Die 49-seitige Unterrichtsreihe „Manipulation in Bildmedien“ befähigt Schülerinnen und Schüler dazu, die visuelle Macht von Werbung und sozialen Medien kritisch zu hinterfragen. Durch die Analyse von Bildstrategien in kommerziellen Kampagnen, Influencer-Marketing und digitalen Plattformen erkennen die Lernenden, wie gezielt Emotionen erzeugt, Einstellungen beeinflusst und Wirklichkeiten konstruiert werden.
Ein zentrales Thema der Reihe ist die Bildbearbeitung: Welche gestalterischen Mittel wie Retusche, Farbfilter, Komposition, Symbolik oder Typografie werden genutzt, um bestimmte Wirkungen zu erzeugen? In praktischen Aufgaben gestalten die Lernenden eigene Werbemotive oder Social-Media-Beiträge, setzen dabei gezielt manipulative Mittel ein – und reflektieren diese im Nachgang kritisch.
Medienpädagogisch fundiert und methodisch abwechslungsreich aufgebaut, fördert die Reihe sowohl Medienkritik als auch kreative Mediengestaltung. Sie eignet sich insbesondere für interdisziplinäre Zugänge in Kunst, Politik, Ethik oder Deutsch.