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Hautschutz im Friseurhandwerk

Unterrichtseinheit

Friseurinnen und Friseure arbeiten in ständigem Hautkontakt mit Wasser und Chemikalien und setzen ihre Haut dadurch einer starken Beanspruchung aus. Chronische Hauterkrankungen können die Folge sein. Um das zu verhindern, sind präventive Schutzmaßnahmen ein Muss im Berufsalltag. Im Friseurberuf ist die Haut starken Belastungen durch Wasser und Friseurchemikalien ausgesetzt. Die Unterrichtsmaterialien sensibilisieren die Auszubildenden für das Risiko, im Laufe ihres Berufslebens eine Hautkrankheit zu erleiden. Sie erkennen, wie wichtig es ist, frühzeitig die eigene Haut effektiv vor schädigenden Einflüssen zu schützen . Ihnen wird außerdem der enge Zusammenhang zwischen praktiziertem Hautschutz sowie Erfolg, Freude und Wohlbefinden in diesem Beruf bewusst. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Aufbau und Schutzmechanismus der Haut Auswirkungen von Feuchtarbeit und Friseurprodukten auf die Hautgesundheit Entstehung von Hauterkrankungen Hautschutzmaßnahmen und persönliche Schutzausrüstung Frisieren, stylen , schminken, mit Menschen umgehen, kreativ sein – Friseurin oder Friseur ist für viele junge Menschen ein Wunschberuf. Doch häufiger Kontakt mit Wasser, Shampoo oder Friseurchemikalien kann die Haut stark beanspruchen. Bevor die jungen Leute eine Friseurausbildung beginnen, sollten sie in der Lage sein, die Belastungen, die der Beruf mit sich bringt, realistisch einzuschätzen. Wer eine empfindliche Haut hat, zu Hauterkrankungen oder Allergien neigt, sollte den Berufswunsch vorab mit einer Fachärztin oder einem Facharzt besprechen. Diese Einheit enthält Hintergrundinformationen für die Lehrkraft zu diesen Themen: Gefährdungen im Friseursalon Feuchtarbeit Sensibilisierende Arbeitsstoffe Erfolgsfaktor Hautschutz Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten Grundlagenwissen zu Aufbau und Schutzmechanismus der Haut aus verschiedenen Medienquellen heraus. diskutieren maßgebliche Risikofaktoren für Hauterkrankungen am Friseurarbeitsplatz. erläutern, wie ein Ekzem entsteht. setzen sich mit relevanten Schutzmaßnahmen am Friseur-Arbeitsplatz auseinander. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen zu kontroversen Aussagen zum Hautschutz im Friseurberuf Stellung. formulieren die Kernbotschaften eines Films zum Aufbau der Haut. recherchieren im Internet selbstständig wichtige Hautschutzmaßnahmen. wechseln in gemeinsamen Rollenspielen die Perspektiven zum Thema Hautschutz im Friseurhandwerk. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren und festigen ihre Kooperations- und Teamfähigkeit bei kritischen Diskussionsthemen. entwickeln und erweitern im Rollenspiel ihre Kommunikationsfähigkeiten und soziale Kompetenz gegenüber Vorgesetzten und Kunden.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin / Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Weniger Stress bei der Studien- und Berufswahl

