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Die Welt der Dinosaurier

Unterrichtseinheit
14,99 €

Schrecklich, gefährlich, riesig und geheimnisvoll erscheinen die Giganten der Urzeit in Filmen und Büchern und vielleicht sind sie gerade deshalb so faszinierend für Kinder dieser Altersstufe. Die Unterrichtseinheit für die Grundschule beleuchtet das Thema aus verschiedenen Fachperspektiven und vermittelt den Lernenden ein umfassendes Wissen über Dinosaurier. Dinosaurier üben auf Kinder eine unglaubliche Faszination aus: Niemand hat sie je lebend gesehen und doch wissen wir vieles über sie. Es gab unter ihnen die größten Landtiere aller Zeiten, es gab schreckliche und gefährliche Jäger, aber auch kleine und friedliche Vertreter ihrer Spezies. Es ranken geheimnisvolle Geschichten um sie, aber ebenso gibt es gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Unterrichtseinheit nimmt die Schülerinnen und Schüler mit auf Entdeckungsreise in eine Zeit weit vor unserer Zeit. Ziel ist es, die Balance zwischen Fantasie und Wirklichkeit, rätselhaften Geschichten und wissenschaftlichen Erkenntnissen herzustellen. Die interaktive Lernumgebung dient als Plattform für die Internetrecherche, von der aus gezielt kindgemäße Webseiten zur Lösung der Arbeitsaufträge angeklickt werden können. Verschiedene interaktive Übungen und herkömmliche Arbeitsblätter runden die Arbeit ab. Organisation des Unterrichts und Zeitraum der Arbeit hängen von der Anzahl der jeweils vorhandenen PC-Arbeitsplätze/Tablets ab. Sinnvoll hat sich auf jeden Fall Partnerarbeit erwiesen, da sich zum einen so die Zahl der eventuell auf einen Computer wartenden Kinder halbiert und zum anderen die Partner sich gegenseitig unterstützen können. Als zusätzliches Angebot können im Bedarfsfall weitere Arbeitsaufträge gestellt werden, die die in der Lerneinheit angesprochenen Themen vertiefen: z.B. Sachbücher zum Thema anschauen, weitere Aufgaben zur Steigerung von Adjektiven, weitere Sätze mit den zum Thema passenden Verben und Adjektiven bilden, ein anderes Ende zur Dino-Geschichte finden, weitere Sachaufgaben lösen. Die Unterrichtseinheit ist fächerübergreifend angelegt, als Fachlehrkraft haben Sie aber auch die Möglichkeit, nur die Sachthemen zu behandeln und die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und Kunst ausklammern, wenn der fächerübergreifende Ansatz aus stundenplantechnischen Gründen nicht oder nur sehr schwer durchführbar ist. Die meisten Kinder sind heutzutage sehr geübt im Umgang mit digitalen Medien. Es ist trotzdem klug, "PC-Experten" zu wählen, die bei eventuellen Schwierigkeiten mit dem Medium als erste Ansprechpartner fungieren sollen. So können die Kinder viele der etwaigen Fragen unter sich klären und selbstständig arbeiten. Die Dinosaurier waren eine Gruppe der Landwirbeltiere, die im Erdmittelalter von der Trias bis zur Kreidezeit (vor ca. 235 bis 65 Millionen Jahren) lebten. Unter ihnen gab es die größten Landtiere aller Zeiten, aber auch kleine und schnelle Arten. Die Faszination, die Dinosaurier auf Kinder ausüben, resultiert wohl nicht zuletzt aus ihrer Widersprüchlichkeit: Der Name Dinosaurier bedeutet zwar schreckliche Echse, aber nicht alle waren gefährliche Jäger und Räuber. Es gab ebenso sanftmütige Vertreter unter ihnen. Hinzu kommt, dass sie lebten, lange bevor es Menschen gab und wir trotzdem durch aufgefundene Fossilien gesicherte Erkenntnisse über ihr Aussehen und ihre Lebensweise haben. Die vorliegende Unterrichtseinheit will in einem multimedialen Ansatz den Blick auf diese Zeit richten und zeigen, wann und wie Dinosaurier lebten. Dabei bietet die interaktive Lernumgebung eine sichere Plattform für die Recherche im Internet. Die Kinder werden durch Links gezielt zu den Informationen geführt, die sie für die Lösung der Arbeitsaufträge auf den Arbeitsblättern benötigen. Die Lernenden sollten an offene Unterrichtsformen gewöhnt sein. Der Umgang mit der interaktiven Lernumgebung ist denkbar einfach, denn durch gezielte Links gelangt man zur erforderlichen Seite im Internet oder zu den Offline-Übungen. Durch den Zurück-Button des Browsers kommt man wieder zur Lernumgebung. Partner- oder Gruppenarbeit hat sich hier bewährt. Jeder Lernende heftet seine fertigen Arbeitsblätter und gelösten Aufgaben in einem Hefter ab, der nach Abschluss des Projekts eingesammelt und von der Lehrkraft überprüft werden kann. Die Lehrkräfte sollten in der Lage sein, digitale Medien zu nutzen und Anweisungen zur Nutzung zu transportieren. Da das Internet ein schnelllebiges Medium ist, in dem Adressen geändert oder Seiten ganz aus dem Netz genommen werden, ist es sinnvoll, die in der Lernumgebung aufgezeigten Links vor Projektbeginn zu überprüfen und ggf. Ersatz zu suchen. Vorbereitung und Inhalte der Lernumgebung Diese Seite bietet einige Hintergrundinformationen zu Dinosauriern und führt in die Nutzung der interaktiven Lernumgebung ein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler Überblicken die Zeitalter der Erdgeschichte und erhalten insbesondere Einblick in die Zeit des Erdmittelalters, dem Lebensraum der Dinosaurier unterscheiden verschiedene Dinosaurier und erstellen entsprechende Steckbriefe kennen verschiedene Theorien über das Aussterben der Dinosaurier erreichen in den Fächern Sachunterricht, Deutsch, Mathematik, Englisch und Kunst Lernziele . Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen gezielte Recherchen im Internet und nutzen es als Informationsquelle. bearbeiten eine interaktive Lerneinheit am Computer. führen interaktive Übungen durch Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler treffen Absprachen zur Benutzung der Computer-Arbeitsplätze. einigen sich als Partnerinnen und Partner über die Reihenfolge der Aufgaben. helfen sich gegenseitig

