkeiten von Notations-Software (Cubasis Go!) kennen lernen. eine CD mit Chor-/Sologesang (Audio) zum Playback (MIDI) herstellen. Thema Kinder-Popsongs selber machen Autoren Arend Schmidt-Landmeier, Christoph Biehl Fach Musik; Zusammenarbeit mit Deutsch (Text), Kunst (Mappe, Fotos, Kostüme), Darstellendes Spiel (Choreographie, Spielhandlung), Arbeitslehre (Instrumentenbau, Geräuscherzeuger) Zielgruppe Klassen 5 und 6 Zeitraum 6 bis 8 Doppelstunden Medien Sequencer-Software Cubasis Go! Technische Voraussetzungen Tonstudio mit PC(s) im Musikbereich oder eine entsprechende Ausstattung im Musikraum, MIDI-Keyboards; Keyboards mit Kopfhörern Christoph Biehl ist Student der Schulmusik an der Musikhochschule Lübeck. Vor Beginn der Unterrichtseinheit sollten in der Klasse einige Vorgehensweisen bekannt sein. Über bestimmte Fakten rund um das Projekt sollte bereits abgestimmt worden sein. Übungen am PC: Eingeben von Melodien über ein MIDI-Keyboard Erarbeitung eines Rhythmus mit Latin Percussion Hören von Kinderliedern und Kinder-Popsongs Festlegen einer "Stilrichtung", einer "Grundstimmung" Festlegung des Inhalts (hier gegeben durch das Motto des Wettbewerbs der Hamburger Polizeiverkehrslehrer: Fair ist stark!) 1. Einstieg Was heißt "Fair ist stark?" Möglich ist hier ein Besuch des Polizeiverkehrslehrers der Schule. Wichtig sind die Eingrenzung des Themas und die Diskussion zum Bereich "Fairness im Straßenverkehr". 2. Refrain-Text Der Text des Refrain wird anhand der Hausaufgaben gemeinsam an der Tafel erarbeitet. In diesem Beispiel: Fair ist stark, fair ist gut, denn zum fair Sein braucht man Mut. Setz dich auch für andre ein, lass auch mal die anderen die ersten sein! Die SchülerInnen begeben sich an die Keyboards (Kopfhörer!), um Melodien zu finden. Vorschläge werden im Beisein der Lehrperson über ein MIDI-Keyboard zum Klick eingespielt und ausgedruckt. (Melodie-Prinzip: Frage/Antwort) Die Fragmente werden gemeinsam gesungen, zusammengestellt, von spannungslosen Elementen befreit und mit melodischen Höhepunkten versehen. 3. Strophen-Texte Der Text für die erste Strophe wird anhand der Hausaufgabe gemeinsam an der Tafel erarbeitet. Beim gemeinsamen Sprechen des Textes erfolgt die Festlegung des Sprechrhythmus. In Gruppen erarbeiten die SchülerInnen die Texte für die Strophen 2 und 3. 4. Rhythmus Auf dem Latin-Instrumentarium probieren die SchülerInnen einfache Patterns auf wenigen Instrumenten aus, um den Sprechtext nicht zu verwischen. Es folgt Eingabe der ausgesuchten Patterns per MIDI-Keyboard durch einzelne SchülerInnen vor der Klasse. Zusätzliche Vorschläge für einen eingängigen Refrain-Rhythmus werden auf Instrumenten ausprobiert, eingespielt, kritisiert und gegebenenfalls verworfen. Nur ein "Clap" wird eingefügt, welches später auch im doppelten Tempo im Intro Verwendung findet. Die Klasse empfindet die bisher ausschließlich gesprochenen Strophen als zu langweilig. Die ersten vier Zeilen sollen weiterhin "gerappt" werden, die Folgezeilen aber gesungen. Aus Zeitmangel werden verschiedene Gesangsversuche unter Beibehaltung des Sprechrhythmus zum Klavier (Lehrperson) ausprobiert, am Ende der Doppelstunde einigt man sich. Hausaufgabe: Mögliche SolistInnen sollen die Strophentexte auswendig sprechen und singen können, die Klasse den Refrain mit Clap und Rhythmus-Patterns. Gegebener Anlass Die Hamburger Polizeiverkehrslehrer organisieren seit Jahrzehnten Plakat- und Liederwettbewerbe zu einem jährlich wechselnden Motto, das zwingend Bestandteil des Songs/des Plakates sein muss. Die Siegertitel werden live vor großem Publikum in der großen Musikhalle präsentiert und nachfolgend im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen, Messen, Vernissagen usw. aufgeführt. Zusätzlich gibt es natürlich einen Beitrag für die Klassenkasse. Erfinden