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Brandschutz

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Brandschutz

Das Unterrichtsmaterial vermittelt das richtige Know-How im Brandfall.

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Arbeitsschutz: Bewegung im Büro und Homeoffice

Zwei Personen treiben Sport
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Arbeitsschutz: Bewegung im Büro und Homeoffice

In dieser Unterrichtseinheit werden Tipps und Tricks für mehr Dynamik im Büro und geeignete Bewegungsübungen für zwischendurch erarbeitet.

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Bewegung im Büro und Homeoffice: für Ausgleich sorgen

Unterrichtseinheit

Egal ob in der Schule, zu Hause vor dem Fernseher oder dem Computer: Viele junge Menschen verbringen einen erheblichen Teil ihrer (Arbeits-)Zeit sitzend. Der körperliche Ausgleich kommt oft zu kurz. Im Rahmen der Unterrichtsmaterialien werden Auswirkungen von Bewegungsmangel im Büro und richtiges Sitzen thematisiert. Tipps für mehr Dynamik im Büro und geeignete Bewegungsübungen für zwischendurch werden mitgeliefert. Keine Frage, ein Bürojob ist nicht besonders gefährlich, völlig risikofrei ist er aber auch nicht. Wer von früh bis spät vor dem Monitor sitzt und auch in seiner freien Zeit kaum in Bewegung kommt, braucht sich über zunehmende gesundheitliche Probleme nicht zu wundern. Steuert man nicht frühzeitig gegen, kann sich Dauersitzen durchaus negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken. Dabei können sowohl Vorschädigungen der Wirbelsäule als auch falsche Bewegungsmuster, Zwangshaltungen, Bewegungsmangel, schlechtes Sehvermögen und auch psychische Belastungen Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparats auslösen oder verfestigen. Die Lösung? Mehr "Action" hinterm Schreibtisch! Wer nach der Schulzeit einen Bürojob ergreift, wird im Normalfall einen Großteil seiner Zeit hinter dem Schreibtisch verbringen. Deshalb sollten sich gerade junge Menschen vor der Berufswahl und Berufseinsteiger mit diesem Thema bewusst auseinandersetzen. Besonders diejenigen, die bereits in der Schulzeit mit Rückenschmerzen zu tun hatten, sollten dem Problem im Hinblick auf ihr zukünftiges Berufsleben auf den Grund gehen und auf den nötigen Ausgleich achten. Lernende erfahren in dieser Einheit daher, warum Vielsitzer gesundheitliche Probleme bekommen können und erhalten Tipps für mehr Bewegung am Büroarbeitsplatz . Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass stundenlanges bewegungsloses Sitzen den gesamten Muskel- und Skelettapparat und besonders den Rücken belastet. erarbeiten Strategien, wie man Rückenproblemen im Bürojob vorbeugen kann. begreifen, dass nur das Zusammenspiel von ergonomisch eingerichtetem Arbeitsplatz und körperlichem Ausgleichstraining langfristig Beschwerden verhindert. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfassen den Inhalt eines themenbezogenen Filmausschnitts und geben die Kernbotschaften stichwortartig wieder. führen selbstständig eine Internetrecherche durch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben entweder im Präsenzunterricht in der Klasse oder alleine zu Hause. Damit trainieren sie ihre Fähigkeit, flexibel und selbstständig zu agieren. erweitern ihre Kommunikationsfähigkeit, indem sie ihre Arbeitsergebnisse dem Plenum präsentieren.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Arbeiten im Freien: Hautkrebsrisiko und die Bedeutung von Sonnenschutz