Unterrichtseinheit

Für viele junge Menschen ist die Berufswahl eine Qual, die sie aus reiner Überforderung oft so lange vor sich herschieben, bis es wirklich "brennt". Spielerisch und anhand von Kreativitätstechniken unterstützen diese Unterrichtsmaterialien sie dabei, einen zu ihnen passenden beruflichen Weg einzuschlagen.Die Unterrichtsmaterialien geben eine Einführung in den sensiblen und komplexen Prozess der Berufswahl . Dieser Prozess ist mit vielen spannenden Entdeckungen, aber auch potenziellen Gefahren und Hindernissen verbunden. Eine stimmige erste Berufswahl kann die Weichen für ein gesundes, sicheres, glückliches und erfolgreiches Berufsleben stellen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg einige Schritte professionell begleiten können.Die Lernenden setzen sich in den beiden Bausteinen dieser Unterrichtsmaterialien vertieft mit den Fragestellungen "Wer bin ich?", "Was kann ich?" und "Was will ich?", also zentralen Fragen der Persönlichkeitsentwicklung, auseinander. Aus ersten Antworten generieren sie einen kleinen persönlichen Kriterienkatalog, mit dem sie dann vorbereitet in die Bewertung von Ideen gehen können. Durch verschiedene Zugänge finden sie interessante berufliche Ideen, die sie recherchieren, um ein Gespür für den Ausbildungs- oder Studiengang mit den dahinterliegenden beruflichen Einsatzmöglichkeiten zu bekommen. Inhalte der beiden Doppelstunden Annäherung an die Frage "Wer bin ich" mit metaphorischer Übung und Fremd-Feedback Kennenlernen der Arbeitsbedingungen und Erfolgsfaktoren, die Schülerinnen und Schüler an ihren zukünftigen Beruf knüpfen Auseinandersetzung mit ihren Kompetenzen in Selbst- und Fremdbild Entwickeln erster intuitiver Ideen für zukünftiges Arbeiten aus einer gedanklichen Reise in die Zukunft oder einer geführten Fantasiereise Erstellen einer individuellen Checkliste für die Berufswahlentscheidung Finden von ersten reizvollen beruflichen Ideen durch die Auseinandersetzung mit Videodokumentationen moderner Berufe, durch ein Matching-Modell und durch die Recherche spannender Arbeitsfelder Kennenlernen einer Entscheidungsstrategie durch das Überprüfen recherchierter beruflicher Ideen mit der eigenen Kriterien-Checkliste Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass ihre Berufswahl eine komplexe Entscheidungssituation ist, die Zeit benötigt. lernen ihre Berufswahl als persönliches Projekt mit verschiedenen Stationen und Meilensteinen kennen. entwickeln erste Ideen für passende berufliche Optionensind in der Lage, ihren eigenständigen Orientierungsprozess über den Unterricht hinaus weiterzuführen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich in Partnerinterviews in einer begleitenden und unterstützenden Rolle. finden mithilfe verschiedener Übungen zu ihrer individuellen Kriterien-Checkliste für die Berufswahl. stärken ihre Medienkompetenz durch Recherche-Aufträge im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihrer Persönlichkeit und den eigenen Wertevorstellungen und Wünschen auseinander. werden sensibler für die Stärken und Bedürfnisse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. stärken durch Paararbeit und die Arbeit in Triaden ihre Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Kreativitätstechniken