Sie einen Anlass! Aber auch, wenn ein äußerer Anlass an Ihrem Schulort fehlt: Es lohnt sich, einen zu erfinden, zu gründen, zu initiieren. Kreieren Sie ein einleuchtendes Motto und schreiben Sie einen Liederwettbewerb der Schulen aus; arbeiten Sie mit Kirchen, Sportvereinen, sozialen Einrichtungen zusammen. Bitten Sie den Bürgermeister um seine Schirmherrschaft, beziehen Sie die Presse in Ihr Projekt mit ein. Sie werden bemerken, dass viel mehr Menschen ihre Idee unterstützen wollen, als Sie zuvor für möglich hielten! Arbeitsaufträge Die Arbeitsaufträge und Hausaufgaben ergeben sich bei der ergebnisorientierten Vorgehensweise hauptsächlich aus den Notwendigkeiten, das Projekt durch Übungen, Arbeiten, Tätigkeiten und Hilfestellungen zielgerichtet voranzutreiben. Sie sind deshalb nur als Initialzündung planbar und ergeben sich im Folgenden aus der laufenden Unterrichtsarbeit. Meine SchülerInnen erhielten nur 2 Blätter, um die Textarbeit anzukurbeln. Print-Literatur Wir empfehlen Ihnen diese zwei Bücher zu Arrangement-Techniken in der Pop- und Jazzmusik. Runswick, Daryl : Arrangieren, Schott, ISBN 3-7957-5104-1 Lonardoni, Markus : Popularmusiklehre, Reclam, ISBN 3-15-009604-9 Rhythmus Entwickeln Sie einen eingängigen, in den Einzelpatterns und Bewegungsabläufen schlüssigen Komplementärrhythmus, der dem Wesen des Songs (Inhalt, Melodie, Tempo, Atmosphäre) entspricht. Faustregeln (Klischees): a) Vermeidung von Marschrhythmen im Kinderlied b) Schlichte Beats zu klaren Inhalten c) Südamerikanische Rhythmen vermitteln Lebensfreude d) Afrikanische Rhythmen wirken suggestiv-hypnotisch e) Gesprochene Texte lieben Hip-Hop-Grooves f) Witzige, verschrobene Songs mögen Reggae-Rhythmen g) Swing-Elemente fordern zum Mitschnippen/-grooven auf. Gesang Lassen Sie Ihre SchülerInnen möglichst häufig solistische Einlagen am Mikro ausprobieren (auch in Springstunden und nachmittags). a) Die typische Gliederung eines (Kinder-)Popsongs wird durch die Aufteilung in Chor (Refrain) und Solo (Strophe) erreicht, vor dem letzten Refrain erklingt oft ein Refraindurchgang a cappella oder der gesamte Song erfährt eine Rückung nach oben. b) Eine Zerlegung der Strophen in einzelne Solo-Blöcke ( Junge/Mädchen, Sprechen/Singen, zart/kräftig), in Call&Response (Vor-/NachsängerIn) oder mehr- bis eintaktige Wechsel der SängerInnen ist sehr reizvoll. c) Rap-Texte erlauben den Einsatz kleiner Vokalgruppen zum Hervorheben von Textpassagen ("Dopplung") Effekte Vermeiden Sie, immer dann Effekte erklingen zu lassen, wenn Ihnen nichts Besseres einfällt (Effekthascherei). Nicht jede Textaussage muss durch ein Geräusch verdeutlicht werden. a) Unterscheiden Sie im Arrangement zwischen solistischen Auftritten eines Effekts und Klangereignissen im Hintergrund. b) Nutzen Sie neben selbst hergestellten Geräuscherzeugern (in Klasse 5 noch sehr beliebt) auch die Sample-Sounds der Keyboards. c) Weniger ist auch hier mehr (Ausnahme: ironisierende Materialbehandlung). Jeder Effekt wird zur Qual, wenn er während des gleichen Songs stets an gleicher Stelle ertönt. Das Songbuch "Fair ist stark" des Autors mit dem vorliegenden Beispiel und weiteren neun Songs aus dem Alltagsleben unserer SchülerInnen ist 2002 in der kunterBUNDedition im Verlag Schott Musik International erschienen. Bezugsquellen Verlag Schott Musik International, Mainz, ISBN 3-7957-5523-9 in Kooperation mit Bergmoser+Höller Verlag AG, Aachen, ISBN 3-88997-156-3 5. Der fertige Song Im Laufe der Gesangsübungen zum Klavier und dem Rhythmus vom PC "mogelten" sich schon harmonische Wendungen ins Klavier-Spiel, die die Lehrperson den SchülerInnen nun vorstellt. Dem Karibik-Stil entsprechend werden hauptsächlich Hauptfunktionen benutzt (Parallelen nur als Durchgangsfunktionen), lediglich in der Strophe - als Hervorhebung