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Slavery and racism in poems: Ishmael Reed's "A flight to Canada"

Kopiervorlage / Interaktives

Handlungsorientierte Lyrikarbeit zum Thema "slavery and racism" mit einem Gedicht von Ishmael Reed – ein Lyriker, der zu den beliebtesten afroamerikanischen Autoren gehört und Sklaverei wie auch Rassenproblematik in Amerika thematisiert. Diese Kopiervorlage mit Arbeitsaufträgen für Schülerinnen und Schüler, begleitet von interaktiven Übungen, eignen sich sowohl für den Präsenz- als auch den Distanz-Unterricht.Ziel dieses Arbeitsmaterials ist es, das Gedicht Flight to Canada (1976) von Ishmael Reed im Rahmen von interaktiven Übungen mit Hör- und Ordnungsauftrag sowie durch Schreib-, Sprech-, Recherche- und Präsentationsaktivitäten zu analysieren und in seinen geschichtlichen und kulturellen Kontext einzuordnen. Dabei eignet sich das Material sowohl für den Präsenz- als auch den Distanz-Unterricht. Dieses Material bietet sich nach einer Einführung in die Thematik slavery and racism an, kann aber auch durch einen individuellen (audio-)visuellen Impuls (zum Beispiel mit Bildern der externen Links) eingesetzt werden. Einer anfänglichen Assoziations- und creative - writing -Aufgabe folgt das Hören des Gedichts und die Ordnung von durcheinandergeratenen Einzelstrophen/-versen, dem sich eine Wortschatzarbeit anschließt. Es folgt eine Internet-Recherche in Gruppen oder Teams zu Themen und zum Autor des Gedichts, deren Ergebnisse in einer PowerPoint-Präsentation oder auf Postern festgehalten und präsentiert werden. Die externen Links dieses Materials können den Schülerinnen und Schülern bei der Recherche behilflich sein. Im letzten Aufgabenteil schließt sich eine weitere creative-writing-task in direktem Bezug zum Inhalt des Gedichts an. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler analysieren das Gedicht in seinem biografischen, kulturellen und historischen Kontext. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren nach Hintergrund-Informationen im Internet. präsentieren die Ergebnisse per PowerPoint. setzen sich mit authentischen Texten und Inhalten im Internet auseinander Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig und zielgerichtet zu einem Thema. arbeiten kooperativ.

  • Englisch
  • Sekundarstufe II, Berufliche Bildung

Rassismus verlernen: wie Schule dazu beitragen kann!

