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Tiere rund um den Teich

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser interaktiven Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler Tiere im und rund um den Teich kennen. Das Leben im und um den Teich herum zu erforschen ist für viele Schulkinder ein spannendes Abenteuer. Leider können viele es nicht praktisch erleben, weil es in der Nähe ihrer Schule keine entsprechenden Gewässer gibt. Mit kindgerechten Internetseiten zum Thema kann man diesem Problem begegnen. Teiche, Seen und Weiher sind artenreiche Biotope. Sie sind Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen. Nicht nur Wasser ist für sie besonders wichtig – egal ob für die Nahrungssuche, zur Fortpflanzung oder einfach zum Trinken. Das dichte Schilf der Uferböschung, Wasserpflanzen und kleine Sträucher in der Nähe des Teiches bieten auch Schutz für unterschiedliche Vögel, Insekten und kleine Säugetiere. An stehenden Gewässern wimmelt es nur so von Leben! Es lohnt sich also, den Teich mit Schülerinnen und Schülern genauer unter die Lupe zu nehmen. Da nicht jede Schule einen Schulteich hat und auch eine Exkursion zu einem Teich nicht immer möglich ist, untersuchen die Lernenden den Lebensraum Teich in dieser Unterrichtseinheit mithilfe verschiedener Arbeitsblätter. Diese können größtenteils in beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden. So lernen die Schülerinnen und Schüler Insekten, Amphibien und Reptilien, Vögel sowie Säugetiere kennen, die sich in der Nähe stehender Gewässer wohl fühlen. Das Booklet enthält zudem eine Checkliste, mithilfe derer die Lernenden überblicken können, welche Arbeitsblätter bereits bearbeitet wurden. Einer möglichen Stationenarbeit steht so nichts mehr im Wege. Ergänzt werden kann die Unterrichtseinheit durch passende Experimente oder selbstverständlich durch einen Ausflug zum nächstgelegenen Teich, See oder Weiher. Das Thema "Lebensraum Teich" im Unterricht Als artenreiche Biotope bereichern Teiche, Seen, Weiher und andere stehende Gewässer unsere Lebenswelt. Besonders für Kinder sind diese Naherholungsorte spannend. Hier können sie ihrem Entdeckergeist freien Lauf lassen, interessante Pflanzen bestaunen, das Wasser untersuchen und Tiere aller Art beobachten. Da es in der Schule nicht immer möglich ist, die Anschauungsobjekte in Natura zu bestaunen, wird den Schülerinnen und Schülern der Teich in dieser Unterrichtseinheit näher gebracht. Sie lernen Insekten und Spinnentiere, Amphibien und Reptilien, Vögel sowie Säugetiere kennen, die Teil des Ökosystems Teich sind. Vorkenntnisse Inhaltliche Vorkenntnisse benötigen die Lernenden nicht, wobei interessierte Kinder mit Sicherheit schon einmal mit dem Lebensraum Teich in Kontakt getreten sind. Vielleicht haben sie auch einen Gartenteich, waren schon einmal an einem Teich in der Nähe oder haben Urlaub an einem See gemacht. Didaktische Analyse In der Unterrichtseinheit werden einzelne Insekten, Spinnentiere, Amphibien, Reptilien, Vogelarten und Säugetiere näher untersucht. Da am Teich eine Vielzahl von Tieren und Insekten lebt, können nur ausgewählte im Unterricht thematisiert werden. Die Schülerinnen und Schüler befassen sich auf den Arbeitsblättern mit den prominentesten Bewohnerinnen und Bewohnern des Teiches. Methodische Analyse Die Schülerinnen und Schüler gehen in dieser Unterrichtseinheit mithilfe von Links und QR-Codes selbst auf Spurensuche. Die kindgerechte Website NAJUversum hält viele spannende Informationen bereit, die sie zur Bearbeitung der Arbeitsblätter recherchieren. Gezielt werden die Lernenden auf die richtige Webseite geführt, sodass die Internet-Recherche altersangemessen geübt wird. Die Aufgabenstellungen sind dabei abwechslungsreich, sodass nicht nur Forscherinnen und Forscher, sondern auch Künstlerinnen und Künstler sowie Autorinnen und Autoren auf ihre Kosten kommen. Experimente, die ergänzend eingesetzt werden, bereichern den Unterricht. Sie machen Schülerinnen und Schülern nicht nur besonders viel Spaß, sondern veranschaulichen auch komplexe Lerninhalte besonders gut. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen Insekten, Spinnentiere, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere kennen, die am und im Teich leben. erfassen den Lebensraum Teich als komplexes Ökosystem. führen einfache Experimente selbstständig durch. wissen, wie sie sich bei einem Besuch an einem Teich, See oder Weiher verhalten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen gezielte Recherchen im Internet durch und nutzen das Internet als Informationsquelle. präsentieren ihren Mitschülerinnen und Mitschülern ihre Recherche-Ergebnisse. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler hören einander zu. gehen respektvoll mit den Beiträgen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler um. tragen alle zu einem ruhigen, lernförderlichen Arbeitsklima bei. führen Experimente in Gruppen durch.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre – so leben die Tiere im Winter

