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Zeit für Entspannung – Achtsamkeit und Ruhe im Schulalltag

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Unterrichtseinheit "Zeit für Entspannung – Achtsamkeit und Ruhe im Schulalltag" verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5–8 für die Bedeutung von Achtsamkeit, innerer Ruhe und bewusster Entspannung im (Schul-)Alltag zu sensibilisieren. Sie sollen lernen, einfache Strategien zur Stressreduktion zu nutzen, ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und individuell passende Entspannungsmethoden zu entdecken und anzuwenden. Die Unterrichtseinheit "Zeit für Entspannung – Achtsamkeit und Ruhe im Schulalltag" besteht aus fünf Arbeitsblättern mit kleinen Übungen und kurzen theoretischen Inputs. Sie kann im Rahmen von Klassenlehrerstunden, Projekttagen oder fächerübergreifend durchgeführt werden. In der Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise mit den Themen Entspannung , Stress und Achtsamkeit auseinander. Sie reflektieren ihr Vorwissen, erhalten kurze thematische Inputs und bearbeiten kreative sowie praktische Aufgaben. Durch Wochenpläne, Achtsamkeitstipps und eine Challenge werden konkrete Impulse zur Selbstfürsorge gegeben. Die Methoden fördern sowohl Selbstreflexion als auch den Austausch in der Gruppe und regen zur Anwendung im Alltag an. Die Förderung von Achtsamkeit und Entspannung im Schulalltag ist besonders relevant, da Schülerinnen und Schüler zunehmend mit schulischen Anforderungen, sozialen Medien und Freizeitstress konfrontiert sind. Achtsamkeitstechniken helfen, die eigene Wahrnehmung zu schärfen, den Umgang mit Stress zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern. Diese Fähigkeiten stärken nicht nur die Resilienz und emotionale Stabilität der Lernenden, sondern sind auch für das Leben außerhalb der Schule von Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler sollten grundlegende Kenntnisse über Entspannung und Selbstwahrnehmung besitzen, wobei keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich sind. Der Fokus liegt auf der Erweiterung dieser Fähigkeiten und der Reflexion über deren Wirkung. Die Aktivierung der Lernenden erfolgt durch praktische Übungen wie Atemtechniken oder Achtsamkeitsübungen, die direkt im Unterricht angewendet werden. Diese Übungen ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, ihre Erfahrungen zu sammeln und die Methoden auch außerhalb des Unterrichts anzuwenden. Die Unterrichtseinheit zeichnet sich durch kognitive Inputs zur Entspannung, Achtsamkeit und praktischen Übungen mit kleinen Reflexionseinheiten aus, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Erlebnisse in einem Entspannungsplan festhalten können. Durch diese Vielfalt werden unterschiedliche Lernstile angesprochen, sodass sowohl schriftlich orientierte als auch kinästhetische Lernende individuell gefördert werden. Materialien wie Arbeitsblätter und Reflexionsfragen unterstützen den Lernprozess und regen zur eigenständigen Auseinandersetzung mit dem Thema an. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen durch gezielte Übungen achtsam mit sich und ihrer Umgebung umzugehen. erwerben Kenntnisse über alltagsnahe Achtsamkeits- und Entspannungstechniken. setzen sich aktiv mit positiven Auswirkungen auf ihre körperliche und psychische Gesundheit auseinander. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen, ihre eigenen Bedürfnisse in Bezug auf Entspannung und Stress bewusst wahrzunehmen (Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge). entwickeln ihre Konzentrationsfähigkeit und ihre Fähigkeit zur emotionalen Regulation weiter. profitieren von einem harmonischen Miteinander, das zu mehr Gelassenheit im Klassenzimmer beiträgt.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Ableitungsregeln für trigonometrische Funktionen - graphisches…

