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Ideen für Projekttage und Projektwochen

Dossier

Projekttage im laufenden Schuljahr oder die beliebte Projektwoche vor Beginn der Sommerferien sind eine gute Gelegenheit, mit handlungsorientierten Ideen das selbstständige Lernen der Schülerinnen und Schüler anzuleiten. Oft stehen dabei komplexe Aufgaben im Mittelpunkt, die in Kleingruppen und am besten ohne Eingreifen der Lehrkraft bewältigt werden sollen. Das schult die Teamfähigkeit, die Problemlösekompetenz und stärkt das Selbstbewusstsein! Projekttage können zu einer umfassenden und fruchtbaren Erfahrung werden, wenn die Projektarbeit als echte Teamarbeit verstanden wird. Dabei sollte jedes Teammitglied eine eigenständige Teilaufgabe erhalten, die den jeweiligen Fähigkeiten und Interessen entspricht und die wesentlich dazu beiträgt, das gemeinsame Ziel (zum Beispiel ein Produkt, eine Aufführung oder eine Präsentation) zu erreichen. Projekte planen und erfolgreich durchführen: unsere Tipps Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler beziehungsweise das Team das Thema selbst bestimmen. Unsere Ideen für Projekttage und -wochen können dabei als Ideenpool genutzt werden. Sie als Lehrkraft sollten den zeitlichen Rahmen für das Projekt abschätzen, Kosten kalkulieren und die vorhandenen oder noch zu beschaffenden Ressourcen definieren. Lassen Sie die Lerngruppe an der Vorbereitung des Projekts teilhaben und verteilen Sie möglichst viele projektbezogene Aufgaben an die einzelnen Teammitglieder. Legen Sie gemeinsam die Arbeitsschritte, Meilensteine und Ziele fest, an denen sich alle im Verlauf des Projekts orientieren können. Haben Sie stets ein Auge darauf, dass die Zwischenziele des Projekts erreicht werden und dass das Projekt in der vorgegebenen Zeit umgesetzt werden kann. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Ergebnispräsentation und eine Evaluation des Projekts. Begeistern Sie Ihre Schülerinnen und Schüler von der Projektarbeit und seien Sie gespannt, was alles in kurzer Zeit umsetzbar ist! :-)

