Die durch den Text aufgeworfene Problematik der Geschlechterhierarchie ist bedeutend für die aktuelle Lebenssituation von Schülerinnen und Schülern. Die Probleme weiblicher und männlicher Rollentypisierungen und Geschlechterhierarchien sind unbestritten.
Das Rollenbild der Schöpfungsgeschichte
Die Verse Gen 2,7.18-24 der zweiten Schöpfungserzählung thematisieren die Erschaffung des Menschen als Mann und Frau. Viele Menschen kennen diese Geschichte – zumindest oberflächlich. Kaum einer ist sich jedoch über die theologischen Aussagen dieses christlichen Kulturgutes bewusst.
- Religion / Ethik
- Sekundarstufe II
- etwa 14 Unterrichtsstunden
- Ablaufplan, Projekt, Didaktik/Methodik
- 8 Arbeitsmaterialien

Beschreibung der Unterrichtseinheit
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Vermittelte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- erkennen, dass sich aus Gen 2,7.18-24 keine Geschlechterhierarchie ableiten lässt. Dieses Ziel ist sowohl in kognitiver als auch in affektiver Dimension relevant.
- verschiedene Methoden der Schriftauslegungen kennen lernen und so in wissenschaftliches Arbeiten eingeführt werden.
- selbstständig mit Primär- und Sekundärtexten arbeiten und ihre Arbeitsergebnisse in verständlicher Form strukturieren und präsentieren.
- bei der selbstständigen Sichtung und Beschaffung entsprechender wissenschaftlicher Sekundärliteratur Erfahrungen sammeln.
- das Internet als Medium zur Recherche und zur Publikation einsetzen.
- durch längerfristiges selbstständiges Arbeiten in Kleingruppen Sozial- und Planungskompetenzen ausbauen.
- Geschlechterverhältnisse im Hinblick auf Gender-Aspekte quantifizieren und anhand der vorgegebenen Texte das Um- bzw. Gleichstellen der Geschlechterverhältnisseüben einüben.