Das DDR-Museum im ehemaligen Ostteil Berlins stellt das alltägliche Leben in der ehemaligen DDR in den Fokus seiner Ausstellung.

Die Gedenkstätte Berliner Mauer dokumentiert an einem Brennpunkt deutsch-deutscher Nachkriegsgeschichte die Geschichte des Mauerbaus.

Von 1953 bis 1990 war das Notaufnahmelager Marienfelde in West-Berlin erste und zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR.

In der ehemaligen Machtzentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) wurde im November 1990 die Forschungs- und Gedenkstätte in der Normannenstraße eingerichtet.

Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen befindet sich auf dem Gelände der zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).

Am 24. August 1961, nur wenige Tage nach der Abriegelung der Grenze zwischen Ost- und Westberlin, wurde der 24jährige Günther Litfin von DDR-Grenzsoldaten erschossen.

Das Mauermuseum in unmittelbarer Nähe des ehemaligen amerikanischen Kontrollpunkts Checkpoint Charlie eröffnete bereits im Jahr 1963 im letzten Gebäude vor der Grenze.

Im Schloss Cäcilienhof in Potsdam trafen sich im Sommer 1945 die Staatschefs der USA, Großbritanniens und der Sowjetunion, um über die Nachkriegsordnung zu verhandeln.

Das ehemalige Gerichts- und Gefängnisgebäude in Potsdam erinnert an die Opfer politischer Verfolgung unter den beiden deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts.

Die Villa Schöningen liegt an der Glienicker Brücke, wo im Kalten Krieg vor den Augen der Weltöffentlichkeit Agenten ausgetauscht wurden.

Die Gedenk- und Dokumentationsstätte befindet sich in einer der ältesten Strafvollzugsanstalten der Mark Brandenburg.

Der Grenzübergang Drewitz-Dreilinden war die größte Grenzübergangsstelle der DDR. Hier wurden Menschen schikaniert, verhaftet, verletzt und sogar getötet.

Das Deutsche Zollmuseum ist die Nachfolgeeinrichtung des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Reichszollmuseums und wurde 1992 im ehemaligen Zollamt Kornhausbrücke eröffnet.

Das Dorf Mödlareuth an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern war ein Symbol der deutschen Teilung. Denn mitten durch das Dorf verlief die innerdeutsche Grenze.

Das hessische Städtchen Wanfried lag über 40 Jahre lang unmittelbar an der innerdeutschen Grenze.

Das Städtchen Tann in der Rhön war an drei Seiten von der innerdeutschen Grenze umgeben.

Im ehemaligen Gefangenenhaus am Schweriner Demmlerplatz bereitet seit 2001 ein Dokumentationszentrum den politischen Missbrauch des Rechts und der Strafjustiz auf.

Boizenburg lag während der deutschen Teilung im Sperrgebiet, für dessen Bewohner die DDR-Regierung besondere Sicherheitsauflagen bestimmte.

Das Dorf Schlagsdorf in der Nähe des Ratzeburger Sees lag im Sperrgebiet, unmittelbar an der innerdeutschen Grenze.

In Kühlungsborn war zwischen 1961 und 1989 die Grenzbrigade Küste stationiert, die das Leben in dem Küstenort streng kontrollierte.

Im ehemaligen Rostocker Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ist eine Dokumentations- und Gedenkstätte eingerichtet.

Bad Sachsa im Südharz gehörte bis Juli 1945 zu Thüringen, wurde dann aber im Rahmen eines Gebietsaustauschs der britischen Zone zugeschlagen.

In Schnackenburg befand sich die größte Zollschiffsstation in Deutschland. Hier wurde von 1948 bis 1990 der komplette Schiffsverkehr zwischen Hamburg und Berlin abgewickelt.

Der Landkreis Helmstedt an der Grenze zu Sachsen-Anhalt mit seinem traditionellen Braunkohlegebiet war wirtschaftlich stark von der innerdeutschen Grenze betroffen.

Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland dokumentiert an den Standorten Bonn, Leipzig und Berlin jüngere deutsche Geschichte.

In Torgau nutzte die DDR-Volkspolizei eines der beiden Gefängnisse von 1950 bis 1990 für den Strafvollzug.

Der Jugendwerkhof Torgau war eine Disziplinierungsanstalt, in der von 1964 bis 1989 mehr als 4.000 Jugendliche zu einem sogenannten "Umerziehungsprozess" eingewiesen wurden.

Die Gedenkstätte Bautzen wurde im ehemaligen Bautzener Gerichtsgefängnis eingerichtet, in dem zwischen 1956 und 1989 politische Gegner der SED gefangen gehalten wurden.

Im Gefängnis am Münchner Platz, Dresden, wurden Häftlinge, die Opfer politischer Verfolgung wurden, festgesetzt und gefangen gehalten.

In Machern, rund 30 km östlich von Leipzig, befand sich eine als Ferienanlage getarnte Ausweichführungsstelle der Bezirksleitung der Staatssicherheit.

"Runde Ecke" nennt man das Gebäude in der Leipziger Innenstadt, in dem von 1950 bis 1989 die Leipziger Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS) ihren Sitz hatte.

Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland dokumentiert an den Standorten Bonn, Berlin und Leipzig jüngere deutsche Geschichte.

Das Dorf Stresow lag im besonders gesicherten sogenannten 500-m-Schutzstreifen der DDR und wurde vom SED-Regime dem Erdboden gleich gemacht.

Mitten durch das Dorf Zicherie-Böckwitz verliefen ab Mai 1952 die innerdeutschen Grenzanlagen und teilten das Dorf.

Der Lübecker Stadtteil Schlutup, ein ehemaliges Fischerdorf, lag unmittelbar an der innerdeutschen Grenze.

Im ehemaligen Grenzgebiet bei Gräfenthal in Thüringen erinnert eine Ausstellung mit lokalem Bezug an die innerdeutsche Teilung und den Ausbau der Grenze.

Das Grenzlandmuseum Eichsfeld am ehemaligen Grenzübergang Duderstadt-Worbis dokumentiert seit Ende 1995 die Geschichte der deutschen Teilung.

Das im Jahr 2010 eröffnete DDR-Grenzbahnhof-Museum im thüringischen Probstzella befindet sich in einem Bahnhofsgebäude von 1885.

Das Gelände des Grenzmuseums wurde im Wanfrieder Abkommen von den Amerikanern im Tausch an die sowjetische Besatzungsmacht abgetreten.

Am Grenzkontrollpunkt Point Alpha standen sich 40 Jahre lang die Vorposten von NATO und Warschauer Pakt gegenüber.

An der Grenze zwischen Franken und Thüringen gelegen, spiegelt das Zweiländermuseum Rodachtal die Geschichte der Region wider.