  • Fächerübergreifend
  • Fächerübergreifender Unterricht

Alles okay? – Gesund und selbstsicher ins Erwachsenenleben

Unterrichtseinheit

Was passiert, wenn ich zu wenig schlafe? Wie wirkt es sich auf meine Leistungsfähigkeit aus, wenn ich nichts esse? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Themenkomplex "Gesund und selbstsicher ins Erwachsenenleben" können mithilfe dieser Materialien ab der 5. Schulstufe erarbeitet werden. Alle Materialien wurden für den interdisziplinären, koedukativen Unterricht erstellt. Die einzelnen Themenbereiche können ebenso wie die einzelnen Unterrichtsmaterialien und Methodenvorschläge innerhalb eines Themenbereichs je nach Wissens- bzw. Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler zu einem individuellen Paket kombiniert werden. Themenbereiche Bewegung Ernährung Hygiene Schlaf Stressbewältigung Vorsorge Selbstbewusstsein Leistungsfähigkeit: Bewegung, Ernährung und Schlaf Bewegung, Ernährung und Schlaf haben einen starken Einfluss auf die persönliche Leistungsfähigkeit. Die Lernenden erhalten in einem ersten Schritt eine Übersicht über verschiedene Bewegungsarten und deren Wirkungen und erkennen die wichtigsten Grundregeln, um fit fit zu bleiben. Mithilfe eines Ernährungsprotokolls können die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Essverhalten überprüfen. Schließlich analysieren die Lernenden ihre Schlafgewohnheiten und führen einen Multiple-Choice-Test zum gesunden Schlaf durch. Im Klassenverband können weitere Tipps diskutiert werden. Hygiene und Vorsorge Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie ist der Spiegel unseres Stoffwechsels und unserer Gesundheit. Mithilfe eines Informationstextes und von Verständnisaufgaben erlernen die Schülerinnen und Schüler wesentliche Grundregeln der Körperhygiene und deren Bedeutung für die Gesunderhaltung. Auch Vorsorge ist ein wichtiger Themenbereich im Sexualkundeunterricht. In Grupppen erstellen die Lernenden selbst Informationsmaterialien, um Gleichaltrige auf Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Hodenkrebs aufmerksam zu machen und frühzeitige Erkennungsmöglichkeiten zu schildern. Stress und Stressbewältigung Stress ist auf Dauer für unseren Körper nicht gesund. Die Lernenden setzten sich mit den physiologischen Hintergründen, den verschiedenen Erscheinungsformen und den Auswirkungen von Stress auseinander. In einem weiteren Schritt überlegen die Schülerinnen und Schüler in Gruppen, welche Stressauslöser es gibt und erlernen Strategien zur Stressbewältigung. Selbstsicher in der Pubertät Bis zur Pubertät werden die Werte der Eltern meist unreflektiert als die eigenen Werte übernommen. Während der Pubertät ändert sich das allerdings. Neuer wichtigster Bezugspunkt werden Freunde und Freundinnen. Sie prägen das Leben der Jugendlichen, deren Werte und Wünsche maßgeblich. In einem Brainstorming sammeln die Schülerinnen und Schüler zunächst Faktoren, die ihre Meinung, Wünsche und Ziele beeinflussen. Dann werden in Gruppenarbeit Plakate erstellt, die Begriffe umfassen, die die Lernenden mit dem Begriff "Clique" verbinden. Danach setzten sich die Schülerinnen und Schüler kritisch mit ihrem Selbstbild auseinander und erkennen, dass Selbst- und Fremdbild oft weit auseinander liegen können. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Auswirkungen von Bewegung, Ernährung und Schlafgewohnheiten auf ihre persönliche Leistungsfähigkeit. beschäftigen sich mit der Frage, was positiv beziehungsweise negativ zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. verstehen, dass sie mit mangelnder oder übertriebener Hygiene ihren Körper belasten können. setzen sich mit den physiologischen Hintergründen, den verschiedenen Erscheinungsformen und den Auswirkungen von Stress auseinander. können konkrete Strategien zur Stressbewältigung nennen. verstehen die Bedeutung von Vorsorge für ihre Gesundheit. werden sich dessen bewusst, dass es Krankheiten gibt, die man durch Kenntnis des eigenen Körpers und Selbstkontrolle früh erkennen kann und dass dadurch auch die Chancen einer Heilung erhöht werden. setzen sich mit ihrem Selbst- und Fremdbild auseinander, mit dem Einfluss von Cliquen auf Einzelne und stärken ihr Selbstbewusstsein. setzen sich mit der Frage auseinander, inwieweit ihre Wünsche, Ziele, Einstellungen und Anforderungen an sich selbst von anderen mitbestimmt werden. werden sich ihrer positiven Eigenschaften und ihrer besonderen Fähigkeiten bewusst und dadurch im Selbstwert gestärkt.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Materialsammlung: Feedback geben und empfangen