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtsstunde entdecken die Schülerinnen und Schüler durch graphisches Differenzieren die Ableitungsregeln von Sinus und Cosinus. Dabei wenden sie bekannte Methoden der Differentialrechnung auf eine neue Funktionsklasse an und festigen so ihr Verständnis für mathematische Zusammenhänge. Die vorliegende Unterrichtsstunde thematisiert die Herleitung der Ableitungsregeln der trigonometrischen Funktionen Sinus und Cosinus durch die Methode des graphischen Differenzierens. Das Kernanliegen der Stunde besteht darin, dass die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass die Ableitung der Sinusfunktion der Cosinusfunktion entspricht und umgekehrt die Ableitung der Cosinusfunktion den an der x-Achse gespiegelten Sinus ergibt. Dies soll durch eigenständiges graphisches Differenzieren mit GeoGebra, arbeitsteiliges Vorgehen und anschließendem Vergleich der Ergebnisse in Paararbeit herausgearbeitet werden. Im Rahmen der Kompetenzerweiterung üben die Lernenden nicht nur mathematische Arbeitstechniken wie das Anlegen von Tangenten und das Bestimmen von Steigungen, sondern entwickeln auch ein vertieftes Verständnis für funktionale Zusammenhänge . Sie wenden bekannte Methoden auf eine neue Funktionsklasse an, fördern damit ihre Problemlösekompetenz sowie die Fähigkeit, mathematische Ergebnisse zu kommunizieren und zu begründen . Zugleich wird die Vielfalt der Ableitungsregeln sichtbar, wodurch die Schülerinnen und Schüler ihre bisher erworbenen Kenntnisse vernetzen und auf künftige Problemstellungen übertragen können. Damit trägt die Stunde wesentlich dazu bei, mathematische Strukturen zu entdecken, zu verstehen und nachhaltig zu sichern. Die Unterrichtseinheit zur Herleitung der Ableitungsregeln trigonometrischer Funktionen besitzt eine hohe fachliche Relevanz, da Sinus- und Cosinusfunktionen zentrale Grundfunktionen der Analysis sind. Ihre Differenzierbarkeit bildet eine wichtige Grundlage für zahlreiche Anwendungen in Naturwissenschaft und Technik. Gleichzeitig stellt die Stunde eine konsequente Fortführung der bisherigen Arbeit mit ganzrationalen und der Exponentialfunktion dar und ergänzt die Vielfalt der Ableitungsregeln um eine weitere Funktionsklasse. Die Schülerinnen und Schüler bringen als Vorkenntnisse die Konzepte der mittleren und momentanen Änderungsrate, die Definition der Ableitung sowie grundlegende Ableitungsregeln (wie zum Beispiel die Potenz- und Summenregel) mit. Zudem verfügen die Schülerinnen und Schüler über erste Erfahrungen im graphischen Differenzieren sowie im Umgang mit GeoGebra auf dem Tablet. Damit sind die wesentlichen Voraussetzungen geschaffen, um die Ableitung von Sinus- und Cosinusfunktionen zunächst graphisch zu erarbeiten und anschließend rechnerisch zu sichern. Didaktisch-methodisch zeichnet sich die Stunde durch einen problemorientierten Einstieg aus, der vorhandenes Wissen aktiviert, Wiederholung ermöglicht und einen hohen Aufforderungscharakter besitzt. Methodenvielfalt wird durch den Wechsel von Einzelarbeit, Paararbeit, Plenumsdiskussion und digital gestützten Arbeitsphasen gewährleistet. Binnendifferenzierung erfolgt durch Hilfekarten, ein Lernvideo, farbliche Markierungen sowie Zusatzaufgaben für leistungsstarke Lernende. Auf diese Weise wird sowohl leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern Sicherheit vermittelt als auch eine inhaltliche Vertiefung für Stärkere angeboten. Für die Lehrkraft erfordert die Durchführung insbesondere digitale Kompetenzen im Einsatz von GeoGebra und Tablet, um präzises graphisches Arbeiten zu ermöglichen und technische Unterstützung geben zu können. Durch den Einsatz digitaler Werkzeuge wird zugleich die Medienkompetenz der Lernenden gestärkt. Insgesamt verbindet die Einheit eine klare fachliche Progression mit einer methodischen Vielfalt, die sowohl Motivation als auch nachhaltigen Kompetenzerwerb fördert. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler wenden die Methode des graphischen Differenzierens auf trigonometrische Funktionen an und leiten daraus die Ableitungsregeln für Sinus und Cosinus ab. können ihr bisher erworbenes Wissen zur Differentialrechnung anwenden und Inhalte aus den vorangegangenen Stunden miteinander verknüpfen, um ihr Verständnis mathematischer Zusammenhänge zu festigen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen GeoGebra auf dem Tablet oder PC, um Tangenten an Funktionsgraphen präzise anzulegen und Ableitungsfunktionen zu visualisieren. reflektieren die Ergebnisse digitaler Werkzeuge kritisch und vergleichen sie mit eigenen Zeichnungen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konstruktiv in Paararbeit zusammen und übernehmen Verantwortung für den gemeinsamen Lernfortschritt. hören einander zu, respektieren unterschiedliche Lösungswege und korrigieren Ergebnisse partnerschaftlich. präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum und gehen wertschätzend auf Beiträge anderer ein.

