Und woran glaubst du? Unsere Weltreligionen unter der Lupe

Unterrichtseinheit
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Religion ist in der modernen Gesellschaft ein breites Themenfeld mit unterschiedlichen Facetten. Die verschiedenen Glaubensrichtungen (Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus) sind einerseits Teil des gesellschaftlichen Lebens. Andererseits stellen die einzelnen Glaubensgemeinschaften ein eigenständiges soziales Umfeld mit spezifischen Werten und Weltanschauungen dar. Im Rahmen des Werte-und-Normen-Unterrichts ist die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Glaubensrichtungen notwendig, um ihren Stellenwert als moralische Instanzen besser zu verstehen.

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Beschreibung der Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Weltreligionen. Sie setzen sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der verschiedenen Religionen auseinander. Hinzu kommt der Diskurs über die persönlichen Werte, welche aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler für ein harmonisches Zusammenleben notwendig sind. Der Schwerpunkt liegt auf der Arbeit in Gruppen und auf dem Austausch im gesamten Klassenverband. Die Thematik setzt eine Sensibilität seitens der Lehrkraft und den einzelnen Klassenmitgliedern voraus. In den meisten Klassen treffen Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Glaubensrichtungen aufeinander. Eine Ausnahme bilden Schulen unter kirchlicher Trägerschaft, in denen diesbezüglich eine größere Homogenität besteht. Daneben ist unsere Gesellschaft in vielen Bereichen säkular geprägt. Deshalb ist heutzutage von einem vergleichsweisen hohen Prozentsatz an Schulpflichtigen auszugehen, die keiner Glaubensgemeinschaft angehören oder sie in ihren Familien nicht aktiv ausüben. Aus diesem Grund sollte die Fachlehrkraft für alle Klassenmitglieder erkennbar eine neutrale Haltung zu den jeweiligen Glaubensrichtungen einnehmen und die Klasse daran erinnern, dass die einzelnen Religionen wertungsfrei, also rein objektiv, zu betrachten sind.

Unterrichtsablauf

Inhalt
Sozialform / Material

Didaktisch-methodischer Kommentar

Das Ziel der Unterrichtseinheit besteht in einer genauen Untersuchung der verschiedenen Weltreligionen mit ihren jeweiligen Merkmalen. Es geht nicht um die Frage, welche Glaubensrichtung oder welche Art der Religionsausübung besser oder schlechter ist. Solche Fragestellungen bleiben eine persönliche Angelegenheit. Begriffsdefinitionen werden während der jeweiligen Arbeitsphase vorgenommen. Dabei können die Anwesenden mit eingebunden werden (zum Beispiel indem die Lehrkraft fragt, wie man die Andachtsstätten der Muslime nennt).

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Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen sich mit den Parallelen und Unterschieden der verschiedenen Weltreligionen auseinander und sind in der Lage, die einzelnen Glaubensrichtungen wertungsfrei miteinander zu vergleichen.
  • lernen, welche charakteristischen Merkmale (zum Beispiel in der Ausübung des Glaubens, in Symbolen oder Ritualen) die jeweiligen Religionen ausmachen.
  • können die spezifischen Weltanschauungen und Werte der einzelnen Glaubensrichtungen benennen und ihre eigenen Vorstellungen von Werten – unabhängig von persönlichen Glaubensüberzeugungen – sprachlich ausdrücken.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • nutzen technische Arbeitsmittel selbstverständlich und setzen digitale Medien gezielt zur Ergebnissicherung und Präsentation ein.
  • übernehmen Verantwortung für die Gestaltung des Unterrichts, indem sie aktiv Aufgaben wie das Eintragen von Ergebnissen am Whiteboard oder die digitale Dokumentation übernehmen.
  • unterscheiden Medien als Mittel der Freizeitgestaltung von deren funktionaler Nutzung im Unterricht und erkennen ihren Wert als Arbeits- und Kommunikationsinstrumente.

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • arbeiten überwiegend in Kleingruppen zusammen, wobei jede Gruppe eine Religion vertieft und ihr Wissen anschließend der gesamten Klasse präsentiert.
  • entwickeln durch die sachliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Glaubensrichtungen Toleranz und Verständnis gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen.
  • reflektieren im Klassengespräch persönliche Wertvorstellungen, lernen unterschiedliche Sichtweisen kennen und stärken dadurch ihre Fähigkeit zu respektvollem, empathischem und konstruktivem Austausch in der Gemeinschaft.
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Autorin

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Katharina Moschner

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