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtsmaterialien setzen Auszubildende darüber in Kenntnis, wie hoch das eigene Risiko ist, durch übermäßige UV-Strahlung an Hautkrebs zu erkranken. Anhand verschiedener Arbeitsaufgaben erarbeiten sie sich Grundlagenwissen über präventiven Sonnenschutz. Beschäftigte, die viel draußen arbeiten, sind verstärkt hoher UV-Strahlung ausgesetzt. Das Problem: UV-Strahlung ist krebserregend. Der weiße Hautkrebs ist in der Bauwirtschaft inzwischen die häufigste Berufskrankheit. Also was tun? Die einfache Formel lautet: konsequenter UV-Schutz. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: UV-Strahlung und Hautkrebsrisiko Sonnenbrand: eine tief greifende Hautschädigung Risiken abschätzen: Hauttyp und UV-Index Sonnenschutz bei Arbeiten im Freien Die Unterrichtsmaterialien zu diesem Thema können branchenübergreifend genutzt werden. Wichtig: Die Lerneinheit ersetzt nicht die arbeitsplatzbezogene Unterweisung. Sonnenschutz ist bei unter 20-Jährigen nicht besonders populär. Braune Haut gilt als so attraktiv, dass oft sogar mit dem Solarium nachgeholfen wird. Riskante Einstellungen und Verhaltensmuster im Umgang mit übermäßiger UV-Strahlung finden sich auch im Berufsleben wieder. Zum Beispiel beim Arbeiten in der prallen Sonne ohne angemessenen Hautschutz . Junge Menschen stehen trotz dieser Tendenz als Zielgruppe für Haukrebsprävention vergleichsweise selten im Vordergrund. Da die Haut "nichts vergisst", ist aber gerade eine möglichst frühe Aufklärung in Schule und Berufsschule überaus wichtig. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten Basiswissen zu Gesundheitsrisiken durch UV-Strahlung, zum Beispiel Sonnenbrand und Hautkrebs. entwickeln Strategien, wie sie sich privat und am Arbeitsplatz vor übermäßiger UV-Strahlung schützen können. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten anhand der Unterrichtsmethode "Stationenlernen" im Team selbstständig Informationen, diskutieren und präsentieren sie. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren allgemeine Verhaltensmuster kritisch. arbeiten kooperativ und produktiv zusammen.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Sicheres Arbeiten: Leitern und Tritte

Unterrichtseinheit

Ziel dieses Unterrichtsmaterials ist es, den Schülerinnen und Schülern bewusst zu machen, dass unüberlegtes Verhalten beim Umgang mit Leitern und anderen Aufstiegshilfen schlimme Folgen haben kann. Die jungen Leute sollen am Ende der Unterrichtseinheit wissen, wie man mit Aufstiegshilfen verantwortungsvoll und sicher umgeht. Wer zum Arbeiten auf eine Leiter oder einen Tritt steigt, muss hellwach und konzentriert sein. Vor allem darf er oder sie das Risiko eines Sturzes nicht unterschätzen. Ziel dieses Unterrichtsmaterials ist es, den Schülerinnen und Schülern bewusst zu machen, dass unüberlegtes und leichtsinniges Verhalten beim Umgang mit Leitern und anderen Aufstiegshilfen schlimme Folgen haben kann. Die jungen Leute sollen am Ende der Unterrichtseinheit wissen, wie man mit Aufstiegshilfen verantwortungsvoll und sicher umgeht. Im Rahmen des Unterrichtsmaterials werden folgende Inhalte vermittelt: Unfallrisiko Leitern und Tritte Unterschiedliche Arten von Aufstiegshilfen, Besonderheiten und Einsatzmöglichkeiten Tipps und Regeln für das richtige Aufstellen und Benutzen von Leitern und Tritten Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen einem Text, welche Folgen ein leichtsinniger Umgang mit Leitern und Tritten haben kann und spekulieren über Unfallursachen. schreiben auf, welche Aufstiegshilfe für welchen Zweck geeignet ist. erarbeiten Regeln, wie man Leitern und Tritte sicher aufstellt und benutzt. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren ihre eigene Handlungskompetenz. schlüpfen in die Rolle von Reporterinnen und Reportern und führen selbstständig Interviews durch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben in Partnerarbeit und stärken damit ihre Teamfähigkeit. erweitern ihre Kommunikations- und Vortragsfähigkeit, indem sie ihre Arbeitsergebnisse vor dem Plenum präsentieren. gehen mit einem Fragebogen aktiv auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem Betrieb oder in der Schule zu und überwinden dabei ihre Scheu, andere anzusprechen.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) am Arbeitsplatz konsequent benutzen