  • Mathematik / Rechnen & Logik / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Englisch
  • Primarstufe

Das Orbitalmodell - Räumliche Darstellung des Atomaufbaus

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Schülerinnen und Schüler erlernen wesentliche Punkte zur Beschreibung von Elektronenkonfigurationen von Atomen mittels des Orbitalmodells. Zusätzlich können sie den Begriff Orbital anhand der Quantenzahlen definieren, Elektronenkonfigurationen von Atomen und Ionen darstellen und den Begriff der Hybridisierung mittels der Orbitaltheorie an Beispielen erklären. Der Fokus der Einheit liegt auf der Orbitaltheorie. Diese soll eingeführt und behandelt werden als eine Erweiterung des Bohrschen Atommodells zur Darstellung von Elektronenkonfigurationen und atomaren Zusammenhängen. Die Lernenden sollen hierbei das bekannte Modell von Bohr transformieren und um die Darstellung von Orbitalen erweitern. Hierbei liegt ein weiterer Schwerpunkt der Einheit darauf, dass die Lernenden ein Verständnis für Orbitale entwickeln und deren Elektronenbesetzung für konkrete Atome/Ionen darstellen können. Das Thema ist hierbei stark theorieorientiert, wobei der Fokus der Einheit darauf liegen soll, dass die Lernenden Orbitale und Elektronenkonfiguration handlungsorientiert erleben sollen, um ein konkreteres Verständnis zu entwickeln. Dementsprechend ist diese Einheit mit keinen Experimenten verbunden. Die Unterrichtseinheit ist so angelegt, dass die Schülerinnen und Schüler oft im sozialen Austausch sind und sich Erkenntnis selbst oder gemeinsam mit anderen Lernenden aneignen. Beispielsweise recherchieren Lernende zu chemischen Sachverhalten analog und digital, strukturieren und interpretieren ausgewählte Informationen, verwenden Fachbegriffe korrekt, erklären chemische Sachverhalte und argumentieren fachlich schlüssig, präsentieren Arbeitsergebnisse und tauschen sich mit den Lernenden aus, beschreiben chemische Zusammenhänge qualitativ und modellhaft und diskutieren Grenzen und Möglichkeiten von Modellen. Die Lehrkraft übernimmt eine kontrollierende und moderierende Rolle. Relevanz des Themas Das Orbitalmodell ist die Grundlage, um verschiedene chemische Zusammenhänge zu beschreiben. Beispielsweise die Hybridisierung, quantenmechanische Grundlagen (Unschärferelation, diskrete Energieniveaus von Schwingungszuständen…). Zusätzlich ist es ein erster Einblick in quantenmechanische Betrachtungen von Elementen und deren Zusammenhänge und zeigt, dass es oftmals in der Chemie der Fall ist, dass Modelle aufgestellt werden, um Zusammenhänge zu erklären. Es zeigt dementsprechend auch, dass Modelle fehlerbehaftet sein können oder obsolet werden, da empirische (oder theoretische) Untersuchungen zu gegenteiligen Erkenntnissen geführt haben. Dadurch lernen die Lernenden einmal die Relevanz von Modellen, aber auch die Kritik und die Notwendigkeit der Wandelbarkeit dieser Modelle. Leider ist die Einheit ansonsten sehr theorielastig und besitzt neben dem Aspekt der Modellkritik keine größere Relevanz für den Alltag. Vorkenntnisse Die Lernenden müssen das Bohrsche Atommodell kennen und auf Beispiele anwenden können. Zusätzlich sollte ein chemisches Verständnis für den Umgang mit dem Periodensystem vorhanden sein. So beispielsweise, welche Informationen das Periodensystem zu den einzelnen Elementen enthält, wie man es liest sowie dessen grundlegenden Aufbau. Des Weiteren soll den Schülerinnen und Schülern bekannt sein, wie chemische Bindungen, hier vor allem die kovalente Bindung, konstituiert sind sowie die Darstellung von Molekülen in der Lewis-Schreibweise. Didaktisch-methodische Analyse Die Schülerinnen und Schüler werden am Anfang der Einheit aktiviert, indem sie das bekannte Atommodell von Bohr wiederholen und ihnen direkt eine Erweiterung offenbart wird. Ziel ist, sich die neuen Zusammenhänge möglichst selbstständig oder im Team zu erarbeiten, unter der Kontrolle der Lehrkraft. Dabei wird Methodenvielfalt dadurch erzielt, dass sich die Schülerinnen und Schüler mittels verschiedener Sozialformen und Herangehensweisen die Informationen erarbeiten und anwenden. Hierbei wird viel Wert darauf gelegt, dass trotz starker Theorieauslastung die Schülerinnen und Schüler sich das Modell der Orbitale bildlich vorstellen können. Im Fokus ist hierbei, dass das Bohrsche Modell nicht komplett abgelegt wird, sondern eher weiterentwickelt und erweitert wird. Der Begriff des Modells wird kritisiert und genügend erklärt, damit die Schülerinnen und Schüler den Sinn der Veränderung des Bohrschen Modells erkennen und diese nicht als rein theoretisch ansehen. Binnendifferenzierung wird bei leistungsstärkeren Schülerinnen und Schüler durch weitere Aufgaben und das optionale AB [5] vorangetrieben. Des Weiteren können stärkere Schülerinnen und Schüler in Gruppenarbeiten Rollen übernehmen, in denen sie den schwächeren Schülerinnen und Schüler Inhalte und Themen erklären und sie unterstützen. Zusätzlich besitzt die Lehrkraft einen moderierenden Teil und kann ggf. die schwächeren Schülerinnen und Schüler unterstützen und ihnen weiteres Material, Erklärungen (siehe Links) zuarbeiten. Vorbereitung Arbeitsblätter ausdrucken, Links für Modelle und Simulationen bereits öffnen (ggf. schon an die Tafel projizieren, damit diese immer sichtbar sind). Zusätzlich sollte die Lehrkraft Bastelmaterialien für die Darstellung von Orbitale (siehe Ablauf) bereit stellen können, sollte dieser Teil durchgeführt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben den Begriff Orbital mittels der Quantenzahlen und stellen die Elektronenkonfiguration für konkrete Atome/Ionen auf. wenden das Pauli-Prinzip und die Hundsche Regel. können chemische Zusammenhänge von Orbitalen, Elektronenkonfiguration und Hybridisierung qualitativ erklären. diskutieren Möglichkeiten und Grenzen von Modellen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler suchen und verarbeiten Informationen aus chemischen Sachtexten. transferieren Erkenntnisse aus digitalen Simulationen und können die Simulationen zu Darstellung chemischer Sachverhalte adäquat nutzen. recherchieren zu chemischen Sachverhalten und strukturieren diese. (erstellen Zusammenfassungen und Erklärungen von chemischen Themen im Format eines Kurzvideos/TikTok.) Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren über chemische Sachverhalten und helfen sich gegenseitig die Aufgaben zu lösen arbeiten gemeinsam an Problemstellungen und kooperieren, um sich die Lösungen zu erarbeiten

