Allerdings waren es nicht die ersten Menschen, die ihr Leben bei dem Versuch verloren haben, europäischen Boden illegal zu betreten. Allein auf den Seewegen zwischen Spanien und Marokko sowie an den Außengrenzen der beiden spanischen Exklaven sind nach Angaben der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" in den letzten zehn Jahren rund 6.300 Menschen ums Leben gekommen. Eine umstrittene Frage, die schon lange auf eine Antwort harrt, drängt damit wieder auf die politische Tagesordnung: Wie hält es Europa mit der Einwanderung und dem Asylrecht?
Migration - Ansturm auf die "Festung Europa"
- Politik / SoWi
- Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
- variabel
- Ablaufplan, Primärmaterial, Recherche-Auftrag
- 2 Arbeitsmaterialien
Bis vor kurzem waren Ceuta und Melilla, zwei spanische Exklaven auf afrikanischem Boden, nur Eingeweihten ein Begriff. Doch seitdem im Oktober 2005 an den gut gesicherten Grenzanlagen von Ceuta afrikanische Flüchtlinge vor den Augen der europäischen Öffentlichkeit starben, haben ihre Namen traurige Berühmtheit erlangt.

Beschreibung der Unterrichtseinheit
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Vermittelte Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- sich mit den Hintergründen für Migrations- und Flüchtlingswanderungen auseinander setzen.
- den historischen Kontext von Völkerwanderungen an den Grenzen von Europa und Afrika reflektieren.
- komplexe internationale politische Zusammenhänge, wie die Entwicklungshilfe, erfassen.
- Hunger, Krieg und Armut als Beweggründe von Flüchtlingen reflektieren.
- die gemeinsame Einwanderungspolitik der Europäischen Union recherchieren.
- das Internet als Informations- und Recherchemedium nutzen.