Unterrichtseinheit

In dieser Materialsammlung finden Sie alles rund um das Thema Feedback. Die Unterrichtsmaterialien laden dazu ein Feedback von den Lernenden einzuholen, Schülerinnen und Schülern konstruktives Feedback zu vermitteln und mit Ihrer Klasse das Geben und Nehmen von Feedback zu trainieren. Feedback gibt uns Rückmeldung darüber, wie uns andere Menschen sehen oder auf welchem Leistungsstand wir sind. Es hilft uns dabei, uns weiterzuentwickeln und unsere Fähigkeiten zu verbessern. In der Schule spielt das Thema Rückmeldungen geben oder erhalten eine besonders wichtige Rolle: Hier leben und lernen Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler eng zusammen. Dabei ist es wichtig, dass Feedback konstruktiv und auf die individuellen Bedürfnisse der/des Einzelnen abgestimmt ist. Durch konstruktives Feedback weiß die/der Einzelne, woran sie oder er arbeiten muss, um die Lernziele zu erreichen. Feedback darf ruhig auch Stärken hervorheben und somit das Selbstbewusstsein der Lernenden ankurbeln, damit Potentiale entfaltet werden. Positive Rückmeldungen tragen dazu bei, dass die/der Einzelne eine Wertschätzung ihrer beziehungsweise seiner Arbeit und Anstrengungen erfährt. Das motiviert! :-) Feedback ist also ein wichtiger Bestandteil des Lehrberufs. Dazu zählt nicht nur, Rückmeldungen an Schülerinnen und Schüler zu geben, sondern auch Rückmeldungen über den eigenen Unterricht einzuholen. Dabei ist das Geben und Annehmen von positivem wie negativem Feedback gar nicht so einfach. Manchmal müssen Dinge vermittelt werden, die andere verletzen oder neue Schwierigkeiten heraufbeschwören könnten. Daher ist es wichtig, Feedback-Methoden im Unterricht einzuüben und auch zu lernen, wie man sich Kritik stellen kann. Diese Materialsammlung enthält Unterrichtsmaterialien und Anregungen zu den Themen: Feedback an Schülerinnen und Schüler geben Feedback von Lernenden einholen Feedback-Methoden gemeinsam einüben

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Erste Hilfe: das Helfen lernen

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtsmaterialien zum Thema Erste Hilfe unterstützen die Vorbereitung und Durchführung einer Unterrichtssequenz zur Ersten Hilfe in der Sekundarstufe I.Ein Schwächeanfall in der Pause, ein Wespenstich ins Ohr, ein Fußball voll gegen den Kopf, Nasenbluten ohne Ende – all das kann jederzeit passieren. Schlimm, wenn man der oder die Betroffene ist. Schlimm aber auch, wenn man helfen will, aber nicht weiß wie. Was ist zu tun? Beispielhaft werden in den hier angebotenen Materialien Situationen betrachtet, die die Lernenden aus ihrem (Schul-)Alltag nachvollziehen können. Eine konkrete Ausbildung von Schülerinnen und Schülern zu Ersthelfern oder Schulsanitätern darf nicht in Vertretungsstunden erfolgen, sondern – unterstützt durch die Schulleitung – in Lehrgängen. Vielleicht kann die Unterrichtseinheit einzelne Schülerinnen und Schüler dazu ermuntern, sich selbst im Schulsanitätsdienst zu engagieren.Die meisten Schülerinnen und Schüler setzen sich erstmals im Zusammenhang mit der Führerscheinprüfung bewusst mit dem Thema Erste Hilfe auseinander. Schließlich gehört die Teilnahmebescheinigung an einem Kurs "Lebensrettende Sofortmaßnahmen" zur Prüfungsvoraussetzung. Aber auch jüngere Schülerinnen und Schüler können in eine Situation geraten, in der Erste Hilfe Grundkenntnisse hilfreich sind. Bereits in der Sekundarstufe I – zum Beispiel im Rahmen von Vertretungsstunden oder Klassenlehrerstunden – sollten sie für dieses Thema sensibilisiert werden. Die Unterrichtseinheit ist für zwei bis drei Unterrichtsstunden konzipiert und erarbeitet schwerpunktmäßig: Ängste und Befürchtungen vs. Verpflichtung zur Ersten Hilfe Erste Hilfe in konkreten Situationen Rettungskette und Notrufschema Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, was Erste Hilfe bedeutet. wissen um die rechtliche Verpflichtung, Erste Hilfe zu leisten. kennen die Glieder der Rettungskettekennen das Notfallschema und können es anwenden. erproben Erste Hilfe Maßnahmen und können diese situationsbedingt auswählen Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihr Selbstbewusstsein, um in Notfallsituationen selbstsicher Erste Hilfe zu leisten. lernen, Verantwortung zu übernehmen. stärken ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich anhand eines Rollenspiels Inhalte und reflektieren ihr Handeln.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Arbeitssicherheit: Elektrische Handmaschinen