Fachartikel
5,99 €

Dieser Fachartikel zum Thema Rassismus nimmt Bezug auf seine Entstehungsgeschichte, greift aktuelles Zeitgeschehen auf und stellt die schulische Relevanz des Themas heraus. Gleichzeitig werden Möglichkeiten zur antirassistischen Bildungsarbeit vorgestellt. Rassismus, der das gesellschaftliche Zusammenleben weltweit ganz entscheidend prägt, ist ein komplexes und brisantes Thema. Rassismus ist kein aktuelles Zeitphänomen, sondern hat eine jahrhundertelange und blutige Vorgeschichte. Diese Tatsache kommt gegenwärtig in der weltweiten Black Lives Matter-Protestbewegung, die in den USA im Jahr 2013 nach dem Freispruch eines Wachtmanns nach der Tötung eines Schwarzen Jugendlichen begann, offen zur Sprache: auch in Deutschland. (Schwarz als Selbstbezeichnung wird im Folgenden großgeschrieben, um zu verdeutlichen, dass es sich um ein konstruiertes Zuordnungsmuster handelt und keine reelle "Eigenschaft", die auf die Farbe der Haut zurückzuführen ist. Vgl. Ogette: 2020). Rassismus verstehen Die Entstehungsgeschichte des Rassismus ist untrennbar mit dem transatlantischen Sklavenhandel und dem europäischen Kolonialismus verbunden. Zur Herrschaftssicherung der beiden Ausbeutungs- und Unterdrückungssysteme entwarfen europäische Kolonialtheoretiker ein verhängnisvolles Konzept, das sich über die Jahrhunderte zu einer weltweit vorherrschenden Ideologie entwickeln sollte: das koloniale Rassenkonzept. Das Konzept basiert auf einer diffusen Theorie, in deren Mittelpunkt der fatale, wenngleich zweckmäßige Irrglaube an die Existenz menschlicher "Rassen" steht. Jedem dieser theoretischen Konstrukte wurden spezifische Eigenschaften und unterschiedliche Wertigkeiten zugeordnet. Mit diesem kolonialen "Kunstgriff" gelang es den sogenannten Universalgelehrten, die Menschheit in vermeintlich höher- oder minderwertige "Rassen" einzuteilen. Dieser "Kunstgriff" gipfelte letztendlich in einer Hautfarbenhierarchie mit gegensätzlichen Polen und Identitätszuweisungen: Die weiße Hautfarbe wurde ausschließlich mit positiven und die schwarze Hautfarbe mit negativen menschlichen Eigenschaften besetzt. Die Hautfarbe wurde zum Spiegel und Indiz von Macht und Machtlosigkeit, um die Privilegierung und Marginalisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen zu etablieren und nachhaltig zu sichern. Die Aktualität der kolonialen Hautfarbensymbolik manifestiert sich bis heute, denn der Zugang zu gesellschaftlichen Privilegien und Machtpositionen bestimmt bis auf wenige Ausnahmen immer noch die "richtige" Hautfarbe. Und das nicht nur in weißen Mehrheitsgesellschaften. Ein kurzer, aber sehr eindringlicher Reim, der in den USA zum populären Kulturgut gehört, verdeutlich dies sehr präzise: If you’re white You’re allright If you’re brown Stay around But if you’re black Get Back! ( Song von Big Bill Broonzy: Black, Brown and White ) Rassismus enttarnen Obwohl der Begriff der "Rasse" mittlerweile wissenschaftlich, insbesondere durch die Genetik widerlegt wurde, ist das Wort nicht nur im deutschen Sprachgebrauch, sondern auch im menschlichen Bewusstsein als prägendes Denkmuster fest verankert. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Rassismus, der als koloniales Relikt und effizientes Werkzeug zur Sicherung der weißen Vorherrschaft bis heute weltweit seine zerstörerische gesellschaftliche Wirkung entfaltet. Mehrere Wissenschaftler der Universität Jena verfassten im Jahr 2019 im Hinblick auf diese Problematik die "Jenaer Erklärung" mit dem Aufruf, das Wort "Rasse" aus dem Sprachgebrauch zu streichen: "Der Nichtgebrauch des Begriffes Rasse sollte heute und zukünftig zur wissenschaftlichen Redlichkeit gehören. […] Die Verknüpfung von Merkmalen wie der Hautfarbe mit Eigenschaften oder gar angeblich genetisch fixierten Persönlichkeitsmerkmalen und Verhaltensweisen, wie sie in der Blütezeit des anthropologischen Rassismus verwendet wurden, ist inzwischen eindeutig widerlegt. Diese Argumentation heute noch als angeblich wissenschaftlich zu verwenden, ist falsch und niederträchtig." (Fischer, Hoßfeld, Krause und Richter) Fazit: Es gibt keine Rasse, aber Rassismus. Dennoch ist der Begriff "Rasse" weiterhin im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland vorhanden. Damit ist er als Türöffner für rassistisches Gedankengut in allen Institutionen vorhanden. Auch in der Schule. SOS Rassismus – was tun? Viele Schulen in Deutschland tragen schon den Titel Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage . Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber auch irreführend, weil es keine Schule ohne Rassismus gibt. Wenn die Antirassismusarbeit ernsthaft ins Schulprogramm integriert werden soll, muss sie zu einer andauernden moralischen Verpflichtung werden. Auf die Titelverleihung müssen Taten und insbesondere Sanktionen gegen rassistische Übergriffe folgen. Das erfordert, dass sich die gesamte Schulgemeinschaft aktiv und engagiert gegen Diskriminierung und Ausgrenzung stellt: im Klassenraum, im Lehrerzimmer und auf dem Pausenhof. Als bildungs- und gesellschaftspolitischer Inhalt sollte das Thema Rassismus ins Zentrum sowohl der Kernlehrpläne als auch der schulinternen Lehrpläne rücken und dementsprechend im Unterricht Beachtung finden. Kaum zu glauben: aufgrund der thematischen Komplexität und ideologischen Verbreitung ist das Thema für alle Fächer relevant. Insbesondere sind hier die Fächer Geschichte, Biologie und Religion gefordert. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf die historischen und vielfältigen Ausdrucksformen Schwarzen Widerstands gegen Sklaverei, Kolonialismus und Rassismus gerichtet werden. Rassismus als Thema in Schule und Unterricht Informieren Sie sich (mehr) über das Thema Rassismus. Die Bundeszentrale für politische Bildung stellt dazu auf ihrem empfehlenswerten Internetportal umfassendes und anschauliches Material zur Verfügung. Dort gibt es auch sehr gute Informationen über verwandte Themen, wie zum Beispiel Transatlantischer Sklavenhandel, Kolonialismus, Black America oder Schwarze Deutsche. Bieten Sie den Schülerinnen und Schülern im Unterricht Möglichkeiten zum Perspektivwechsel, sei es durch die freiwillige Rückmeldung von Schülerinnen und Schülern und nutzen Sie die Werke Schwarzer Kulturschaffender aus afrikanischen Ländern und der internationalen Schwarzen Diaspora. Filme, Literatur und Musik helfen auch dabei, das komplexe und sensible Thema kinder- und jugendgerecht zu vermitteln. Zum Beispiel der Oscar nominierte Dokumentarfilm "I'm Not Your Negro" von Raoul Peck aus dem Jahr 2017, der auf dem Text des afroamerikanischen Schriftstellers und Aktivisten James Baldwin basiert. In dem Film werden am Beispiel der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung die rassistischen Verhältnisse in den USA kritisch beleuchtet. Geben Sie den Schülerinnen und Schülern Raum und Zeit für ein persönliches Feedback und Beispiele, wie sie sich gegen Rassismus engagieren können. Greifen Sie im Unterricht aktuelle Vorkommnisse und Beispiele wie die Black Lives Matter-Bewegung oder Rassismus im Sport auf. Thematisieren Sie die Debatte zur Verwendung des Begriffs "Rasse" im Grundgesetz. Zeigen Sie Flagge gegen politische Strömungen, die rassistisches Gedankengut verbreiten. Holen Sie sich Unterstützung und laden Schwarze Antirassismus-Trainerinnen und -Trainer in die Schule ein: Wo eindeutig gegen Rassismus Position bezogen wird, werden es auch andere Formen menschenfeindlicher Ideologien schwerer haben! Literaturverzeichnis Fischer, Martin, Uwe Hoßfeld, Johannes Krause und Stefan Richter. "Jenaer Erklärung". Institut für Zoologie und Evolutionsforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena . Online . Ogette, Tupoka (2020). Exit Racism. Münster: Unrast Verlag. Weiterführende Literatur Samson, Marita (Autorin), Checkpoint Afrika e. V. (Herausgeber). Global Heroes – Heldinnen und Helden aus Afrika. Vorbilder aus Afrika machen Schule. München. GRIN Verlag .

