Krieg in der Ukraine: Ukrainische Schülerinnen und Schüler in Deutschland

Fachartikel

Der Krieg in der Ukraine stellt Länder, Schulen und Lehrkräfte in Deutschland vor neue Herausforderungen. Wir fragten den Schulleiter des Justus-von-Liebig-Gymnasiums Neusäß und stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Philologenverbands OStD Stefan Düll nach seinen Einschätzungen und Erfahrungen zur aktuellen Lage und nach möglichen Begegnungsszenarien.

Durch den Krieg in der Ukraine stehen Schulen und Lehrkräfte in Deutschland vor einer neuen Aufgabe, denn ukrainische Kinder und Jugendliche werden demnächst ihren Weg in deutsche Schulen finden, teilweise ist dies auch bereits schon geschehen. Die Hilfs- und Aufnahmebereitschaft ist groß, doch zugleich stellt es Länder, Schulen und Lehrkräfte vor viele Fragen: Wie kann die Verteilung der neuen Schülerinnen und Schüler sinnvoll erfolgen? Wie können sie als Sprecherinnen und Sprecher einer anderen Muttersprache bestmöglich in das Schulsystem in Deutschland integriert werden? Was können Lehrkräfte hier tun und wie können sie sich auf die neue Situation vorbereiten?

Diese wichtigen Fragen und mehr haben wir dem stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Philologenverbands und Schulleiter des Justus-von-Liebig-Gymnasiums Neusäß, OStD Stefan Düll, im Interview gestellt, der Erfahrungen und Einschätzungen aus seiner Praxis schildert.

Inhalt zum Video

00:00 Vorstellung

02:14 Ukrainisches und deutsches Schulsystem

04:50 Ukrainische Schülerinnen und Schüler in Deutschland

07:48 Willkommensklassen?

09:43 Schulungen für Lehrkräfte?

11:41 Koordination der neuen Schülerinnen und Schüler

15:54 Rückblick und Zusammenfassung

OStD Stefan Düll im Lehrer-Online-Interview

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Sophie Ciciliani

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