Unterrichtseinheit

Im Fokus der vorliegenden Unterrichtseinheit stehen Interaktionsmethoden zur Motivation der Auszubildenden mit dem Ziel, sie verstärkt zum konsequenten Benutzen von PSA am Arbeitsplatz zu bewegen. Anhand der Arbeitsmaterialien erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, modisch designte PSA-Produkte selbst zu recherchieren und die Arbeitsergebnisse in der Rolle von Marketingprofis zu präsentieren. Wenn Gefährdungen bei der Arbeit durch Substitution sowie technische oder organisatorische Maßnahmen nicht auszuschließen sind, braucht der Körper Schutz. Oft wird jedoch das Tragen von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) am Arbeitsplatz nicht ausreichend ernst genommen. Die Ausreden hören sich beispielsweise so an: „Mit der Brille sehe ich bescheuert aus“, „Das Anziehen dauert so lang“, „Wird schon nichts passieren“. Besonders dann, wenn bereits negative Erfahrungen gemacht wurden, wenn es bei der Anschaffung von PSA nur um die Einhaltung von Mindestanforderungen und möglichst niedrige Kosten geht, wenn Qualität kleingeschrieben wird oder Beschäftigte bei der Auswahl der Produkte nicht mitreden dürfen, kann die Akzeptanz für das Tragen von PSA in der Belegschaft gering ausfallen. Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, Auszubildenden das erforderliche Know-how über attraktive PSA zu vermitteln und sie zu motivieren, am Arbeitsplatz konsequent PSA zu benutzen . Was in der Sport- und Freizeitwelt längst als selbstverständlich gilt, ist auch auf den Job übertragbar. PSA ist der "walk on the safe side", PSA ist stylisch, bunt, bequem, funktional. Diese Unterrichtseinheit kann eigenständig oder ergänzend zu den Unterrichtsmaterialien "Persönliche Schutzausrüstungen" eingesetzt werden. In "Persönliche Schutzausrüstungen" geht es um die Vermittlung allgemeine Grundkenntnisse. Im Fokus der vorliegenden Unterrichtseinheit stehen dagegen Interaktionsmethoden zur Motivation der Auszubildenden mit dem Ziel, sie verstärkt zum konsequenten Benutzen von PSA am Arbeitsplatz zu bewegen. Dabei wird am stylischen Charakter zeitgemäßer PSA (Augenschutz, Fußschutz, Atemschutz) angesetzt. Anhand der Arbeitsmaterialien erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, modisch designte PSA-Produkte selbst zu recherchieren und die Arbeitsergebnisse in der Rolle von Expertinnen und Experten im Marketing zu präsentieren. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Moderne PSA sind Hightechprodukte Moderne PSA können an den Benutzer oder die Benutzerin optimal angepasst werden, sind funktional und bequem Moderne PSA ähneln Lifestyleartikeln, kombinieren modischen Chic mit einer hohen Schutzfunktion Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich ein Grundwissen zum Thema Persönliche Schutzausrüstungen (PSA). erkennen anhand eigener Recherchen, dass moderne PSA trendige, bequeme Hightechprodukte sind, deren Benutzung selbstverständlich sein sollte. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beantworten einen Fragebogen zur Akzeptanz von Persönlichen Schutzausrüstungen und werten ihn statistisch aus. führen in Kleingruppen Internetrecherchen durch und machen sich mit modernen PSA-Produkten einschlägiger Lieferanten vertraut. bereiten ihre Rechercheergebnisse mit Hilfe einer Präsentationssoftware visuell auf. entwickeln ein Drehbuch für einen PSA-Werbespot. erfahren und bewerten PSA praxisnah anhand einer kleinen Ausstellung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bilden Teams und wirken aktiv an Gruppenarbeitsprozessen mit. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse und stärken damit ihre Vortragskompetenz.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Lärm und Gehörschutz: Ohrenalarm