Kopiervorlage

Um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen, haben die Tiere im Wald verschiedene Strategien. In diesem Arbeitsmaterial lernen die Schülerinnen und Schüler, was es mit Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre auf sich hat. Im Winter ist es kalt und karg. Die kalte Jahreszeit stellt Tiere im Wald vor eine Herausforderung: Wie sollen sie bei Frost und Schnee überleben, wo es doch kaum etwas zu fressen für sie gibt? In diesem Unterrichtsmaterial lernen die Schülerinnen und Schüler besondere Strategien der Tiere im Winter kennen: Der Igel hält Winterschlaf, das Eichhörnchen und der Bär ruhen und Amphibien und Reptilien fallen in eine Winterstarre. Die Arbeitsblätter für die Grundschule motivieren zum Lesen üben. Die spannenden Informationen zu den Winter-Tieren sind in kurze, mit Bildern veranschaulichte Text-Abschnitte verpackt. Ein Lückentext klärt die Lernenden über die Vorbereitungen der Tiere auf Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre auf. In einem abschließenden Rätsel helfen die Kinder in dem Eichhörnchen bei der Futtersuche. Die Kopiervorlage kann im Fach Sachunterricht im Bereich Natur und Umwelt ebenso eingesetzt werden wie im Rahmen der Jahreszeiten oder auch in DaF und DaZ zur Förderung der Lesekompetenz . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die Winter-Strategien der Wildtiere. können Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre unterscheiden. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler füllen einen Lückentext selbstständig aus. üben das eigenständige Lesen kurzer Sachtexte.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten / DaF / DaZ
  • Primarstufe, Spezieller Förderbedarf

