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Gesundheitsschutz: Gesundheitsrisiken durch Stäube

Unterrichtseinheit

Ziel dieser Lerneinheit ist es, die Schülerinnen und Schüler für mögliche Gesundheitsgefahren durch den Gefahrstoff Staub zu sensibilisieren. Ihnen sollen die gesundheitlichen Risiken – vor allem auch die langfristigen – durch Staubbelastungen am Arbeitsplatz bewusst werden und sie sollen lernen, wie sie sich effektiv schützen können. Um eine Erfahrungsbasis zu bekommen, auf der die Informationsfülle im Hinblick auf die kognitive Wahrnehmung und besonders auf das eigene Verhalten produktiv verarbeitet werden kann, sollten die jungen Leute anhand einer Exkursion in ein fremdes Unternehmen oder durch eine Umfrage im eigenen Betrieb einen Einblick in die Arbeitsschutzpraxis vor Ort erhalten. Ein wichtiges Lernziel dabei ist, dass die Lernenden neben der Erarbeitung von Daten und Fakten erkennen, dass sich der verantwortungsvolle Umgang mit dem Gefahrstoff Staub für sie persönlich lohnt. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Grundwissen Staub: Was ist Staub? Wie definiert man Staub? Wie entsteht Staub? Wie unterscheidet man Staubpartikel im Hinblick auf ihre Gesundheitsgefährdung? Welche Grenzwerte gelten für die Staubbelastung am Arbeitsplatz? Der natürliche Schutzmechanismus der Atemwege Auswirkungen gefährlicher Stäube auf Körper und Gesundheit Spezielle Gefährdungen an bestimmten Arbeitsplätzen Schutzmaßnahmen gegen Staubbelastung im Betrieb Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler definieren Staub, und benennen unterschiedliche Staubarten und Arbeitsplatzgrenzwerte. begreifen, wie der natürliche Schutzmechanismus der Atemwege funktioniert. wissen, wie sich eine hohe Staubbelastung auf die Gesundheit auswirken kann. zählen spezielle Gefährdungen an bestimmten Arbeitsplätzen auf. benennen die wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen Staubbelastung am Arbeitsplatz. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler planen und unternehmen eine Exkursion zu einem staubbelasteten Arbeitsplatz. führen vor Ort Interviews. präsentieren ihre Ergebnisse vor dem Plenum. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit. erfragen und reflektieren eine spezielle Arbeitsplatzbelastung. erweitern ihre Kommunikations- und Vortragsfähigkeit.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Unfallgefahr in Küchen: Gefahrenquellen und Schutzmaßnahmen

Unterrichtseinheit

Auszubildende Köchinnen und Köche müssen mögliche Unfallgefahren am Arbeitsplatz Küche kennen, um diese gezielt vermeiden zu können. Diese Unterrichtsmaterialien sensibilisiert für mögliche Gefahrenquellen und motiviert die Auszubildenden dazu, sich ein Grundwissen über notwendige Schutzmaßnahmen anzueignen. So werden sie befähigt, sich und andere Beschäftigte am Arbeitsplatz Küche zu schützen. Ziel dieser Unterrichtsmaterialien ist es, Auszubildende und andere Lernende für mögliche Unfallgefahren am Arbeitsplatz Küche zu sensibilisieren. Sie sollen motiviert werden, sich ein Grundwissen über notwendige Schutzmaßnahmen anzueignen, das sie befähigt, für den eigenen Schutz am Arbeitsplatz und den der anderen Beschäftigten Verantwortung zu übernehmen. Die Materialien sind nicht nur für angehende Köche und Köchinnen geeignet, sondern für alle Beschäftigen, die in Küchen arbeiten, beispielsweise auch für Quereinsteiger und anzulernende Küchenhilfen. Im Rahmen dieser Lerneinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Ursachen und Folgen von Arbeitsunfällen in Küchen Erkennen, Vermeiden, Beseitigen von Gefahrenquellen Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler zeigen auf, warum eine Küche ein Arbeitsplatz mit zahlreichen Gefahrenquellen ist. analysieren, von welchen Gefahrenquellen welche Gefährdungen ausgehen. erarbeiten die wichtigsten Schutzmaßnahmen an Küchenarbeitsplätzen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten und diskutieren in Paar- beziehungsweise Gruppenarbeit das Thema "Küchenunfälle" anhand einer Fallgeschichte und am Beispiel einer Illustration. präsentieren und diskutieren ihre Ergebnisse im Plenum. erarbeiten selbstständig einen Regelkatalog mit Schutzmaßnahmen gegen Arbeitsunfälle im Küchenbetrieb. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler begreifen, dass jeder und jede Einzelne für die eigene Sicherheit und die der Kolleginnen und Kollegen in der Küche Verantwortung trägt.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Erwachsenenbildung, Berufliche Bildung