Unterrichtseinheit

Zweifellos sind elektrische Handmaschinen und Geräte relativ leicht zu handhaben und in der Regel verursacht der Umgang mit ihnen auch keine übermäßig hohen Unfallzahlen. Dennoch sollten alle Nutzerinnen und Nutzer die wichtigsten Handhabungsregeln kennen und vor allem wissen, welche Handmaschinen unter welchen Bedingungen eingesetzt werden dürfen – und wann nicht. Zweifellos sind derlei elektrische Geräte leicht zu handhaben und in der Regeln verursacht der Umgang mit ihnen auch keine übermäßig hohen Unfallzahlen. Dennoch sollte jeder Nutzer die wichtigsten Handhabungsregeln kennen und vor allem wissen, welche Handmaschinen unter welchen Bedingungen eingesetzt werden dürfen: Die Arbeit auf einer der Witterung ausgesetzten Baustelle setzt nämlich eine andere Beschaffenheit der Geräte voraus als der Einsatz im heimischen Wohnzimmer. In dieser Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Was versteht man unter ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln? Welchen äußeren Gegebenheiten müssen bei der Wahl des Betriebsmittels beachtet werden? Wie sind solche elektrischen Betriebsmittel für verschiedene Einsatzbereiche gekennzeichnet und kategorisiert? Wo liegen die Verantwortlichkeiten für die Bereitstellung der richtigen Betriebsmittel? Was kann jeder Benutzer selbst zu einem sicheren Umgang beitragen? Wie muss mit beschädigten Geräten umgegangen werden? Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler benennen ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel. beschreiben, welche unterschiedlichen äußeren Einflüsse die Sicherheit dieser Geräte beeinträchtigen können. benennen die unterschiedlichen Klassifikationen von Maschinen und Geräten hinsichtlich verschiedener Einsatzbereiche. erarbeiten sich die Symbolik beziehungsweise die Kurzzeichen und Codes auf den Maschinen. erklären, wo die betriebliche Verantwortung bei der Bereitstellung passender und einwandfreier Geräte liegt. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen einen fremden Text und beantworten in Einzelarbeit Fragen zu ihm. eignen sich selbstständig Wissen an und überprüfen gegenseitig ihre Lernerfolge. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler gehen mit einem Fragebogen aktiv auf die Kollegen und Vorgesetzten im eigenen Betrieb zu und stärken damit ihr persönliches Auftreten und ihr Selbstbewusstsein.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Schulübergreifende Projekte – Übergänge gestalten

Unterrichtseinheit

Die Gestaltung des Übergangs von der Primarstufe in eine weiterführende Schule ist von großer Bedeutung. Wichtig ist es, den Kindern, denen ein Wechsel bevorsteht, Ängste zu nehmen, ihre Neugier und Interessen anzusprechen und Vertrautheit zu schaffen mit den neuen Lernorten, neuen Mitschülerinnen und Mitschülern, neuen Lehrkräften und nicht zuletzt mit den neuen Lerninhalten.Nach dem Wechsel auf die weiterführende Schule beginnen die Schülerinnen und Schüler oft mit großen Erwartungen, gespeist aus den Lernerfolgen in der Grundschule, um dann nach den ersten Leistungsmessungen Versagensängste zu erleben. Die Gestaltung des Übergangs von der Primarstufe in eine weiterführende Schule ist von großer Bedeutung. Methoden- und Kompetenzcurricula und Programme zur Stärkung der Persönlichkeit gehören darum an vielen Schulen bereits zum Standard. Hier setzt das Projekt "Schülerinnen und Schüler unterrichten Grundschülerinnen und Grundschüler" an, es wird auf der Basis von Fachinhalten der Chemie und Physik dargestellt und ist daher geeignet, den verbreiteten Vorbehalten gegen naturwissenschaftliche Fächer zu begegnen. Es lässt sich jedoch unschwer auf andere Fachinhalte transferieren.An weiterführenden Schulen können Schülerinnen und Schüler in Arbeitsgruppen darauf vorbereitet werden, einfache chemische und physikalische Experimente mit Grundschülerinnen und Grundschülern durchzuführen. Denn nicht allen Neulingen gelingt es, sich rechtzeitig auf veränderte Anforderungen einzustellen, sodass sie an sich zweifeln und ihre anfängliche Lernfreude verlieren. Nicht selten befremden auch ungewohnte Lernmethoden und das Klima in der Klasse und der gesamten Schule. Gelingt es Lehrkräften und Eltern nicht, mit vereinten Kräften gegenzusteuern, kann sich in den ersten beiden Schuljahren der weiterführenden Schule die Dynamik einer negativen Schulkarriere entwickeln. Um das vorhandene Potential in einem jungen Menschen anzusprechen und neue positive Impulse zu setzen, eignet sich ganz besonders das Verfahren "Lernen durch Lehren" , das diesem Projekt zugrunde liegt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bilden fachbezogene und arbeitsmethodische Fähigkeiten aus. interessieren sich für naturwissenschaftliche Sachverhalte. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erlernen die Grundlagen der Ergebnissicherung im Team und am Experiment. agieren in der Rolle des Lehrenden und stärken so Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit. reflektieren und korrigieren das eigene Verhalten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler aktivieren Hintergrundwissen aus unterschiedlichen Medien.

