Didaktisch-methodischer Kommentar "Waldwirtschaft"
Hier werden die Inhalte der einzelnen Unterrichtsstunden beschrieben. Bitte beachten Sie auch den tabellarischen Verlaufsplan (siehe Kurzinformation auf der vorherigen Seite).
1. Unterrichtsstunde: Das Waldspiel zum Einstieg
Die erste Stunde der ausgeführten Unterrichtseinheit konzentriert sich im Wesentlichen auf Horst Försters Waldspiel. Die Schülerinnen und Schüler sollen ungelenkt einen Spieldurchgang durchführen, um sich im Anschluss daran über ihre Erfahrungen auszutauschen.
Arbeitsmaterial
- zukunftswald_ab1.pdf
Eine kurze Anleitung zum Waldspiel
Vorschau - zukunftswald_ab2.pdf
Wechselwirkungen im Wald
Vorschau
2. Unterrichtsstunde: Ökologie des Waldes
Die nächste Stunde ist zur Vermittlung ökologischer Grundlagen angelegt. Vom stark vereinfachten Stoffkreislauf wird über eine Einteilung des Ökosystems in biotische und abiotische Faktoren zum komplexen Stoffkreislauf geführt.
Arbeitsmaterial
- zukunftswald_ab5.pdf
Stofffluss innerhalb des Ökosystems Wald
Vorschau
Arbeitsmaterial
- zukunftswald_ab5.pdf
Stofffluss innerhalb des Ökosystems Wald
Vorschau - zukunftswald_ab6.pdf
Was passiert, wenn es zu viele Rehe gibt?
Vorschau - zukunftswald_ab7a.pdf
Möglichkeiten der Waldbewirtschaftung
Vorschau - zukunftswald_ab7b.pdf
Hausaufgabe zu den Möglichkeiten der Waldbewirtschaftung
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5. Unterrichtsstunde: Planspiel
In der fünften Unterrichtsstunde sollen sich die Schülerinnen und Schüler in einem Planspiel mit den unterschiedlichen Perspektiven beschäftigen, die verschiedene Waldnutzergruppen haben. In fünf Gruppen eingeteilt versetzen sie sich in die jeweilige Position, um sich mit der Vielschichtigkeit nachhaltiger Entwicklung auseinander setzen zu können und ihren persönlichen Blickwinkel zu reflektieren und zu erweitern. Sie beschäftigen sich mit den Gründen, die zu allmählichen Veränderungen in der Forstwirtschaft - von Monokulturen zum nachhaltigen Waldbau - geführt haben. Nicht zuletzt produzieren Wälder den Rohstoff Holz und bilden damit eine wichtige Einkommensquelle. Aber er muss auch nachwachsen: Unter angemessenen Umständen wachsen Bäume langsam und leben lange. "Wir ernten, was unsere Großväter gepflanzt haben. So werden unsere Urenkel erst ernten können, was wir heute pflanzen." Das ist der Generationenvertrag, auf den Horst Förster anspielt. (Hausaufgabe nach der 3. Stunde, Arbeitsblatt 7b). Der Gedanke der Nachhaltigkeit hat somit schon sehr frühe Wurzeln in der Forstwirtschaft, in der traditionell über mehrere Generationen hinweg geplant wird.
Arbeitsmaterial
- zukunftswald_ab8.pdf
Planspiel: Der Wald und wer ihn nutzt
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