Azubi-Knigge: gutes Benehmen am Arbeitsplatz

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Azubi-Knigge" bereitet die Lernenden auf ihren Start in den Beruf vor. Was ziehe ich nur an? Darf ich meine Kolleginnen und Kollegen duzen? Um am neuen Arbeitsplatz zu punkten und gut durch die Probezeit zu kommen, müssen sich Neulinge zu benehmen wissen und die wichtigsten Umgangsformen beherrschen. Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, Auszubildenden zu vermitteln, wie sie ihre Wirkung auf andere positiv beeinflussen und Benimmregeln am Arbeitsplatz optimal einsetzen können. Die jungen Leute lernen, wie man im Kontakt mit Vorgesetzten, Kolleginnen, Kollegen und Kunden angemessen kommuniziert. Sie erhalten Gelegenheit, sich grundlegende Benimmregeln selbst zu erarbeiten und zu verinnerlichen, zum Beispiel mithilfe von Rollenspielen. Sie können am Ende der Unterrichtseinheit besser einschätzen, wie sie nach außen wirken. Diese Unterrichtsmaterialien sollten sinnvollerweise zu Beginn der Ausbildung eingesetzt werden und eignen sich für alle Berufssparten. Übersicht der Inhalte: Der erste Eindruck Basisregeln für gutes Benehmen am Arbeitsplatz Was tun bei Fehltritten in der Ausbildungs- insbesondere der Probezeit? Rechte, Pflichten, Anlaufstellen für Azubis Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen, worauf sie achten müssen, damit der erste Eindruck am Arbeitsplatz positiv ausfällt. wissen, wie sie sich im Kontakt mit Kolleginnen, Kollegen und Kunden angemessen verhalten. wissen, wie sie einen Fehltritt entschärfen können. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler formulieren die Kernbotschaften eines Videos über Umgangsformen im Betrieb. diskutieren Benimmregeln. vergleichen positive und negative Umgangsformen. setzen richtiges Benehmen im Rollenspiel praktisch um. lassen sich filmen und lernen, ihr eigenes Auftreten besser einzuschätzen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln und erweitern im Rollenspiel ihre Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenz gegenüber Kollegen, Kolleginnen und Vorgesetzten am Arbeitsplatz.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Berufliche Bildung

Berufsbedingte Allergien: Entstehung, Folgen, Schutzmaßnahmen

Unterrichtseinheit

Ziel der Lerneinheit ist es, junge Leute für allergene Belastungen am Arbeitsplatz und damit verbundene Risiken zu sensibilisieren. Sie schätzen mit Hilfe eines Tests ihr eigenes Allergierisiko ein und erarbeiten selbstständig die wichtigsten Schutzmaßnahmen. Das Thema "Berufsbedingte Allergien" ist für junge Menschen vor der Berufswahl sowie für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger ein absolutes Muss. Viele reagieren bereits vor dem Berufseinstieg überempfindlich auf allergene Substanzen und leiden unter Heuschnupfen, Neurodermitis oder Asthma. Das Problem: Wer bereits durch eine Allergie vorbelastet ist, trägt ein erhöhtes Risiko, im Job eine weitere Allergie zu entwickeln oder die bestehende zu verschlimmern. Ziel dieser Lerneinheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ist es, junge Leute für allergene Belastungen am Arbeitsplatz und damit verbundene Risiken zu sensibilisieren. Sie sollen ihr eigenes Allergierisiko realistisch einschätzen und im Hinblick darauf für ihren Berufswunsch bewusst Verantwortung übernehmen können. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Grundkenntnisse über die Entstehung von Allergien und mögliche Folgen in Bezug auf Gesundheit und Arbeitsplatz Informationen über typische allergene Arbeitsstoffe und Berufe mit hohem Allergierisiko Schutzmaßnahmen und Tipps zum Umgang mit Allergierisiken am Arbeitsplatz Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler ordnen bestimmten Berufen potenziell allergieauslösende Stoffe zu und erkennen, in welchen Berufen das Allergierisiko besonders hoch ist. erarbeiten Strategien, wie man einer Sensibilisierung vorbeugen und sich am Arbeitsplatz vor allergenen Stoffen schützen kann. setzen sich anhand eines Tests mit ihrem eigenen Allergierisiko auseinander. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler benennen die Kernbotschaften eines themenbezogenen Videos. recherchieren selbstständig über berufsbedingte Allergien im Internet und lernen dabei Informationsangebote der gesetzlichen Unfallversicherungsträger kennen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren und bearbeiten Aufgaben in der Kleingruppe und stärken damit ihre Teamfähigkeit. beurteilen Vorträge anderer. erweitern und stärken ihre Kommunikations- und Vortragsfähigkeit.

  • Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Persönliche Schutzausrüstungen (PSA): Bodyguards

Unterrichtseinheit

Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, Auszubildende für mögliche Gesundheitsgefahren zu sensibilisieren, sie zu motivieren, gängige Vorurteile über PSA kritisch zu hinterfragen, sich ein Grundwissen über Persönliche Schutzausrüstungen anzueignen und für den eigenen Schutz am Arbeitsplatz durch das Tragen von PSA Verantwortung zu übernehmen. In der Freizeit, zum Beispiel bei bestimmten Sportarten, haben spezielle Schuhe, Brillen, Helme, Jacken, Hosen oder Protektoren eine relativ hohe Akzeptanz. Am Arbeitsplatz hingegen wird das Tragen von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) nicht immer ausreichend ernst genommen. Wenn es im Job gefährlich wird, helfen Persönliche Schutzausrüstungen, sich ernsthafte Gefährdungen und Verletzungen vom Leib zu halten. Inzwischen bieten viele Produkte optimalen Schutz und hohen Tragekomfort – gepaart mit zeitgemäßem Design. Nicht jedem Berufstätigen ist bewusst, welche Folgen der nachlässige Umgang mit der Schutzausrüstung haben kann. Oft sind sie nicht hinreichend darüber aufgeklärt, dass moderne PSA nicht nur optimal schützen, sondern auch bequem und schick sein können. Es ist der Auftrag der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Auszubildende für mögliche Gesundheitsgefahren zu sensibilisieren, sie zu motivieren, gängige Vorurteile über PSA kritisch zu hinterfragen, sich ein Grundwissen über Persönliche Schutzausrüstungen anzueignen und für den eigenen Schutz am Arbeitsplatz durch das Tragen von PSA Verantwortung zu übernehmen. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Stellenwert der Schutzmaßnahme "Tragen von PSA am Arbeitsplatz" Rechte und Pflichten in Bezug auf die Benutzung von PSA Verschiedene Arten von PSA und ihre Schutzfunktionen Gebotszeichen für die Benutzung von PSA Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, was man unter Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) versteht und welchen Stellenwert diese Schutzmaßnahme im Arbeitsschutz einnimmt. kennen die grundlegenden Pflichten des Arbeitgebers im Umgang mit PSA. kennen die wichtigsten Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers im Umgang mit PSA. recherchieren selbstständig, welche PSA bei welchen Gefährdungen benutzt werden und mit welchen Gebotszeichen der jeweilige Arbeitsplatz gekennzeichnet werden muss. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren und diskutieren ihr Bewertungssystem im Umgang mit PSA. erleben PSA praxisnah anhand einer kleinen PSA-Ausstellung und eines Experiments. erarbeiten sich die Kernbotschaften aus Texten mit Hintergrundinformationen zu PSA. nutzen das Internet als Recherchemedium. vermitteln und erhalten Informationen mithilfe der Unterrichtsmethode "Kugellager" und prägen sich den Lernstoff auf diese Weise nachhaltig ein. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit. üben den Wechsel zwischen Sich-Artikulieren und Zuhören.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Neu am Arbeitsplatz