des Gesangteils - wird die Doppeldominante benutzt. Refrain G / C / D / G G / C A- / G/D D / G Strophe: G / C / D / G G / C / D / G A / D / A / D C / G / A / D Es folgen ein gemeinsames Üben zu Rhythmus-Track (PC) und Klavier von Refrain und Clap, Strophen-Rap und gesungenen Strophenteilen (einzelne SchülerInnen am Mikrophon), die Festlegung des Formablaufs, das Einfügen eines "a cappella"-Chorelements zur Intensitätssteigerung (in der Popmusik üblich, etwa statt harmonischer Rückung) und die Auswahl der SolistInnen (Abstimmung der Klasse in Abwesenheit der SchülerInnen). Hausaufgabe: je nach Aufgabe die entsprechenden Form-Teile üben Hausaufgabe für die Lehrperson: das Arrangement fertig stellen 6. Die Aufnahme Das größte Problem, einen Klassenchor zum Playback aufzunehmen, entsteht durch das Fehlen eines Kopfhörerverteilers oder einer entsprechenden Menge an Kopfhörern an den meisten Schulen. Alternative 1: nur wenige SchülerInnen singen nacheinander den Chorpart auf die Audiospuren. Nachteil: für den Großteil der Klasse unbefriedigend, zu wenig Audiospuren. Alternative 2: Die Lehrperson lässt bei der Playback-Produktion die Klavierspur fort. Bei der Aufnahme des Chores hört die Lehrperson als einziger über Kopfhörer das Playback und spielt dazu live den Klavierpart, zu dem die SchülerInnen singen. Nachteil: auf den Chorspuren ist das Klavier zu hören (ein großer Abstand zu den Chormikros löst dieses Problem fast von selbst). Vorteil: Alle können mitsingen, genügend Audiospuren für die SolistInnen sind frei. 7. Der Wettbewerbsbeitrag Das Herstellen der Wettbewerbsmappe, des Deckblatts und des CD-Covers in Gruppenarbeit schließen die Arbeit ab. Das Bearbeiten und Ausdrucken der Textbeiträge und Notenbeispiele am PC (Einzel- und Gruppenarbeit) erfolgt durch die Lehrperson. Ein gemeinsames Hören der CD und das Einüben kleinerer Choreographieelemente zum Vortrag (Clap oben/unten/r/l, Wechselschritt und mehr beim Singen, gemeinsames Verbeugen auf dem letzten Rhythmus-Event und so weiter) komplettieren die Arbeit am gemeinsamen Projekt.

  • Musik
  • Sekundarstufe I

Notenmitteilung und -begründung: Kommunikationsstrategien für…

Fachartikel
5,99 €

Dieser Fachartikel zum Thema "Notenmitteilung und -begründung" zeigt situationsbezogen verschiedene Kommunikationsstrategien auf und hilft Lehrkräften somit, die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler in Vier-Augen-Gesprächen strukturiert und transparent zu beurteilen; auch im Fall von Einwänden. Leistungsbeurteilung kommunizieren Quartalsende: Die Schülerinnen und Schüler warten (mehr oder weniger) gespannt auf ein Feedback zur Summe ihrer schriftlichen und mündlichen Leistungen – natürlich verbunden mit der Hoffnung auf ein möglichst gutes, wohlwollendes Gesamtresultat. Auch Sie als Lehrkraft sind möglicherweise recht nervös, wenn Sie den individuellen Leistungsstand der Lernenden "unter vier Augen" in Form einer Note auf der Skala zwischen 1 und 6 mitteilen und begründen müssen – vor allem, wenn es am Ende des vierten Quartals um die Versetzungen geht. Leistungsbeurteilung gehört zum Kerngeschäft im Lehrerberuf. Dafür gibt es viele klare Vorgaben – vom Grundprinzip Transparenz über die Definition der sechs Notenstufen bis hin zu fachspezifischen Teilleistungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums von den Lernenden erbracht werden müssen. Um das korrekte Zustandekommen einer Note, das sich in den entsprechenden Vorschriften nachlesen lässt und für eine Lehrkraft mit der Zeit zur Routine wird, soll es in diesem Fachartikel allerdings nicht gehen. Für das Thema dieses Fachartikels – die Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern über deren Leistungsstand – gibt es kein "Patentrezept". Klar ist lediglich, dass ich als Lehrkraft eine Note