  • Mathematik / Rechnen & Logik
  • Sekundarstufe II
Titelbild

Der Konzentrationsführerschein

Kopiervorlage
19,80 €

Spannende, rätselhafte und lustige Arbeitsblätter zur Förderung der Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung: Viele Kinder müssen erst lernen, zur Ruhe zu kommen, sich zu konzentrieren und die Dinge besser wahrzunehmen. Die Arbeitsblätter dieses Förderprogramms schulen zum einen die akustische und optische Differenzierung, die Wahrnehmung, das Gedächtnis, die Graphomotorik und das Sprachvermögen, zum anderen bereiten sie auch das Lesen, Schreiben und Rechnen vor. Aussagekräftige Symbole auf allen Seiten geben schnell Auskunft über den jeweiligen Schwerpunkt der Übungen. Jedes Kind markiert erfolgreich ausgeführte Übungen in seinem Führerschein, den es zu Beginn des Trainings erhält. So sieht es ständig, welche Aufgaben es bereits bewältigt hat und ob es schon bereit für die Prüfung ist. Falls das Kind noch Schwächen hat, können Sie es mit weiteren Übungsblättern aus dem entsprechenden Förderbereich versorgen. Nach bestandener Prüfung wird ihm seine gute Konzentrationsfähigkeit im Führerschein bestätigt. Stärken und Schwächen können Sie für jedes Kind in das sog. „Konzentrationsfähigkeiten-Blatt“ eintragen und Eltern so rechtzeitig auf Defizite aufmerksam machen. Die Arbeitsblätter eignen sich besonders für die Schuleingangsphase, den Förderunterricht und den inklusiven Unterricht. Der Autor: Bernd Wehren ist Grundschullehrer mit langjähriger Unterrichtserfahrung, Autor zahlreicher Unterrichtshilfen. Zum Nachbestellen: 1 Klassensatz farbiger Konzentrations-Führerscheine (8 Bögen mit je 4 Führerscheinen) Bestell-Nr. 165

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe

Konzept "Stundenplanforum" – Einsatzplanung für ein neues Schuljahr…

Fachartikel
5,99 €

Der Fachartikel stellt das Konzept des Stundenplanforums vor, ein Verfahren, das sich vor allem für große Schulen eignet. Auf Basis von Absprachen im Kollegium nach dem Bottom-up-Prinzip entsteht eine tragfähige Grundlage für den Personaleinsatz. Die Schulleitung moderiert und profitiert von einer Planung, die zeitökonomisch, effektiv und weitgehend konfliktfrei verläuft. Damit ist das Stundenplanforum nicht nur ein praktisches Verfahren zur Unterrichtsverteilung, sondern auch ein Impuls für zentrale Schulentwicklungsaufgaben. Alle Jahre wieder im Frühling: Planung des anstehenden Schuljahrs Im Spätsommer beginnt ein neues Schuljahr – und alles funktioniert: Lehrende und Lernende verfügen über einen auf sie zugeschnittenen Stundenplan; die Einsatzpläne der Lehrkräfte berücksichtigen in korrekter Weise die Soll-Stundenzahl je nach Vollzeit- oder Teilzeit-Stelle, eine möglichst ausgewogene Fächerverteilung, spezielle Tätigkeiten an der Schule sowie Ermäßigungsstunden; neue Klassen werden eingeschult und bestehende Lerngruppen ihrem Bildungsziel entsprechend fortgeführt; die Verantwortlichkeiten für Klassen-, Kurs- und Stufenleitungen sowie für besondere Aufgaben und Projekte sind klar geregelt; der Raumbelegungsplan gewährt eine optimale Nutzung des Schulgebäudes während eines Schultags. Der Arbeitsaufwand, der alle Jahre wieder – beginnend im Frühling – hinter einer solchen frist- und bedarfsgerechten Planung der verfügbaren Ressourcen für ein neues Schuljahr steht und optimale Lösungen hervorbringen muss, lässt sich für Außenstehende erahnen. Dank der Digitalisierung sind natürlich die Zeiten, als Einsatzpläne an großen Tafeln manuell zusammengepuzzelt werden mussten, längst vorbei. Trotz effektiver Programme wäre es allerdings eine naive Illusion zu glauben, die Organisation eines anstehenden Schuljahres ließe sich einfach per Knopfdruck erledigen.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Satzforscher bei der Arbeit – wir erforschen einen Text