  • Chemie / Natur & Umwelt
  • Sekundarstufe II

Das Skelett: Haltung und Bewegung

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Unterrichtseinheit richtet die Sicht auf das Zusammenspiel von Skelett, Muskeln und Sehnen, das Haltung und Bewegung erst möglich macht. Dem Skelett verdanken wir Menschen unseren aufrechten Gang und in Verbindung mit Muskeln und Sehnen die Möglichkeit uns zu bewegen. Außerdem bietet es wichtigen Organen wie Hirn, Herz und Lunge Schutz vor Verletzungen. Trotz dieser lebenswichtigen Funktionen bringen wir das Skelett meistens mit dem Tod in Verbindung. Es taucht in Horrorfilmen auf, klappert in jedem Gruselkabinett und dient als grausige Dekoration an Halloween. Unter diesem Aspekt ist es auch Kindern wohlbekannt. Diese Unterrichtseinheit möchte den Focus wieder auf die ursprüngliche Bedeutung des Skeletts richten. Die Schülerinnen und Schüler lernen die einzelnen Teile des Skeletts kennen. Dabei dient die interaktive Lernumgebung als Plattform für die Internetrecherche, von der aus gezielt kindgemäße Webseiten zur Lösung der Arbeitsaufträge angeklickt werden können. Herkömmliche Arbeitsblätter runden die Unterrichtseinheit ab. Arbeitsblätter Arbeitsblatt 1: Die Kinder erfahren und testen, was sie alles an ihrem Körper bewegen können. Arbeitsblatt 2: Die einzelnen Teile des Skeletts werden bezeichnet. Arbeitsblatt 3: Aussagen über einzelne Skelettteile werden mit den entsprechenden Namen verbunden. Die Kontrolle erfolgt über ein Lösungswort. Arbeitsblatt 4: Hier können die Kinder überprüfen, was sie bisher über das Skelett wissen. Arbeitsblatt 5: Form und Aufgabe der Wirbelsäule und die Namen der einzelnen Abschnitte werden dargestellt. Arbeitsblatt 6: Richtiges Sitzen, aber auch richtiges Heben und Tragen schont die Wirbelsäule. Arbeitsblatt 7: Erforschung des Schädels, seiner Teile und ihrer Aufgaben. Arbeitsblatt 8: Die Gelenke als Garanten für unsere Beweglichkeit, verschiedene Gelenkarten. Arbeitsblatt 9: Über das Zusammenspiel von Muskeln und Sehnen, das die Beweglichkeit steuert. Arbeitsblatt 10: Diktattext lesen und Lernwörter üben. Arbeitsblatt 11: Vorgegebene Fremdwörter mit der Endung -ett und ihre Bedeutung werden geübt. Der Wortschatz wird durch weitere Fremdwörter erweitert. Arbeitsblatt 12: An Aussagen über die gelernten Körperteile werden Sätze mit den Konjunktionen weil und denn geübt. Arbeitsblatt 13: Verwandte zu den Wörtern Haltung und Bewegung werden richtig eingeordnet, weitere verwandte Wörter gesucht. Arbeitsblatt 14: Die Kinder entnehmen einem Sachtext Informationen, mit denen sie Fragen zum Text gezielt beantworten können. Eigene Vorstellungen werden grafisch dargestellt. Arbeitsblatt 15: Wörter zu verschiedenen Bewegungen in englischer Sprache lernen und üben. Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler ist abhängig von ihrem Wissen über den Zusammenhang von Haltung und Bewegung und ihrem Skelett mit den dazugehörenden Muskeln und Sehnen. Nur wer weiß, wie die einzelnen Körperteile zusammenspielen, kann sich entsprechend richtig verhalten und Langzeitschäden vermeiden. Zur theoretischen und virtuellen Aufarbeitung des Themas ist das Internet ein ideales Medium. Es gibt eine Reihe kindgemäßer Seiten, die den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zum selbstständigen Erforschen geben. Vorkenntnisse: Die Kinder kennen Skelette als gruseliges Detail aus Horrorfilmen oder als Halloween-Verkleidung. Das Thema ist negativ besetzt, weil es mit dem Tod in Verbindung gebracht wird: Sichtbar wird ein Skelett erst nach dem Ableben und der Verwesung eines Lebewesens. Didaktisch-methodische Analyse: Vor Beginn des Projekts ist festzulegen, ob die Arbeit als Paar- oder Gruppenarbeit erfolgen soll und es muss eine entsprechende Einteilung vorgenommen werden (freie Wahl, Zufallsprinzip durch Ziehen von Kärtchen oder von der Lehrkraft bestimmt). Sinnvoll hat sich bei der Arbeit mit der interaktiven Lerneinheit Paararbeit erwiesen, da sich zum einen so die Zahl, der möglicherweise auf einen Computer wartenden Kinder halbiert und zum anderen die Partnerinnen und Partner sich gegenseitig unterstützen können. Als zusätzliches Angebot können im Bedarfsfall weitere Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt werden, die die in der Lerneinheit angesprochenen Themen vertiefen: zum Beispiel Sachbücher zum Thema anschauen, weitere Fremdwörter im Wörterbuch suchen, weitere Sätze mit "weil" oder "denn" bilden, weitere Wörter zu den beiden Wortfamilien suchen, den Übungstext als Lauf- oder Dosendiktat schreiben. Es hat sich zudem bewährt, "PC-Experten" zu wählen, die bei Schwierigkeiten mit dem Medium als erste Ansprechpartner fungieren sollen. So können die Kinder viele Fragen unter sich klären und selbstständig arbeiten. Vorbereitung: Die interaktive Lerneinheit kann über den Link oder über die Datei "index", die im Ordner "interaktive-lernumgebung-haltung-und-bewegung" zu finden ist, gestartet werden. Erfolgt der zweite Weg, ist es wichtig, dass alle Dateien inklusive der "index" Datei im Ordner "interaktive-lernumgebung-haltung-und-bewegung" bleiben und der gesamte Ordner heruntergeladen wird. Die Datei "index" kann in einem Internetbrowser geöffnet werden. Es empfiehlt sich, vor Beginn der Projektarbeit in der interaktiven Lerneinheit die Abrufbarkeit der einzelnen Links zu überprüfen. Es kann vorkommen, dass Seiten umziehen oder ganz aus dem Netz genommen werden und deshalb nicht mehr erreichbar sind, was für Irritationen während des Unterrichts sorgen kann. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen Teile und Aufgaben des Skeletts im Zusammenspiel mit den Muskeln und Sehnen wissen um gesunde Haltung und rückenschonendes Tragen kennen Teile und Aufgaben des Schädels Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können gezielte Recherchen im Internet durchführen und als Informationsquelle nutzen können eine interaktive Lerneinheit am Computer bearbeiten können interaktive Übungen (HotPotatoes-Zuordnung, Kreuzworträtsel) durchführen und kennen das Drag & Drop-Prinzip. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler treffen Absprachen zur Benutzung der Computer-Arbeitsplätze. einigen sich als Partnerinnen und Partner über die Reihenfolge der Aufgaben. helfen sich gegenseitig für die fächerübergreifenden Unterrichtsabschnitte Deutsch, Englisch und Kunst.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Englisch
  • Primarstufe

