Wie zeigt sich Homo- und Transphobie?

Kopiervorlage

In dieser Unterrichtseinheit geht es um homo- und transphobe Alltagserfahrungen und ihre Folgen für die Betroffenen.

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I
  • Arbeitsblatt, Video

Beschreibung

Homo- und transphobe Einstellungen sind fester Bestandteil rechter und radikal-religiöser Ideologien. Allerdings sind sie nicht auf diese Milieus beschränkt, sondern reichen weit in die Mitte der Gesamtgesellschaft hinein. In diesem Modul beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Konstruktion von Geschlechtsvorstellungen und Sexualität und reflektieren diese anhand von Geschichten über Jugendliche, die als lesbisch, schwul oder transgender ausgegrenzt wurden. Ein Schwerpunkt liegt hier auf dem Prinzip biographischen Lernens. Die Lebensgeschichte einer Jugendlichen, die in diesem Modul im Zentrum steht, funktioniert als Türöffner, um sich mit tiefergehenden Fragestellungen auseinandersetzen zu können.

Arbeitsmaterial "Homo-und Transphobie" zum Download

Vermittelte Kompetenzen

Fachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • lernen die Wirkungsweisen und Mechanismen von Homo- und Transphobie kennen.
  • setzen sich kritisch mit Geschlechterrollen auseinander.
  • werden bestärkt, eine eigene Position gegenüber Normenkonstruktionen im Kontext sexueller Identität einzunehmen.

Medienkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • erarbeiten Informationen aus Videos anhand konkreter Beobachtungsaufträge.
  • denken sich mögliche Titel für ein Video aus und diskutieren die Vorschläge.

Sozialkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

  • lernen durch biographische Geschichten die Probleme von Jugendlichen kennen, die alltäglich Homo- und Transphobie erleben müssen.

Förderer und Herausgeber

Gefördert vom Hessischen Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus:
hke.hessen.de
Herausgegeben von der Stiftung für Jugend und Bildung: www.jugend-und-bildung.de

Eigene Mappen

Lernraum

In Kooperation mit

Georg-Eckert Institut

Das Georg-Eckert Institut ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung von Schulbüchern. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und in diesem Rahmen in der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Darüber hinaus fungiert das Institut als Schulbuchzentrum des Europarates. Die vorliegenden Materialien sind beim Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung erschienen. Die Autorin ist Inken Meier.