  • Chemie / Natur & Umwelt / Physik / Astronomie
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsideen zur Berufsorientierung

Unterrichtseinheit
14,99 €

Mit dieser Unterrichtseinheit zur Berufsorientierung und dem Übergang von der Schule zur Arbeitswelt werden den Schülerinnen und Schülern Online-Medien der Bundesagentur für Arbeit vorgestellt, die die Jugendlichen innerhalb und außerhalb des Unterrichts selbstständig nutzen können.Schülerinnen und Schüler der 8. oder 9. Jahrgangsstufe stehen vor der Qual der Wahl: Welche Ausbildung soll ich anstreben? Welcher Beruf kommt für mich infrage? Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt stellt für viele Jugendliche einen Sprung ins kalte Wasser dar. Daher ist dieser Schritt sorgfältig vorzubereiten und muss immer wieder aus anderer Perspektive betrachtet werden. Neben vielfältigen Angeboten der Berufsberatung vor Ort leisten die hier vorgestellten Online-Medien der Bundesagentur für Arbeit eine Beitrag, den die Schule nutzen kann, um ihre Schulabgängerinnen und -abgänger auf das Leben "draußen" vorzubereiten. Das Material eignet sich gut für den Einsatz in einer Vertretungsstunde oder vor den Ferien, um den Lernenden Impulse für die eigene Weiterarbeit zu geben. Anregung zur selbständigen Entscheidungsfindung Die vorgestellten Arbeitsblätter erfüllen zwei Funktionen: Sie helfen, die eigene Einstellung zu Arbeit und Beruf zu erforschen, und sie leiten dazu an, das umfangreiche Angebot der Bundesagentur für Arbeit gezielt zu durchforsten und zu nutzen. Da in wenigen Schulstunden keine qualifizierte Berufsentscheidung getroffen werden kann, sollen die Schülerinnen und Schüler zur selbstständigen Entscheidungsfindung angeregt werden. Deshalb enthalten die Arbeitsblätter einerseits spielerische Aufgaben, in denen eigene Stärken und Schwächen, Ziele und Wünsche reflektiert werden. Andererseits werden weiterführende Informationsquellen vorgestellt und durch gezielte Anleitungen erschlossen. Die Arbeitsblätter können ausgedruckt oder als digitale Materialien eingesetzt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung einzelner Schulfächer für ihren weiteren Lebensweg. erhalten Einblick in die große Vielfalt der in Deutschland angebotenen Ausbildungsberufe. gewinnen Eindrücke von Tätigkeitsfeldern, für die sie sich interessieren. üben, wie man sich ergebnisorientiert einer begründeten Berufswahl annähert. lernen, wo man detaillierte Informationen zu ausgewählten Berufen finden kann. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie man im Internet fachkundige Informationen zu verschiedenen Ausbildungsberufen findet. üben den Umgang mit komplexen Informationssystemen im Internet. erfahren, dass im Internet sachliche Informationen abgerufen werden können (zum Beispiel im Gegensatz zu Online-Spielen). Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Überblick über verschiedene Bedeutungen, die die Berufswelt für den Menschen haben kann. werden gewahr, dass eigene Vorlieben und Interessen für die Berufswahl von Bedeutung sind. erkennen, dass Arbeit und Beruf wichtig für das Selbstbewusstsein sind (Personalfunktion). erkennen, dass die Sozialfunktion der Arbeit wichtig für die Zufriedenheit und ein erfülltes Leben ist. lernen, dass die Naturalfunktion der Arbeit (Geld verdienen, sich ernähren können) eine wesentliche Grundlage einer funktionierenden Gesellschaft ist.