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Analyse von Texten ist eng mit dem Textverständnis verbunden. Sie geht jedoch über das reine Verstehen des Textinhalts hinaus. Bei der Textanalyse werden Aspekte wie Aufbau, Satzbau oder Grammatik genau untersucht. Bei dieser Unterrichtseinheit greifen Theorie und Praxis ineinander über. Die theoretischen Grundlagen über das Wesentliche und den Zweck der Textanalyse sind die Wegbereiter für die praktische Anwendung der theoretischen Kenntnisse. Der Schwerpunkt auf der Theorie hat folgenden Grund: Das Feld der Textanalyse ist breit gefächert und setzt sich aus unterschiedlichen Teilbereichen zusammen. Deshalb ist ein umfangreiches Wissen als Basis für anschließende praktische Anwendungen dringend notwendig. In den ersten beiden Stunden steht die Theorie im Vordergrund. Die praktische Anwendung findet in den darauffolgenden Stunden der Unterrichtseinheit statt. Es ist sinnvoll, die Unterrichtseinheit als thematische Vertiefung nach der Unterrichtseinheit über das Textverständnis im Fach Deutsch mit der Klasse zu bearbeiten. Die fachlichen Fähigkeiten in den Bereichen Lesen und Textverständnis stehen in einem wechselseitigen Verhältnis zueinander. Darüber hinaus müssen Themen wie verschiedene Textarten oder Grundregeln über Grammatik und Satzbau bereits im Unterricht behandelt worden sein, damit die Schülerschaft über das notwendige Hintergrundwissen verfügt. In Anbetracht der Klassenstufe beziehungsweise des Alters der Klassenmitglieder ist eine Begriffserklärung notwendig, damit die Schülerschaft den Terminus Textanalyse von seiner Wortbedeutung her richtig versteht. Die Erläuterung wird vor dem Austeilen des ersten Arbeitsblatts vorgenommen. Beim Bearbeiten der Arbeitsblätter erwirbt die Klasse sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse. Die Theorie befasst sich mit den wesentlichen Merkmalen der Textanalyse und was genau dazugehört (Untersuchen von Grammatik, Syntax et cetera). Die praktischen Kenntnisse befähigen die Schülerschaft zu einer selbstständigen Analyse von fremden Texten. Anmerkung: Falls die theoretische Einheit zum Thema Textanalyse nicht in den ersten beiden Stunden abgeschlossen werden konnte, wird sie in den darauffolgenden Stunden fortgeführt. In dem Fall wird die Diskussion um etwa 5 bis 10 Minuten abgekürzt. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler eignen sich Grundwissen über die Textanalyse an. lernen das "Handwerkszeug" für die Analyse von Texten. sind in der Lage, in drei Schritten einen fremden Text zu analysieren. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen digitale Mittel wie Beamer oder Whiteboard als Arbeitsmaterialien im Unterricht kennen. werden durch gezielte Fragen und Aufforderungen an den Umgang mit technischen Geräten herangeführt. erwerben grundlegende Medienkompetenzen und entwickeln Vertrauen in ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Werkzeugen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Einzelarbeit an neuen Unterrichtsthemen und setzen sich selbstständig damit auseinander. vergleichen ihre Arbeitsergebnisse im Klassenverband und nehmen am moderierten Unterrichtsgespräch teil. trainieren Kommunikationskompetenzen wie aufmerksames Zuhören sowie das Äußern und Annehmen sachlicher Kritik. zeigen durch die Qualität ihrer Arbeitsergebnisse ihre individuellen Fähigkeiten zur eigenverantwortlichen Bearbeitung von Arbeitsaufträgen.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Das Immunsystem