Unterrichtseinheit

Alles ist neu: der Kollegenkreis, der Arbeitsweg, die Arbeitsabläufe. Das ist aufregend – und birgt gewisse Risiken. Damit Neulinge möglichst schnell lernen, gesund und sicher zu arbeiten, brauchen sie speziell auf sie zugeschnittene Informationen und eine gute Betreuung. Die Materialien sollten direkt zu Beginn einer Ausbildung eingesetzt werden und sind für alle Branchen und Berufssparten geeignet. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Recht auf Unterweisung Ablauf und Themenschwerpunkte einer Erstunterweisung Gesetze und Vorschriften, die für Neulinge wichtig sind Die gesetzliche Unfallversicherung Allgemeine Hinweise und Tipps für den Berufsstart Mithilfe dieser Unterrichtseinheit lernen Auszubildende, dass sie ab dem ersten Arbeitstag im neuen Betrieb allgemeine und arbeitsplatzspezifische Informationen benötigen, um gesund, sicher und möglichst unfallfrei arbeiten zu können. Sie erfahren, dass sie ein Recht auf regelmäßige Unterweisungen und angemessene Betreuung haben und werden motiviert, Fragen zu stellen, offen und sachlich zu kommunizieren, aber auch Eigenverantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus hinterfragen sie kritisch das eigene Risikoverhalten. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass Neulinge am Arbeitsplatz ein überdurchschnittlich hohes Unfallrisiko haben. wissen, dass sie ein Recht darauf haben, am neuen Arbeitsplatz richtig betreut und informiert zu werden. wissen, welche Gesetze und Vorschriften für sie relevant sind und an wen sie sich bei Problemen und Interessenkonflikten am Arbeitsplatz wenden können. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler formulieren die Kernbotschaften eines Films. erweitern ihr Risikobewusstsein für Unfallgefahren am Arbeitsplatz anhand eines Suchbildes. üben kooperatives Lernen, indem sie sich das Thema und einen Text nach der Think-Pair-Share-Methode erschließen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken durch Gruppenarbeit ihre Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. begreifen, dass sie selbst Verantwortung für ihre Sicherheit und Gesunderhaltung übernehmen müssen.

  • Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht
  • Berufliche Bildung

Lärm und Gehörschutz: Ohrenalarm

Unterrichtseinheit

An vielen Arbeitsplätzen geht es ganz schön laut zu. Das Problem: Wer in Lärmbereichen arbeitet und sein Gehör nicht richtig schützt, riskiert unheilbare Gehörschäden. Deswegen sensibilisieren diese Unterrichtsmaterialien für die schädigende Wirkung von Lärm. Sicher, es wäre am besten, Lärm gar nicht erst entstehen zu lassen. Oder einfach wegzusperren. Ist das nicht möglich, das heißt, werden während der Arbeit bestimmte Schallpegel überschritten, müssen die Beschäftigten Gehörschützer zur Hand haben und diese auch benutzen. So weit die Theorie, in der Praxis sieht das oft anders aus. Allzu oft bleibt der Gehörschutz unbenutzt in der Ecke oder im Schrank liegen. Mit der Begründung „Wir machen es schon immer ohne“, „Die Dinger drücken“, „Sieht doof aus“ oder „Stört bei der Arbeit“ lassen sich leider auch junge Menschen immer wieder verleiten, auf ihren Gehörschutz zu verzichten. Sie unterschätzen das gesundheitliche Risiko, das von zu hohen Schallpegeln ausgeht. Die Folgen bleiben nicht aus. Wer in ausgewiesenen Lärmbereichen oder an Maschinen, die entsprechend gekennzeichnet sind, nicht konsequent Gehörschutz benutzt, läuft Gefahr, sein Gehör irreparabel zu schädigen. Da Lärm gerade für junge Menschen in der Freizeit häufig positiv, zum Beispiel in Form von lauter Musik, erfahren wird, ist das primäre Ziel dieser Unterrichtseinheit, die Schülerinnen und Schüler für die schädigende Wirkung von Lärm zu sensibilisieren. Um Betroffenheit herzustellen, erhalten sie die Gelegenheit, die negative Seite von Lärm anhand eines Konzentrationstests unter Lärmeinwirkung selbst zu erfahren. Im Rahmen dieses Unterrichtsmaterials werden folgende Inhalte vermittelt: Gefahrenquelle Lärm am Arbeitsplatz und mögliche Folgen Entstehung von Lärmschwerhörigkeit Grenzwerte am Arbeitsplatz Lärmschutz im Betrieb Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich Informationen über die schädigende Wirkung von Lärm, die sich aus der Höhe des Schallpegels und der Einwirkzeit zusammensetzt. lernen die Grenzwerte für den Lärmexpositionspegel am Arbeitsplatz kennen. benennen verschiedene Möglichkeiten, wie sie ihr Gehör vor Lärm schützen können. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen einen Selbstversuch durch und begreifen, dass Lärm die Konzentration schwächt. geben den Inhalt eines themenbezogenen Audio-Interviews wieder. führen einen Online-Hörtest durch. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten verschiedene Aufgaben gemeinsam und stärken damit ihre Teamfähigkeit. erweitern ihre Kommunikations- und Vortragsfähigkeit, indem sie die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit vor dem Plenum präsentieren.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Alkohol am Arbeitsplatz