mitteile und dafür eine fachlich und pädagogisch gerechtfertigte Begründung liefere. Dabei bleiben viele Fragen offen – zum Beispiel: Nenne ich erst die Note und begründe sie dann oder umgekehrt? Frage ich die Schülerinnen und Schüler gezielt nach ihrer Selbsteinschätzung? Wie gehe ich mit Einwänden oder gar "Protest" gegen meine Leistungsbewertung um? Auf der Grundlage meiner langjährigen Erfahrungen als Lehrer stelle ich im Folgenden verschiedene "Kommunikationsstrategien" vor. Gerade für "Neulinge" im Lehrerberuf ist es sinnvoll, sich die verschiedenen Varianten der Notenmitteilung und -begründung bewusst zu machen. Professionalität zeichnet sich in der Praxis letztlich dadurch aus, die Bandbreite der Möglichkeiten zu kennen und situationsgerecht anwenden zu können. Variante 1: Sie nennen zuerst die Note und liefern danach die Begründung Diese Variante bietet sich an, wenn es sich um eine "eindeutige" Note handelt, mit der die Schülerin beziehungsweise der Schüler womöglich schon gerechnet hat. Der Schwerpunkt liegt auf der eigentlichen Notennennung, die nachfolgende Begründung ist dann meist nur eine "Formsache" und kann kurz gestaltet werden. Auch wenn die Schülerin beziehungsweise der Schüler signalisiert, dass es ihr beziehungsweise ihm vor allem darum geht, schnellstmöglich Klarheit über das Notenresultat zu bekommen, ist diese Variante zu empfehlen, um das quälende Gefühl der Unsicherheit zu beseitigen. Gerade wenn sie oder er "zwischen zwei Noten steht" und Sie sich als Lehrkraft für die bessere entschieden haben, sollten Sie Ihr Gegenüber bei der Notenmitteilung nicht unnötig "auf die Folter spannen" und mit der Nennung der Note beginnen. Variante 2: Sie beschreiben zunächst die Leistung und leiten daraus die Note ab Manche Noten erfordern eine intensive Begründung – beispielsweise wenn mündliche und schriftliche Teilleistungen weit auseinanderliegen oder Quantität und Qualität von Beiträgen nicht übereinstimmen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, zunächst die Leistungen der Schülerin oder des Schülers zu beschreiben und transparent zu gewichten. Auf diese schlüssige Darstellung der Leistung folgt dann die Nennung einer Note, die "ins Bild passt". In der Regel folgt die Schülerin oder der Schüler Ihrer Argumentation und akzeptiert das Resultat, auch wenn es "gefühlt" enttäuschend ist. Variante 3: Das Gespräch beginnt mit einer Selbsteinschätzung "Johanna, welche Deutsch-Note wird wohl auf deinem Zeugnis stehen und wie begründest du deine Einschätzung?" – Bei dieser Variante liegt der Ball (bildlich formuliert) zunächst im Feld der Schülerin. Sie wird dazu aufgefordert, über ihre Leistungen zu reflektieren. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass sich die Lernende gezielt ihre Stärken und Schwächen bewusst macht, um daraus Konsequenzen ziehen zu können. Eine eigenständige Reflexion wirkt erfahrungsgemäß nachhaltiger als eine Fremdbeurteilung durch die Lehrkraft. Diese Variante ist allerdings nur bei "reifen" Schülerinnen und Schülern sinnvoll, die mit einer realistischen Selbsteinschätzung nicht überfordert sind und die Chance zur Reflexion seriös nutzen. In vielen Fällen beurteilen Lernende ihre eigenen Leistungen so realistisch, dass Sie die Ausführungen am Ende nur noch bestätigen müssen. Natürlich kann es auch vorkommen, dass die Selbsteinschätzung der Schülerin von Ihrer Leistungsbeurteilung abweicht. Bei diesem Vorgehen wissen Sie dann konkret, welche Teilleistungen Sie im Anschluss besonders tiefgründig beurteilen müssen, wenn die Wahrnehmung der Schülerin abwegig erscheint. Variante 4: Schriftliche Selbsteinschätzung und Gespräch bei Bedarf Bei der Kommunikation über den Leistungsstand Ihrer Schülerinnen und Schüler können Sie auch einen ziemlich unkonventionellen Weg wählen: Geben Sie ihnen die Aufgabe, die vermutete Fachnote auf einem Blatt Papier zu notieren und stichpunktartig zu begründen. Sammeln Sie die schriftlichen Selbsteinschätzungen ein und vergleichen Sie diese mit Ihrer Leistungsbeurteilung. Stimmen die Noten und die Begründungen überein, erübrigt sich ein Gespräch. Ist dies nicht der Fall, bietet die schriftliche Reflexion konkrete Anlässe, um Abweichungen "unter vier Augen" zu thematisieren. Wie bei Variante 3 ist dieses Vorgehen nur empfehlenswert, wenn die Lernenden über eine gewisse "Reife" verfügen. Den Vorteil einer seriösen Selbsteinschätzung habe ich im letzten Abschnitt bereits beschrieben. Für Sie als Lehrkraft kann die Methode der schriftlichen Selbsteinschätzung der Lernenden eventuell eine große Zeitersparnis bedeuten, wenn die Zahl der anschließenden Gespräche aufgrund von Diskrepanzen bei der Beurteilung überschaubar bleibt. Bei vielen Abweichungen ist diese Variante allerdings mit einem großen Aufwand verbunden und daher nicht zeitökonomisch. Tipps zum Umgang mit "typischen" Einwänden von Schülerinnen und Schülern Grundsätzlich sollten Sie Schülerinnen und Schülern explizit die Möglichkeit bieten, zu Ihrer Leistungsbewertung Stellung zu nehmen. Weisen Sie aber deutlich darauf hin, dass Noten kein "Verhandlungsgegenstand" sind. Wenn Sie individuelle Leistungen sachlich korrekt, pädagogisch begründet und hinreichend dokumentiert beurteilen, können Sie sich gelassen mit Einwänden Ihrer Schülerinnen und Schüler auseinandersetzen. Lehrerinnen und Lehrer sind nicht "unfehlbar"; prinzipiell sollten Sie den "Protesten" gegen Ihre Leistungsbewertung daher Gehör schenken. In seltenen Fällen kann es sein, dass Ihnen dadurch bewusst wird, dass Sie bestimmte Teilleistungen nicht ausreichend berücksichtigt haben. Beziehen Sie die Aspekte in eine korrigierte Leistungsbeurteilung ein und passen Sie die Note an. Einige "typische" Einwände von Schülerinnen und Schülern sind dagegen eher unsachlich formuliert und in manchen Fällen "taktisch" motiviert. Lassen Sie sich von unangebrachten Vorwürfen gegen Ihre Leistungsbewertung nicht verunsichern und bemühen Sie sich um eine sachliche Klärung. "Sie geben mir eine 3, ich sehe mich aber im Zweierbereich." Dies ist ein Beispiel für eine sehr pauschale Kritik, mit der man als Lehrkraft hin und wieder konfrontiert wird. In einem solchen Fall sollten Sie die "Beweislast" umdrehen und an die Schülerin oder den Schüler appellieren: "Dann begründe doch bitte ausführlich, weshalb du statt der 3 eine 2 verdienst." In der Regel ist die argumentative Grundlage für die Forderung nach einer "Notenanhebung" nicht fundiert und damit so "angreifbar", dass Sie den Einwand sachlich "entschärfen" können. "Ich melde mich ja immer, aber Sie nehmen ständig nur Dominik und Jana dran." Lehrkräfte, die Fächer unterrichten, in denen die mündliche Beteiligung ein starkes Gewicht haben, bekommen ähnliche Einwände nicht selten zu hören. In solchen Situationen stelle ich zunächst einmal grundsätzlich klar: "Wir sprechen hier nicht über die Leistungen von Mitschülerinnen und Mitschülern. Du würdest es ja auch nicht mögen, wenn ich hier mit Jana oder Dominik unter vier Augen über dich reden würde." Daraufhin versichere ich: "Als Lehrer bemühe ich mich, alle Meldungen im Unterricht fair zu berücksichtigen. Du kannst dich darauf verlassen, dass das auch in dieser Klasse der Fall war." Das Prinzip der Fairness zu betonen ist klüger und souveräner als eine rückblickende Rechtfertigung des eigenen Verhaltens, um den wahrscheinlich haltlosen Vorwurf zu entkräften. "Sie übersehen mich ständig" , lautet eine ähnliche Kritik im Kontext der Bewertung mündlicher Mitarbeit im Unterricht. Auch in diesem Fall sollten Sie eine problematische "Rechtfertigungshaltung" vermeiden. Ein