Infolge fortschreitender globaler Herausforderungen wie der Plastik-, Klima- oder Biodiversitätskrise entstehen vielfältige neue Lösungsansätze. Der lösungsorientierte Unterrichtsansatz dieses Materials verlagert den Fokus von der reinen Problemorientierung hin zur kritisch-wertenden und kreativ-modifizierenden Auseinandersetzung mit innovativen Lösungsvorschlägen. Diese prägen thematisch wie zeitlich den Großteil des Unterrichts über globale Herausforderungen und wirken psychologischen Belastungen vieler junger Menschen entgegen.
Schwerpunkte der Einheit
Nach einer einleitenden Herleitung zentraler Begriffe wie die der “nachhaltigen Entwicklung” und der “Bildung für nachhaltige Entwicklung”, stellt der erste Teil den lösungsorientierten Unterrichtsansatz im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung vor (ab S. 6). Der zweite Teil zeigt exemplarisch eine Unterrichtsumsetzung zu Lösungsansätzen für die (Mikro)Plastikkrise (ab S. 14). Der dritte Teil bietet 17 konkrete Lösungsansätze aus den Bereichen Klima, Artenvielfalt und Meere, von denen ausgewählte Ansätze von den Lernenden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zur Überwindung globaler Herausforderungen bewertet werden (ab S. 22).
Zielsetzung
Ziel der Einheit ist die Förderung einer sachlogischen, lösungsorientierten Grundhaltung. Die Lernenden erkennen, wie konstruktives, kreatives und innovatives Handeln zur Bewältigung globaler Krisen wie Klimawandel, Artensterben und Meeresverschmutzung beitragen kann.
Kompetenzerwerb
Die Schülerinnen und Schüler analysieren Ursachen globaler Probleme differenziert, bewerten Lösungsansätze kritisch und entwickeln eigene kreative Ideen. Dadurch erwerben sie zentrale Gestaltungskompetenzen, die sie befähigen, die Zukunft aktiv, reflektiert und verantwortungsvoll mitzugestalten.