Unterrichtseinheit

Schon kleine Mengen Alkohol vermindern unsere Konzentrationsfähigkeit und fördern die Risikobereitschaft – und steigern somit das Unfallrisiko. Aus diesem Grund vermitteln die Unterrichtsmaterialien schon in der Berufsschule: Keinen Tropfen Alkohol bei der Arbeit und im Straßenverkehr sowie überall dort, wo es auf schnelle Reaktionen ankommt. Das Thema "Sucht und Alkohol" steht bei den meisten Jugendlichen bereits in der Schulzeit auf dem Lehrplan. Deshalb besteht die Gefahr, sie im Rahmen ihrer Berufsausbildung mit zusätzlichen allgemeinen Hinweisen über die kurz- und langfristigen Risiken von Alkohol nicht zu erreichen beziehungsweise sie nicht in ihrer Lebenswelt abzuholen. Für viele junge Leute gehört Alkoholtrinken zum Freizeitleben dazu und man wird sie mit den üblichen "gut gemeinten Ratschlägen" eher abschrecken als interessieren. Präventionsfachleute raten daher, sich im Rahmen der Berufsausbildung und der betrieblichen Gesundheitsförderung auf die Folgen von Alkohol am Arbeitsplatz zu fokussieren und Nüchternheit bei der Arbeit als klares Ziel, besser noch als Selbstverständlichkeit zu postulieren. Diese Unterrichtsmaterialien setzten sich aus diesem Grund das Ziel, die Auszubildenden auf die Risiken hinzuweisen, die mit dem Konsum von Alkohol während der Arbeitszeit beziehungsweise auf dem Weg von und zur Arbeit verbunden sind. Sie sollen vor allem erkennen, welche weitreichenden Konsequenzen es haben kann, wenn sie alkoholisiert am Arbeitsplatz erscheinen beziehungsweise ihre Tätigkeit ausüben. Darüber hinaus sollen die jungen Leute Hinweise darauf erhalten, wer bei Problemen oder Auffälligkeiten im Betrieb die richtigen Ansprechpersonen sind und wo sie bei Bedarf weitere Informationen und Hilfe finden können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten die möglichen rechtlichen Konsequenzen von Alkoholkonsum am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsweg. begreifen, dass Alkohol und Arbeit nicht zueinanderpassen. stellen dar, welche Risiken mit Rauschtrinken und einem längerfristig erhöhten Alkoholkonsum verbunden sind. erfahren, wo sie bei Bedarf weitere Informationen und Hilfe finden können. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen Stellung zu einem themenbezogenen Video. lesen einen unbekannten Text, markieren dessen Kernbotschaften und leisten mithilfe des neu erworbenen Wissens Transferaufgaben. steuern selbstständig Arbeitsprozesse. diskutieren und lösen in der Kleingruppenarbeit verschiedene Aufgaben und setzen sich dabei konstruktiv mit den Auffassungen anderer Schüler und Schülerinnen auseinander. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler zeigen Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft. greifen auf eigene Erfahrungen zurück. wechseln ihre Perspektive, versetzen sich in die Rolle eines Vorgesetzten und argumentieren entsprechend. entwickeln ein Risiko- und Verantwortungsbewusstsein zum Thema Alkohol am Arbeitsplatz.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Sicherheitszeichen