  • Fächerübergreifend / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Sekundarstufe I

Hirndoping: die eigene geistige Leistungsfähigkeit steigern?

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zielt darauf ab, junge Berufsanfänger für die gesundheitlichen Risiken von Hirndoping zu sensibilisieren. Viele Jobs sind mit hohen Anforderungen an Konzentration oder emotionale Ressourcen verbunden oder erfordern starken körperlichen Einsatz. Beschäftigte können sich dadurch überfordert fühlen. Sie geraten in Stress oder entwickeln Zweifel an der eigenen Leistungsfähigkeit oder sogar an ihrem Wert als Arbeitskraft. Um solchen negativen Situationen zu begegnen, greifen viele Menschen zu Substanzen, die die Stimmung oder die persönliche Leistungsfähigkeit beeinflussen. Weit verbreitet sind Kaffee als Muntermacher sowie Alkohol und Nikotin als Mittel zur Entspannung und Steigerung des Selbstbewusstseins. Häufig nehmen Beschäftigte aber auch verschreibungspflichtige Beruhigungsmittel oder stimulierende Medikamente ein – sie „dopen“ ihr Gehirn. Immer wieder kommen außerdem illegale Drogen (zum Beispiel Kokain) zum Einsatz. Fachleute sprechen von Hirndoping, wenn Medikamente oder Drogen systematisch ohne medizinische Notwendigkeit eingenommen werden, um die eigene geistige Leistungsfähigkeit zu steigern oder das emotionale Befinden zu verbessern. Da psychische Belastungen wie Leistungs-, Zeit- und Konkurrenzdruck in den letzten Jahren in vielen Branchen an Bedeutung gewonnen haben und möglicherweise dazu motivieren, Medikamente oder Drogen zu nehmen, beschäftigt sich auch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung mit diesem Thema. Auch wenn Hirndoping in Deutschland im Moment noch kaum verbreitet ist, so weisen Zahlen aus den USA mit Nutzungsraten von bis zu 35 Prozent darauf hin, dass diese Form der Leistungssteigerung mit Medikamenten am Arbeitsplatz auch bei uns zunehmen wird. Aufklärung und Prävention sind allein schon deshalb wichtig, da die Substanzen fast immer zu unerwünschten Nebenwirkungen führen und auch Suchtpotenzial besitzen. Dauerhaft eingenommen beeinträchtigen sie außerdem die Leistung und die Sicherheit am Arbeitsplatz. Diese Unterrichtsmaterialien informieren Schülerinnen und Schüler über das Thema Hirndoping und sensibilisieren für die Folgen. Außerdem zeigen sie, welche Ansätze langfristig vielversprechender sind, um schwierige Situationen erfolgreich zu bewältigen. Die Unterrichtseinheit besteht aus fünf Bausteinen, die aufeinander aufbauen. Der Baustein "Energy Drinks" kann je nach Zeitplanung fakultativ eingesetzt werden: Baustein 1: Motivation für Hirndoping Baustein 2: Häufige Substanzen und ihre Wirkung auf Leistung und Befinden Baustein 3: Energy Drinks Baustein 4: Hirndoping am Arbeitsplatz und die Folgen Baustein 5: Alternativen zum Hirndoping Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wissen, was Hirndoping ist und welche Wirkungen und gesundheitlichen Folgen es haben kann. erkennen, welche Beweggründe es für Hirndoping geben kann. verstehen, welche Verhaltensweisen erfolgreicher sind, um im Job oder bei der Ausbildung gut mithalten zu können. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Vortragsfähigkeit, in dem sie die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit präsentieren. recherchieren selbstständig im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre Teamfähigkeit durch verschiedene Kleingruppenarbeit. reflektieren das eigene Verhalten in stressigen Situationen.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Arbeitsschutz im Betrieb: Es geht nur gemeinsam