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler den Aufbau und die Funktionsweise des Immunsystems kennen, verstehen Ursachen und Folgen von Infektionskrankheiten und wie die Immunabwehr funktioniert. Sie reflektieren Antibiotika und Resistenzen sowie die Wirkungsweise von Impfungen und Immunisierung. Diese Unterrichtseinheit bietet einen fundierten und lernendennahen Einstieg in die Immunbiologie. Im Mittelpunkt stehen die Ursachen und Folgen von Infektionskrankheiten, Bakterien und Viren sowie die von ihnen verursachten Krankheiten. Arzneimittel wie Antibiotika (Penicillin) werden thematisiert. Erläutert werden die Grundprinzipien der Immunabwehr: die Unterscheidung zwischen unspezifischer und spezifischer Abwehr, die Rolle von wichtigen Immunzellen wie Fresszellen, B- und T-Lymphozyten sowie die Bildung von Antikörpern und Gedächtniszellen. Zusätzlich werden die Prinzipien der aktiven und passiven Immunisierung erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Immunisierung. Dabei werden auch gesellschaftlich relevante Fragen wie Impfpflicht und Eigenverantwortung reflektiert. Zielsetzung: Ziel der Einheit ist es, die Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, biologische Grundlagen des Immunsystems zu verstehen, Infektionsgeschehen nachzuvollziehen und die Wirkungsweise von Impfungen zu erklären. Kompetenzerwerb: Die Lernenden beschreiben die grundlegenden Mechanismen der Immunabwehr, erläutern Ursachen und Folgen von Infektionskrankheiten und die Wirkungsweise von Impfungen und beurteilen Maßnahmen zur Gesunderhaltung und Prävention. Durch Arbeitsblätter, anschauliche Schaubilder und Diskussionen werden Fach und Urteilskompetenz gezielt gefördert. Die Themen der Immunbiologie sind für Schülerinnen und Schüler von hoher lebensweltlicher Bedeutung, da sie direkt an eigene Erfahrungen mit Infektionskrankheiten, Antibiotika oder Impfungen anknüpfen. Viele Lernende haben Vorerfahrungen, aber auch Fehlkonzepte zu Impfungen und Antibiotika. Diese werden in der Einheit gezielt aufgegriffen und reflektiert. Die Methodenvielfalt (Arbeitsblätter, Schaubilder, Diskussionen, Videos) spricht unterschiedliche Lernkanäle an und fördert sowohl fachliche als auch soziale Kompetenzen. Partner- und Gruppenarbeit stärken die Kooperation, während Reflexionsaufgaben und Diskussionen die Urteilskompetenz entwickeln. Digitale Angebote wie Erklärvideos unterstützen die Motivation. Die Einheit berücksichtigt Binnendifferenzierung, indem sie offene Aufgaben (Recherche, Tabellenarbeit) und Lückentexte kombiniert. Die Vorbereitung erfordert, Materialien bereitzustellen, digitale Tools zu prüfen und die Schaubilder ggf. zu vereinfachen. Lehrkräfte benötigen digitale Kompetenzen im Umgang mit Präsentationsmedien und Erklärvideos. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Aufbau und Funktion des Immunsystems. unterscheiden Infektionskrankheiten (bakteriell/viral). erläutern den Ablauf der Immunantwort und Impfprinzipien. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entnehmen Informationen aus Texten, Schaubildern und Videos. strukturieren Ergebnisse in Tabellen und entnehmen Schaubildern Informationen. reflektieren den Nutzen digitaler Tools. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ in Paar- und Gruppenarbeit. bringen eigene Vorstellungen und Erfahrungen in Diskussionen ein. reflektieren ihre Verantwortung für die eigene Gesundheit und Gemeinschaft.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Dem Inhalt auf der Spur - wir entschlüsseln Texte