Alles rund um die Periode

Unterrichtseinheit

Was ist die Periode? Wie viel Blut verliert eine Frau dabei? Was ist PMS? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Themenkomplex der Periode und der Periodenprodukte können mithilfe dieser Materialien ab der 5. Schulstufe erarbeitet werden. Alle Materialien wurden für den interdisziplinären, koedukativen Unterricht erstellt. Bei der Konzeption der Übungen und Arbeitsblätter wurde, so dies methodisch sinnvoll ist, die Möglichkeit des Einsatzes im Stationenunterricht berücksichtigt. Die einzelnen Unterrichtsmaterialien und Methodenvorschläge können je nach Wissens- bzw. Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler zu einem individuellen Paket kombiniert werden. Themenbereiche die weiblichen Geschlechtsorgane (Fortpflanzungssystem) Periode & weiblicher Zyklus Prämenstruelles Syndrom Periodenprodukte (ihre Vorteile und ihre Anwendung) Kernthemen im Sexualkundeunterricht: weibliche Geschlechtsorgane und der weibliche Zyklus Im Rahmen des Sexualkundeunterrichts können mithilfe dieser Materialien die weiblichen Geschlechtsorgane behandelt werden. Dabei werden die äußeren Geschlechtsorgane wie die Vulva und die Klitoris sowie die inneren Geschlechtsorgane wie die Eierstöcke, die Eileiter, die Gebärmutter und die Vagina besprochen. In einem nächsten Schritt wird der Ablauf des weiblichen Zyklus fokussiert (Regelblutung, Reifung der Eizelle, Eisprung, Absterben des Eis und des Gelbkörpers, Ablösung der Gebärmutterschleimhaut). Die Lernenden erfahren, wie lange ein Zyklus dauert, welche Rolle Hormone dabei spielen, wie lange die Periode dauert, wie viel Blut eine Frau während der Periode verliert und wie die Menstruationsflüssigkeit aussieht. Exkurs "Prämenstruelles Syndrom" Das rund bei einem Drittel aller Frauen auftretende Prämenstruelle Syndrom kann zusätzlich thematisiert werden. In einem Lückentext erfahren die Schülerinnen und Schüler, welche Symptome häufig auftreten und was man dagegen tun kann. Periodenprodukte Guten Schutz während der Periode bieten Binden, Tampons, Menstruationstassen und Periodenslips . Die Lernenden erfahren, was die verschiedenen Periodenprodukte kennzeichnet und wie man sie anwendet. Welche Binde die richtige für sie ist und warum Binden sicher schützen, erfahren sie in einem Experiment. Für den Anschauungsunterricht können Sie hier kostenfrei Broschüren im Klassensatz bestellen . Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihr Wissen rund um die körperlichen Veränderungen während der Pubertät. sammeln ihr Wissen und ihre Wissenslücken zur Periode und dem weiblichen Zyklus und versuchen eine thematische Strukturierung der Ergebnisse. wiederholen bzw. festigen ihr Wissen rund um die weiblichen Geschlechtsorgane. kennen den Menstruationszyklus und können ihn mit eigenen Worten beschreiben. vertiefen und festigen ihr Wissen rund um die Menarche und die Regelblutung. wiederholen und festigen ihr Wissen zur Periode und dem weiblichen Zyklus. beobachten ihren eigenen Zyklus und vergleichen ihre Ergebnisse mit ihnen bekannten Informationen zur Periode und zum weiblichen Zyklus. setzen sich mit Ursachen und Symptomen von PMS auseinander und erfahren, was Frauen tun können, um PMS-Symptome zu lindern. überprüfen und erweitern ihr Wissen rund um Binden, Tampons, Periodenslips sowie Menstruationstassen, deren Aufbau und Verwendung. wiederholen und festigen ihr Wissen rund um verschiedene Periodenprodukte.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Endspurt im Referendariat: Die letzten Unterrichtsbesuche stehen an