Unterrichtseinheit

Arbeits- und Gesundheitsschutz ist eine gemeinsame Anstrengung vieler Beteiligten, die sich als Investition in die Gesundheit und Unversehrtheit der Beschäftigten bezahlt macht. Umso wichtiger ist es, dass bereits Berufsanfängerinnen und -anfänger darüber Bescheid wissen, was unter betrieblichem Arbeitsschutz zu verstehen ist und wie dieser im eigenen Betrieb umgesetzt wird. Wer ins Berufsleben startet, freut sich in der Regel auf diesen neuen Lebensabschnitt: Das erste eigene Gehalt bedeutet einen Schritt in Richtung finanzielle Unabhängigkeit. Im besten Falle macht die Arbeit richtig Spaß und entwickelt sich zum Traumjob. Dass einem während der Arbeitszeit ein Unfall passieren oder man ihretwegen krank werden könnte, daran denken die wenigsten Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger. Glücklicherweise tun das andere für sie – und zwar mit Erfolg, wie die sinkenden Unfallzahlen der letzten Jahrzehnte zeigen. Die eigentliche Verantwortung für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz in einem Betrieb trägt die Unternehmerin oder der Unternehmer. Der Betrieb ist per Gesetz dafür verantwortlich, dass seine Belegschaft am Arbeitsplatz keinen unnötigen Gesundheits- und Unfallgefahren ausgesetzt wird. Neben der Unternehmensleitung gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer Agierender, die für eine wirksame und zeitgemäße betriebliche Arbeitsschutzorganisation unabdingbar sind: beispielsweise die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt, die Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die Sicherheitsbeauftragten und die Mitglieder im Betriebs- oder Personalrat. Aber auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer selbst sind in der Pflicht, ihren Teil zur Sicherheit im Betrieb beizutragen. Durch ihr sicherheitsbewusstes Verhalten und die Unterstützung der Vorgesetzten und Fachkräfte haben sie einen maßgeblichen Anteil an einem möglichst „unfallfreien“ Arbeitsalltag. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ist also eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten, die sich als Investition in die Gesundheit und Unversehrtheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bezahlt macht. Umso wichtiger ist es, dass jede und jeder Beschäftigte – auch bereits als Berufseinsteigerin oder Berufseinsteiger – darüber informiert ist, was unter betrieblichem Arbeitsschutz zu verstehen ist und wie dieser im eigenen Betrieb umgesetzt wird. Das ist das zentrale Ziel dieser Unterrichtseinheit. Dieses Unterrichtsmaterial gibt unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Was versteht man unter betrieblichem Arbeitsschutz und warum ist er so wichtig? Wer sind die wichtigsten Akteure und Akteurinnen in der betrieblichen Arbeitsschutzorganisation? Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren über den Stellenwert des Themas "Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb". verstehen, warum die betriebliche Arbeitsschutzorganisation für die Sicherheit im Berufsalltag unerlässlich ist. benennen die wichtigsten Funktionsträger der betrieblichen Arbeitsschutzorganisation und beschreiben deren Aufgaben. lernen, dass sie im Falle eines Arbeits- oder Wegeunfalls kostenlos bei der gesetzlichen Unfallversicherung versichert sind. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen einen unbekannten Text und erarbeiten sich Inhalte selbstständig mit Hilfe der Think-Pair-Share Methode. recherchieren im eigenen Betrieb, wer in ihrem Betrieb welche Funktionen und Aufgaben hat, wenn es um die Sicherheit am Arbeitsplatz geht. führen Kurzinterviews im eigenen Betrieb. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit Ihre Teamfähigkeit. gehen aktiv auf Kollegen und Kolleginnen sowie Funktionsträger in ihrem Betrieb zu, bauen Hemmschwellen ab und stärken ihr Selbstbewusstsein.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Erste Hilfe: Trau dich

