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Comment écrire un courriel

Unterrichtseinheit

Die elektronische Post ist wohl der bekannteste und meist genutzte Dienst im Netz - und auch die bevorzugte Kommunikationsform der Schülerschaft. So werden in dieser Reihe E-Mails geschrieben und verschickt. Und auch mündlich setzten sich die Lernenden mit den Inhalten der E-Mails auseinander. In dieser Unterrichtsreihe, die als Vorbereitung eines Austauschs durchgeführt wurde, schreiben deutsche Schülerinnen und Schüler einander E-Mails unter französischen Pseudonymen und stellen sich so gegenseitig vor. Hier werden kommunikative Fertigkeiten vermittelt und erweitert (sich vorstellen, über sich, seine Familie und seine Freunde Auskunft geben, Kontakt aufnehmen), um die Zusammenkunft vorzubereiten. Wichtig dabei ist, dass diese Fertigkeiten nicht nur im mündlichen Bereich erworben, sondern auch schriftlichen vertieft werden. Die Erfahrung zeigt, dass die Kontaktaufnahme mit einem Austauschpartner nur in den seltensten Fällen mündlich (am Telefon) stattfindet. In der Regel erfolgt dieser erste wichtige Kontakt in schriftlicher Form. Die meisten Schülerinnen und Schüler greifen mittlerweile nicht mehr zu Stift und Papierbogen, sondern nach ihrer Tastatur, um eine E-Mail zu schreiben. Der Computer gehört zum Alltag der Schülerinnen und Schüler und hat einige Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Material (dazu mehr in den methodischen Überlegungen). So scheint es sinnvoll und angebracht, es gezielt im Unterricht einzusetzen. Didaktisch-methodische Überlegungen Warum Alex jetzt Arnaud heißt, und was mit den Informationen aus den E-Mails passiert, wird hier erläutert. Ablauf der Reihe Die Lernenden üben die E-Mail-Kontaktaufnahme mit ihren Klassenkameraden und sprechen über eigene Interessen. Sprachlich-kommunikative Lernziele Die Schülerinnen und Schüler sollen E-Mails formulieren und Standards kennen lernen. die bereits bekannten sprachlichen Mittel zur Vorstellung und zur Beschreibung von Freizeitaktivitäten anwenden. die erhaltenen E-Mails verstehen und darauf reagieren. Ziele aus dem Bereich der Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen eine E-Mail schreiben und verschicken. ihnen unbekannte Wörter in einem Online-Wörterbuch nachschlagen. Thema Comment écrire un courriel. E-Mails schreiben als Vorbereitung auf ein Austauschprojekt Autorin Florence Pourreau Fach Französisch Schultyp alle, erprobt am Gymnasium Zielgruppe ab 1. Lernjahr, erprobt in Klasse 7 (Französisch als zweite FS) Referenzniveau ab Referenzniveau A - Elementare Sprachverwendung Zeitraum variabel 2 bis 4 Stunden Medien optimal wären zwei Computerräume, darin Computer mit Internetanschluss, möglichst pro Person ein Gerät Besonderheit Für diese Einheit wurde die Klasse auf zwei Computerräume aufgeteilt, in denen jeweils eine Lehrerperson präsent war. Die Schülerinnen und Schüler könnten als ersten Kontakt zum Austauschpartner durchaus einen Brief in herkömmlicher Form schreiben, nur wäre diese Durchführung nicht mehr zeitgemäß, beziehungsweise entspräche dies nicht unbedingt der Schülerrealität. So habe ich mich dafür entschieden, diese erste Kontaktaufnahme innerhalb des Klasesenverbandes einzuüben, im Computerraum durchzuführen und die E-Mail als Medium zu nutzen. Vorteile der E-Mail Wie erwähnt, bevorzugen die Schülerinnen und Schüler mittlerweile die elektronische Form der Kommunikation. Dies hat auch wieder folgende Vorteile, die für die Durchführung genutzt werden: Eine E-Mail ist schnell (normalerweise erreicht die Mail den Empfänger innerhalb weniger Sekunden). Sie ist praktisch (sie erlaubt das Mitschicken von Dateien, man kann sie an Einzelpersonen oder Gruppen senden). Sie ist bequem (von jedem Ort der Welt hat man einen Zugriff auf sein Postfach). Realisierung der Übungsmails Nachdem diese Entscheidung für das E-Mailen getroffen ist, bleibt zu überlegen, in welcher Form dies stattfinden kann. Möglichkeit A: deutsche Lernende mailen auf Französisch Die Schülerinnen und Schüler könnten sich gegenseitig E-Mails schicken und dabei ihre "echten" Vornamen nutzen. Das heißt, deutsche Lernende schicken sich gegenseitig E-Mails auf Französisch. Dies gibt die Realität eines Austausches nicht wirklich wieder, sondern würde eher das Künstliche der Situation noch mehr unterstreichen. Möglichkeit B: französische Pseudonyme und Mails So entschied ich mich dafür, den Schülerinnen und Schülern Pseudonyme (französische Vornamen) zu geben und die Zuordnung dieser zu den wirklichen Namen nicht zu veröffentlichen. Damit beabsichtige ich zum einen, den Reiz des anonymen Mailens zu erhöhen. Zum anderen ist zu erwähnen, dass die Benutzung von Pseudonymen auch der Realität des Internets entspricht: Viele Kontakte im Internet (Chatroom oder normaler E-Mail-Verkehr) erfolgen auf diese Art und Weise. Im Vorfeld haben alle Schülerinnen und Schüler ein Pseudonym per Los gezogen. Diese Pseudonyme sollen einigen Lernenden einen Schutz vor den eventuell unangenehmen Reaktionen anderer bieten (in Bezug auf die Leistungen oder auf eine Verweigerung der Kooperation mit diesen Schülerinnen und Schülern). Kopie als "cc" an die Lehrperson Um weiter einen Überblick über die Inhalte zu haben, werden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, mir die E-Mail als Kopie mitzuschicken. So sorge ich für Transparenz und muss ich nicht von meiner "Allwissenheit" als Betreuer des virtuellen Klassenraumes Gebrauch machen und in die Postfächer schauen. Kontra Partnerarbeit Die Schülerinnen und Schüler könnten ihre E-Mails auch in Partnerarbeit verfassen. Dafür würde eine gegenseitige sprachliche Unterstützung sprechen. Doch dann wäre die Simulation nicht mehr realitätsnah genug. Das heißt, der Schüler oder die Schülerin, der oder die sich am besten mit dem Internet auskennt, würde wahrscheinlich allein die Arbeit durchführen. Pro Einzelarbeit Mit der Einzelarbeit wird eine besondere individuelle Förderung der Verantwortung erzielt: Jeder und jede muss lernen, mit dem Medium umzugehen, und alle wissen, dass in der zweiten Phase der Stunde alle anderen von der eigenen inhaltlichen Produktion abhängig sind. Durch die Doppelbesetzung und die Benutzung von zwei Computerräumen stellt die Umsetzung des Vorhabens kein Problem dar, da zwei Lehrkräfte parallel den gleichen Inhalt erarbeiten lassen können und dies nur mit der Hälfte der Lerngruppe (elf Lernende in jeder Gruppe). So kann auf die Bedürfnisse jedes und jeder Einzelnen besser eingegangen werden - ideale Arbeitsbedingungen also gerade für den Fremdsprachenunterricht. Binnendifferenzierung und Partnerkonstellation Die Liste der Austauschpartner sowie die Aufteilung der Lerngruppe wurde nach bestimmten Kriterien erarbeitet. Es war wichtig, dass es möglichst gleich viele Mädchen und Jungen auf beiden Seiten gibt und vor allem, dass sie leistungshomogene Gruppen bilden. Jeder Schüler und jede Schülerin sollte in der Lage sein, die erhaltene E-Mail zu lesen und verstehen, gegebenenfalls zu korrigieren. Unterstützendes Material Die Schülerinnen und Schüler bekamen ein auf Deutsch verfasstes "technisches" Arbeitsblatt. Dieses gab Hinweise zum Einloggen und sollte das Verfassen der E-Mail zu unterstützen (Form einer E-Mail-Adresse, Kopie). Als weitere Unterstützung kann ich mithilfe des Beamers das Einloggen an meinem Arbeitsplatz exemplarisch vorführen, damit alle auf dem gleichen Stand sind. Erarbeitungsphase In der ersten Erarbeitungsphase nehme ich thematische Anregungen der Schülerinnen und Schüler auf und halte die antizipierten Äußerungen in Form von Folienschnipseln auf dem Overheadprojektor oder in einem Word-Dokument fest und projiziere mit dem Beamer. Diese Anregungen werden aber nur als Fragen festgehalten (Wiederholung der Fragestruktur), damit die Schülerinnen und Schüler weiterhin während der Produktionsphase die Umformulierungen in Aussagesätze trainieren können. Abschlussphase Die letzte Phase rückt das Mündliche wieder in den Vordergrund, damit die Schülerinnen und Schüler die Sprache als Arbeitsmedium nutzen. Sie könnten alternativ gleich in der Stunde auf die erhaltenen E-Mail antworten, diesmal aber als deutsche Lernende. Doch dies wäre zu zeitaufwändig, und es würde die mündliche Kommunikation der darauf folgenden Stunde zerstören (Übung zur Fragestellung, um anhand der erhaltenen E-Mail herauszufinden, wer diese verfasst hatte). Falls jedoch keine Zeit mehr sein sollte, um diese mündliche Phase durchführen, sollten die Schülerinnen und Schüler kurz den Namen des Austauschpartners und seinen Aktivitäten im Heft notieren, um in der darauf folgenden Stunde gleich fragen zu können. Hausaufgaben Als Hausaufgaben sollen die Schülerinnen und Schüler die neu eingeführten Vokabeln lernen und sich Stichpunkte zu den Aktivitäten des Austauschpartners machen, damit sie in der nächsten Stunde gezielt fragen können. Die Schülerinnen und Schüler schreiben eine E-Mail an die vermeintlich französischsprachige Person, stellen sich vor und stellen gegebenenfalls auch Fragen. Diese E-Mails werden im weiteren Verlauf der Reihe genutzt, um die sprachliche Korrektheit zu überprüfen und vor allem um in der folgenden Stunde die Schülerinnen und Schüler dazu anzuregen, sich gegenseitig Fragen zu stellen, um herauszufinden, wer sich hinter dem Pseudonymen versteckt hatte. Vorkenntnisse Im Vorfeld haben die Schülerinnen und Schüler bereits gelernt, über ihre sportlichen und musikalischen Aktivitäten zu reden. Sie haben auch einen ersten Kontakt zu einem Brief gehabt, allerdings in Papierform, und haben die Anrede eines Briefes kennen gelernt. Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, Kontakt zu einer fremden Person aufzunehmen und sich vorzustellen. Daher sollte jetzt eine Simulation der ersten Kontaktaufnahme stattfinden - und zwar in schriftlicher Form. Durchführung Alle Schülerinnen und Schüler erhalten ein Los, das ihnen einen französischen Vornamen als Pseudonym zuweist. Erkennen und korrigieren In der nächsten Stunde wird die Fragestellung wiederholt, um per Ausschlussverfahren herauszufinden, wer sich hinter der erhaltenen E-Mail versteckt (Übung der Ergänzungsfragen und der Entscheidungsfragen). Dazu werden die E-Mails ausgedruckt und zur Autokorrektur durch die Schülerinnen und Schüler vorgelegt. Vorwissen aktivieren Die Schülerinnen und Schüler lernen hier neue Ausdrücke, wie "un courrier électronique", "un courriel", "écrire / envoyer un courriel". Inhaltlich sollen sich die Lernenden so wie bei einem echten Kontakt vorstellen: je m'appelle... j'ai ... ans j'ai des frères et soeurs mon père est ... / ma mère est ... j'habite à ... je vais à l´école ... je fais du sport je joue d'un instrument de musique j'aime / je déteste Falls die Lerngruppe weitere Anregungen zum Inhalt der E-Mail hat, werden diese aufgegriffen und kurz mit ihren grammatikalischen Strukturen vorgestellt. Das können sein: mon animal ma matière préférée Arbeit mit dem Online-Wörterbuch Im Idealfall werden die Schülerinnen und Schüler mit einem zur Verfügung gestellten Online-Wörterbuch arbeiten, so dass die Lehrkraft eher beratend zur Seite steht, statt als "Wörterbuch" zu fungieren. Anforderungen und Anrede Das einzige Muss beim Verfassen der E-Mail ist, dass die Lernenden die neu gelernten Strukturen (faire du sport, jouer d'un instrument de musique) anwenden. Es müssen also mindestens eine sportliche und eine musikalische Aktivität in der E-Mail vorkommen. Sie sollen aber auch darauf achten, dass Anrede und Schlussform der E-Mail (cher / chère, au revoir / à bientôt, prénom) berücksichtigt werden, da sie doch von der deutschen Formulierung abweichen. Die Schülerinnen und Schüler können auch Fragen an die angeschriebene Person stellen und so diese Konstruktionen wiederholen: Qu'est-ce que tu aimes/détestes ? Est-ce que tu as des frères et des soeurs ? Quel sport est-ce que tu fais ? De quel instrument de musique est-ce que tu joues ? Zur Vorentlastung dieser Inhalte dient die Sammelphase der Ideen, damit die Lernenden eine gewisse Sicherheit gewinnen und sich nur mit der Übertragungsform der Informationen beschäftigen. Mündliche Phase Nach dem Verschicken der E-Mails wird das Mündliche wieder in den Vordergrund gerückt um das Gelesene (sportliche und musikalische Aktivitäten) zu sichern. Hier sollen die Jugendlichen im französischsprachigen Dialog herausfinden, wer hinter dem jeweiligen Pseudonym steckte. Echange de courriels Bonjour, seit 4 Jahren praktiziere ich solche "Echanges" im Rahmen von Online-Simulationen (Import-Export und outgoing-incoming). Bei der ersten Etappe sollen sich die Teilnehmer auf Französisch vorstellen. Auf der Website http://www.edufle.net in der Rubrik F.O.S findet man eine Beschreibung unserer online-Simulationen. Beste Grüße Y. Marcoux Fachbereichsleiter Französisch einer privaten BBS PS: http://www.connexion-francaise.com