  • Politik / WiSo / SoWi / Geschichte / Früher & Heute / Religion / Ethik
  • Sekundarstufe II

"The Hill We Climb" and the voice of black feminism

Kopiervorlage

In diesem Arbeitsmaterial zum Thema "The Hill We Climb", dem aktuellen Inaugural Poem der amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman, wird die Brücke zwischen Kunst, politischem Weltgeschehen, aktuellen Gesellschaftsthemen und Sprache geschlagen. Amanda Gorman steht für eine neue Generation und agiert als starke Stimme des "Black Feminism".Am 20. Januar 2021 trug eine junge afroamerikanische Frau bei der Amtseinführung des 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten Amerikas, Joe Biden, das Gedicht "The Hill We Climb" vor. Für Amanda Gorman, eine gerade einmal 23-jährige Lyrikerin, war dies eine große Ehre. Die Tradition des Inauguration Poets besteht seit den 1960er Jahren. Seit damals gab es sechs Inauguration Poets , die ihre Gedichte bei Amtseinführungen von demokratischen Präsidenten vortrugen. In der Regel trifft der Präsident die Wahl, welchem Künstler beziehungsweise welcher Künstlerin diese Ehre zuteil werden soll. Inhaltlich sind die Inauguration Poems dem Anlass entsprechend patriotisch geprägt. Oftmals wird in ihnen auf den Zeitgeist reagiert. Das vorliegende Material beschäftigt sich mit den sprachlichen und lyrischen Elementen des Gedichts sowie mit der gesellschaftlich-politischen Bedeutung des Werks. Weiterhin wird thematisiert, welche Rolle die Dichterin für ihr eigenes Werk hier spielt und welche Bedeutung ihr in Bezug auf ihr eigenes Gedicht zukommt. Das Arbeitsmaterial zu "'The Hill We Climb' and the voice of black feminism" besteht aus vier aufeinander aufbauenden Arbeitsblättern mit folgenden Themenschwerpunkten: "A poem for Mr. President: The tradition of inauguration poems and the political power behind it." Dieses Arbeitsblatt führt in die Tradition der Inauguration Poetry ein und gibt einen Überblick über die politische Bedeutung und die Verbindung von Literatur, Gesellschaft und Politik im amerikanischen Sprachraum. "The language of hope: Style and figures in 'The Hill We Climb'". Mithilfe dieses Arbeitsblattes nähern sich die Schülerinnen und Schüler den sprachlichen Aspekten des Gedichts. "'Skinny Black girl' – Amanda Gorman and her role in the black feminism movement." Dieses Arbeitsblatt widmet sich der Dichterin als Person, ihrer Inspirationsquellen und ihrer eigenen Bedeutung als Feministin. Der Begriff des "Black Feminism" spielt hierbei eine zentrale Rolle. "'The Hill We Climb' and the voice of Black Feminism". In diesem Arbeitsblatt wird ein Blick auf einen weiteren Vortrag Amanda Gormans geworfen und das Thema wird abgerundet. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen ein Gedicht beziehungsweise Teile eines Gedichts in englischer Sprache. kennen und analysieren Stilmittel in Lyrik. informieren sich über einem besonderen Teil der US-amerikanischen politischen Kultur. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren eigenständig im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben das Vortragen in englischer Sprache im Plenum. sprechen und lesen frei in der einer Peer-Gruppe. formulieren Feedback und setzen sich eigenständig Arbeitsziele.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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