Unterrichtseinheit

Wo muss ich einen Schutzhelm tragen? Wie kann ich das Gebäude schnell verlassen? Am Arbeitsplatz weisen Sicherheitszeichen auf Risiken und Gefahren hin und regeln das Verhalten im Notfall. Gerade auch Auszubildende sollten mit ihnen vertraut sein.Sicherheitszeichen warnen vor Gefahren am Arbeitsplatz und weisen auf richtiges Verhalten hin. Und für den Notfall zeigen sie an, wo man Brandschutzvorrichtungen oder Erste-Hilfe-Einrichtungen findet und sich schnell in Sicherheit bringt. Eine richtige Kennzeichnung kann lebensrettend sein. Es lohnt sich also, die Bedeutung von Sicherheitszeichen zu kennen.Diese Unterrichtsmaterialien sensibilisieren Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen für das Thema Sicherheitskennzeichnung. Im ersten Teil erkennen die Schülerinnen und Schüler den Stellenwert einer vorschriftsmäßigen Sicherheitskennzeichnung und verstehen die Systematik der Zeichensymbole . Die Bedeutung einzelner Sicherheitszeichen wird ihnen dabei auf spielerische Weise anhand eines computergestützten Trainingsprogramms (Web-Based Training) vermittelt. Im zweiten Teil prüfen die jungen Leute die Sicherheitskennzeichnung in ihrem Ausbildungsbetrieb und diskutieren sie anschließend in der Klasse. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler begreifen die Bedeutung einer korrekten Sicherheitskennzeichnung. verstehen die Systematik der Sicherheitskennzeichnung. wissen, wer im Sinne eines betrieblichen Arbeitsschutzes für die Sicherheitskennzeichnung zuständig ist. kennen die Bedeutung einzelner Sicherheitszeichen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden ein medienbasiertes Lern-Tool an (Web-Based Training). erkundigen selbstständig, wie es um die Sicherheitskennzeichnung an ihrem Ausbildungsbetrieb steht. erweitern ihre Vortragsfähigkeit, indem sie die Rechercheergebnisse im Plenum präsentieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken durch Gruppenarbeit ihre Teamfähigkeit. begreifen, dass sie auch persönlich an ihrem Arbeitsplatz Verantwortung bezüglich der Sicherheitskennzeichnung übernehmen müssen.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Gewaltprävention: Gewalt von innen

Unterrichtseinheit

Aus Hilflosigkeit und Angst wird psychische und physische Gewalt in Ausbildungsstätten, Betrieben und Verwaltungen oftmals tabuisiert. Auszubildende, die das Thema "Gewalt am Arbeitsplatz" im Kollegenkreis problematisiert haben, informiert sind und wissen, an wen sie sich bei Bedarf wenden können, sind besser in der Lage, Gewalterfahrungen vorzubeugen oder diese zu stoppen. Aus Hilflosigkeit und Angst, zum Beispiel auch vor einem schlechten Image, wird psychische und physische Gewalt in Ausbildungsstätten, Betrieben und Verwaltungen oftmals tabuisiert. Präventionsfachleute raten jedoch dazu, das Thema "innere Gewalt", das heißt Gewalt durch Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzte, möglichst bereits zu Beginn eines neuen Ausbildungsjahres anzusprechen. Und zwar, bevor sich in einzelnen Ausbildungsgruppen Strukturen verfestigen, in denen verbale Übergriffe, Ausgrenzung und anderes mehr zum Alltag gehören. Das Thema "äußere Gewalt", also Gewalt durch Kundinnen und Kunden, Patientinnen und Patienten oder Klientinnen und Klienten et cetera ist nicht Gegenstand dieser Unterrichtseinheit, sondern der von "Gewaltprävention: Gewalt von außen" . Auszubildende, die das Thema "Gewalt am Arbeitsplatz" im Kollegenkreis problematisiert haben, informiert sind und wissen, an wen sie sich bei Bedarf wenden können, sind besser in der Lage, Gewalterfahrungen vorzubeugen oder diese zu stoppen. Auch Dritte als Zeugen von Grenzverletzungen sind oft unsicher, wie sie sich verhalten sollen. Indem sie ihre Hilfe bei der Klärung der Situation anbieten, können sie aber wesentlich dazu beitragen, dass diese nicht weiter eskaliert beziehungsweise dass das Opfer möglichst rasch Hilfe erhält und die Übergriffe beendet werden. Diese Unterrichtseinheit vermittelt den Auszubildenden die wichtigsten Fakten zum Thema "Innere Gewalt am Arbeitsplatz". Die Vergegenwärtigung verschiedener Konfliktsituationen beziehungsweise das Einfühlen in die an diesen Situationen beteiligten Personen sensibilisiert die Auszubildenden für die Wahrnehmung unterschiedlicher Spielarten physischer und psychischer Gewalt. Sie begreifen, dass ein gutes Betriebsklima, ein offener und konstruktiver Umgang mit Konflikten sowie die Enttabuisierung des Themas wichtige Voraussetzungen sind, um Gewalt am Arbeitsplatz vorzubeugen und frühzeitig zu stoppen. Zentrales Anliegen der Unterrichtseinheit ist zudem die Beantwortung der Frage: An wen kann ich mich wenden, wenn ich das Opfer von Grenzverletzungen und Gewalt werde oder wenn ich Betroffenen beistehen möchte? Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem eigenen Gewaltverständnis auseinander. erarbeiten selbständig Handlungsvorschläge, um Konflikte zu lösen. machen sich bewusst, dass auch augenscheinlich leichtere Fälle von Gewalt, z. B. Beleidigungen, Grenzen anderer verletzen und ihnen Schaden zufügen können. werden motiviert, Gewalt beziehungsweise Vorstufen von Gewalt offensiv anzugehen und sich für konstruktive Lösungen im Vorfeld von Gewalterfahrungen einzusetzen. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler diskutieren kontrovers und lösen gemeinsam in Kleingruppenarbeit Aufgaben. stellen ihre Ergebnisse dem Plenum vor. präsentieren Arbeitsergebnisse mit Hilfe eines Rollenspiels. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in beispielhaften Konfliktsituationen in verschiedene Akteurinnen und Akteure ein (Perspektivenwechsel). reflektieren das eigene Verhalten mit Hilfe von Rollenspielen. begreifen, dass es viel mit der eigenen Sozialkompetenz und dem eigenen Verhalten zu tun hat, ob das Klima im Arbeitsumfeld gewaltbereit ist oder nicht.