  • Französisch
  • Sekundarstufe I

Umgang mit sensiblen Daten – Phishing

Unterrichtseinheit

Auch Betrüger nutzen die modernen Kommunikationstechnologien. Um Betrugsversuchen zu entgehen, ist ein gewissenhafter Umgang mit sensiblen Daten von großer Bedeutung. Dies sollte in Ausbildungsberufen des kaufmännischen Bereichs frühzeitig thematisiert werden. Der Schwerpunkt der Unterrichtsstunde liegt darin, dass die Lernenden das Phishing als eine Betrugsart, mit deren Hilfe sensible Daten ausspioniert werden, kennen lernen und erarbeiten, wie sie sich davor schützen können. Im Fach Organisationslehre wird im Bereich "Datenschutz und Datensicherheit" der Aspekt des gewissenhaften Umgangs mit persönlichen Daten fokussiert. In diesem Rahmen werden auch die ökonomischen Folgen der Beantwortung einer Phishing-Mail thematisiert. Eine didaktische Reduktion erfolgt in der Stunde dahingehend, dass auf die Erarbeitung von Sicherheitsmerkmalen einer E-Mail-Adresse, wie zum Beispiel die digitale Signatur, verzichtet wird. Dies kann Thema einer Folgestunde sein, wobei die Lernenden dann selbstständig eine digital signierte E-Mail schreiben sollten. Im Fokus der Unterrichtsstunde steht die Problematik des Phishings. Den Schülerinnen und Schülern werden hierzu ausgewählte Internetadressen zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe sie ihre Fragen zum Thema Phishing beantworten können. Unterrichtsablauf Der Ablauf der Unterrichtsstunde wird detailliert erläutert und die Einbindung der Arbeitsmaterialien beschrieben. Die Schülerinnen und Schüler sollen Kriterien ausmachen, anhand derer Phishing-Mails zu erkennen sind. Echtheitsmerkmale von Webseiten einer Bank kennenlernen. die erworbenen Kenntnisse bei der E-Mail aus der Einstiegssituation anwenden und sie als Phishing-Mail identifizieren. das Internet als Informationsquelle zur Bearbeitung der Arbeitsaufträge nutzen. durch die Arbeit mit Partnern ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit verbessern. Thema Umgang mit sensiblen Daten - Phishing Autorin Nadine Passia Fach Organisationslehre Zielgruppe Kaufleute für Bürokommunikation, Bürokaufleute Zeitraum 1 Unterrichtsstunde Technische Voraussetzungen Mindestens ein Computer mit Internetanschluss für zwei Lernende, Lehrercomputer mit Beamer Planung Umgang mit sensiblen Daten - Phishing LATTINGER, H. (2001): Neues Lernen für die Informationsgesellschaft. Trendwende durch neue Technologien. In: SCHWETZ, H. / ZEYRINGER, M. / REITER, A. (Hrsg.): Konstruktives Lernen mit neuen Medien. Innsbruck, Wien, München, Bozen 2001. Die Lerngruppe wird aufgrund der besseren Anschaulichkeit für die Schülerinnen und Schüler induktiv, mithilfe einer Phishing-Mail, die bei einer Finanzbuchhalterin der Medienwelt GmbH eingeht, an den Lerninhalt herangeführt. Der Einstiegsfall ist zielgruppenadäquat formuliert, um so die Lernenden zur Mitarbeit zu motivieren. Sie können mithilfe der hier dargestellten Phishing-Mail erkennen, dass besondere Aufmerksamkeit bei der Eingabe von Daten geboten ist. Die Lernenden sollen darüber nachdenken und begründen können, ob Kontonummer, PIN und TAN eingegeben werden dürfen oder nicht. Sie formulieren selbstständig ihre Fragen zum Thema und halten diese schriftlich fest. Die Fragen werden anschließend an der Metaplanwand notiert. Parallel dazu trägt jemand die Fragen in eine vorbereitete Word-Datei ein. Zur weiteren Förderung des selbstständigen Lernens entscheiden die Lernenden anschließend im Plenum, welche der formulierten Fragen in der heutigen Stunde von ihnen unter Berücksichtigung der Bearbeitungszeit beantwortet werden sollen. Die Grundlage für die sich anschließende Erarbeitungsphase bilden die formulierten Fragen der Schülerinnen und Schüler. In Partnerarbeit recherchieren sie Antworten mithilfe vorgegebener Links im Internet, wobei die Ergebnisse in der zuvor erstellten Word-Datei gespeichert werden. Bei der anschließenden Präsentation stellen verschiedene Partnergruppen ihre Ergebnisse vor. Um möglichst viele präsentieren zu lassen, stellt jeweils eine Partnergruppe das Ergebnis einer Aufgabe vor. Hier sollten die Lernenden den Bezug zur E-Mail aus dem Einstieg herstellen um so ihre Ergebnisse zu verdeutlichen. Dies bietet sich zum Beispiel bei der Präsentation der Erkennungsmerkmale einer Phishing-Mail an. In der abschließenden Reflexion begründen die Schülerinnen und Schüler, ob Kontonummer, PIN und TAN eingegeben werden dürfen oder nicht und welche Folgen die Eingabe haben kann. Die präsentierten und besprochenen Ergebnisse werden durch die jeweiligen Schülerinnen und Schüler in einer Datei abgespeichert und der Lerngruppe zur Verfügung gestellt.