Versprechen für die Zukunft kann Ihr Gegenüber meistens zufriedenstellen: "Obwohl ich deinen Vorwurf nicht nachvollziehen kann, werde ich künftig verstärkt darauf achten, deine Beiträge im Unterrichtsgespräch angemessen zu berücksichtigen. Wir können gerne regelmäßig über deine Beteiligung im Unterricht reden." Damit signalisieren Sie, dass Sie die Schülerin beziehungsweise den Schüler ernst nehmen, auch wenn Sie den geäußerten Einwand für ungerechtfertigt halten. Diese Art von Respekt sichert – so meine Erfahrung – ein gutes Verhältnis zu den Lernenden, auch wenn die Einschätzungen zu erbrachten Leistungen manchmal auseinandergehen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I

Social Media-Stress als Thema in Schule und Unterricht

Fachartikel
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Dieses Experten-Interview widmet sich der Frage, inwiefern soziale Medien Stress verursachen, wie sich dieser Stress in Schule und Unterricht bemerkbar machen kann und was Lehrkräfte zur Aufklärung ihrer Schülerinnen und Schüler beitragen können. Kann der Konsum sozialer Medien wirklich krank machen? Sind Jugendliche anfälliger für dieses Problem als andere? Und welche konkreten Tipps zur Stressreduktion durch soziale Medien können Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben? Diese und weitere Fragen hat uns Saskia Eilers von WERTE LEBEN – ONLINE beantwortet. WERTE LEBEN – ONLINE ist ein bundesweites Online-Projekt, bei dem sich Jugendliche für mehr Mitgefühl und Toleranz im Netz stark machen und ihre Werte an andere Jugendliche weitervermitteln. Inwiefern können soziale Medien Stress verursachen? Dank WhatsApp, Instagram, Facebook und Co. sind wir heutzutage immer up-to-date und erreichbar. Wer allerdings rund um die Uhr online verfügbar ist und selten abschaltet, der kommt schnell an seine Grenzen. Die Prämisse der ständigen Erreichbarkeit bedeutet im Umkehrschluss, dass wir uns kaum mehr Ruhepausen und Schutzräume vor dem digitalen Miteinander zugestehen. Das betrifft nicht nur Jugendliche, sondern auch uns Erwachsene. Eine unreflektierte Nutzung sozialer Medien kann auf unterschiedlichen Ebenen ein erhöhtes Stress-Empfinden hervorrufen: Wir schreiben beispielsweise mit mehreren Menschen zeitgleich in unterschiedlichen Chats. Nebenbei checken wir noch unsere aktuelle Followerzahl auf Instagram. Die Angebotsfülle und Dynamik sozialer Medien führt oftmals zu einer regelrechten Reizüberflutung . Wir konzentrieren uns nicht mehr nur auf eine Sache, sondern versuchen an mehreren digitalen Schauplätzen gleichzeitig zu agieren und so viel wie möglich mitzubekommen. Unsere Kommunikation über WhatsApp gleicht nicht selten einer unaufhaltsamen Nachrichtenflut, die mit einem gewissen Antwort-Druck verbunden ist. "Wieso schreibst du mir nicht? Ich hab doch gesehen, dass du online warst!" Auch soziale Dynamiken im Gruppenchat , wie zum Beispiel Beleidigungen, Ausgrenzung, Missverständnisse oder Spam-Nachrichten, können Stress verursachen. Ebenso rufen negative Netzphänomene wie Cybermobbing oder Hate Speech verstärkt emotionalen Stress hervor, welcher nicht selten zu ernsthaften psychischen Belastungen führen kann. Auch die Themen Selbstdarstellung und soziales Feedback sind eng mit Stressfaktoren verknüpft. Eine Vielzahl bekannter Influencerinnen und Influencer präsentieren uns fragwürdige Schönheitsideale und materielle Werte, die im realen Leben fast unerreichbar wirken. Vor allem junge Nutzerinnen und Nutzer eifern diesen Vorbildern gerne nach und messen ihren eigenen Selbstwert an der Anzahl an Likes und Followern, die sie zum Beispiel auf Instagram für das "perfekte Bild" erhalten. Der Wunsch nach positivem Feedback und Bestätigung in den sozialen Medien geht daher oftmals mit einem regelrechten Druck zur Selbstoptimierung