Blog

Hey Leute, wieder sind ein paar Wochen vorbei und es steht bereits der erste Unterrichtsbesuch an. Wie die Planung dafür verlief, welche Neuigkeiten es gab und welche Erfahrungen ich mit meinen neuen Klassen gemacht habe, möchte ich in diesem Beitrag mit euch teilen. Die Termine für das 2. Staatsexamen stehen fest Gleich zu Beginn der Woche gab es spannende Nachrichten: Die Termine für das zweite Staatsexamen wurden bekanntgegeben. Im Vorfeld mussten wir drei Terminvorschläge einreichen, von denen einer ausgewählt wurde. In meinem Fall ist es sogar mein Wunschtermin im November geworden. Ein seltsames Gefühl: Einerseits kommt es mir vor, als hätte das Referendariat gerade erst begonnen – ich erinnere mich noch gut an die ersten, unsicheren Stunden vor der Klasse. Andererseits ist in dieser Zeit so viel passiert, dass es sich gleichzeitig nach einer viel längeren Reise anfühlt. Nun rückt das Ende allmählich in greifbare Nähe. Auch meine Prüfungskommission wurde bekanntgegeben. Sie setzt sich aus Ausbilderinnen und Ausbildern der Studienseminare Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt zusammen. Mit einigen Mitgliedern, darunter meine Mentoren, meine Schulleitung sowie mein Fachausbilder in Politik, bin ich bereits vertraut. Die Vorsitzende und die Fachleiterin des beruflichen Fachs stammen hingegen aus einem anderen Seminar. Als die Zuteilungen veröffentlicht wurden, war in unserem Referendars-Gruppenchat einiges los: Jeder wollte wissen, ob jemand bereits irgendwelche Erfahrungen mit den jeweiligen Prüfern gemacht hat. Glücklicherweise konnte mir mehrere Referendare Positives über meine noch unbekannten Prüfenden berichten, was mich natürlich optimistisch stimmt. Diese Information über die anderen Ausbilderinnen und Ausbilder ist nicht unwichtig, da die Prüfung zwar zentralisiert ist, die einzelnen Studienseminare jedoch unterschiedliche Schwerpunkte in der Ausbildung setzen und dadurch teils verschiedene Bewertungsmaßstäbe haben. Neue Klasse, neue Herausforderungen Mit dem neuen Stundenplan habe ich auch eine neue Einzelhandelsklasse im zweiten Ausbildungsjahr übernommen – eine besonders interessante Zusammensetzung. Es handelt sich um eine Mischklasse aus einer sogenannten "Turbo-Klasse" und einer regulären Einzelhandelsklasse. Die "Turbo-Klasse" absolviert ihre Ausbildung in nur zwei statt drei Jahren und verfügt meist über höhere Schulabschlüsse, etwa das Abitur. Dadurch entsteht eine hohe Heterogenität innerhalb der Lerngruppe, sowohl in Bezug auf Vorwissen als auch auf Lerntempo und Arbeitsweise. Diese Unterschiede müssen in der Unterrichtsplanung natürlich berücksichtigt werden. Insgesamt ist die Klasse sehr leistungsstark und arbeitet ausgesprochen selbstständig, was für mich anfangs ungewohnt war. Materialien, die ich in einer vergleichbaren Klasse einsetze, waren hier schnell zu einfach. Es war eine spannende Umstellung, aber auch eine bereichernde Erfahrung. Letzter Unterrichtsbesuch im beruflichen Fach Im Prüfungssemester stehen insgesamt nur noch zwei Unterrichtsbesuche an. Der erste fand im Fach Wirtschaft in meiner neuen Einzelhandelsklasse statt. Für mich war das zugleich eine wichtige Standortbestimmung: Möchte ich mit dieser Klasse auch im Examen arbeiten? Das aktuelle Lernfeld lautet "Besondere Verkaufssituationen bewältigen" (Lernfeld 10). Der Unterrichtsbesuch drehte sich um das Thema "Besondere Kundengruppen" wie zum Beispiel Kinder und Jugendliche oder Senioren und die Frage, worauf bei Warenpräsentation und Verkaufsgespräch besonders zu achten ist, um die Bedürfnisse dieser Zielgruppen optimal zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt der Stunde stand die kooperative Methode des Gruppenpuzzles. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten arbeitsteilig die verschiedenen Informationen zu den jeweiligen Kundengruppen und stellten sich diese gegenseitig vor. Diese Methode fördert die Personalkompetenz und ermöglicht es, auf unterschiedliche Leistungsniveaus gezielt einzugehen – etwa durch die Bildung leistungshomogener Gruppen. Der Unterrichtsbesuch verlief insgesamt sehr erfolgreich. Die Klasse war engagiert, arbeitete konzentriert und zeigte viel Eigeninitiative. Besonders schön war die spürbare Motivation, die Stunde auch für mich als Lehrkraft besonders gut zu gestalten. Dieses positive Erlebnis hat meine Entscheidung bestärkt: Ich möchte mit dieser Klasse im Fach Wirtschaft ins Examen gehen. Nun steht nur noch mein letzter Unterrichtsbesuch im Fach Politik bevor. Wie die Planung dafür aussieht und welche Themen ich wählen werde, erzähle ich euch im nächsten Beitrag. Liebe Grüße euer Alex