  • Orga / Bürowirtschaft
  • Sekundarstufe II

Muerte en Valencia

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit wurde von Studierenden der Universitäten Bochum und Paderborn im Rahmen eines virtuellen Seminars erstellt. Das Beispiel für die Literaturarbeit im Fremdsprachenunterricht verknüpft Rezeption, Kommunikation und Textproduktion. Der ausgewählte Kriminalroman "Muerte en Valencia" eignet sich dafür, das selbstständige und über den Unterricht hinausgehende Lesen fremdsprachiger Literatur, sowie die Kommunikation in der Fremdsprache zu fördern. Zudem wird der Blick geschärft für Besonderheiten des Ziellandes - hinsichtlich seiner Literatur und Landeskunde. Das in dieser Einheit verfolgte Unterrichtskonzept bietet sich für die inhaltliche Arbeit mit einer Partnerklasse an. Die Lektürearbeit mit "Muerte en Valencia" soll zunächst das kreative und autonome Schreiben der Schülerinnen und Schüler unterstützen. Durch das anschließende Schreiben eines mögliches Endes der Kriminalgeschichte (im Wechsel per E-Mail mit einer spanischen Partnerklasse) und den Austausch an landeskundlichen Informationen wird eine hohe Eigenständigkeit im Arbeiten möglich. Durch den direkten kulturellen Austausch mit der spanischen Partnerschule werden die Motivation und nebenbei auch die Kompetenz im Umgang mit neuen Medien gesteigert. Didaktisch-methodische Anmerkungen Nach grundsätzlichen Gedanken zu Didaktik und Methodik werden die Phasen der Einheit näher betrachtet. Ablauf des E-Mail-Projekts "Muerte en Valencia" Gönnen Sie sich ausreichend Vorbereitungszeit, dann läuft die Einheit fast von selbst. Inhalt der Lektüre Inhalt "Muerte en Valencia" "Muerte en Valencia" wurde von Loreto de Miguel und Alba Santos geschrieben und ist ist in der Reihe "Otro caso del detective Pepe Rey" im Verlag Edelsa erschienen. Inhaltliche Ziele Die Schülerinnen und Schüler sollen in einem weitgehend autonomen Lernprozess die Kriminalgeschichte "Muerte en Valencia" bis zu einem bestimmten Abschnitt bewältigen. den Inhalt der novela erarbeiten. ihre Kompetenz in Textverständnis und -produktion erweitern. ihre landeskundlichen Kenntnisse über Spanien erweitern. Methodische Ziele Die Schülerinnen und Schüler sollen E-Mails als alltägliche Kommunikationsform begreifen. E-Mails in spanischer Sprache verstehen und beantworten können. landeskundliche Informationen über Deutschland/Spanien erfragen/im Internet recherchieren und weitergeben können. Pepe Rey, eigentlich Anwalt, arbeitet als Privatdetektiv in Madrid. Die Bekanntschaft eines Wochenendes, Belén, in die sich der Single verliebt, lädt ihn nach Valencia ein, ihren Heimatort. Sie arbeitet dort als Philosophielehrerin und leitet eine Theatergruppe. In Valencia besuchen sie zusammen mit Beléns Freunden die fiesta "La Nit del Foc". Hier fällt Belén ein Mann in die Arme, von dem sie feststellen, dass er tot ist. Er wurde erstochen. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um Alberto Vicent, ein Mitglied aus Beléns Theatergruppe handelt. Pepe Rey verlängert seinen Urlaub und bleibt in Valencia, um den Mord aufzuklären. Die Spur führt in die homosexuellen Szene nach Carlet. Bei ihren Nachforschungen stoßen die beiden auf den Orangenmogul Manuel Torres, mit dem der Tote eine Affäre hatte. Vicent wollte mit dem Familienvater zusammenleben und drohte ihm, die Affäre publik zu machen, wenn er sich nicht zu ihm bekennen würde. Daraufhin brachte Torres ihn um. Auch Pepe und Belén sind durch diese Erkenntnis in Gefahr, umgebracht zu werden, als sie Manuel Torres mit ihrem Verdacht konfrontieren. Dieses kann jedoch durch das Eingreifen der Polizei verhindert werden und es kommt zu einem Happy End - Torres wird verhaftet und Pepe und Belén kommen sich näher. Loreto de Miguel y Alba Santos, Muerte en Valencia. Otro caso del detective Pepe Rey. Rogar: Edelsa 1999 (5) . ISBN: 84-7711-017-4 Literatur und Kommunikation Der ausgewählte Kriminalroman "Muerte en Valencia" eignet sich dafür, das selbstständige und über den Unterricht hinausgehende Lesen fremdsprachiger Literatur, sowie die Kommunikation in der Fremdsprache zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler werden durch das offene Ende der Kriminalgeschichte zur kreativen Arbeit am Text angeregt. Des Weiteren wird die Präsentationsfähigkeit, wie auch der Zugang zu den virtuellen Medien der Schülerinnen und Schüler weiter ausgebaut. Die E-Mail dient hierbei als ein geeignetes Medium, um die Kommunikation in der Fremdsprache in den Unterricht zu integrieren. Arbeit am Computer Die Arbeit am Computer ermöglicht eine flexible Textgestaltung und eine schnelle Korrektur; nebenbei wird auch die Kompetenz im Umgang mit neuen Medien vertieft. Ein Rechtschreibprogramm in Spanisch oder der Gebrauch von Wörterbüchern kann außerdem Hemmungen abbauen, die gerade beim Schreiben auftreten können. Partnerschule in Spanien Durch das Zusammenwirken mit einer Partnerschule in Spanien wird die Motivation zur Teilnahme am Unterricht gesteigert. Für Schülerinnen und Schüler, die eher wenig an Literatur interessiert sind, stellt das Lesen des Romans selbst, wie auch das Lesen in der Fremdsprache Probleme dar, die möglicherweise durch die Arbeit mit den neuen Medien verringert werden können. Der Austausch mit der Partnerschule kann hier motivierend und helfend eingesetzt werden. Lektürearbeit Mithilfe einer MindMap zum Thema "muerte" beziehungsweise dem Brainstorming zum Thema "Valencia" wird in den ersten beiden Unterrichtsstunden ermöglicht, die unterschiedlichsten Begriffe relativ unsortiert an die Tafel zu schreiben. Auf diese Weise erhalten sie die Chance, sich intensiv am Unterricht zu beteiligen und die Motivation zu den Lehrinhalt zu steigern. Außerdem wird durch die MindMap beigesteuert, dass beim ersten Lesevorgang bereits ein Großteil des Textes verstanden wird, da die Schülerinnen und Schüler sich besser auf den Ablauf der geschilderten Szene konzentrieren können. Nach dem Lesen der ersten Seiten ist es wichtig, dass die Lehrpweson die ersten unbekannten Vokabeln erklärt und eine erste Zusammenfassung liefert. Anhand dieser ergibt sich eine erste Orientierung, der Beginn des Buches wird verständlicher. Binnendifferenzierung In den folgenden zwei Stunden ist der Inhalt des Romans bis zum Mord vorausgesetzt. Die Sicherung und Überprüfung des erarbeiteten Textes und Vokabulars geschieht mithilfe eines Arbeitsblatts. Es werden Gruppen aus jeweils stärkeren und schwächeren Schülerinnen und Schüler gebildet, damit die schwächeren im Teamwork unterstützt werden können, indem die stärkeren auftretende Verständnisfragen beantworten. Technisches und Regeln Die fünfte und sechste Unterrichtsstunde dient als Vorbereitung zum E-Mail-Projekt, um den Umgang mit dem E-Mail-Account und dessen Funktionen zu erläutern. Der Umgang mit virtuellen Medien stellt möglicherweise für viele Schülerinnen und Schüler ein fremdes Terrain dar. Es muss ein erster Zugang zum Computer geschaffen werden, um die Arbeit mit der Partnerschule erfolgreich zu bewältigen. Die Regeln zum E-Mail-Austausch sollen dabei etwa auf Kollagen für alle Kursteilnehmer sichtbar festgehalten werden für den Fall, dass Fragen entstehen. Erste E-Mails In den folgenden Doppelstunden (7./8.) stellen sich die beteiligten Schülerinnen und Schüler über E-Mail vor. Die einzelnen E-Mails über den weiteren Verlauf der Kriminalgeschichte in der 9. bis zur 16. Unterrichtsstunde erfolgen abwechselnd in Muttersprache und in Fremdsprache. Auf diese Weise können die bereits erworbene Sprachkenntnisse wieder aufgefrischt und erweitert werden und das, was gerade im Spanischunterricht gelernt wird, kann praktisch angewendet werden. Interkulturelle Begegnungen In der 17. und 18. Unterrichtseinheit wird auf bereits erstellte Materialien zurückgegriffen (Fragekatalog über Landeskunde von Valencia in der 3./4. Stunde), die durch den Austausch mit der Partnerklasse erweitert werden. So wird eine weitere Thematik zum Ende der Unterrichtseinheit einbezogen. Die Unterrichtseinheit hat erst den Zugang zu den Kenntnissen und Erfahrungen des jeweiligen Partners in Bezug auf sein Land und seine Kultur ermöglicht. Die Ergebnisse werden in den folgenden Stunden vertieft. Abschließend ist eine unterschiedliche Gestaltung der Präsentation der Ergebnisse über den Ausgang der Lektüre, wie auch über die Landeskunde der Partnerstadt möglich. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei ihrer Phantasie und Kreativität freien Lauf lassen. Die Lehrperson sollte einen bis zwei Monate Vorbereitungszeit zur Verfügung haben. Während dieser Zeit stehen folgende Aufgaben an: Finden einer Partnerklasse in Valencia, die auch Deutsch als Unterrichtsfach hat. (Tipp: eTwinning vermittelt europäische Schulpartnerschaften) Austausch über das Projekt mit der spanischen Lehrkraft. Die Lektüre besorgen und bereithalten. Erstellen von E-Mail-Accounts für die Gruppen und Vorbereiten einer Lehrplattform. Nach Möglichkeit eine Digitalkamera besorgen. Für die Umsetzung des Projekts sollte nach Möglichkeit eine Doppelstunde pro Woche zur Verfügung stehen. 1./2. Unterrichtsstunde - Einstieg in die Textarbeit Das Projekt wird vorgestellt. Als Einstieg könnte mit den Schülerinnen und Schülern eine MindMap zum Thema "muerte" erstellt werden, um sie auf das Thema der Lektüre vorzubereiten. Dann erhalten die Schülerinnen und Schüler die Lektüre. Abhängig davon, wie die Klasse mit dem Thema zurecht kommt: Ohne in die Lektüre zu schauen, sondern nur Anhand der Überschrift kann die Lehrkraft mit den Schülerinnen und Schülern ein Brainstorming zum Thema Valencia machen. Anschließend sollte mit dem Lesen der ersten Seiten begonnen werden, und die bis dato entstandenen Vokabelfragen sollten geklärt werden. Zum Abschluss der Stunde wird der gelesene Abschnitt zusammengefasst, und als Hausaufgabe wird der Rest der Lektüre gelesen. Hierbei sollten die Schülerinnen und Schüler ihnen unbekannte Vokabeln herausschreiben. 3./4. Unterrichtstunde - Vokabelklärung Am Anfang der Stunde bespricht die Lehrkraft mit den Schülerinnen und Schülern den gelesenen Text im Plenum und klärt zusammen mit ihnen alle unbekannten Vokabeln. Im Anschluss werden Arbeitsblätter mit Fragen zur Lektüre verteilt, um zu kontrollieren ob das Buch gelesen wurde. Aufteilung in Gruppen Danach werden die Arbeitsblätter im Plenum besprochen und die Schülerinnen und Schüler werden in Gruppen zu jeweils vier bis fünf Mitgliedern aufgeteilt. Diese Aufteilung soll den Sinn haben, dass stärkere und schwächere Lernende zusammen in Gruppen arbeiten, so dass die Schwächeren von den Stärkeren ein wenig unterstützt werden. In diesen Gruppen erstellen die Schülerinnen und Schüler zunächst einen Fragenkatalog mit Fragen zu einem bestimmten landeskundlichen Thema zu Valencia (z.B. "la cocina valenciana", "las naranjas valencianas", "la ciudad de Valencia", etc.), die während des Lesens entstanden sind. 5./6. Unterrichtsstunde - Start der Gruppenarbeit In dieser Phase sollte das "Verhalten" beim E-Mail-Schreiben besprochen werden. "Was darf ich in einer E-Mail erfragen und welche Themen sollte ich tunlichst vermeiden?", denn durch das Ansprechen mancher brisanter Themen können schnell Missverständnisse auftreten (etwa brisante Fragen zur Franco-Ära). Um diesen Teil zu Erarbeiten, arbeiten die Schülerinnen und Schüler in den bereits bestehenden Gruppen am Rechner. Hierzu eignet sich die Webseite von Reinhard Donath (www.englisch.schule.de/reinhard.htm) sehr gut, da sie sich eingehend mit dem E-Mail-Verkehr an Schulen beschäftigt hat, allerdings eher an Englischsprachigen. Regeln für die E-Mail-Arbeit Die Schülerinnen und Schüler haben die Aufgabe, Regeln zum Schreiben von ihren E-Mails herauszuarbeiten und diese auf Collagen zu schreiben. Diese Kollagen werden im Anschluss in der Klasse aufgehängt, damit sie für alle Schülerinnen und Schüler während der ganzen Phase sichtbar sind. Anschließend erklärt die Lehrkraft die Arbeit mit dem E-Mail-Account und das komplette Projekt. Diese Erklärung kann unter Umständen auf deutsch erfolgen, damit alle den Erläuterungen problemlos folgen können. Danach erstellen die Schülerinnen und Schüler in dem E-Mail-Programm einen kurzen Kommentar dazu, wie ihnen die Lektüre gefallen hat, und senden diese an alle anderen Gruppen und die Lehrkraft. 7./8. Unterrichtsstunde - Kontakt zur Partnerklasse In dieser Doppelstunde beginnen die Schülerinnen und Schüler mit der ersten Kontaktaufnahme zu ihrer Partnerklasse in Spanien. Sie stellen ihre Gruppe vor, sowie Schule und Stadt, allerdings nur in kurzen Beiträgen und nicht in "Romanen". Wenn beide Schulen zugleich Zeit hätten, könnte dies auch durch einen Chat auf der Plattform erfolgen (dies ist aber nicht sehr wahrscheinlich). 9. bis 16. Unterrichtsstunde - Start des Schreibprojekts Die Schülerinnen und Schüler beginnen mit dem Krimi-Projekt. Zuerst beginnen die deutschen Lernenden mit einer Fortsetzung des Krimis auf Deutsch (maximal ½ A4-Seite pro Gruppe), und die spanischen Schülerinnen und Schüler schreiben diesen Teil auf Deutsch weiter. Im Folgenden antworten die deutschen Gruppen auf Spanisch und auch die Spanier schreiben in ihrer Muttersprache, so dass immer ein Wechsel von Muttersprache und Fremdsprache zustande kommt. Ziel ist es, dass jede einzelne Gruppe, sowohl in Deutschland als auch in Spanien, mindestens vier Antworten ( also mindestens eine Antwort von beiden Seiten pro Woche) produziert und so die Geschichte beendet. Rücksprache mit der Lehrperson Während des Projekts ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler zwischendurch immer Rücksprache mit der Lehrperson halten. So soll vermieden werden, dass manche Gruppen "nur da sitzen und nichts tun" - einmal, weil sie vielleicht keine Lust haben und andererseits, weil sie vielleicht mit dem Stoff unter- oder überfordert sind. Durch diese Rücksprache können mögliche Probleme diskutiert werden, die in der Gruppe oder auch mit der spanischen Gruppe entstanden sind. Im Allgemeinen ist der oder die Lehrende sonst eher außen vor, fungiert als Berater oder auch als "lebendes Wörterbuch". Zwischenstand erfragen Es ist sinnvoll, nach zwei Wochen schon mal erste Zwischenergebnisse der Geschichte zu präsentieren, damit die Lehrkraft sieht, wie das Projekt voran geht und wie die Schülerinnen und Schüler mit der Aufgabe umgehen. 17./18. Unterrichtsstunde - Recherche landeskundlicher Fakten Nach dem Abschluss der Geschichte erfragen die Gruppen von den spanischen Gruppen landeskundliche und regionstypische Informationen zu Valencia. Als Grundlage hierzu dient der am Anfang bereits erstellte Fragenkatalog. Im Austausch geben die deutschen Schülerinnen und Schüler Informationen zu der eigenen Stadt und landestypischen Begebenheiten weiter an die spanischen Lernenden. 19./20. Unterrichtstunde - Zusammentragen der landeskundlichen Informationen In dieser Doppelstunde bearbeiten die Schülerinnen und Schüler die landeskundlichen Informationen, die sie zu ihrem Thema erhalten haben, und arbeiten diese bei Bedarf anhand von Internetrecherche nach. Diese Informationen können in eine Webseite eingetragen werden oder auch auf Kollagen gebracht werden. Fotos wären hierbei auch sehr hilfreich. 21./22. Unterrichtstunde Nachdem die Geschichte abgeschlossen ist und hoffentlich auch ein Ende gefunden hat, kann zur Präsentation der Ergebnisse nach verschiedenen Methoden vorgegangen werden: Print-Dokumentation Erstellen eines Readers mit allen Gruppengeschichten und dem landeskundlichen Teil Online-Dokumentation Erstellen einer gemeinsamen Webseite, auf der alle Geschichten präsentiert werden sowie der landeskundliche Teil vorgestellt wird Abschlussveranstaltung Eine landeskundliche Ausstellung in der Schule mit großen Collagen, so dass auch andere Schülerinnen und Schüler, Lehrerkräfte und auch Eltern die Möglichkeit haben, diese zu betrachten, da vielleicht nicht jeder einen Internetanschluss hat. Um diese Ausstellung noch landestypischer zu gestalten, könnten die Schülerinnen und Schüler, die sich mit dem Thema "cocina" beschäftigt haben, etwa eine Paella Valenciana kochen oder einige Tapas vorbereiten.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe II