Unterrichtseinheit

An vielen Arbeitsplätzen geht es ganz schön laut zu. Das Problem: Wer in Lärmbereichen arbeitet und sein Gehör nicht richtig schützt, riskiert unheilbare Gehörschäden. Deswegen sensibilisieren diese Unterrichtsmaterialien für die schädigende Wirkung von Lärm. Sicher, es wäre am besten, Lärm gar nicht erst entstehen zu lassen. Oder einfach wegzusperren. Ist das nicht möglich, das heißt, werden während der Arbeit bestimmte Schallpegel überschritten, müssen die Beschäftigten Gehörschützer zur Hand haben und diese auch benutzen. So weit die Theorie, in der Praxis sieht das oft anders aus. Allzu oft bleibt der Gehörschutz unbenutzt in der Ecke oder im Schrank liegen. Mit der Begründung „Wir machen es schon immer ohne“, „Die Dinger drücken“, „Sieht doof aus“ oder „Stört bei der Arbeit“ lassen sich leider auch junge Menschen immer wieder verleiten, auf ihren Gehörschutz zu verzichten. Sie unterschätzen das gesundheitliche Risiko, das von zu hohen Schallpegeln ausgeht. Die Folgen bleiben nicht aus. Wer in ausgewiesenen Lärmbereichen oder an Maschinen, die entsprechend gekennzeichnet sind, nicht konsequent Gehörschutz benutzt, läuft Gefahr, sein Gehör irreparabel zu schädigen. Da Lärm gerade für junge Menschen in der Freizeit häufig positiv, zum Beispiel in Form von lauter Musik, erfahren wird, ist das primäre Ziel dieser Unterrichtseinheit, die Schülerinnen und Schüler für die schädigende Wirkung von Lärm zu sensibilisieren. Um Betroffenheit herzustellen, erhalten sie die Gelegenheit, die negative Seite von Lärm anhand eines Konzentrationstests unter Lärmeinwirkung selbst zu erfahren. Im Rahmen dieses Unterrichtsmaterials werden folgende Inhalte vermittelt: Gefahrenquelle Lärm am Arbeitsplatz und mögliche Folgen Entstehung von Lärmschwerhörigkeit Grenzwerte am Arbeitsplatz Lärmschutz im Betrieb Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich Informationen über die schädigende Wirkung von Lärm, die sich aus der Höhe des Schallpegels und der Einwirkzeit zusammensetzt. lernen die Grenzwerte für den Lärmexpositionspegel am Arbeitsplatz kennen. benennen verschiedene Möglichkeiten, wie sie ihr Gehör vor Lärm schützen können. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen einen Selbstversuch durch und begreifen, dass Lärm die Konzentration schwächt. geben den Inhalt eines themenbezogenen Audio-Interviews wieder. führen einen Online-Hörtest durch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit. erweitern ihre Kommunikations- und Vortragsfähigkeit, indem sie die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit vor dem Plenum präsentieren.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Innerbetrieblicher Transport: Gabelstapler

Unterrichtseinheit

Dieses Unterrichtsmaterial will die Schülerinnen und Schüler für die Risiken im Umgang mit Gabelstaplern sensibilisieren. Und zwar aus Sicht des Fahrers ebenso wie aus der Sicht des Kollegen, der am Arbeitsplatz als Fußgänger mit Gabelstaplern zusammentrifft. Gabelstapler sind Multitalente, die über viele betriebliche Wege rollen. Mit ihrer Fähigkeit, schwere Lasten zu heben und zu transportieren und sich dabei auf engstem Raum zu bewegen, sind sie zu unentbehrlichen Helfern geworden. Bauweise und Fahrverhalten machen sie aber zu einem Gerät mit Tücken. Jedes Jahr verursachen Gabelstaplerfahrer in Deutschland zwischen 6.000 und 7.000 meldepflichtige Unfälle, davon enden etwa 20 tödlich. Überall, wo Lasten von einem Ort zum anderen transportiert werden und dies nicht per Hand oder mit kleineren technischen Hilfsmitteln geleistet werden kann, kommen Gabelstapler zum Einsatz. Sie sicher zu fahren und zu bedienen, erfordert Können und ständige Aufmerksamkeit. Voraussetzungen, die offensichtlich nicht alle Staplerfahrer erfüllen. Immerhin gehen rund 70 Prozent aller Unfälle auf das Konto von Verhaltensfehlern. Die häufigsten Unfallursachen sind zu schnelles Fahren, eine eingeschränkte Sicht und eine falsche Aufnahme von Lasten. Dieses Unterrichtsmaterial hilft dabei, Schülerinnen und Schüler für Risiken bei der Nutzung von Gabelstaplern zu sensibilisieren. Die Schülerinnen und Schüler werden für die Gefahren beim Umgang mit Gabelstaplern sensibilisiert. begreifen, warum Gabelstapler nicht auf allen Verkehrswegen fahren dürfen. lernen, warum der Staplerfahrer in den meisten Arbeitssituationen eine eingeschränkte Sicht hat. kennen allgemeine Regeln und Anforderungen für einen sicheren Umgang mit Gabelstaplern. überlegen selbstständig, was die Gefahrenquellen und Hauptunfallursachen im Umgang mit Gabelstaplern sein könnten. stärken durch Partnerarbeit ihre Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Bildschirmarbeit: gut sehen