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Beziehungspflege zu Lernenden: herausforderndem und aggressivem…

Fachartikel
5,99 €

Beziehungspflege zu Lernenden ist ein zentrales Element in der Bildungsarbeit. Dieser Fachartikel geht darauf ein, wie Lehrkräfte herausforderndem und aggressivem Verhalten von Lernenden im Rahmen ihres Classroom Managements mithilfe von Lösungsorientierung begegnen können, um die Beziehungspflege zu verbessern und ein positive(re)s Lernumfeld zu schaffen.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Handwerk und Zünfte im Mittelalter – in den Gassen der…

Kopiervorlage

Das Arbeitsblatt für das Fach Geschichte der Klasse 5–6 verschafft Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die Rolle des Handwerks in der mittelalterlichen Stadt. Sie lernen spielerisch den Begriff und die Bedeutung einer Zunft kennen und vergleichen das Handwerk im Mittelalter mit dem Handwerk in der Gegenwart. Ein Erklärfilm, spielerische Aufgaben und Hörtexte sorgen für einen verständlichen und motivierenden Zugang zum Thema. Das Arbeitsmaterial ist für 2 bis 4 Unterrichtsstunden vorgesehen. Es lässt sich flexibel einsetzen: Die Aufgaben 1 und 2 eignen sich gut für eine Doppelstunde, während die weiteren Aufgaben – je nach verfügbarer Zeit und inhaltlichem Schwerpunkt – in den folgenden Stunden behandelt werden können. Besonders geeignet ist das Material für den Geschichtsunterricht in der 5. oder 6. Jahrgangsstufe. In diesen Klassenstufen gehört das Thema "Leben und Arbeiten im Mittelalter" – einschließlich der Themengebiete Stadtleben, Gesellschaft und Kultur – zu den Lehrplaninhalten. So sieht der sächsische Lehrplan für Klasse 6 beispielsweise vor, dass die Schülerinnen und Schüler "dauerhafte Strukturen mittelalterlichen Lebens" kennenlernen. Ein besonderer Schwerpunkt des vorliegenden Materials liegt dabei auf der Rolle verschiedener Personengruppen im Mittelalter, insbesondere auf der Rolle und Bedeutung der Handwerker . Mithilfe dieses Arbeitsmaterials nähern sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema Handwerk im Mittelalter an, wobei ein besonderer Fokus auf die Rolle der Zünfte gelegt wird. Das Material ist spielerisch und motivierend aufgebaut, wodurch es an die Zielgruppe der 5. und 6. Klasse angepasst ist. Zu Beginn sehen die Lernenden ein informatives Video über das Leben und die Stadt im Mittelalter. Je nach Zeit und Bedarf kann das gesamte Video oder nur ausgewählte Ausschnitte gezeigt werden, entweder im Plenum oder als Einzelarbeit. Im Anschluss füllen die Schülerinnen und Schüler einen Lückentext aus, um zentrale Inhalte zu sichern: Welche Bedeutung hatte das Handwerk im Mittelalter? Was waren Zünfte, welche Aufgaben hatten sie und was steckt hinter Begriffen wie Zunftordnung, Zunftmeister und Zunftzwang? Anschließend lesen die Lernenden Textausschnitte, die das Handwerk damals mit heute vergleichen. Im Fokus stehen die Voraussetzungen für eine Ausbildung im Handwerk, Hürden, die es im Mittelalter gab und die heute weggefallen sind, sowie weitere Veränderungen. Der Text ist auch als Audio-Datei verfügbar, sodass die Lernenden den Text beim Lesen hören oder er gemeinsam im Plenum angehört werden kann. Dies erleichtert den Zugang auch für Schülerinnen und Schüler mit geringerer Lesekompetenz. Darauf aufbauend beschäftigen sich die Lernenden mit Berufen des Mittelalters, die es heute nicht mehr oder nur noch in veränderter Form gibt. Sie erschließen über den Namen der Berufe, welche Tätigkeiten und Produkte sich dahinter verbergen könnten. Im nächsten Schritt schlagen sie eine Brücke zur Gegenwart, indem sie Berufsbilder im modernen Handwerk entdecken, die es damals noch nicht gab und begründen ihre Einschätzung. Eine