Kreatives Schreiben: ein gemeinsames E-Book erstellen

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum kreativen Schreiben werden mithilfe digitaler Medien Schreibkompetenzen entwickelt beziehungsweise gefestigt. Als Motivation dient die Aussicht, das fertige "Klassenbuch" online als E-Book zu veröffentlichen.Der wirkungsvollen Formulierung und Darstellung eigener Texte kommt im Deutsch-Unterricht zentrale Bedeutung zu. Schulaufsätze werden aus Sicht der Lernenden allerdings normalerweise für die Lehrkraft geschrieben. Viel motivierender ist es jedoch, für eine breitere Öffentlichkeit (Eltern, Schulgemeinschaft, alle Menschen, je nach Wunsch) zu schreiben. Dieses Bewusstsein regt zu mehr Sorgfalt beim Schreiben an und erhöht die Motivation, einen einmal formulierten Text so lange zu überarbeiten, bis er präsentabel ist. Die fertige Text-Sammlung kann als E-Book kostenlos publiziert werden. Bei Bedarf können die Texte durch Zeichnungen ausgeschmückt oder ergänzt werden. Hier besteht die Möglichkeit zur fachübergreifenden Zusammenarbeit mit dem Fach Kunst. Das Thema "Kreatives Schreiben - ein E-Book erstellen" im Unterricht Die Lehrkraft sollte die Merkmale der gewählten Stilform (Erlebnis-, Phantasieerzählung, Bericht, Schilderung, Brief et cetera) kennen. Sie muss in der Lage sein, die Lernenden bei der Ausarbeitung ihrer Texte zu beraten. Die Überarbeitung der Texte in häuslicher Einzelarbeit kann mehrere Tage oder Wochen in Anspruch nehmen. In dieser Zeit findet "normaler" Unterricht mit anderen Inhalten statt. Mit der Erstellung des E-Books kann erst begonnen werden, wenn alle Texte in der Endfassung vorliegen. Die Lehrkraft hat die schwierige Aufgabe, auf grobe inhaltliche Schwächen der Texte hinzuweisen und auf deren Beseitigung zu bestehen: Es dürfen keine persönlichen Beleidigungen enthalten sein. Auch ein gewisses geistiges Anspruchsniveau, der jeweiligen Jahrgangsstufe angemessen, sollte eingehalten werden, damit sich kein Schüler bei einer Publikation blamiert. Vorkenntnisse Die Lernenden sollten die gewünschte Stilform bereits kennen, denn erste Schreibversuche in einer neuen Aufsatzart eignen sich meist nicht zur Veröffentlichung. Gut wäre eine gewisse Übung in kooperativen Schreibformen; diese ist aber nicht unbedingt Voraussetzung zum Gelingen des Projekts. Die Beherrschung des 10-Finger-Tastschreibens ist wünschenswert. Didaktische Analyse Die Lernenden üben in erster Linie ihre Schreibfertigkeit. Mit zunehmendem Alter werden dabei höhere Anforderungen an die stilistische Ausgestaltung der jeweiligen Texte gestellt. Durch den Projektcharakter können in der Unterrichtseinheit "Kreatives Schreiben: ein gemeinsames E-Book erstellen" auch Stilformen weiter verfeinert werden, die nicht vom jeweiligen Lehrplan vorgegeben oder gefordert werden. Methodische Analyse Da das Projektziel ein elektronisches Buch ist, sollten die Schülertexte möglichst auch in elektronischer Form erstellt werden. Im Rahmen der digitalen Bildung erwerben und üben die Schüler daher Kompetenzen im Umgang mit Computer und Schreibprogramm sowie der Kommunikation über E-Mail beziehungsweise das Internet im Allgemeinen. Textfassungen in Handschrift müssen oder können von geübten Mitschülerinnen und Mitschülern in einem Textverarbeitungsprogramm abgetippt werden. Dadurch und durch das gemeinsame Überarbeiten der Texte erwerben die Lernenden schließlich auch soziale Kompetenzen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erwerben und üben Kompetenzen im Verfassen von Texten verschiedener Stilformen. erfahren die Bedeutung einer formal korrekten Orthographie und Zeichensetzung. erhöhen ihre Bereitschaft, eigene Texte formal, inhaltlich und stilistisch zu überarbeiten. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erwerben und üben Kompetenzen im Umgang mit Computer und Textverarbeitungsprogramm. lernen, wie man eine Text-Datei als Anhang einer E-Mail verschickt. lernen, wie man Grundsätze der Höflichkeit (Nettiquette) im E-Mail-Verkehr einhält. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie man gemeinsam an einem Projekt arbeitet, indem man sich gegenseitig unterstützt und hilft. stärken die Klassengemeinschaft durch ein gemeinsames Projekt. lernen, dass man vor allem bei Veröffentlichungen Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte Dritter nehmen muss.

  • Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben
  • Sekundarstufe I

Erste Mailkontakte im Englisch-Unterricht

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit für den Englisch-Unterricht in der Grundschule lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sie sicher und korrekt E-Mails verschicken. Sie lernen den nötigen Wortschatz kennen und wenden diesen in einer E-Mail-Partnerschaft mit englischsprachigen Partnerschülern an. Was bietet sich als kostengünstige Alternative im heutigen Zeitalter mehr an, als eine E-Mail-Partnerschaft mit englischsprachigen Partnerschülerinenn und -schülern? Sind unsere Grundschulkinder dabei aber möglicherweise schriftsprachlich überfordert? Ein vorgefertigter Lückenbrief vereinfacht die Sache sehr und kann schon nach wenigen Englischlektionen eingesetzt werden. Texte von Gleichaltrigen sind für das Erlernen einer Fremdsprache meist gut geeignet. Sie können die Inhalte der Lehrbücher durch ihre Lebendigkeit und den Realitätsbezug ergänzen. Durch den direkten Aufforderungscharakter zur Kommunikation werden Lernfortschritte begünstigt. Mit dem Einsatz von E-Mail wird der Vorteil der Unmittelbarkeit der Kommunikation genutzt. Je nach Absprache mit den beteiligten Partnern kann ein kurzer Briefwechsel sogar innerhalb einer Stunde stattfinden. Hinderlich für einen zügigen Austausch bleibt zumeist die Eingabe der Texte über die Tastatur, dies wird von den Kindern aber weniger problematisch empfunden. Anregungen zur Einführung des Wortschatzes Erste Mailkontakte im Englischuntericht Briefwechsel per E-Mail Erste Mailkontakte im Englischunterricht Anregungen zum Einsatz neuer Medien Erste Mailkontakte im Englischunterricht Fachspezifische Lernziele Die Schülerinnen und Schüler sprechen, schreiben und lesen einfache Wörter zu den Themen Farben, Hobbys, Familie und Freunde. lesen unter Verwendung von Schlüsselwörtern aus dem genannten Themenspektrum einfache Texte. Ziele für den Bereich der Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler versenden und empfangen E-Mails. befassen sich mit der Behandlung von Dateianlagen zu E-Mails (Sicherheitsaspekte). nutzen einfache Funktionen eines Schreibprogramms (Programm starten, Text schreiben, löschen, Bilder einfügen). nutzen Mal- oder Bildbearbeitungsprogramme kreativ. lernen den Umgang mit einem Browser kennen. lernen die Möglichkeit der direkten Kommunikation in einem Chat kennen. Begrüßung und Anrede Mithilfe verschiedener didaktischer Mittel werden die Begrüßung "How are you?" und die im folgenden aufgeführten Fragen und Begriffe eingeübt: "My name is…"; "I am ... years old"; "I am from ... "; "My Hair is blond/black/brown"; "dark/light"; "long"/"short"; "curly"; "ponytail"; "eyes"; "blue"/"green"/"grey"; "mouth"; "face"; "oval"/"round"/"small". "How are you?" Eine Stoffpuppe begrüßt alle Kinder. Die Schülerinnen und Schüler werfen sich gegenseitig einen Ball zu mit der Frage: "How are you?". Der folgende Liedtext passt auf die Melodie zu "Bruder Jakob": "Hello children, hello teacher, how are you, how are you, very well I thank you, very well I thank you, let's work and play, let's work and play." "Where do you come from? How old are you?" Die Stoffpuppe bringt ihre Familie mit. Die Lehrkraft fragt zunächst die Puppe: "How old are you?". Die Puppe antwortet, jedoch stellt sich die Lehrkraft taub und fragt wiederholt nach. Sie bittet die Kinder darum, die Antwort der Englischpuppe laut zu wiederholen. Anschließend werden die anderen Familienmitglieder befragt. Kinder übernehmen die Rolle der Fragenden. Ebenso wird die Frage/ Antwort. "Where do you come from?" ... " I am from ... " erarbeitet. Als Hausaufgabe sollen die Kinder ihr Lieblingsstofftier mitbringen. In der folgenden Stunde können so die Fragen "What's your name?", "How old are you?" und "Where do you come from?" sowie deren Beantwortung geübt werden. From face to face Die Lehrkraft setzt mit den Schülerinnen und Schülern ein Gesicht (aus bereits vorbereiteten Einzelteilen, siehe Downloadangebot weiter unten) zusammen. "Which face do you like? - The small one, the round one or the oval?" "Oh, you like the small one!" Anschließend können zur Wiederholung einzelne Teile entfernt werden: "Please close your eyes! What's missing?" Die Schülerinnen und Schüler basteln jetzt selbst ein Gesicht. Dazu bedienen sie sich aus den Kästchen, in denen die verschiedenen Teile liegen. Jedes Kästchen (zum Beispiel alle Haarteile) wird von einem Kind verwaltet. Auf die Bitte: "I like (to build) a small face" gibt es das entsprechende Teil heraus. Schülerinnen und Schüler, die noch nicht so mutig beim Sprechen sind, können eine Verwalterrolle übernehmen und später sich selbst ein Teil nehmen. Ratespiel Zur Förderung des Sprechens beschreibt die Lehrkraft einzelne Kinder, die Schülerinnen und Schüler raten, um wen es sich handeln könnte. Dabei wiederholen Sie die beschriebenen Eigenschaften des Kindes. Wenn die einzelnen Teile sprachlich gut eingeübt sind, werden die Wortbilder gezeigt. Zuordnungsspiele erschließen den Kindern den Zusammenhang zwischen Wortbild und Klangbild. "What do you see?" Die Farben können sehr schön mit den Bilderbüchern: "Brown bear", "What do you see?" oder "Mouse Paint" erschlossen und eingeübt werden. Auch im Internet gibt es Übungsmöglichkeiten. Beachten Sie dazu die Linkhinweise. Ein Stofftier wandert von Kind zu Kind. Alle zusammen fragen: "Mopsy, what do you see?" Das Kind mit dem Stofftier betrachtet das T-Shirt seines Nachbarn und antwortet: "I see a green girl looking at me." Farbkartenspiel Jeweils zwei bis drei Kärtchen mit den verschiedenen Farben werden im Stuhlkreis an die Kinder verteilt. Ein Kind (auch mit Farbkärtchen ausgestattet) befindet sich ohne Stuhl in der Mitte. Die Lehrkraft oder ein Kind nennt eine Farbe. Nun müssen die Schülerinnen und Schüler mit dem richtigen Farbkärtchen die Plätze tauschen, während das Kind in der Mitte versucht einen Platz zu ergattern. Nach einigen Runden werden die Farbkärtchen unter den Schülern getauscht. Wichtig ist, dass es immer mehrere Farbkärtchen von einer Farbe gibt. Gemeinsam im Computerraum oder im Rahmen des Wochenplans Für diesen Teil des Unterrichts kann der Computerraum in der Schule genutzt werden. Sollte dies nicht möglich sein, besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer Wochenplanarbeit die vorbereiteten Briefe in der klasseneigenen Medienecke bearbeiten. Für den E-Mail-Versand ist ein Internetanschluss notwendig. Lückentext Die Schülerinnen und Schüler rufen das von der Lehrkraft bereitgestellte Word-Dokument auf und füllen selbständig die Lücken. Anschließend können die Computerplätze getauscht werden und die Kinder lesen die Briefe der anderen laut vor. Es darf auch geraten werden, von wem welcher Brief stammen könnte. Eigene E-Mail-Adresse Nun kommt das E-Mail-Programm zum Einsatz. Sind die Schulcomputer entsprechend konfiguriert, kann das vorhandene Mailprogramm, zum Beispiel Outlook (Express) genutzt werden. Möchten Sie eine eigene Klassen-E-Mail-Adresse haben, können Sie diese kostenfrei bei verschiedenen E-Mail-Anbietern enrichten. Dateianhänge Alle Dokumente werden als Attachment mit einer E-Mail verschickt. Eine nette Möglichkeit ist es, mit der Digitalkamera Bilder von den einzelnen Schülerinnen und Schüler anzufertigen und diese ebenfalls als Dateianhang mitzuschicken. (Dazu sollten Sie sich eine Einverständniserklärung der Eltern unterschreiben lassen. Vorlagen finden Sie bei Lehrer-Online im Bereich Recht.) Die Schülerinnen und Schüler der Partnerklasse können anhand der Bilder versuchen herauszufinden, welcher Brief wohl zu welchem Bild passen könnte. Vielleicht lässt sich ja die Partnerklasse ebenfalls überreden Bilder zu schicken. Wichtige Tipps! Achten Sie darauf, dass die zu versendenden Bilddateien komprimiert (am besten als JPG-Datei) verschickt werden. Sonst kann die Übermittlung sehr lange dauern. Manche Provider lassen nur kleine Dateianlagen zu, es kann also passieren, dass eine zu große E-Mail nicht beim Empfänger ankommt. Computerviren, -würmer und trojaner werden meist per E-Mail verbreitet. Üblicherweise in Form von harmlos erscheinenden Dateianlagen. Sie sollten mit den Schülerinnen und Schülern darüber sprechen, dass sie nicht wahllos Dateianhänge von E-Mails öffnen. Besser ist es, vorher den Posteingang genau zu prüfen. Sprachliche Voraussetzungen Im zweiten Brief stellen die Kinder ihre Familie, ihre Lieblingsfarbe, das Lieblingsfach in der Schule, ein Hobby und ihren Lieblingstar vor: "favourite"; "singer"; "subjekt"; "hobby"; "playing" "football" "playing an instrument"; "painting"; "reading"; "color"; "family"; "mother"; "father"; "sister"; "brother". Family Die Stoffpuppe bringt wieder ihre Familie mit. Sie stellt die einzelnen Personen vor. Die Lehrkraft fragt nach und wiederholt die Namen wissentlich falsch oder ordnet sie falsch zu. Zum Beispiel werden Mutter und Vater vertauscht. Die Schülerinnen und Schüler korrigieren die Lehrkraft. Anschließend berichten sie selbst über ihre Familien. Ein Ratespiel: "Who has two sisters, one called Jenny?" rundet die Stunde ab. Hobbys Das Klassenstofftier (in unserem Fall wieder "Mopsy") berichtet von seinem Wochenende und den vielen verschiedenen Hobbys, die es natürlich bis zur Perfektion beherrscht. Dabei macht es die Bewegungen deutlich vor. Eventuell kann es auch die entsprechenden Gegenstände mitbringen. Nun fragt Mopsy mit entsprechenden deutlichen Bewegungen in der Klasse: "Who likes to play football?" und anderes. Die Kinder melden sich, wenn ihr Hobby angesprochen wird. Anschließend berichten sie von Hobbys, die Mopsy nicht genannt hat. Die Lehrperson hilft beim Finden der englischen Bezeichnungen. Auch hier lässt sich der neue Wortschatz mit einem Ratespiel vertiefen. Dazu werden Wortkarten im Sitzkreis ausgelegt und Mopsy spielt ein Hobby vor. Die Schülerinnen und Schüler suchen die entsprechende Wortkarte. Jedem Kind wird eine Wortkarte mit einem Hobby an den Rücken geheftet. Es versucht nun durch Befragen anderer Kinder - "Is my hobby swimming?" - herauszufinden, welches Hobby zutrifft. Bildgestaltung Der Brief kann noch mit einem selbst gestalteten Bild verschönert werden. Mit dem Programm Paint können die Kinder Bilder erstellen, um sie in den Brief einzufügen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, herkömmlich gemalte Bilder der Kinder einzuscannen und gegebenenfalls mit einem der zuvor genannten Programme weiter zu bearbeiten. Chat Sehr motivierend ist ein kleiner englischsprachiger Chat. Dafür kann man einen klasseneigenen Chatraum einrichten. Die Fragerolle im Chat sollte am besten die Lehrkraft übernehmen, bestenfalls von einem benachbarten Raum aus. Die Schülerinnen und Schüler sitzen in Kleingruppen zu dritt oder zu viert vor einem Computer und sind unter einem Gruppennamen eingeloggt. Jeweils ein Kind übernimmt die Rolle des Antwortenden, die anderen helfen ihm beim Lesen. Nun müssen die Lehrkräfte erraten, um welches Kind es sich handeln könnte, indem sie Fragen zur Person stellen, die von den Kindern mit "yes" oder "no" beantwortet werden sollen (damit entfällt die "Tastatur-Barriere"). Alternativ könnte ein Chat mit der beteiligten Partnerklasse arrangiert werden.

  • Englisch
  • Primarstufe

Project: planning a trip through California's National Parks

Unterrichtseinheit
14,99 €

In diesem Unterrichtsprojekt planen die Schülerinnen und Schüler ganz konkret eine Reise durch Kalifornien und alle wichtigen dortigen Nationalparks. Gemeinsam als Klasse erarbeiten sie die Reiseroute, kontaktieren Hotels und holen sich Informationen zu den einzelnen Nationalparks ein. Die Einheit erfüllt damit die Kriterien eines kompetenzorientierten Unterrichts und schafft sehr natürliche Rede- und Schreibanlässe. Die Einheit ist auch sehr gut als benotetes Projekt oder sogar als Projektschulaufgabe geeignet. Für die meisten Schülerinnen und Schüler stehen Los Angeles und San Francisco für Kalifornien. Kalifornien hat aber viel mehr zu bieten als diese beiden Touristenmetropolen. Kaum ein Staat in den Vereinigten Staaten hat so viele verschiedene landschaftliche Höhepunkte und Superlativen wie Kalifornien. Mammutbäume, Wüstenlandschaften, Wasserfälle und Granitwände sind nur ein paar der geographischen Höhepunkte, denen die Schülerinnen und Schüler auf ihrer Reise begegnen. Die Einheit lädt Schülerinnen und Schüler dazu ein, gemeinsam als Klasse einen Trip durch Kalifornien zu planen. Im Verlauf müssen Hotels und Touristeninformationszentren gefunden und angeschrieben, Entfernungen ermittelt und Informationen eingeholt werden. Den Abschluss der Einheit bildet die Präsentation und Zusammenführung der einzelnen Arbeiten, sodass am Ende ein Gesamttrip durch Kalifornien vermittelt wird. Aufgrund des differenzierten Aufbaus der Einheit werden die Schülerinnen und Schüler im Verlauf der Einheit unterschiedlichste Kompetenzen (IT-Bereich, speaking skill, writing skill, presentation und anderes) anwenden und üben. Das Projekt beinhaltet 15 verschiedene Reisestationen. Mithilfe eines beiliegenden Bewertungsschemas können die Projekte als Ganzes, aber auch die Einzelbereiche, sinnvoll und zeitsparend bewertet werden. Je nach Zeitrahmen und Jahrgangsstufe kann das Schema entsprechend angepasst werden. Vorkenntnisse der Lernenden für die Projektdurchführung Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Jahrgangsstufe sollten mit der Verwendung von PowerPoint oder einer anderen Präsentationssoftware vertraut sein. In höheren Jahrgangsstufen sollte auch das Schreiben eines formellen Briefes bereits bekannt sein, sodass die Lehrkraft hier auf Vorwissen aufbauen kann. Die Materialien zum Schreiben eines formellen Briefes dienen in diesem Fall nur als Wiederholung. Weiterhin kann die Lehrkraft davon ausgehen, dass Grundlagen einer guten Präsentation bereits im Fach Deutsch besprochen wurden. Didaktisch-methodische Analyse Die Projektplanung Entscheidend für das Gelingen des Projektes ist die richtige Einschätzung des Leistungsniveaus der Klasse. Je nach Jahrgangsstufe, zeitlichem Rahmen, örtlichen Gegebenheiten und dem eigenen Erwartungshorizont (Schulaufgabe oder lediglich Projekt zum gemütlichen Ausklang des Schuljahres) wird die Lehrkraft die Klasse entsprechend instruieren und begleiten müssen. Das Projekt ist mit 15 Stationen für eine Klasse mit 30 Schülerinnen und Schülern in Partnerarbeit konzipiert. Hinsichtlich der Komplexität des Projekts lassen sich aber leicht Anpassungen machen. Der zeitliche Rahmen des Projektes hängt stark von der gewünschten Intensität und der jeweiligen Klassenstufe ab. Im Normalfall wird sich die Projektarbeit über circa 4 Wochen hinziehen, wobei ein Großteil der Arbeit zu Hause erledigt werden muss. Die einzelnen Stationen Von den insgesamt 15 Stationen können natürlich einzelne Stationen weggelassen oder gekürzt werden, wenn die Projektarbeit in Kleingruppen durchgeführt werden soll. Auch hier ist der zeitliche Rahmen entscheidend, sodass am Ende genügend Zeit für die Präsentationen bleibt. Gegebenenfalls müssen die Daten auf den einzelnen Stationen angepasst werden. Präsentationen und Evaluation des Projektes Der Evaluationsbogen ist in vier Teile (Präsentation, Vortrag, E-Mail, Reisebericht) gegliedert und auf eine Gesamtpunktezahl von 100 ausgelegt. Natürlich können einzelne Bereiche (zum Beispiel der schriftliche Reisebericht) problemlos weggelassen werden. Das Schreiben einer E-Mail an ein Hotel, ein Tourismusbüro, einen Campingplatz oder eine bestimmte Sehenswürdigkeit kann eventuell etwas frustrierend sein, da Antworten länger dauern, oder ganz ausbleiben. Wenn dieser Aufgabenteil in die Bewertung einbezogen werden soll, so sollten Schülerinnen und Schüler bereits im Vorfeld dazu angehalten werden, die E-Mail möglichst bald und eventuell an verschiedene Adressaten zu schreiben, um zumindest zwei Antworten zu erhalten. Gleichzeitig ist dieser Teil meist sehr motivierend, da er einen echten Sprachanlass bietet. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler präsentieren einen selbständig erarbeiteten Inhalt in der Zielsprache. erlernen und üben das Schreiben eines formellen Briefes, beziehungsweise einer formellen E-Mail. schreiben einen eigenen Reisebericht in der Zielsprache. erstellen eine Präsentation am PC nach klar definierten Kriterien. suchen, bewerten und wählen selbstständig Informationen aus und präsentieren diese. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler treten mit Nichtmuttersprachlern in einen echten Austausch und holen Informationen zu verschiedenen Bereichen ein. arbeiten zu zweit an einem Projekt, welches ein klares Endprodukt als Ergebnis hat. organisieren sich in Absprache mit dem Partner oder der Partnerin selbst in Bezug auf Inhalt, Zeit und Vorgehensweise.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Mon journal de l'échange

