Die Unterrichtsreihe „Selbstpräsentation in der Kunst“ thematisiert, wie Künstler sich selbst inszenieren, ihre Identität verhandeln oder bewusst Rollen spielen. Im Fokus stehen Werke von Rembrandt, Frida Kahlo, Egon Schiele, Cindy Sherman, Tracey Emin oder Instagram-Künstlern.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren Selbstbildnisse und Performances unter Aspekten wie Komposition, Symbolik, Körpersprache, Mimik und Kontext. Dabei wird reflektiert, wie sich die Darstellung des Selbst über Epochen, Medien und Gesellschaften hinweg gewandelt hat – von Repräsentation über Provokation bis zur digitalen Selbstoptimierung.
In praktischen Aufgaben setzen sich die Lernenden selbst in Szene – mit Foto, Zeichnung, Collage oder digitalen Mitteln. Diese Selbstdarstellungen werden in Beziehung zu kunsthistorischen Beispielen gesetzt und kritisch besprochen.
Die 47-seitige Reihe fördert ästhetisches Urteilsvermögen, Ausdrucksfähigkeit und persönliche Reflexion – auch im Hinblick auf soziale Medien und Bildpolitik.