besondere Aufgabe besteht darin, einen Kartenausschnitt der Nürnberger Altstadt zu betrachten und gezielt nach Straßen und Gassen mit handwerklichem Bezug zu suchen. Dabei sollen die Lernenden nicht nur erkennen, welche Gewerke sich wo befanden, sondern auch die räumliche Lage bewerten: als störend wahrgenommene Gewerbe wie Gerber (aufgrund der Geruchsentwicklung) lagen meist an den Rändern der Stadt, besonders angesehene und handelsorientierte Gewerke wie Goldschmiede oder Bäcker standen bevorzugt nahe dem Marktplatz oder an Hauptstraßen. Beispiele für Gassen mit handwerklicher Bedeutung sind die Schmiedgasse, Schustergasse, Bindergasse (Fassbinder/Böttcher), Tuchgasse (Tuchmacher), Ledergasse (Gerber, Kürschner), Beckschlagergasse (Kesselschmied), Rotschmiedgasse, Mühlgasse und weitere. Anschließend verfassen die Lernenden eine fiktive persönliche Reisegeschichte durch das mittelalterliche Nürnberg. Dabei überlegen sie, wen sie getroffen hätten, welche Waren oder Dienstleistungen hergestellt oder angeboten wurden und wie es in der Stadt aussah. Auf diese Weise wenden sie ihr erworbenes Wissen kreativ und kontextbezogen an und lernen gleichzeitig den sozialen und räumlichen Zusammenhang des mittelalterlichen Handwerks kennen. Zur Abrundung des Themas führen die Schülerinnen und Schüler als Hausaufgabe ein Interview mit Eltern oder Großeltern über deren Berufe und recherchieren in ihrer Umgebung nach Straßen mit historischen oder handwerklichen Bezügen. Optional kann das im Arbeitsmaterial verlinkte Lernspiel " Stadt im Mittelalter " eingesetzt werden, entweder in einer weiteren Unterrichtsstunde oder als Zusatzaufgabe für schnellere Lernende oder als freiwilliger Impuls für zu Hause. Während der gesamten Einheit legen die Lernenden zudem ein Glossar mit wichtigen Begriffen an, das fortlaufend ergänzt und am Ende gemeinsam besprochen werden sollte, um die Ergebnisse zu sichern. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können den Begriff "Zunft" erklären und zentrale Merkmale sowie Aufgaben von Zünften im Mittelalter beschreiben. dabei verstehen, dass eine Zunft ein weitgehend alle Lebensbereiche ihrer Mitglieder umfassender Verbund war, der nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und kulturelle Funktion hatte. den mittelalterlichen Zunftbegriff von heutigen Organisationen wie Kammern und Innungen unterscheiden. die Bedeutung des Handwerks und der Zünfte im mittelalterlichen Stadtleben anhand von Text-, Bild-, Video- und Kartenquellen in einfachen Worten beschreiben. Begriffe wie Zunftordnung, Zunftmeister und Zunftzwang in eigenen Worten erläutern und im historischen Kontext einordnen. Berufe und handwerkliche Tätigkeiten des Mittelalters mit heutigen Berufsbildern vergleichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede benennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können gezielt Informationen aus einem Video entnehmen und mithilfe eines Lückentextes sichern. einen historischen Stadtplan (Kartenausschnitt) auswerten, indem sie handwerksbezogene Straßennamen identifizieren und zuordnen. eine Audio-Datei begleitend zum Lesen nutzen, um ihr Textverständnis zu sichern und zu vertiefen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können in Paar- oder Gruppenarbeit gemeinsam erarbeitete Ergebnisse (z. B. zu Berufen im Mittelalter) strukturiert präsentieren und Fragen dazu beantworten. die Ergebnisse von Interviews mit Familienmitgliedern zu Berufen früher und heute aufbereiten und der Klasse in nachvollziehbarer Form vorstellen. gemeinsam mit anderen Lernenden ein Glossar mit Fachbegriffen erstellen und sich darüber austauschen.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I
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