Sexting und Cybergrooming als Thema in Schule und Unterricht
Dieser Fachartikel beantwortet Fragen rund um die Themen Sexting und Cybergrooming und gibt Lehrkräften Tipps, wie sie Jugendliche in Schule und Unterricht über diese beiden Internet-Phänomene aufklären können.
Was versteht man unter "Sexting" und "Cybergrooming"? Was kann ich als Lehrkraft tun, wenn ein Sexting-Fall in meiner Klasse auftritt, und wie können Schulen generell aufklären? Diese und weitere Fragen hat uns Lea Römer von JUUUPORT beantwortet. JUUUPORT ist eine bundesweite Beratungsplattform, auf der Jugendliche Hilfe zu Internet-Themen wie Cybermobbing, Abzocke und Datensicherheit finden.
Sexting und Cybergrooming sind zwei Begriffe, die man heutzutage immer wieder hört, wenn es um die Internetnutzung von Jugendlichen geht. Was versteht man unter diesen beiden Begriffen?
Sexting ist eine Wortbildung aus "Sex" und "Texting" und beschreibt das freiwillige Versenden und Empfangen selbstproduzierter, freizügiger Aufnahmen via Computer oder Smartphone. Es ist eine sexuelle Handlung, die online stattfindet. Somit meint dieser Begriff erst einmal nichts Negatives. Problematisch wird es erst, wenn das verschickte intime Bild von der Empfängerin oder dem Empfänger zum Beispiel unerlaubt weiterverbreitet oder die Absendenden mit dem Bild unter Druck gesetzt werden.
Cybergrooming meint dagegen die sexuelle Anmache im Internet. Meist sind es Erwachsene mit sexuellem Interesse an Kindern oder Jugendlichen, die versuchen, in Chats oder sozialen Netzwerken das Vertrauen zu diesen aufzubauen, um sie anschließend in sexuelle Gespräche oder sogar Handlungen zu verwickeln. Letztendlich geht es bei Cybergrooming also um sexuelle...
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