Unterrichtseinheit
14,99 €

Der Begriff "Textverständnis" beschreibt die Entschlüsselung und korrekte Auffassung von Texten. Diese Kompetenz ist im Fach Deutsch ebenso gefordert wie im Fremdsprachenunterricht an den weiterführenden Schulen. Deshalb sollte bereits in den ersten Schuljahren das Thema Textverständnis im Unterricht behandelt werden. Im Fach Deutsch wird die Thematik in der Grundschule oft mit dem eigenständigen Erarbeiten von Texten verbunden. Dies geschieht durch aufmerksames Lesen. Gerade in den ersten Schuljahren hat das Leseverständnis im Unterricht einen hohen Stellenwert: Für das Textverständnis und auch die Kompetenz des eigenständigen Verfassens von Texten ist ein fundiertes Leseverständnis unerlässlich. In der Unterrichtseinheit wird der Klasse gezeigt, wie sich der Inhalt von Texten mit gezielten Fragen besser verstehen lässt. Die Fragen werden im Verlauf als W-Fragen bezeichnet. Das Thema Textverständnis wird anhand einer kurzen Geschichte für die Schülerschaft in einen praxisbezogenen Kontext gesetzt. Durch das stille Lesen in Einzelarbeit lernt die Klasse den Text, der später mithilfe der W-Fragen inhaltlich beleuchtet wird, kennen. Die Schülerinnen und Schüler werden an die Erkenntnis herangeführt, dass diese Fragen als Schlüssel für das Verständnis von Textinhalten dienen. In der dritten und vierten Stunde überlegen sie sich selbst kurze Geschichten, die von den Zuhörenden ebenfalls mit den W-Fragen analysiert werden. Die fachlichen Fähigkeiten in den Bereichen Lesen und Textverständnis stehen in einem wechselseitigen Verhältnis zueinander. Ein Text kann nur mit soliden Lesekompetenzen verstanden und inhaltlich richtig erfasst werden. Aus diesem Grund werden auch das stille Lesen sowie das Vorlesen einzelner Sätze im Plenum in die Unterrichtseinheit integriert. Bei der Stillarbeit setzen sich die Klassenmitglieder alleine mit dem Text auseinander und können anschließend anhand der W-Fragen prüfen, ob sie den Text richtig verstanden haben. Nach der Einzelarbeitsphase findet ein Unterrichtsgespräch mit allen Anwesenden statt. Die Bearbeitung des zweiten Arbeitsblatts ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Textverständnis (hier am Beispiel einer fiktionalen Geschichte). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erwerben grundlegende Fachkenntnisse im Bereich Lesen und Textverständnis. lernen die Bedeutung der W-Fragen als Mittel zur Entschlüsselung von Textinhalten kennen. stellen beim Lesen des Textes und der Beantwortung der W-Fragen eine Verknüpfung zwischen Lese- und Textverständnis her. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene digitale und analoge Präsentationsmedien (Beamer, Whiteboard, Tageslichtprojektor) kennen. unterstützen die Lehrkraft beim Einsatz der Medien und übernehmen dabei aktive Rollen im Unterricht. erfahren praxisnah die fachgerechte Nutzung technischer Geräte. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten je nach Phase in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit und vergleichen ihre Ergebnisse im Unterrichtsgespräch. lernen beim Feedback für die Leseleistungen den angemessenen Umgang mit konstruktiver Kritik.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Primarstufe