einher. In den Medien kursieren häufiger Berichte über die Social Media-Krankheit oder das Social Media-Burnout. Was hat es damit auf sich? Diese Begriffe sind heutzutage in aller Munde. Manche Menschen stehen dieser "Modediagnose" eher kritisch gegenüber, andere sehen darin ein alarmierendes Symptom unseres digitalen Zeitalters. An dieser Stelle sollten keine voreiligen Schlüsse gezogen werden. Meines Wissens nach gibt es bisher keine fundierten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Themenbereich. Das Phänomen ist schließlich noch recht neu. Allerdings zeigt sich hierdurch, dass der gesellschaftliche Blick zunehmend auf die Schattenseiten und problematischen Aspekte einer unreflektierten und übermäßigen Social-Media-Nutzung trifft, die definitiv nicht zu unterschätzen sind und durchaus psychische wie physische Gesundheitsfolgen beeinflussen können. Es gibt durchaus Annahmen, dass die sogenannte "Fear of Missing out" zu einem erhöhten Stressempfinden, Schlafproblemen, innerer Unruhe, Angstzuständen oder auch Depressionen führen kann. Hier müssen allerdings stets die jeweiligen Hintergründe und psychischen Faktoren der Einzelperson mit einbezogen werden. Sind Jugendliche anfälliger für dieses Problem als andere? Für Jugendliche sind soziale Medien ganz natürliche Austausch- und Artikulationsplattformen. Plattformen wie Instagram, YouTube, Snapchat & Co. treffen mit ihren interaktiven Nutzungsmöglichkeiten wie maßgeschneidert auf den Wunsch nach Zugehörigkeit, Orientierung und Identitätsarbeit im Jugendalter. Daher nehmen soziale Medien in der jugendlichen Lebenswelt eine meist größere Bedeutung ein. Stressfaktoren und negative Phänomene, die in diesem Rahmen auftreten, können Jugendliche daher stärker beeinflussen als uns Erwachsene. Ebenso wirken sich ein unausgereiftes Reflexionsvermögen sowie fehlende Abgrenzungskompetenzen auf die Stressbelastung durch Social-Media-Nutzung aus. Ein zeitweiliges Handyverbot löst das Problem daher nicht, sondern kann eine ganz andere Form von Stress bedingen: Die Angst etwas zu verpassen und von den eigenen Peers abgekoppelt zu sein. Vielmehr ist die Vermittlung von Handlungsstrategien und Kompetenzen an Jugendliche gefragt, um negativen (Stress-) Phänomenen im eigenen Online-Alltag kritisch und selbstbewusst begegnen zu können. Wie kann sich der durch soziale Medien ausgelöste Stress auch in Schule und Unterricht bemerkbar machen? Wenn zum Beispiel bis spät in die Nacht noch auf WhatsApp geantwortet oder die eigene Instagram-Story erstellt werden muss, kann das zu Müdigkeit und Konzentrationsschwäche im Unterricht führen. Bei langanhaltenden kurzen Nächten oder viel digitaler Ablenkung bei den Hausaufgaben können gegebenenfalls nachlassende schulische Leistungen die Folge sein. Anhaltender emotionaler Stress durch Cybermobbing und Hasskommentare kann sich außerdem dadurch zeigen, dass die Schülerin oder der Schüler oft krank ist, sich generell zurückzieht oder die Schule schwänzt. Mobbing via Smartphone und Mobbing im realen Leben gehen oft Hand in Hand. So können sich zum Beispiel Lästereien oder Ausgrenzung aus dem WhatsApp-Klassenchat auch auf dem Schulhof bemerkbar machen. Ist der Stress, den soziale Medien verursachen, für Jugendliche ein anderer als beispielsweise Klausuren-Stress? Sowohl bei Klausuren als auch bei sozialen Medien entsteht ein gewisser Leistungsdruck. Die Bewertungsmechanismen und der Trend zur Selbstoptimierung auf Instagram & Co. können hier als Beispiele genannt werden. Im Unterschied zur täglichen Social-Media-Nutzung ist das Stress-Empfinden in Klausuren-Phasen jedoch meist zeitlich begrenzt. Mit dem Smartphone als Alltagsbegleiter wirkt sich der Stress vielmehr rund um die Uhr auf junge Menschen aus. Hier spielt zudem die soziale Komponente eine