In dem Projekt, das in den Werkstattmaterialien Nr. 18 dokumentiert und zur Nachahmung aufbereitet ist, wurde das Öko-Audit-Verfahren (EMAS) in einem Modellunternehmen mit Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Das Öko-Audit ist eine ökologische Betriebsuntersuchung. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in arbeitsteiliger Gruppenarbeit an Aufgaben, die auch in der Realität in einem Unternehmen zu bearbeiten sind. Es wird also nicht beabsichtigt, die eigene Schule einem Öko-Audit zu unterziehen, sondern den Audit-Prozess didaktisch reduziert zu reflektieren.
Nachhaltiges Wirtschaften im Modellunternehmen
Das hier vorgestellte Material ist innerhalb des BLK-Modellversuchs "21 - Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" entstanden. Zentrales Bildungsziel ist der Erwerb von Gestaltungskompetenz für die Zukunft.

Beschreibung der Unterrichtseinheit
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Vermittelte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- das Öko-Audit-Verfahren in Grundzügen kennen lernen.
- das Einkaufsverhalten eines Betriebes und ihr eigenes Konsumverhalten kritisch hinterfragen.
- Konfliktsituationen kennen lernen, die durch die Umsetzung eines Öko-Audits in einem wirtschaftlich handelnden Unternehmen entstehen.
- Produktlinienanalysen von drei Produkten des Modellunternehmens erstellen und dabei die Arbeits- und Produktionsbedingungen in Ländern der so genannten Dritten Welt reflektieren.