Unterrichtseinheit

Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, die Schülerinnen und Schüler für die Belastungen zu sensibilisieren, die sich aus stundenlanger Arbeit am Bildschirm – speziell für die Augen – ergeben können. Sie sollen motiviert werden, ihren Bildschirmarbeitsplatz – beruflich wie auch privat – nach ergonomischen Kriterien zu überprüfen und regelmäßig ihr Sehvermögen ärztlich kontrollieren zu lassen. Die tägliche Arbeit am Computerbildschirm stellt hohe Anforderungen an die Augen. Mehrere Stunden am Tag kleine Zeichen und Buchstaben auf dem Monitor zu fixieren, kann zum Hochleistungssport werden. Ist das Sehvermögen ohnehin eingeschränkt oder der Arbeitsplatz schlecht beleuchtet und unter ergonomischen Gesichtspunkten unzureichend eingerichtet, können Beschwerden auftreten wie Kopfschmerzen, brennende Augen, verschwommene Sicht oder sogar Nacken- und Rückenschmerzen. In der Einheit werden folgende Inhalte vermittelt: Was belastet die Augen bei der Bildschirmarbeit? Welche Beschwerden können auftreten? Was kann man dagegen tun? Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erörtern die Ursachen für Augenbeschwerden durch Bildschirmarbeit. erarbeiten Strategien, wie man diesen Beschwerden vorbeugen kann. benennen die wichtigsten Merkmale eines ergonomisch eingerichteten Bildschirmarbeitsplatzes. wissen, dass sie – wenn sie in einem Arbeitsverhältnis stehen – ein Recht auf arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen haben. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler schätzen anhand einer Punktabfrage ihre eigenen Belastungen ein. führen einen Sehtest durch. reflektieren eigene Verhaltensweisen und stellen diese auf den Prüfstand. überprüfen ihren Computerarbeitsplatz – auch zu Hause – anhand einer Checkliste und optimieren ihn gegebenenfalls. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und üben dabei, aufeinander Rücksicht zu nehmen.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Bildschirmarbeit: Ergonomie am Arbeitsplatz

Unterrichtseinheit

Ziel der Unterrichtseinheit ist es, Schülerinnen und Schüler die möglichen gesundheitlichen Folgen von stundenlanger Bildschirmarbeit zu sensibilisieren. Es soll ihnen nahegelegt werden, im eigenen Interesse das Risiko körperlicher Beschwerden zu minimieren, indem sie ihren eigenen Bildschirmarbeitsplatz nach ergonomischen Kriterien umgestalten und auf ausreichenden körperlichen Ausgleich achten. In immer mehr Berufen ist der Computer nicht mehr nur ein hilfreiches Arbeitsgerät – er ist das einzige. Und gerade bei vielen jungen Menschen geht es auch in der Freitzeit mit dem Smartphone, Tablet oder Laptop weiter: Soziale Netzwerke, Spiele, Chats und E-Mails gehören zu ihrem Alltag. So ist es keine Seltenheit, dass durch Arbeit und Freizeit täglich oft zehn Stunden und mehr vor dem Bildschirm verbracht werden. Angesichts dieses Ausmaßes an einseitiger Belastung sind beispielsweise Muskel- und Skelettbeschwerden programmiert. Ziel der Unterrichtseinheit ist es, Schülerinnen und Schüler für die möglichen gesundheitlichen Folgen von stundenlanger Bildschirmarbeit zu sensibilisieren. Es soll ihnen nahegelegt werden, im eigenen Interesse das Risiko körperlicher Beschwerden zu minimieren, indem sie ihren Bildschirmarbeitsplatz nach ergonomischen Kriterien umgestalten und auf ausreichenden körperlichen Ausgleich achten. In der Einheit werden folgende Inhalte vermittelt: Typische Gesundheitsbeschwerden im Büro Ergonomisch richtige Abmessungen und die korrekte Anordnung der einzelnen Arbeitsmittel Richtige Größe und Beschaffenheit des Schreibtischs Eigenschaften eines guten Bürostuhls Wie man richtig sitzt Eigenschaften einer ergonomischen Tastatur und Computermaus Eigenschaften eines guten Monitors Warum sich ein Notebook nicht als Dauer-Bildschirmarbeitsplatz eignet Wie die Lichtverhältnisse an einem Bildschirmarbeitsplatz sein sollen Was man selbst tun kann, um typischen körperlichen Bürobeschwerden vorzubeugen Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler benennen die Ursachen für gesundheitliche Beschwerden durch Bildschirmarbeit. erarbeiten sich, wie ein ergonomisch gestalteter Bildschirmarbeitsplatz auszusehen hat. begreifen, warum ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz gesundheitlichen Beschwerden vorbeugt. recherchieren, wie sie während und außerhalb der Arbeit für Ausgleich sorgen können. überprüfen ihren Computerarbeitsplatz – auch zu Hause – anhand einer Checkliste und optimieren ihn gegebenenfalls. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbständig zum Thema im Internet.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Arbeiten am Bildschirm: den Arbeitsplatz ergonomisch einrichten

