Waldbrände im Kontext des Klimawandels

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veröffentlicht am 30.01.2023

Wälder sind Lebensraum, Sauerstoffproduzent und Kohlenstoffspeicher – eben das macht sie zum Klimaschützer Nummer eins. Doch was passiert, wenn Wälder durch den Klimawandel und Brände ihre Schutzwirkung verlieren? Das neue Unterrichtsmaterial von "Brennpunkt Wald" blickt in die Zukunft und beschäftigt sich Waldbrandgefahren im Kontext des Klimawandels.

Wald und Klima – ein untrennbares Team

Das Zusammenspiel von Wald und Klima ist für uns alle lebenswichtig! Doch diese Beziehung kann sich auch negativ beeinflussen. Denn Waldbrände tragen durch Freisetzung von Treibhausgasen zur Klimaerwärmung bei. Die Klimaerwärmung trägt wiederrum zur Austrocknung und Schwächung der Wälder bei, sodass deren Feuerempfindlichkeit steigt. Damit wachsen wiederum Anzahl und Wahrscheinlichkeit von Waldbränden. Diesem gefährlichen Rückkopplungseffekt widmet sich der neunte Themenblock von Brennpunkt Wald.

Neues für den Unterricht: Vom Klimaschutz zur Klimagefahr

Auf der Webseite stehen zwei neue Unterrichtseinheiten zum kostenlosen Download bereit. Anhand des Unterrichtsmaterials lernen Schülerinnen und Schüler, welche Klimaschutzleistung Wälder erbringen, aber auch wie Waldbrände das Klima bedrohen. Als Impuls zum bewussten Handeln, sollen die Lernenden eigene Ideen entwickeln, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck zum Schutz des Klimas reduzieren können. Zum thematischen Überblick steht Lehrkräften ein Fachartikel zur Verfügung.

Wer wissen will, wie es dem Wald wirklich geht, sollte auch unbedingt in den Podcast-Tipp der Brennpunkt Wald-Redaktion reinhören.  

Aktuelles über Waldbrände, Brandgefahren oder Prävention gibt es auf Instagram bei @brennpunkwald.

Das Projekt „Brennpunkt Wald“ wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aus Mitteln des Waldklimafonds gefördert und wird durch den Eduversum – Verlag und Bildungsagentur realisiert.