  • Berufsvorbereitung /Berufsalltag / Arbeitsrecht / Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit / Ernährung & Gesundheit / Gesundheitsschutz / Pflege, Therapie, Medizin
  • Berufliche Bildung

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) am Arbeitsplatz konsequent benutzen

Unterrichtseinheit

Im Fokus der vorliegenden Unterrichtseinheit stehen Interaktionsmethoden zur Motivation der Auszubildenden mit dem Ziel, sie verstärkt zum konsequenten Benutzen von PSA am Arbeitsplatz zu bewegen. Anhand der Arbeitsmaterialien erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, modisch designte PSA-Produkte selbst zu recherchieren und die Arbeitsergebnisse in der Rolle von Marketingprofis zu präsentieren. Wenn Gefährdungen bei der Arbeit durch Substitution sowie technische oder organisatorische Maßnahmen nicht auszuschließen sind, braucht der Körper Schutz. Oft wird jedoch das Tragen von Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) am Arbeitsplatz nicht ausreichend ernst genommen. Die Ausreden hören sich beispielsweise so an: „Mit der Brille sehe ich bescheuert aus“, „Das Anziehen dauert so lang“, „Wird schon nichts passieren“. Besonders dann, wenn bereits negative Erfahrungen gemacht wurden, wenn es bei der Anschaffung von PSA nur um die Einhaltung von Mindestanforderungen und möglichst niedrige Kosten geht, wenn Qualität kleingeschrieben wird oder Beschäftigte bei der Auswahl der Produkte nicht mitreden dürfen, kann die Akzeptanz für das Tragen von PSA in der Belegschaft gering ausfallen. Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, Auszubildenden das erforderliche Know-how über attraktive PSA zu vermitteln und sie zu motivieren, am Arbeitsplatz konsequent PSA zu benutzen . Was in der Sport- und Freizeitwelt längst als selbstverständlich gilt, ist auch auf den Job übertragbar. PSA ist der "walk on the safe side", PSA ist stylisch, bunt, bequem, funktional. Diese Unterrichtseinheit kann eigenständig oder ergänzend zu den Unterrichtsmaterialien "Persönliche Schutzausrüstungen" eingesetzt werden. In "Persönliche Schutzausrüstungen" geht es um die Vermittlung allgemeine Grundkenntnisse. Im Fokus der vorliegenden Unterrichtseinheit stehen dagegen Interaktionsmethoden zur Motivation der Auszubildenden mit dem Ziel, sie verstärkt zum konsequenten Benutzen von PSA am Arbeitsplatz zu bewegen. Dabei wird am stylischen Charakter zeitgemäßer PSA (Augenschutz, Fußschutz, Atemschutz) angesetzt. Anhand der Arbeitsmaterialien erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, modisch designte PSA-Produkte selbst zu recherchieren und die Arbeitsergebnisse in der Rolle von Expertinnen und Experten im Marketing zu präsentieren. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Moderne PSA sind Hightechprodukte Moderne PSA können an den Benutzer oder die Benutzerin optimal angepasst werden, sind funktional und bequem Moderne PSA ähneln Lifestyleartikeln, kombinieren modischen Chic mit einer hohen Schutzfunktion Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich ein Grundwissen zum Thema Persönliche Schutzausrüstungen (PSA). erkennen anhand eigener Recherchen, dass moderne PSA trendige, bequeme Hightechprodukte sind, deren Benutzung selbstverständlich sein sollte. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beantworten einen Fragebogen zur Akzeptanz von Persönlichen Schutzausrüstungen und werten ihn statistisch aus. führen in Kleingruppen Internetrecherchen durch und machen sich mit modernen PSA-Produkten einschlägiger Lieferanten vertraut. bereiten ihre Rechercheergebnisse mit Hilfe einer Präsentationssoftware visuell auf. entwickeln ein Drehbuch für einen PSA-Werbespot. erfahren und bewerten PSA praxisnah anhand einer kleinen Ausstellung. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bilden Teams und wirken aktiv an Gruppenarbeitsprozessen mit. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse und stärken damit ihre Vortragskompetenz.

  • Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit
  • Berufliche Bildung

Arbeitsorganisation: Leistung auf den Punkt gebracht

Unterrichtseinheit

Kinder und Jugendliche, die unter Leistungsangst leiden, nehmen die Anforderungen in der Schule als persönliche Bedrohung wahr. Klassenarbeiten und mündliche Prüfungen erzeugen bei ihnen schon im Vorfeld schlaflose Nächte und andere Stressreaktionen. Die Unterrichtsmaterialien zeigen, wie es gelingen kann, die Leistungsangst in den Griff zu bekommen und worauf es bei der Prüfungsvorbereitung ankommt – vom richtigen Arbeitsplatz bis zu Lernstrategien und Tipps für ein strukturiertes Arbeiten. Prüfungs- oder Leistungsangst kann auf zwei verschiedene Komponenten zurückgeführt werden. Zum einen kann sie auf einer Realangst beruhen – aufgrund mangelnder oder falscher Vorbereitung – und zum anderen auf einer irrationalen Angst, basierend auf dem „gelernten“ Umgang mit der Angst im Zusammenhang mit Prüfungssituationen. Dabei ist das Phänomen Angst nicht von vornherein als leistungsmindernd einzustufen. Ein gewisses Maß an Angst kann sogar leistungsfördernd sein. Deshalb ist es wichtig, den Schülerinnen und Schülern Handlungskompetenzen zu vermitteln, mit denen sie ihre Prüfungsangst bewältigen und positiv nutzen können. Für die unteren Jahrgänge der Sekundarstufe I (5.–8. Klasse) ist es sinnvoll, mit einem Lerntraining zum Arbeitsplatz zu beginnen und im Anschluss das Lerntraining zur Prüfungsvorbereitung und den Umgang mit Prüfungsangst zu behandeln. Ab Jahrgangstufe 8/9 kann auch direkt mit dem Handlungskreis begonnen werden, wobei das Lerntraining zur Prüfungsvorbereitung und zum Umgang mit Prüfungsangst unterstützend hinzugenommen werden kann. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen den Handlungskreis als Instrumentarium, um in herausfordernden Situationen strukturiert und planvoll zu reagieren. sammeln Stichworte, wie ein optimaler Arbeitsplatz aussehen sollte. kennen verschiedene Lernstrategien. verstehen, warum das Gehirn Pausen braucht, und welche Art von Pausen wann sinnvoll sind. kennen Möglichkeiten zur Entspannung. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erstellen einen persönlichen Wochenplan. erarbeiten anhand der Kopfstandmethode, welche Lernstrategien hilfreich sind. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass Angst und Aufgeregtheit „normal“ sind. erkennen, dass man aktiv etwas gegen Versagensängste tun kann. nehmen eine Aufgabe als Herausforderung an. arbeiten gemeinsam in Lerngruppen. erkennen eigene Stärken und nutzen sie.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I
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