Unterrichtseinheit

Ziel der Unterrichtseinheit "Bildschirmarbeit: Ergonomie" ist es, Schülerinnen und Schüler für die möglichen gesundheitlichen Folgen von stundenlanger Bildschirmarbeit zu sensibilisieren. Es soll ihnen nahegelegt werden, im eigenen Interesse das Risiko körperlicher Beschwerden zu minimieren, indem sie ihren Bildschirmarbeitsplatz nach ergonomischen Kriterien umgestalten und auf ausreichenden körperlichen Ausgleich achten. In immer mehr Berufen ist der Computer nicht mehr nur ein hilfreiches Arbeitsgerät – er ist das einzige. Und gerade bei vielen jungen Menschen geht es auch in der Freitzeit mit dem Smartphone, Tablet oder Laptop weiter: Soziale Netzwerke, Spiele, Chats und E-Mails gehören zu ihrem Alltag. So ist es keine Seltenheit, dass durch Arbeit und Freizeit täglich oft zehn Stunden und mehr vor dem Bildschirm verbracht werden. Angesichts dieses Ausmaßes an einseitiger Belastung sind beispielsweise Muskel- und Skelettbeschwerden programmiert. In der Einheit werden folgende Inhalte vermittelt: Typische Gesundheitsbeschwerden im Büro Ergonomisch richtige Abmessungen und die korrekte Anordnung der einzelnen Arbeitsmittel Richtige Größe und Beschaffenheit des Schreibtischs Eigenschaften eines guten Bürostuhls Wie man richtig sitzt Eigenschaften einer ergonomischen Tastatur und Computermaus Eigenschaften eines guten Monitors Warum sich ein Notebook nicht als Dauer-Bildschirmarbeitsplatz eignet Wie die Lichtverhältnisse an einem Bildschirmarbeitsplatz sein sollen Was man selbst tun kann, um typischen körperlichen Bürobeschwerden vorzubeugen Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler benennen die Ursachen für gesundheitliche Beschwerden durch Bildschirmarbeit. erarbeiten sich, wie ein ergonomisch gestalteter Bildschirmarbeitsplatz auszusehen hat. begreifen, warum ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz gesundheitlichen Beschwerden vorbeugt. recherchieren, wie sie während und außerhalb der Arbeit für Ausgleich sorgen können. überprüfen ihren Computerarbeitsplatz – auch zu Hause – anhand einer Checkliste und optimieren ihn gegebenenfalls. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbständig zum Thema im Internet.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Holzwerkstatt: Grundwissen für Auszubildende

Unterrichtseinheit

Wer zum ersten Mal eine Holzwerkstatt betritt, muss sich darüber im Klaren sein, dass es hier ernst zu nehmende Unfallgefahren und Gesundheitsrisiken geben kann. Gut, wenn man die wichtigsten Grundregeln zur Unfallverhütung kennt und befolgt. Schülerinnen und Schüler, die zum ersten Mal in einer Holzwerkstatt stehen, müssen über mögliche Unfallgefahren und Gesundheitsrisiken aufgeklärt werden. Schließlich sind die Verletzungsgefahren in solch einem gewerblichen Bereich nicht unerheblich. Dazu kommt die Tatsache, dass die Anzahl an jungen Leuten steigt, die über keinerlei handwerkliches Vorwissen, zum Beispiel durch eine Mitarbeit in der heimischen Hobbywerkstatt, verfügen und wirklich zum ersten Mal in einer Werkstatt oder an einer Werkbank stehen. Ihre Unfall- und Verletzungsgefahr ist ungleich höher als bei Schülerinnen und Schülern mit handwerklichen Grundkenntnissen. Die Unterrichtsmaterialien dienen dazu, die Lernenden für ausgewählte Unfallrisiken in einer Werkstatt zu sensibilisieren und ihnen die theoretischen Grundkenntnisse der Unfallverhütung anhand der wichtigsten Sicherheitshinweise und Verhaltensregeln zu vermitteln. Die Materialien können entweder im Werkraum oder in der Lehrwerkstatt selbst oder aber auch vorbereitend vor dem ersten Besuch der Werkstatt im Klassenraum bearbeitet werden. Diese Lerneinheit ersetzt nicht die Unterweisung der Schülerinnen und Schüler in der praktischen Handhabung der unterschiedlichen Holzbearbeitungs- und Handmaschinen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass eine Holzwerkstatt ein Arbeitsplatz mit unterschiedlichen Unfallgefahren und Gesundheitsrisiken ist. ordnen die wichtigsten Sicherheitshinweise den entsprechenden Sicherheitszeichen zu. erarbeiten und benennen selbstständig Gefahren und Schutzmaßnahmen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen einen Sachtext und erfassen die Kernbotschaften. ordnen in einem interaktiven Lerntool online die passenden Sicherheitszeichen den richtigen Schutzmaßnahmen zu. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren in der Kleingruppe und lernen, für ihre Ansichten zu argumentieren. einigen sich auf ein gemeinsames Ergebnis. erweitern und vertiefen ihre Kommunikations- und Präsentationskompetenz.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Sekundarstufe II

