Linksextremistische Jugendkultur und mediales Auftreten

Kopiervorlage

In diesem Arbeitsmaterial identifizieren die Schülerinnen und Schüler linksextremistisches Gedankengut in Jugendkultur und Medien und setzen sich mit Mobilisierungsstrategien der autonomen Szene auseinander.

  • Geschichte / Früher & Heute / Politik / WiSo / SoWi
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
  • Poster

Beschreibung

Das Arbeitsmaterial ist eine Erweiterung zur Behandlung des Plakats "Jugendkultur und Medien – Wie sich Linksextremisten vernetzen" im Unterricht.

Zunächst wird ein Songtext einer linksextremistischen Band aus der autonomen Szene analysiert. Daraufhin werden in Einzel- und Plenumsarbeit Manipulationsstrategien der autonomen Szene zur Gewinnung neuer Anhänger anhand eines konkreten Beispiels diskutiert. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler politische Forderungen analysieren und auf ihre Konsequenzen hin kritisch hinterfragen sowie, trotz unterschiedlicher Wissensniveaus, gemeinsam das Thema diskutieren. Anschließend setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Verbot des linksextremistischen Internetauftritts linksunten.media auseinander und diskutieren, welchen Stellenwert linksextremistische Ikonen wie Che Guevara in der Jugendkultur haben.

Unterrichtsmaterial "Linksextremistische Jugendkultur und mediales Auftreten" zum Download

Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • entwickeln eine Vorstellung über die Beweggründe linksautonomen Handelns und deren Ziele, indem sie mithilfe des Plakates, ihren Vorkenntnissen und dem Gruppendiskurs typische strafbare Handlungen des schwarzen Blocks aufzählen und die Ausschreitungen am G20 Gipfel in Hamburg 2017 analysieren.
  • nennen Möglichkeiten, die jeder Bürger in unserer Demokratie hat, sich gegen Nazis zu engagieren, ohne Gesetze zu verletzen. Dazu nutzen sie das Plakat und das Grundgesetz als Hilfestellung.

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • lernen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ausreden zu lassen und sie zu akzeptieren (Rücksichtnahme und Solidarität).
  • verbessern ihre Team- und Kooperationsfähigkeit in der Gruppenphase, wodurch sich der Reichtum an Lösungsideen erhöht, zudem unterstützen sie sich gegenseitig bei Problemen.

Lizenzinformation

Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 Internationale Lizenz.

In Kooperation mit

Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V.

Dieses Arbeitsmaterial wurde von der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V. herausgegeben.

Gefördert von

Hessen - Aktiv für Demokratie und gegen Extremismus

Dieses Projekt wird im Rahmen des Landesprogramms "Hessen - Aktiv für Demokratie und gegen Extremismus" des Hessischen Innenministeriums gefördert.