Unterrichtseinheit

Dies ist ein begleitendes und vorbereitendes Projekt zum Schüleraustausch mit Frankreich. Im Laufe der Arbeit wird ein Erinnerungsalbum zum Austausch für alle Schülerinnen und Schüler entstehen - ein persönliches "journal de l'échange". Zudem werden die Lernenden durch die Arbeit an dem Projekt in Frankreich besser zurecht kommen. Das Material kann im Unterricht bearbeitet werden, die Schülerinnen und Schüler können aber auch individuell und völlig eigenständig an dem Projekt arbeiten. Dieser Aspekt der unterrichtsunabhängigen Arbeit scheint wichtig, da die Gruppen für den Schüleraustausch meist nicht aus einer Klasse bestehen und insofern kaum gemeinsamer Unterricht zur Vorbereitung möglich ist, andererseits aber besonders bei jüngeren Schülerinnen und Schülern eine inhaltliche und sprachliche Vorbereitung sinnvoll oder notwendig scheint. Hier bietet das vorliegende Projekt einen Ausweg. Unterrichtsunabhängige Arbeit Das Material kann im Unterricht bearbeitet werden, die Schülerinnen und Schüler können aber auch individuell und völlig eigenständig an dem Projekt arbeiten. Dieser Aspekt der unterrichtsunabhängigen Arbeit scheint wichtig, da die Gruppen für den Schüleraustausch meist nicht aus einer Klasse bestehen und insofern kaum gemeinsamer Unterricht zur Vorbereitung möglich ist, andererseits aber besonders bei jüngeren Schülerinnen und Schülern eine inhaltliche und sprachliche Vorbereitung sinnvoll oder notwendig scheint. Hier bietet das vorliegende Projekt einen Ausweg. Didaktisch-methodische Erläuterungen Weitere didaktische Hinweise finden Sie hier. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich inhaltlich und sprachlich auf einen Schüleraustausch mit Frankreich vorbereiten. Motivation zur E-Mail-Korrespondenz im Vorfeld des Austausch-Programms erlangen. Wortfelder zum französischen Alltagsleben, besonders von Jugendlichen (manger, école, sortir, loisirs, copains) erarbeiten. gezielte Internet-Recherche mithilfe von Arbeitsanweisungen durchführen. das französische Alltags- und Schulumfeld durch eine "promenade virtuelle" kennen lernen. die Homepage der französischen Partnerschule kennen lernen. nützliche Internet-Adressen und Links sammeln. eigenverantwortlich an einem Projekt arbeiten. persönliche Erfahrungen im Gastland und in der Gastfamilie reflektieren. den eigenen (sprachlichen und interkulturellen) Lernprozess reflektieren. Zehn unabhängig einsetzbare Einzelmodule Das Gesamtprojekt besteht aus zehn Einzelmodulen, die insgesamt oder unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Jede Einheit umfasst internetgestützte Aufgaben "avant le départ", die den SchülerInnen schon vor der Abreise ins Gastland einen weitgehend authentischen Kontakt ermöglichen, ihnen schon einiges aus dem Umfeld und aus der Region/Stadt zeigen und ihnen auf diesem Wege eventuelle bestehende Ängste und Reisefieber nehmen können, und einen Teil "pendant le séjour" für das Heft/Album. Hinweise und didaktische Tipps Das Projekt kann selbstverständlich im Unterricht einer Klasse durchgeführt werden. Da Austauschgruppen aber selten homogen sind, ist das Material auch für die weitgehend eigenständige Arbeit außerhalb des Unterrichts einsetzbar. Es müssten in diesem Falle nur bei einem ersten Treffen die Arbeitsweise und Zielsetzung (Erstellung eines "Journal") erläutert und die entsprechenden Materialien ausgegeben werden. Bei einem zweiten Treffen vor der Abreise würden dann die restlichen Materialien verteilt und gegebenenfalls geheftet, so dass das Heft dann auf die Reise mitgenommen werden kann. Falls kein Internetanschluss oder keine Zeit zur Verfügung steht, ist es selbstverständlich auch möglich - unter Einbuße von Motivation und Lerngewinn - nur das "Journal" für die Lernenden auszudrucken und auf die Arbeit "Avant le départ" zu verzichten. Falls die Homepage der Partnerschule nicht bekannt ist, kann diese leicht aus folgenden Adressen ermittelt werden: Durch eine E-Mail wird Kontakt mit den AustauschschülerInnen aufgenommen. Der Steckbrief dient der Erstellung eines Profils über den/die jeweilige(n) AustauschpartnerIn. Durch eine geleitete Internetrecherche sollen die SchülerInnen mehr über ihr Reiseziel und ihre Reiseroute lernen. Avant le départ: Mon premier e-mail en français Envoyer un premier e-mail à ta/ton correspondant/e. Tu parles de toi-même et lui pose des questions: Adresse e-mail de ta/ton corres: prénom: nom: âge: classe: adresse: tél.: adresse e-mail: frères et soeurs: apprend l´allemand depuis_____ ans Avant le départ: La ville et la région Tu veux savoir où tu vas aller? Tu veux regarder des photos de la ville ou de la région? Tu veux savoir combien d'heures de voyage tu dois faire? Alors, allume l'ordinateur! Pendant le séjour: A l'office du tourisme de la ville/ de la région tu trouves des prospectus et des dépliants avec des photos que tu peux découper et - avec tes photos personnelles - colle les dans ton journal. Tapez sur l´adresse Cliquez sur: itinéraires. Comme "départ", indiquez le nom de ta ville ou ton adresse. Comme "arrivée" indiquez la ville ou l'adresse de ta/ton corres. Comme moyen de transport choisissez "voiture". Regardez la carte du trajet. Tu peux l'exporter (sur papier) et la coller dans l'album. Les informations sur le voyage: distance:____________km durée du trajet:_________ le temps actuel: ________ Moyen de transport: car / train / avion ? Si vous voyagez en train: l'horaire:départ arrivée S'il faut traverser Paris: Vous arrivez à la gare _______ Pour traverser Paris, vous prenez le métro / le car / l'autobus ? Quelles sont tes impressions de la ville de Paris? Außerdem bieten die Arbeitsblätter Hinweise auf thematisch passende Online- Aktivitäten sowie eine geleitete Internetrecherche zu regionalen Rezepten. Die SchülerInnen haben Raum für persönliche Notizen (Lieblingsspeisen und -rezepte). Avant le départ: Première soirée en famille Vous allez certainement arriver le soir, et le dîner va être ta première expérience dans une famille française. Alors pourquoi pas jouer la situation à l'ordinateur avant de partir? Sur le site Civilisation tu trouves un jeu interactif sur la vie familiale en France et sur les habitudes des Français à table. Tu n'es pas trop fatigué(e)? Non, ça va. Si, je préfère me coucher tôt ce soir. Tu veux téléphoner à tes parents? Oui, j'aimerais bien leur dire que je suis bien arrivé(e). Tu veux voir la maison / ta chambre d'abord? Oui, avec plaisir.Où sont les toilettes, s'il vous plaît? Est-ce que je peux prendre une douche? Tu comprends ce qu'on dit? Oui, ça va. Je comprends si vous parlez lentement.Répétez, s'il vous plaît, je n'ai pas bien compris. Oui, je veux bien. Oui, je suis d'accord. Ça dépend. Oui, j'aimerais bien. Oui, c'est une bonne idée. Oui, quelquefois. Avant le départ: Qu´est-ce qu´on mange? Manger et boire, c'est très important pour les Français. Et chaque région de France est fière de ses spécialités régionales. Pour savoir quels plats tu vas peut-être manger, taper sur Recettes régionales Dans la carte interactive, cliquer sur "ta" région. Tu peux aussi choisir la région dans la liste alphabétique. Puis appuyer sur le bouton et découvrir le menu de la région… Quels plats est-ce que tu aimerais manger particulièrement ? (Ta famille française va être très contente de voir que tu t'intéresses à la cuisine régionale.) Tu veux manger "à la Française" avant ou après ton voyage? Dans le "Cahier du débutant" sur le même site, il y a les "Petites recettes très simples". Bon appétit. Je te sers? (d.h.: Soll ich dir etwas auf den Teller geben?) Oui, (un peu). C'est bon. (=genug) Tu aimes le potage (= die Suppe)? Oui, c'est très bon. Il est délicieux.(= in höfl.Form:super) Tu en veux encore? Oui, je veux bien. Non merci, c'est très bon, mais j'ai assez mangé. Je ne mange pas de viande. Je suis végétarien, -ne. Les plats que j'ai aimés: Les plats que j'ai pas aimés: Ici, tu peux noter une recette: Außerdem werden sie dazu angehalten, während des Aufenthaltes in ihrem Reisetagebuch Informationen und Eindrücke zum französischen Schulleben festzuhalten. Avant le départ: L´ école Travail de recherche sur le collège de l'échange et sur l'école en France. Taper le nom du collège dans un moteur de recherche Amuse-toi à faire une visite virtuelle du collège si c'est possible. Quel est le nom du principal? Regarde sa photo, tu vas certainement le rencontrer. Le collège a été bâti en quelle année? Quels clubs ou ateliers est-ce qu'il y a ? S'il y a un club théâtre: que font-ils? Quelle pièce préparent-ils? Quels sports peut-on pratiquer? Qui a créé le site du collège? Des élèves? Souvent on dit que les élèves français ont des vacances plus longues que les élèves allemands. Sur ce site français tu peux regarder si c'est vrai. combien de zones de vacances scolaires y a-t-il en France? dans quelle zone se trouve "ton" collège? les dates des vacances en 2001/2002: printemps:________ début des vacances d'été: rentrée 2002/2003: On est dans quelle classe? Dans la sixième (Klasse 6), la cinquième (Klasse 7), la quatrième (Klasse 8), ou la troisième (Klasse 9)? Toi: AGE: 6-10 / 6-11 Grundschule: 4 ans TA/TON CORRES : Ecole primaire TOI : Gymn / Real / Haupt / Gesamt Collège L'emploi du temps de ta/ton correspondant/e: Qu'est-ce qu'on a mangé à la cantine du collège? comme entrée, plat principal, dessert? le premier jour: un repas que j'ai bien aimé: un repas que j'ai moins aimé: Explique en français: (Tu peux te faire aider par ta/ton corres) un surveillant: le CDI: EPS: Quelles sont tes impressions de l'école française? (Tu peux écrire en allemand.) On parle avec les parents Le premier jour, les élèves allemands sont accueillis au collège et y passent la journée. Le soir, pendant le dîner, le père de ta/ton corrès te pose des questions. Cherche les réponses à partir des éléments donnés: (Bilde Antworten aus den gegebenen Elementen) Internetrecherche Allez sur ce site Quelques chaînes françaises : programmes par chaînes Les informations du soir sont à quelle heure? infos (=journal) Est-ce que tu retrouves des émissions ou séries que tu connais? Quels sont leurs titres en français? films, séries jour titre (émission, film, série) compris? presque tout/ un peu/ rien du tout/ aimé? oui/ non/ ça va Avant et pendant le séjour: Le vocabulaire qu´on apprend pas à l´ecole Le "langage ado" ou familier est souvent différent du français standard. Pour compléter le schéma avec ta/ton corres, cette adresse peut vous aider: Qu´est-ce que ça veut dire en français standard ? * langage vulgaire, ne jamais écrire ni employer dans les conversations avec des adultes (profs etc.) Hier ein Auszug der zu suchenden Wörter. Die komplette Liste befindet sich auf dem Arbeitsblatt. en avoir marre (j'en ai marre) con, conne* draguer une fille se ficher de qn (tu te fiches de moi?)* le bouquin le flic le fric* la récré sécher un cours la danse, danser Tu veux danser? le copain, la copine le petit copain, la petite copine l'ambiance, il y une bonne ambiance la sono mettre la musique plus fort / baisser le son les boissons, le coca Relations franco-allemandes Qui avec qui? Tu pourrais dessiner un schéma des relations dans ton groupe: (Wer mit wem? Hier könntest du ein Schema der Beziehungen in deiner Gruppe zeichnen)