Fische: Grundwissen und Lebensweisen

Unterrichtseinheit

Das Thema Fische gehört zum Standardrepertoire im Biologieunterricht der Sek I. Mithilfe dieser Unterrichtsmaterialien werden einige grundlegende Kenntnisse zum Verständnis der Lebensweise von Fischen unter Zuhilfenahme des Internets erarbeitet und einige spezielle Themen wie Fischzucht, Rote Liste, Aquarium und Vorurteile gegenüber Haien und Piranhas behandelt.Die ersten drei Themen behandeln die grundlegenden Aspekte und sind als Einheit konzipiert, die weiteren vier Themen behandeln jeweils einen einzelnen Aspekt und können auch einzeln hinzugefügt werden. Noch eine Anmerkung: Natürlich ersetzt die Behandlung unter Zuhilfenahme der Neuen Medien keine originäre Begegnung und den Einsatz von realen Objekten. Nicht umsonst ist die Präparation eines Fisches ein "Highlight" in der Sek I. Im Arbeitsblatt 3 finden Sie eine Internetadresse mit einer detaillierten Beschreibung und vielen Fotos zur Präparation. Trotzdem bietet das Internet eine Möglichkeit, die ansonsten nur schwer realisierbar ist: Den virtuellen Besuch der großen Aquarien. Unter den Internet-Adressen sind viele der Aquarien mit einer Webcam aufgelistet und können von den Schülerinnen und Schülern "besucht" werden. Unter dem Thema finden Sie jeweils Erläuterungen und ein Arbeitsblatt im pdf-Format zum Download. Fische sind eben Fische, oder? Doch wenn wir versuchen, einen Fisch genauer zu beschreiben, kommen wir doch in so manche Schwierigkeit, denn zum Beispiel ihre "Fisch-Form" oder das Leben im Wasser haben die Fische nicht alleinig und exklusiv im Tierreich. Im Tierreich unterscheiden die Biologen fünf "Klassen" von Wirbeltieren: 1. Fische mit etwa 25.500 Arten 2. Lurche (Amphibien) mit etwa 3.000 Arten 3. Kriechtiere (Reptilien) mit etwa 6.500 Arten 4. Vögel mit etwa 8.500 Arten 5. Säugetiere mit etwa 4.200 Arten Im Folgenden möchte wir versuchen, die Unterschiede der Wirbeltierklassen mithilfe unseres Vorwissens und des Internets zu sammeln und somit auch eindeutig sagen zu können: Das ist ein Fisch! Na klar leben Fische im Wasser, das wissen wir ganz genau! Aber warum? Oder besser: Wieso können die Fische sich im Wasser wie ein "Fisch im Wasser" fühlen, während wir Menschen mühsam ein paar hundert Meter schwimmen können. Von den Tiefen der Meere mal ganz zu schweigen! Fortbewegung und Schuppen Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns die Form eines Fisches und seine Fortbewegung einmal genauer an! Fische haben zumeist eine langgestreckte (von vorne nach hinten) und flache (seitlich) Form, die man "stromlinienförmig" nennt. Diese Form eignet sich besonders gut zur Fortbewegung im Wasser, wo der Wasserwiderstand eine große Rolle spielt. Der Körper ist mit Schuppen bedeckt: diese Knochenblättchen sind wie Dachziegel geschichtet und oft von einer schleimigen Hülle umgeben, die den Fischen beim Anfassen ihr glitschiges Äußeres geben. Auch diese Hülle verringert den Wasserwiderstand. Flossen und Seitenlinienorgan Die Fortbewegung geschieht über Flossen, die wiederum aus den harten Bestandteilen, den Flossenstrahlen und einer sie umgebenden Haut bestehen. Die Flossen sind durch Muskeln beweglich. Nach der Lage am Fisch unterscheidet man: Brustflossen, Rückenflosse, Afterflosse und Schwanzflosse (die zusammen Bauchflossen genannt werden). Ein sehr wichtiges Organ des Fisches ist nur bei genauem Hinsehen sichtbar: Die sogenannte Seitenlinie zieht sich ungefähr mittig an der Seite des Fisches vom Ende des Kopfes bis zur Schwanzflosse. Schwimmblase und Schwimmbewegungen Fische besitzen außerdem eine Schwimmblase, die Luft enthält. Die Luftmenge in der Schwimmblase kann vergrößert oder verringert werden. Die Schwimmbewegungen eines Fisches sind charakteristisch. Auf der unten angebenen Internet-Adresse siehst Du zwei kleine Schema-Zeichnungen in Bewegung (sogenannte "animated gifs", also bewegte Bilder im gif-Format). Na klar leben Fische im Wasser, das wissen wir ganz genau! Aber warum? Oder besser: Wieso können die Fische sich im Wasser wie ein "Fisch im Wasser" fühlen, während wir Menschen mühsam zwei Minuten unter Wasser bleiben können? Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns die Atmung der Fische einmal genauer an! Anders als wir Menschen, können Fische unter Wasser atmen. Die Atmung funktioniert im Prinzip wie die des Menschen, nämlich über den Sauerstoff, der einem Medium entzogen wird und nach dem "Verbrauch" mit Kohlenstoff als Kohlenstoffdioxid wieder abgegeben wird. Aber das Medium ist bei Fischen ein anderes: Während die Menschen der Luft den Sauerstoff entnehmen, können Fische ihren Sauerstoffbedarf aus dem Wasser bestreiten. Dazu benötigen sie spezielle Atmungsorgane, die Kiemen. Fische sind ein beliebtes beliebtes Nahrungsmittel und die essbaren Fische werden als Speisefische bezeichnet. Neben dem Fischfang, der vor allem in den Meeren große Bedeutung hat, wird auch in Deutschland vielfach Fischzucht betrieben. Dort kann man nicht nur einzelne Fische zum Verzehr kaufen, sondern - in Kilo gemessen - sogenannte "Besatzfische" kaufen, die zum Beispiel in speziellen Angelteichen ausgesetzt werden. Dort können die Hobbyangler sich "ihren" Fisch selber fangen. Mithilfe der Internet-Adressen kannst Du einen virtuellen Besuch in einigen Fischzuchtanstalten machen und dich ein wenig "umschauen". Wenn man von den gefährdeten Tierarten hört, denkt man oft nicht an Fischarten, die vom Aussterben bedroht sind. Aber auch viele Fischarten sind durch die Veränderung der Gewässer bedroht. Alle bedrohten Tierarten sind in einer sogenannte "Rote Liste" aufgelistet, die ständig aktualisiert wird. Mit Hilfe der Internet-Adressen kannst Du Dich über die "Rote Liste" auch für Fische informieren. Das Hobby heißt Aquaristik und bezeichnet die Unterhaltung eines Aquariums. Wer schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, ein eigenes Aquarium einzurichten, sollte dies genau planen und daran denken, dass auch ein Aquarium regelmäßige Pflege und viel Arbeit bedeutet. Auch in der Schule ist ein Aquarium ein schönes Anschauungsobjekt, wenn die Pflege auch während der Schulferien gewährleistet ist. Prinzipiell solltest Du folgende Überlegungen anstellen: Wie groß soll das Aquarium sein? Die Größe richtet sich nach der Anzahl und der Art der Fische. Wo soll das Aquarium stehen? Es muss ein Platz sein, der weder im Sonnenlicht noch an einer Heizung steht. Wie teuer darf das Aquarium werden? Die Fische sind meist nicht der größte Kostenfaktor, sondern das Aquarium selbst und die technische Ausstattung wie eine Pumpe, Heizung, Beleuchtung ... Welche Pflanzen sollen eingesetzt werden? Für die Sauerstoffzufuhr sind die Wasserpflanzen unabdingbar. Welche Fische sollen in das Aquarium? Denke daran, dass nicht alle Fische zueinander passen. Für die Größe des Aquariums gilt die Faustregel: Pro Zentimeter Fisch ein Liter Wasser! (Aber denke auch daran, dass die Fische wachsen und sich vermehren). Keine weiteren Fischarten sind mit solchen Vorurteilen belegt wie der Hai und der Piranya (der in portugiesischer Schreibweise als Piranha geschrieben wird). Angeblich soll der Hai ein Menschenfresser sein und Piranha-Schwärme sollen auch große Tiere in Sekundenschnelle bis auf das Skelett "abnagen". Doch worauf begründen sich diese Vorurteile? Entspricht dieses Bild der Wirklichkeit? Versuche dies mit Hilfe der Internet-Adressen zu bestätigen oder zu widerlegen!

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I
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