Dieser Fachartikel gibt eine Einführung in das Thema "Periodische Meteorströme" am Beispiel der Leoniden. Jedes Jahr im November kreuzt die Erde den Korridor einer Trümmerwolke, die der Komet Tempel-Tuttel auf seiner Bahn um die Sonne hinterlässt. Die meist winzigen Staubteilchen verglühen dann in der Atmosphäre und erzeugen den Meteorstrom der Leoniden.
Vereinzelte Meteore sind immer wieder am Nachthimmel zu sehen - aber Vorsicht: Verwechseln Sie die natürlichen Leuchterscheinungen nicht mit Iridium-Flares: spektakuläre "Leuchtkugeln" am Himmel. An bestimmten Terminen im Jahr treten Meteore gehäuft auf. Ursprungspunkt der Objekte scheint dann ein bestimmter Punkt am Himmel zu sein, der sogenannte Radiant. Nach dem Sternbild, in dem dieser liegt, wird der jeweilige Meteorstrom benannt. Die Leuchterscheinungen können so zahlreich sein, dass man von einem Meteorschauer oder -sturm spricht. Das Phänomen tritt immer dann auf, wenn die Erde die Bahn eines Kometen kreuzt und dessen Hinterlassenschaft - ein Geschwader meist nur wenige Millimeter großer Staubkörnchen - beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglüht. Die linke Abbildung (zur Vergrößerung bitte anklicken) zeigt die Aufnahme eines Leoniden-Schauers, aufgenommen von Fred Espenak. Informationen zu dem Bild und weitere Fotos von Meteorschauern finden Sie auf seiner Website MrEclipse.com.
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