Gewaltprävention: Gewalt von innen

Unterrichtseinheit

Aus Hilflosigkeit und Angst wird psychische und physische Gewalt in Ausbildungsstätten, Betrieben und Verwaltungen oftmals tabuisiert. Auszubildende, die das Thema "Gewalt am Arbeitsplatz" im Kollegenkreis problematisiert haben, informiert sind und wissen, an wen sie sich bei Bedarf wenden können, sind besser in der Lage, Gewalterfahrungen vorzubeugen oder diese zu stoppen. Aus Hilflosigkeit und Angst, zum Beispiel auch vor einem schlechten Image, wird psychische und physische Gewalt in Ausbildungsstätten, Betrieben und Verwaltungen oftmals tabuisiert. Präventionsfachleute raten jedoch dazu, das Thema "innere Gewalt", das heißt Gewalt durch Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzte, möglichst bereits zu Beginn eines neuen Ausbildungsjahres anzusprechen. Und zwar, bevor sich in einzelnen Ausbildungsgruppen Strukturen verfestigen, in denen verbale Übergriffe, Ausgrenzung und anderes mehr zum Alltag gehören. Das Thema "äußere Gewalt", also Gewalt durch Kundinnen und Kunden, Patientinnen und Patienten oder Klientinnen und Klienten et cetera ist nicht Gegenstand dieser Unterrichtseinheit, sondern der von "Gewaltprävention: Gewalt von außen" . Auszubildende, die das Thema "Gewalt am Arbeitsplatz" im Kollegenkreis problematisiert haben, informiert sind und wissen, an wen sie sich bei Bedarf wenden können, sind besser in der Lage, Gewalterfahrungen vorzubeugen oder diese zu stoppen. Auch Dritte als Zeugen von Grenzverletzungen sind oft unsicher, wie sie sich verhalten sollen. Indem sie ihre Hilfe bei der Klärung der Situation anbieten, können sie aber wesentlich dazu beitragen, dass diese nicht weiter eskaliert beziehungsweise dass das Opfer möglichst rasch Hilfe erhält und die Übergriffe beendet werden. Diese Unterrichtseinheit vermittelt den Auszubildenden die wichtigsten Fakten zum Thema "Innere Gewalt am Arbeitsplatz". Die Vergegenwärtigung verschiedener Konfliktsituationen beziehungsweise das Einfühlen in die an diesen Situationen beteiligten Personen sensibilisiert die Auszubildenden für die Wahrnehmung unterschiedlicher Spielarten physischer und psychischer Gewalt. Sie begreifen, dass ein gutes Betriebsklima, ein offener und konstruktiver Umgang mit Konflikten sowie die Enttabuisierung des Themas wichtige Voraussetzungen sind, um Gewalt am Arbeitsplatz vorzubeugen und frühzeitig zu stoppen. Zentrales Anliegen der Unterrichtseinheit ist zudem die Beantwortung der Frage: An wen kann ich mich wenden, wenn ich das Opfer von Grenzverletzungen und Gewalt werde oder wenn ich Betroffenen beistehen möchte? Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem eigenen Gewaltverständnis auseinander. erarbeiten selbständig Handlungsvorschläge, um Konflikte zu lösen. machen sich bewusst, dass auch augenscheinlich leichtere Fälle von Gewalt, z. B. Beleidigungen, Grenzen anderer verletzen und ihnen Schaden zufügen können. werden motiviert, Gewalt beziehungsweise Vorstufen von Gewalt offensiv anzugehen und sich für konstruktive Lösungen im Vorfeld von Gewalterfahrungen einzusetzen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren kontrovers und lösen gemeinsam in Kleingruppenarbeit Aufgaben. stellen ihre Ergebnisse dem Plenum vor. präsentieren Arbeitsergebnisse mit Hilfe eines Rollenspiels. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in beispielhaften Konfliktsituationen in verschiedene Akteurinnen und Akteure ein (Perspektivenwechsel). reflektieren das eigene Verhalten mit Hilfe von Rollenspielen. begreifen, dass es viel mit der eigenen Sozialkompetenz und dem eigenen Verhalten zu tun hat, ob das Klima im Arbeitsumfeld gewaltbereit ist oder nicht.

  • Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht / Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Betriebsanweisungen: Grundwissen für Auszubildende

Unterrichtseinheit

Betriebsanweisungen helfen, Unfälle und Gesundheitsgefahren beim Einsatz von Maschinen oder bei der Verwendung von gefährlichen Arbeitsstoffen zu vermeiden. Sie regeln das Verhalten im Betrieb sowie im Notfall und sind Grundlage für Unterweisungen. Wer im Berufsleben mit Maschinen oder Gefahrstoffen zu tun hat, der muss von seinem Arbeitgeber oder seiner Arbeitgeberin vor dem ersten Arbeitsbeginn über die möglichen Unfall- und Gesundheitsgefahren informiert beziehungsweise unterwiesen werden. Das geschieht unter anderem mit einer Betriebsanweisung. In sie fließen die Angaben der Bedienungsanleitung des Herstellers mit ein, sie geht aber in ihrem Informationsgehalt weit über eine reine Bedienungsanleitung hinaus. Die Betriebsanweisung regelt ganz genau, wie Beschäftigte an ihrem speziellen Arbeitsplatz mit einer Maschine (z. B. einer Presse), einem Fahrzeug (z. B. einem Radlader), einem Gefahrstoff (z. B. Chlor) oder einem Biostoff (z. B. Pilze, Bakterien) umgehen müssen, damit es nicht zu Gesundheitsgefährdungen oder einem Unfall kommen kann. Auch für Arbeitsverfahren (z. B. Schweißen) oder Arbeitsabläufe (z. B. Instandhaltungsarbeiten) müssen Betriebsanweisungen erstellt werden. Deshalb findet man auch im vermeintlich ungefährlichen Büro Betriebsanweisungen (z. B. für den sicheren Umgang mit Tonerkartuschen). Aus diesem Grund ist das Thema "Betriebsanweisungen" für alle Auszubildenden, egal aus welchem Berufszweig und welcher Branche, relevant und sollte im berufsbezogenen Unterricht aufgegriffen werden. Im Rahmen der Lerneinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Sinn und Zweck von Betriebsanweisungen Aufbau und Bestandteile von Betriebsanweisungen für Gefahr- und Biostoffe sowie für Arbeitsverfahren, Arbeitsabläufe und Maschinen Was ist sonst noch zu beachten? Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler benennen Zweck und Inhalte von Betriebsanweisungen. erfahren, dass Betriebsanweisungen die Grundlage für die jährlich stattfindenden arbeitsplatzbezogenen Unterweisungen sein können. unterscheiden verschiedene Sorten von Betriebsanweisungen. wissen, wo Betriebsanweisungen im Unternehmen zu finden sind. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten Inhalte spielerisch mit Hilfe eines Lernquiz. diskutieren und begründen ihre getroffenen Aussagen im Plenum. führen selbstständig eine Internetrecherche durch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten im Team und lernen dabei, ihr Lerntempo anderen anzupassen und aufeinander Rücksicht zu nehmen.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Berufliche Bildung

Unterrichtsmaterial und News für das Fach Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit an beruflichen Schulen

Hier finden Berufsschullehrkräfte kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Kopiervorlagen, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im Fach Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit oder in Vertretungsstunden. Ob Materialien zu Grundlagen des Arbeitsschutzes, Prävention von Arbeitsunfällen oder Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz: Dieses Fachportal bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lehrplanorientierte Ideen für eine kreative Unterrichtsgestaltung, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Fach-Unterricht in der Berufsbildung. 

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