weitaus größere Rolle. Welche konkreten Tipps zur Stressreduktion durch soziale Medien können Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben? Gemeinsam können die verschiedenen (Privatsphäre-) Einstellungen von WhatsApp, Instagram & Co. besprochen werden. Diese technischen Kompetenzen ermöglichen es Jugendlichen, die Kontrolle über ihre Social-Media-Profile zu behalten und zum Beispiel selbst zu entscheiden, wer ihre Bilder sehen darf, ihnen eine Nachricht schreiben kann oder ob der Sender eine Lesebestätigung erhält. Auch die Deaktivierung des "Zuletzt online"-Status auf WhatsApp kann helfen, um dem Antwortdruck zu entgehen. Für ein entspanntes Miteinander im Klassenchat sind Regeln wichtig . Gemeinsam kann im Klassenkontext festgelegt werden, welche Themen und Verhaltensweisen in den Gruppenchat gehören und was nicht erlaubt ist. Ein Admin sollte festgelegt werden, der Verantwortung für den Chatverlauf übernimmt und auf Fairness und die Einhaltung dieser Regeln achtet. Handyfreie Zeiten und Zonen , zum Beispiel bei den Hausaufgaben oder abends im Bett, ermöglichen es Jugendlichen, sich kleine Ruhepausen zu gönnen und bewusst wahrzunehmen, wie es sich anfühlt, einmal nicht erreichbar zu sein. Wichtig ist an dieser Stelle, dass sich Jugendliche den Ort oder Zeitpunkt selbst auswählen und die Social-Media-Pause selbstbestimmt in ihren Alltag einbauen. Wichtig ist außerdem, jungen Menschen nahezulegen, sich an Vertrauenspersonen wie Freunde, Eltern oder Lehrkräfte zu wenden, wenn der Social-Media-Stress zu einer echten Belastung wird. Bei der Online-Beratung www.juuuport.de helfen Jugendliche anderen Jugendlichen beispielsweise anonym und kostenlos bei Problemen im Netz. Welche Materialien und Netzwerkpartner zum Thema Social Media-Stress empfehlen Sie Lehrkräften? Unser Kooperationspartner, die EU-Initiative klicksafe.de , bietet medienpädagogische Materialien für den Schulunterricht an. Das Heft "Always ON" der Reihe Mobile Medien – Neue Herausforderungen enthält zum Beispiel kurze Unterrichtseinheiten zur Nutzung mobiler Medien vor dem Hintergrund der Omnipräsenz von Smartphones und Internetzugang. Das jugendaffine Informationsportal handysektor.de hat 10 goldene Regeln für den Gruppenchat erstellt, die vor allem im Hinblick auf den eigenen Klassenchat besprochen werden können. Hier gibt es außerdem eine "Real Life Challenge", die auf spielerische Weise zur Reflektion der eigenen Smartphone-Nutzung anregt. Zudem bietet unser Projekt WERTE LEBEN – ONLINE ein Webinar zum Thema Kein Stress auf WhatsApp – Messenger respekt- und sinnvoll nutzen an, welches jungen Menschen Tipps für eine entspannte WhatsApp-Nutzung und für ein faires Miteinander im Gruppenchat vermittelt. Per Webcam schalten sich unsere Scouts live ins Klassenzimmer und informieren über das Thema. Das online-basierte Seminar kann kostenlos von Schulklassen (5. bis 9. Klassenstufe) gebucht werden. Ihr Projekt WERTE LEBEN – ONLINE bildet ja auch jugendliche Scouts aus, die Gleichaltrige beraten. Was sind die Vorteile dieses Ansatzes? Bei WERTE LEBEN – ONLINE bilden wir Jugendliche zu Scouts aus, die ihr Wissen und ihre Werte an andere Jugendliche weitervermitteln. Der Peer-Education-Ansatz bietet viele Vorteile für die medienpädagogische Arbeit. Die Wissensvermittlung erfolgt auf Augenhöhe und ohne erhobenen Zeigefinger. Insbesondere im Hinblick auf die sozialen Medien gibt es durchaus Generationsunterschiede bezüglich Wissen, Perspektive und Nutzung dieser Angebote. Jugendliche wissen selbst am besten, welche Themen und Herausforderungen die junge Netzgeneration gerade umtreibt. Ihre Tipps und Ratschläge sind daher authentisch und zielgruppennah und werden von Gleichaltrigen oftmals leichter angenommen.

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