Am 5. Juni 1947 hielt der amerikanische Außenminister George C. Marshall an der renommierten Havard-University eine Rede zur amerikanischen Außenpolitik und stellte dabei das European Recovery Program (ERP) vor, das zumeist nach seinem Initiator kurz Marshallplan genannt wurde und wird. Dieser Plan wollte den durch den Zweiten Weltkrieg arg geschädigten europäischen Ländern beim wirtschaftlichen Wiederaufbau helfen. Nicht nur aus wirtschaftlichen Interessen entstanden, sondern auch mit politischer Absicht, die einige Monate zuvor von US-Präsident Truman formuliert worden war, wurde das ERP die Basis für ein wieder erstarkendes Westeuropa.
Der Marshallplan
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten Grundzüge der Truman-Doktrin, lernen die Ziele des Marshallplans kennen und beschäftigen sich abschließend mit der Etablierung des Kalten Krieges.

Beschreibung der Unterrichtseinheit
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marshallplan_materialien.zip
Die Arbeitsaufträge können Sie den Lernenden im virtuellen Klassenraum von lo-net² digital oder als Ausdruck zur Verfügung stellen.
Vermittelte Kompetenzen
Fachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- den politischen Hintergrund für den Marshallplan kennen lernen.
- die Inhalte des Plans erarbeiten.
- die Nutznießer und die Folgen des ERP recherchieren.
- die historischen Geschehnisse anhand unterschiedlicher Quellen rekonstruieren.
- Die Entfremdung zwischen den Großmächten sowie die sich immer stärker ausbildende Blockbildung kennen lernen.
Medienkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler sollen
- im Internet nach Informationen recherchieren.
- Statistiken mithilfe einer Tabellenkalkulation erstellen.
- Text,- Bild- und Videoquellen gezielt auswerten.
- Textarbeit am Bildschirm zielgerichtet erproben.