Unterrichtseinheit

Erste Hilfe kann Leben retten. Vorausgesetzt, man weiß am Unfallort, was zu tun ist. Diese Unterrichtsmaterialien für Berufsbildende Schulen erläutern, was in einer Notsituation zu tun ist, welche Maßnahmen die Erste Hilfe im Betrieb umfasst und welche Vorteile die Ausbildung zur Ersthelferin oder zum Ersthelfer im Betrieb hat. Wo wir uns auch aufhalten – am Arbeitsplatz, zu Hause, im Sportverein, in der Schule oder im Straßenverkehr – überall und zu jeder Zeit können wir in Situationen geraten, in denen andere Menschen nach einem Unfall unsere tatkräftige Hilfe brauchen. Von diesen Situationen wird man normalerweise überrascht. Nicht jeder Mensch reagiert dann besonnen und weiß sofort, was zu tun ist. Im Gegenteil: Viele haben Angst und sind unsicher. Während sie unschlüssig herumstehen, vergeht wertvolle Zeit, die manchmal sogar über das Leben oder Sterben eines Menschen entscheidet. Die Schülerinnen und Schüler an Berufsbildenden Schulen begreifen auf der Basis der vorliegenden Unterrichtsmaterialien der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, dass sie bei einem Notfall verpflichtet sind zu helfen. Sie erkennen, dass sie selbst viel davon profitieren, wenn sie einer solchen Situation nicht hilflos ausgeliefert sind, sondern gezielt handeln können. Wer sieht schon gerne tatenlos zu, wenn ein Unfallopfer dringend Hilfe benötigt? Das ist nicht gerade gut für die Selbstsicherheit. Wer hingegen weiß, was zu tun ist und eine Notlage positiv beeinflussen kann, hilft nicht nur den Opfern, sondern erhält auch Anerkennung. Gute Gründe also, in das erforderliche Know-how ein wenig Zeit und Energie zu investieren. Eine Ausbildung zur Ersthelferin oder zum Ersthelfer – im privaten oder beruflichen Umfeld – und regelmäßige Auffrischungskurse sind das beste Mittel gegen die Hilflosigkeit und Ohnmacht im Ernstfall. Im Rahmen der Unterrichtsmaterialien werden folgende Inhalte vermittelt: Was ist in einer Notsituation zu tun? Welche Maßnahmen umfasst die Erste Hilfe im Betrieb? Welche Vorteile bringt die Ausbildung zur Ersthelferin oder zum Ersthelfer im Betrieb? Wichtig: Diese Unterrichtsmaterialien ersetzen keinen Erste-Hilfe-Kurs. Sie sind branchenübergreifend einsetzbar. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass man per Gesetz verpflichtet ist, Erste Hilfe zu leisten. wissen, dass Helferinnen und Helfer in aller Regel für Fehler nicht haften müssen. prägen sich ein, was in einer Notsituation zu tun ist. begreifen, dass sie als Ersthelfende Teil einer Rettungskette sind. lernen, wie die Erste-Hilfe-Infrastruktur in einem Betrieb aufgebaut ist. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten und diskutieren das Thema "Unterlassene Hilfeleistung" am Beispiel eines Cartoons. überdenken anhand eines Cartoons ihre eigene Handlungskompetenz in Notsituationen. erschließen sich anhand eines Rollenspiels Inhalte erlebnisorientiert. übertragen theoretische Kenntnisse auf die Praxis. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit. versetzen sich in die Argumentation von anderen hinein und lernen, andere Überzeugungen zu akzeptieren. bauen durch Training Hemmungen ab und entwickeln genug Selbstbewusstsein, um Notfallsituationen zukünftig meistern zu können. werden motiviert, sich zum Ersthelfer oder zur Ersthelferin ausbilden zu lassen.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung
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