In dieser Unterrichtsstunde zu Medienwirkungstheorien und medialer Gewalt lernen Schülerinnen und Schüler verschiedene Medienwirkungstheorien kennen, nehmen kritisch zu ihnen Stellung und beurteilen die Relevanz der Theorien in der sozialpädagogischen Praxis.
Es gibt verschiedene Theorien zum Einfluss medial dargestellter Gewalt auf die Gewaltbereitschaft Jugendlicher. Helfen Sie bei der Entscheidung, wie viel Gewaltdarstellung in Medien Jugendlichen zugemutet werden kann?
Die Theorie-Kenntnisse sowie Kenntnisse von Fallbeispielen aus der sozialpädagogischen Praxis, die in dieser Unterrichtsstunde erworben werden, vertiefen die Reflexion des persönlichen Verhaltens der Schülerinnen und Schüler beim Medienkonsum.
Die Ausgangslage wird präsentiert und erläutert. Eine Filmsequenz (Trailer) wird gezeigt.
Erarbeitung verschiedener Medienwirkungstheorien
Die Arbeitsergebnisse der Gruppenarbeit werden präsentiert.
Die Schülerinnen und Schüler diskutieren über Medienwirkungstheorien, machen Stärken und Schwächen der Theorien deutlich und nehmen kritisch Stellung zur Relevanz der Theorien für die sozialpädagogische Praxis.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten in arbeitsteiligen Zufallsgruppen den Inhalt der Medienwirkungstheorien, stellen sich die wesentlichen Aspekte der Theorien in Expertenrunden gegenseitig vor und nehmen kritisch zu ihnen Stellung. Des Weiteren bewerten sie, inwiefern Theorien eine Hilfe zur Beurteilung medialer Gewalt in der sozialpädagogischen Praxis sein können.
Die Beschreibung der Unterrichtseinheit "Medienwirkungstheorien und mediale Gewalt" können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.
VorschauDer Einstieg in die Unterrichtsstunde zum Thema "Medienwirkungstheorien und mediale Gewalt" wird durch dieses Arbeitsblatt mit einem Fallbeispiel gestaltet.
VorschauDas Arbeitsblatt zum Thema Medienwirkungstheorien und mediale Gewalt enthält Aufgaben zum Text "Gewalttätig durch Medien?".
VorschauDas Arbeitsblatt zum Thema Medienwirkungstheorien und mediale Gewalt enthält Aufgaben zum Text "Gewalttätig durch Medien?".
Die Schülerinnen und Schüler
"Gewalttätig durch Medien?": Der Text von Prof. Michael Kunczik enthält ausgewählte Medienwirkungstheorien und eine Einschätzung ihrer jeweiligen Relevanz.
"Medienverwahrlosung als Ursache von Schulversagen und Jugenddelinquenz?": Die kontrovers diskutierte Zusammenfassung der Studie von Prof. Pfeiffer, Direktor des Niedersächsischen Kriminologischen Forschungsinstituts.
Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V.: Über die Seite der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) bekommen Sie angezeigt, welche Filme zum Beispiel nicht unter 18 Jahren gezeigt werden dürfen.