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Kreativitätstechniken werden die beiden Methoden "6-3-5-Methode" und "Morphologischer Kasten" erarbeitet. Mithilfe dieser Techniken suchen die Schülerinnen und Schüler Lösungen zu beispielhaften Problemstellungen. In vielen Unternehmen müssen neue Produktmodelle in immer schnelleren Zyklen entstehen, ob dies Handys, Automobile oder andere Markenprodukte sind. Wie aber kann man immer wieder kreative Prozesse in Gang bringen und die Ideenfindung bei Mitarbeitenden bündeln? Kreativ sein kann jeder Mensch. Das Erbringen kreativer Leistungen kann jedoch durch bestimmte Methoden, sogenannte Kreativitätstechniken, wesentlich erleichtert werden. Zwei dieser Techniken, die "6-3-5-Methode" und der "Morphologische Kasten", werden in der Unterrichtseinheit mit Beispielen vorgestellt. Übungsaufgaben und Vordrucke ermöglichen den Schülerinnen und Schülern den sofortigen Einsatz der Methoden. Zunächst wird die zunehmende Bedeutung der Kreativität an aktuellen Beispielen verdeutlicht werden. Beispiele: Handyhersteller müssen jedes Jahr neue Modelle mit neuen Funktionen auf den Markt bringen, um weiter bestehen zu können, während vor wenigen Jahrzehnten Telefonmodelle noch viele Jahre lang verkauft werden konnten. Ebenso verhält es sich mit PKW: Heute muss ein neues Modell nach spätestens 4 Jahren auf den Markt kommen, früher konnte ein Fahrzeugmodell ein Jahrzehnt lang verkauft werden. Diese stark verkürzten Produktlebenszeiten erfordern die ständige kreative Neuentwicklung von Produkten. Dann werden die Kreativitätstechniken "6-3-5-Methode" und "Morphologischer Kasten" anhand einer Powerpoint-Präsentation vorgestellt. Zu jeder Methode werden Informationsblätter und Beispiele auf Arbeitsblättern ausgegeben. Je nach Aufnahmefähigkeit der Schülerinnen und Schüler kann man entweder: nur eine Methode erklären, im Anschluss die Übungen durchführen und dann die zweite Methode erläutern und mit Übungen vertiefen. beide Methoden erläutern und die Übungen parallel (je eine Hälfte der Klasse testet eine Methode) oder nacheinander (alle testen zunächst die eine, dann die andere Methode) durchführen. Wenn eine Gruppe beide Methoden testet, sollte sie verschiedene Themen bearbeiten, da sonst ja bereits ein Ideenpool aus der Anwendung der ersten Methode besteht. Die Präsentation enthält jeweils eine Kurzfassung der Methode, eine Beschreibung des Ablaufs, ein Beispiel und eine Bewertung der Methode. Der Ablauf der 6-3-5-Methode wird durch eine schrittweise Simulation der Vorgänge beim Ausfüllen der Bögen visuell verdeutlicht. Die Pfeile im Beispiel zeigen Ideen, die aufeinander aufbauen. Dieses Entwickeln von Ideen auf der Basis von Impulsen anderer Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist ein zentraler Erfolgsfaktor der 6-3-5-Methode. Nach einer Fragerunde zu den Methoden probieren die Lernenden die Methoden selbst aus, um deren Stärken und Schwächen auch selbst kennenzulernen. Mithilfe eines ausgegebenen Vordrucks wird in Gruppen eine der zur Wahl stehenden Übungsaufgaben bearbeitet. Je nach zur Verfügung stehender Zeit können die Schülerinnen und Schüler nach Einteilung in Gruppen beide Methoden anwenden oder jeweils die Hälfte der Lernenden eine der Methoden. Die bearbeiteten Vordrucke werden an einer Pinnwand (oder der Tafel) als "Galerie" aufgehängt und können von allen nach Fertigstellung ihrer eigenen Aufgaben betrachtet werden. Dann berichten nacheinander alle Gruppen kurz von ihren Ergebnissen und ihren Erfahrungen mit der Methode. Die Diskussion der Erfahrungen ist hier besonders wichtig. Hier wird bei älteren Lernenden in der Regel deutlich, dass mit den Kreativitätstechniken im Vergleich zum "Nachdenken" ohne Methode deutlich mehr Ideen in gleicher Zeit gefunden werden können. Mehr Ideen bedeuten hier meist aber auch "bessere" Ideen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Lösungen auf den Vordrucken zu bewerten, indem jedes Gruppenmitglied zum Beispiel drei Klebepunkte erhält, die es an den drei besten Lösungen befestigt. Die Lösung mit den meisten Punkten gilt dann als "beste Lösung". Die Schülerinnen und Schüler erklären die Kreativitätstechnik "6-3-5-Methode" und wenden sie an. erklären die Kreativitätstechnik "Morphologischer Kasten" und wenden sie an. nennen Vor- und Nachteile der Kreativitätstechniken. haben Spaß und Freude bei der Anwendung der Kreativitätstechniken.

  • Wirtschaft
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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