Sankt Martin – auch heute noch ein Vorbild

Unterrichtseinheit
14,99 €

Diese Unterrichtseinheit zu Sankt Martin berichtet aus dem Leben des heiligen Martin von Tours und zeigt seine Wandlung von einem römischen Krieger zum Christen auf. Mitleid und Barmherzigkeit bleiben universelle Themen gerade auch in der heutigen Zeit. Die Schülerinnen und Schüler werden dazu angeregt, darüber nachzudenken, wie sie mit ihren Möglichkeiten durch Hilfsbereitschaft und Anteilnahme auf ihr Umfeld positiv einwirken können. Unterschiedliche Aufgabenformate motivieren die Schülerinnen und Schüler, sich Wissen zum Thema Sankt Martin anzueignen. Die Beweggründe des heiligen Martins von Tours (316/317 bis 397 nach Christus), sich von einem römischen Soldaten dem Christentum zuzuwenden, werden aus historischer Sicht dargestellt. Sankt Martins Wirken hat Beispielscharakter und zeigt den Schülerinnen und Schülern, wie auch sie positiv auf ihr Umfeld einwirken können. Das impliziert aktives Handeln und nicht nur das eigennützige und kurzfristige Einsammeln von Süßigkeiten, wie es in vielen Regionen der Brauch jedes Jahr am 11. November vorsieht. Die Schülerinnen und Schüler werden dazu angeregt, "anderen ein Licht zu sein", wie es symbolisch in den Laternen zum Martinsfest zum Ausdruck kommt. Der Titel "Sankt Martin – auch heute noch ein Vorbild" weist darauf hin, dass das Unterrichtsthema nicht nur über die historische Vergangenheit eines mittelalterlichen Heiligen belehren will, sondern auch den Bezug zu dessen Vorbildfunktion in heutiger Zeit nachvollziehbar macht. Die Arbeitsblätter zu Sankt Martin sind so konzipiert, dass sie sich aufeinander beziehen und den Kontext deutlich werden lassen, in dem das Wirken des Heiligen Martins von Tours in jener Zeit nachvollziehbar wird. Die Arbeitsblätter sollen dabei erarbeitetes Wissen nicht linear abfragen, sondern zum Denken anregen, um durch eigene Überlegung zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Kommunikation, Kooperation, "um die Ecke denken" und kreative Lösungsstrategien sind Merkmale, auf die sich die Konzeption der Methodenwahl bezieht. Im Rahmen der Binnendifferenzierung können die Sozialformen auch angepasst werden. Die Lehrkraft sollte den Schülern und Schülerinnen eine Vorstellung vom beschwerlichen und rechtlosen Leben der unteren Gesellschaftsschichten im vierten Jahrhundert nach Christus vermitteln können, um die Bedeutung karitativen Wirkens wie das des Heiligen Martins zu verstehen und angemessen würdigen zu können. Sankt Martin – Geschichte und Vorbildcharakter Begriffsklärung und Hintergrundwissen Zunächst wird den Lernenden Hintergrundwissen vermittelt, damit sie auf dieser Basis die weiteren Arbeitesblätter bearbeiten können und eine erste Vorstellung von der Legende von Sankt Martin bekommen. Historische Informationen und Reflexion über das damalige Leben Die Schülerinnen und Schüler wiederholen Gelerntes und erfahren zusätzliche Informationen über Martin. Außerdem werden sie angeregt, selbstständig über Unterschiede zwischen dem damaligen Leben und der heutigen Zeit nachzudenken und mehr über die Herausforderungen zu erfahren. Dies dient als Grundlage zum besseren Verständnis des Handelns und der Bedeutung von Sankt Martin. Das Leben vom heiligen Martin von Tours Während der Aufgabe zur Rekonstrunktion des Lebens von Martin fokussieren sich die Schülerinnen und Schüler auf Inhaltliches. Die Legende von Sankt Martin Durch die Rekapitulation des Inhalts und der eigenständigen Formulierung vertiefen die Lernenden ihre Kenntnisse und werden zur Bedeutung des Tuns von Sankt Martin übergeleitet. Bedeutung von Sankt Martin und heutige Bräuche Die Lernenden vertiefen ihre Kenntnisse hinsichtlich heutiger Bräuche, die mit dem heiligen Martin zu tun haben, und stellen einen Transfer her, um sich über die aktuelle Bedeutung von Respekt, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe bewusst zu werden. Außerdem werden sie so angeregt, über das eigene Tun und ihre Möglichkeiten nachzudenken. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Person und den Lebenslauf des Heiligen Martin von Tours kennen. begründen den Brauch des Sankt-Martin-Singens am 11. November aus historischer Sicht. erkennen die Vorbildfunktion des Heiligen Martin auch für die heutige Zeit. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lesen und interpretieren Texte. entwerfen eigene Texte adressatengerecht schreiben sie auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kommunizieren zielorientiert miteinander. wertschätzen die Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler und beziehen sie in ihre eigenen Gedanken mit ein. lösen sich aus der passiven Rolle des Beschenktwerdens und entwerfen Möglichkeiten, durch eigene Interaktion positiv auf ihr Umfeld einzuwirken.

  • Religion / Ethik
  • Elementarbildung, Sekundarstufe I
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