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Mumien, Pyramiden, Hieroglyphen und der Nil – eine Reise durch das Alte…

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit begeben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine (virtuelle) Entdeckungsreise in und durch das Alte Ägypten. An verschiedenen Lernstationen und mithilfe von Internetseiten informieren sie sich über Pyramiden, Mumien, Hieroglyphen, den Nil sowie die Arbeit von Ägyptologinnen und Ägyptologen in der heutigen Zeit. "Ägypten – Geschenk des Nils" nennt Herodot das immer noch geheimnisumwobene Land, das die Menschen seit Generationen fasziniert. In dieser Unterrichtseinheit tauchen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I in die faszinierende Welt des Alten Ägypten ein. Sie lernen wichtige Merkmale und Besonderheiten dieser alten Hochkultur kennen und entwickeln so ein umfassenderes Verständnis für die Lebensweise und kulturellen Errungenschaften der Menschen im Alten Ägypten. Diese Unterrichteinheit vermittelt an verschiedenen Lernstationen und anhand einer Vielzahl von ansprechenden, multimedial aufbereiteten Informationsseiten zum Alten Ägypten Informationen zu einzelnen thematischen Schwerpunkten rund um die Gesellschaft, Religion, Kunst und Architektur sowie Geographie. Je nach Zeitplanung kann sie aber auch als themendifferenzierte, arbeitsteilige Gruppenarbeit oder als fächerverbindendes Projekt durchgeführt werden. Durch vielfältige Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten der Materialien wird nicht nur die Sachkompetenz der Lernenden gefördert, sondern auch ihre Medien- und Sozialkompetenz. Das Thema im Unterricht Die Auseinandersetzung mit dem Alten Ägypten als Beispiel einer Hochkultur ist fest in Lehrplänen und Schulcurricula verankert und Bestandteil des Unterrichts der Sekundarstufe I. Vorkenntnisse Häufig sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I von dem Thema "Das Alte Ägypten" fasziniert und bringen bereits Vorwissen (aus Filmen, Comics etc.) mit, an das angeknüpft werden kann. Hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich, ist es, wenn die Lernenden bereits über Kenntnisse der Computernutzung und Internetrecherche verfügen. Methodisch-didaktische Überlegungen Die modular aufgebaute Unterrichtseinheit greift mit jeder Lernstation einen thematischen Schwerpunkt aus dem Alten Ägypten auf. Die Vorlagen der Arbeitsblätter können von jeder Lehrkraft individuell bearbeitet werden, sodass sie Pflicht-, Wahl-, und Zusatzaufgaben für ihre Klasse selbst definieren kann. Die Lehrkraft ist während der einzelnen Phasen eine wichtige Ansprechperson. Dabei geht es nicht nur um Rückfragen hinsichtlich der Aufgabenumsetzung, sondern auch um die Unterstützung bezüglich des inhaltlichen Verständnisses, da einige Internetseiten auf Englisch sind oder sehr komplex für die Altersstufe sein können. Dann müssen die Inhalte altersgerecht(er) formuliert und erklärt werden. Zur Vertiefung und Ergebnissicherung sollten die Schwerpunkte der einzelnen Stationen abschließend im Plenum aufgegriffen und besprochen werden. Für jedes Unterthema sollten circa zwei Stunden eingeplant werden. Je nach Leistungsstand der Klasse kann ein Unterthema innerhalb einer Gruppe auch arbeitsteilig bearbeitet werden. Sollte eine Gruppe ein Arbeitsblatt schneller bearbeitet haben, gibt es Zusatztipps oder die Möglichkeit, auf Aufgaben zu einem anderen Thema zu verweisen. Die Arbeit mit Informationsangeboten im Internet ist ein zentrales Element der Unterrichtseinheit, da die Lernstationen Rechercheaufgaben zu den historischen Stätten am Nil, zu Pyramiden, Mumien, Hieroglyphen und zur Arbeit der Ägyptologinnen und Ägyptologen in der heutigen Zeit enthalten. Die Lehrkraft unterstützt die Lernenden während der Arbeitsschritte und begleitet sie in der Arbeit mit dem Computer, um den reflektierten und kritischen Umgang mit Medien zu schulen. Steht ausreichend Zeit zur Verfügung, kann die Reihe als Lernen an Stationen durchgeführt werden. Jedes Unterthema ist dann eine Lernstation. Die historischen Sehenswürdigkeiten der Nilreise sollten den Anfang, die Arbeit der Ägyptologen das Ende der Unterrichtseinheit bilden. Alle anderen Themen können in freiher Reihenfolge bearbeitet werden. Auf die Zusatztipps sollten die Schülerinnen und Schüler erst eingehen, wenn sie sich den normalen Aufgabenkatalog erarbeitet haben. Die Vorlagen der Arbeitsblätter können von jeder Lehrkraft individuell bearbeitet werden, sodass sie Pflicht-, Wahl-, und Zusatzaufgaben im Rahmen der Binnendifferenzierung selbst definieren kann. Wenn die Zeit knapp ist, ist eine themendifferenzierte Vorgehensweise im Rahmen einer Gruppenarbeit zum Einstieg in das Thema Ägypten oder zur Festigung eines Unterthemas denkbar. Je nach Interessensgebiet wählen die Schülerinnen und Schüler dann aus, ob sie sich auf eine virtuelle Nilreise begeben oder mit Pyramiden, Mumien oder Hieroglyphen beschäftigen wollen. Auch eine fächerverbindende Arbeit beispielsweise mit Geographie und Deutsch ist möglich, wenngleich der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit im Fach Geschichte liegt. Im Geographieunterricht bietet es sich an, im Anschluss an eine virtuelle Nilreise auf das Leben und Arbeiten am Nil einzugehen. Auch ein Exkurs zur Bedeutung des Tourismus für das heutige Ägypten ist möglich. Im Fach Deutsch können die Schülerinnen und Schüler die Hieroglyphen-Sprache untersuchen, mit dem lateinischen Alphabet vergleichen und E-Mails an die Ägyptologinnen und Ägyptologen formulieren und senden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte zum Thema "Das Alte Ägypten". lernen bedeutende Denkmäler des Alten Ägyptens kennen und erfahren Wissenswertes rund um Kultur und Lebensweise. erkennen und erläutern Merkmale der Hochkultur Ägyptens. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen die Nutzungsmöglichkeiten des Internets für den Geschichtsunterricht kennen. recherchieren geleitet Informationen auf verschiedenen Internetseiten. schreiben E-Mails mit ungeklärten Fragen an Ägyptologinnen und Ägyptologen. Sozialkompetenz erweitern ihre Kompetenzen im Bereich des gemeinschaftlichen Arbeitens hören ihren Mitschülerinnen und Mitschülern im Rahmen des kooperativen Arbeitens oder bei Präsentationen zu und würdigen ihre Beiträge.

  • Geschichte / Früher & Heute
  • Sekundarstufe I

Tomi Ungerer - nomade entre les langues et cultures

Unterrichtseinheit

Tomi Ungerer, der Wanderer zwischen den Kulturen, dem das Multikulturelle bereits in die Wiege gelegt wurde (deutsch-französische Kindheit im Elsass, USA, Neu-Schottland, Irland, Frankreich), ist Protagonist und Thema dieser Unterrichtseinheit. Seine umstrittenen Karikaturen bieten Redeanlässe. Ungerer ist ein Wanderer zwischen den Genres (Autor, Zeichner, Kritiker) und eine widersprüchliche Persönlichkeit: Skandale begleiten sein berufliches Leben ebenso wie Ehrungen. Wie die Faszination durch das so gar nicht geradlinige Leben und vielseitige Werk Tomi Ungerers unterrichtlich genutzt und mit kreativer (Text)produktion und diversen Formen der Präsentation bearbeitet werden kann - dazu gibt der Beitrag Anregungen. Das Internet bietet dabei durch die Möglichkeiten der Visualisierung große Vorteile. Ein ergänzender Aspekt zeigt, wie die Unterrichtseinheit in einer werbewirksamen Aktion für das Fach Französisch münden kann. Die hier in großer Menge zu findenden Grafiken können genutzt werden, um Sprech- und Schreibanlässe zu schaffen, oder als Grundlage für kreative Textproduktion dienen. Didaktisch-methodische Anmerkungen Hinweise zum unterrichtlichen Einsatz sowie die Sachanalyse und eine Linkliste finden Sie hier. Ablauf der Unterrichtsreihe Der geplante Verlauf und und die zu den Unterichtsphasen gehörenden Arbeitsaufträge reichen von der Online-Recherche bis zur Ausstellungsplanung. Inhaltliche Ziele Die Schülerinnen und Schüler sollen Biografie und Werk Tomi Ungerers kennen lernen und sich kritisch damit auseinander setzen. Tomi Ungerer mit dem Ziel des interkulturellen Lernens als einen "promeneur entre les cultures" verstehen. den Wert und die Rolle einer solchen kosmopolitischen Künstlerfigur in einer globalisierten Welt einschätzen und diskutieren. einige grafische Werke und Texte interpretieren. (wie immer im Französischunterricht) neues sprachliches Material aufnehmen und zur eigenen Textproduktion verwenden. kreativ (mündlich und schriftlich) mit den Grafiken und Texten umgehen. Ergebnisse der Recherchen in der Zielsprache präsentieren. Ziele aus dem Bereich der Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler sollen das Internet als Recherchemedium nutzen. in der Zielsprache an einem Forum teilnehmen und E-Mails in der Zielsprache schreiben. Ungerer ist ein Wanderer zwischen den Genres (Autor, Zeichner, Kritiker) und eine widersprüchliche Persönlichkeit: Skandale begleiten sein berufliches Leben ebenso wie Ehrungen. Wie die Faszination durch das so gar nicht geradlinige Leben und vielseitige Werk Tomi Ungerers unterrichtlich genutzt und mit kreativer (Text)produktion und diversen Formen der Präsentation bearbeitet werden kann - dazu gibt der Beitrag Anregungen. Das Internet bietet dabei durch die Möglichkeiten der Visualisierung große Vorteile. Ein ergänzender Aspekt zeigt, wie die Unterrichtseinheit in einer werbewirksamen Aktion für das Fach Französisch münden kann. Tomi Ungerer im Unterricht Der Französischunterricht soll helfen, so fordern die Curricula, Brücken zwischen den Kulturen, besonders der französischen und deutschen, zu bauen. Er soll Grundsteine für ein weiteres, lebenslanges interkulturelles Lernen legen. Daher leuchtet es ein, dass die Beschäftigung mit der schillernden Persönlichkeit und dem vielseitigen Werk Tomi Ungerers, der sich als "réconciliateur des peuples" versteht, in dieser Hinsicht Gewinn für die SchülerInnen bringen kann. Zudem legt die Vielseitigkeit der Aspekte arbeitsteilige Verfahren nahe. Auch interdisziplinäre Arbeit wird gefördert, die SchülerInnen können je nach Neigung oder Wissen und Kenntnissen aus anderen Fächern mit unterschiedlichen Schwerpunkten arbeiten. Gerade in Hinblick auf die grafische Seite des Werkes bieten die neuen Medien, besonders das Internet, einen methodisch-didaktischen Vorteil: Die hier in großer Menge zu findenden Grafiken können genutzt werden, um Sprech- und Schreibanlässe zu schaffen, oder als Grundlage für kreative Textproduktion dienen. Ergebnispräsentation: Expo Dieses Unterrichtsmodul eignet sich besonders gut für ein kleines Expo-Projekt, weil sowohl der inhaltliche Aspekt (multikultureller Nomade) als auch die visuellen Elemente ein schulinternes oder sogar externes Publikum interessieren könnten. Da das Fach Französisch schon wegen der Sprachbarriere nur selten solche Möglichkeiten der Präsentation bietet, könnte diese Gelegenheit nicht zuletzt auch für das Fach werbewirksam genutzt werden. Zwischen zwei Sprachen Tomi Ungerer hat seine Wurzeln im Elsass. In Straßburg geboren, ist schon seine Kindheit von dem täglichen Hin und Her zwischen den Kulturen und Sprachen geprägt. Auch die in dieser Situation typischen Schwierigkeiten im Schicksal eines Elsässers lernt er früh kennen. In der Kriegs- und Besatzungszeit ist die französische Sprache verboten, nach dem Krieg werden die Elsässer als "sales boches" von den Franzosen diskriminiert. Ihm dient der Zeichenstift als bevorzugtes Ausdrucksmittel seiner Unzufriedenheit. Gelobt und kritisiert Tomi Ungerer fällt durchs Abitur, zieht durch Europa, beginnt eine Ausbildung an der Ecole des Arts décoratifs, bricht diese ab und macht sich schließlich 1956 nach New York auf, wo er schnell zum erfolgreichen und beliebten Zeichner renommierter Magazine avanciert. Besonders der Erfolg seines ersten Kinderbuches öffnet ihm alle wichtigen Türen. Bald jedoch setzt das puritanische Amerika seinen beliebten Künstler-Promi, der mit Anti-Vietnam-Plakaten und anderen "Schamlosigkeiten" provoziert, auf die schwarze Liste. Bis in die 90er Jahre sind seine Kinderbücher aus amerikanischen Bibliotheken verbannt. Dennoch erhielt Tomi Ungerer zahlreiche internationale Preise und Ehrungen für sein Werk: 1998 etwa den Hans Christian Andersen Preis, eine Art Nobelpreis der Kinderliteratur. Inhalte und Aussagen Seine Arbeiten (Bilderbücher für Kinder und Erwachsene, Satiren und Karikaturen, erotische Zeichnungen, Aquarelle, Collagen, Plakate, Werbung) sind geprägt von Humor, der oft sehr schwarz sein kann. Seine überbordende Fantasie oszilliert zwischen der kleinen ländlichen elsässischen Fachwerkidylle und den schrecklich monströsen Bildern eines Albtraums. Sein Schaffen und oft politisch unkorrektes öffentliches Verhalten sind von Skandalen begleitet. Andererseits nutz Tomi Ungerer seine Popularität für soziale Zwecke, den Kampf gegen Aids, AI-Forschung (Artificial Intelligence) und vor allem für Bildung und Ausbildung in Europa, und das mit ganz konkreten Zielen, etwa die Zweisprachigkeit in elsässischen Schulen und Kindergärten. Textproduktion In der Phase zur Analyse (Sek II) und kreativen Textproduktion können die SchülerInnen spielerisch mit dem Text- und Bildmaterial umgehen. An dieser Stelle wäre auch interdisziplinäres Arbeiten mit dem Fach Kunst möglich. Präsentation Bei einer Präsentation im Plenum sollten die SchülerInnen mündliche Darstellungsformen einüben, gegebenenfalls gestützt durch schriftliche Unterlagen (oder auch in fortgeschrittenen Kursen durch eine PowerPoint-Präsentation). Evaluation Eine Evaluation in Form einer Plenumsdiskussion kann hilfreich für ein Feedback sein oder weiterführende Fragen aufbringen. Anschlussdiskussion Eine Möglichkeit der Ausweitung könnte die Diskussion über die Rolle der Regionalsprachen (hier Elsässisch) sein, die sich gut in andere Themen des Französischunterrichts einpassen ließe.Eine andere Variante für einen gewinnbringenden Ausklang der Unterrichtseinheit kann eine französischsprachige Diskussion in einem Forum zu verschiedenen Fragestellungen sein. Ebenso könnten die SchülerInnen E-Mails zu verschiedenen Argumentationssträngen verfassen und sich gegenseitig in Gruppen schicken. Eine solche Aktion kann die Motivation erhöhen, wenn die Arbeit auf ein solches Vorhaben mit Außenwirkung abzielt. Zudem werden dabei wichtige andere, organisatorisch-logistische Fähigkeiten eingeübt.

  • Französisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Materialsammlung Physiologie und Anatomie

Unterrichtseinheit

Auf dieser Seite haben wir Informationen und Anregungen für Ihren Biologie-Unterricht zu den Themen Physiologie und Anatomie für Sie zusammengestellt: Verdauungssystem, Blut und Kreislauf, Sinnesorgane. Mit der Materialsammlung "Der Weg der Nahrung" lässt sich der klassische Stoff lebendig und binnendifferenziert für alle Schulformen und Altersklassen der Sekundarstufe I aufbereiten. Die offen gestalteten Materialien ermöglichen unterschiedliche Lernzugänge und lassen sich vielseitig kombinieren. Die beiliegende DVD-Rom liefert neben verschiedenen Videoclips zu den Verdauungsorganen alle Kopiervorlagen als veränderbare Word-Dateien. Die Schülerinnen und Schüler können den Weg der Nahrung durch den menschlichen Körper beschreiben und die an der Verdauung beteiligten Organe benennen. Aufbau und Funktion der an der Verdauung beteiligten Organe (Mund, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Galle, Bauchspeicheldrüse, Dickdarm) erklären. die Wirkungsweise von Enzymen, Verdauungssäften und bestimmten Nahrungsbestandteilen (zum Beispiel Ballaststoffen) erläutern und reflektieren. Hunger von Appetit unterscheiden und Sättigungsmechanismen erläutern. weitere, nicht physiologisch erklärbare Einflüsse auf Verdauung, Sättigung und Wohlbefinden analysieren und eigene Handlungsspielräume entwickeln. Informationen über Zusammenhänge zwischen Essverhalten und Gesundheit erschließen. Aufbau weiterer Kompetenzen Neben diesen Sachkompetenzen fördern die alltagsnahen Lernaufgaben und Experimente den Aufbau von Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen. Eine Übersicht dazu finden Sie im Leitfaden (siehe Downloads). Didaktisch-methodischer Kommentar Im Mittelpunkt des Unterrichtsmaterials stehen kompetenzorientierte Lernaufgaben, die einen hohen Aufforderungscharakter haben. Sie gehen von den Fragen der Schülerinnen und Schüler aus und helfen ihnen, möglichst selbstständig den Weg der Nahrung durch den Körper zu erforschen. Videoclips zu den Verdauungsorganen Sachtexte in unterschiedlichen Niveaustufen praxiserprobte Experimente differenzierte, alltagsnahe Lernaufgaben Lösungsvorschläge zur Selbstkontrolle Schülerlexikon zu Fachbegriffen Kopiervorlagen als veränderbare Word-Dateien Neugierig? Dann schauen Sie sich einen der insgesamt elf Videoclips hier schon einmal an. Neben diesen unterhaltsamen Filmen mit animierten Organen finden Sie auf der DVD auch klassische Erklär-Sequenzen zur Verdauung. Informationen zum Anbieter Unterrichtsmedien vom aid infodienst e.V. (aid) sind pädagogisch geprüft, wissenschaftlich abgesichert und vor allem: einfach einsetzbar. Für jede Schulform gibt es passende Medien. Der aid ist ein Fachverlag für die Themen Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung. Als gemeinnütziger Verein kann er frei von Werbung und kommerziellen Interessen arbeiten. Für Sie als Lehrende bedeutet das: unabhängige Informationen und praxisorientierte Unterrichtsmaterialien. Bestellmöglichkeit Die komplette Materialsammlung können Sie als DIN A4-Heft mit DVD für 9,00 Euro (zuzüglich Versandkosten) beim aid infodienst e. V. bestellen: www.aid-medienshop.de (Bestell-Nr. 1610) bestellung@aid.de (Bitte Bestell-Nr. 1610 angeben) Musikhören mit tragbaren Geräten ist heute eine bevorzugte Freizeitbeschäftigung an beliebigen Orten. Die Folge: Hörschäden. Fatal ist dabei, dass diese Schäden allmählich und häufig unbemerkt entstehen, und ein Teufelskreis beginnt. Die Schwerhörigkeit verlangt nach höherer Lautstärke, die wiederum neue Schäden verursacht. Jeder vierte Jugendliche hat nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Akustik einen Hörschaden. Die in der Regel bei 60- bis 70-Jährigen auftretende Schwerhörigkeit wird in Zukunft schon die 40-Jährigen ereilen. Wie höre ich - was ist (zu) leise, was (zu) laut? Was geschieht im Ohr beim Hörvorgang? Welche Schäden verursacht Lärm? Wie sähe ein Leben mit Schwerhörigkeit aus? Welche technischen Angaben oder rechtlichen Vorgaben gibt es zur Hörverträglichkeit der Geräte? Was können die Jugendlichen selbst tun? Die Schülerinnen und Schüler sollen das menschliche Ohr in seinem Aufbau und mit seinen Funktionen kennen lernen. die Begriffe Schall, Frequenz, Lautstärke verstehen und alltagsbezogene Beispiele liefern können. Schall anhand von Begriffen wie Ton, Geräusch, Lärm, Knall, Klang, Lautstärke und Tonhöhe charakterisieren. subjektiv erfahrene Phänomene wie Geräusche, Lärm und Lautstärke in Verbindung mit dem Gebrauch von MP3-Geräten bringen. Ursachen für Schwerhörigkeit im frühen Alter kennen lernen. fachbezogene Tests zur Feststellung von Sachinhalten durchführen. theoretische Erkenntnisse mit Alltagswissen verbinden. themenbezogen ein Rollenspiel angemessen und adressatenbezogen planen. Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene (kooperative) Erarbeitungs- und Präsentationstechniken anwenden (wie Stummes Schreibgespräch, Placemat/Platzdeckchen, Wandzeitung, Flyer/Infoblatt). im Internet recherchieren, um sich themenbezogene Informationen zu beschaffen. Methoden der Qualitativen und Quantitativen Sozialforschung anwenden (Interview/Befragung). biologisch-physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang darstellen. die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg reflektieren. unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile fällen und sie argumentativ vertreten. sich in der Selbstreflexion ihres Verhaltens in Bezug auf die zugrunde liegenden Fragestellungen üben. Sachwissen und persönliche Standpunkte situativ und themenbezogen vertreten. Thema MP3-Player richtig hören Autorin Erika Herrenbrück Fächer Biologie, Physik Zielgruppe binnendifferenzierte Aufgabenstellungen für Haupt-, Real- und Gesamtschule sowie Gymnasium, Sekundarstufe I, ab Klasse 7 Zeitumfang 8-12 Schulstunden je nach Schulform Technische Voraussetzungen Computer, Internet, MP3-Player der Schülerinnen und Schüler Persönliche Gesundheitsvorsorge: Die Hörfähigkeit bewahren In dieser Unterrichtseinheit wird das Handels-Themenfeld Nachhaltigkeit auf die persönliche Gesundheitsvorsorge übertragen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, mit dem MP3-Player richtig zu hören und dabei die eigenen Ohren zu schützen und ihre Hörfähigkeit zu bewahren. Berufliche Perspektiven im Handel zeigen Handel ist ein elementarer Teil des täglichen Lebens - und ein bedeutender Wirtschaftszweig mit europaweit mehr als 26 Millionen Beschäftigten. In Deutschland bietet der Einzelhandel im Vergleich überproportional viele Ausbildungsplätze an. Derzeit nutzen 240.000 Jugendliche dieses Angebot und starten in einen Beruf mit vielfältigen Karrierechancen. Handelsunternehmen möchten mehr junge Menschen für den Handel gewinnen und gemeinsam mit ihnen den Wirtschaftsstandort Deutschland weiterentwickeln. Jugendliche praxisnah über den Handel informieren Reale Aufgaben aus der Wirtschaftswelt für die Schule lehrplangerecht bereitzustellen - dies ist das Ziel der Unterrichtsmaterialien von Handelswelten Didaktik 2008, einer Publikation der METRO Group. Damit will das Unternehmen über seine Branche informieren und Lehrkräfte bei der Berufswahl ihrer Schülerinnen und Schüler unterstützen. Binnendifferenzierte Aufgabenvarianten Die Aufgaben entsprechen den Anforderungen aktueller Lehrpläne und setzen deren Lernziele um. Die Anforderungsniveaus sind partiell in Aufgabenvarianten binnendifferenziert für die Schulformen Haupt-, Real- und Gesamtschule sowie Gymnasium. MP3-Player - Lautstärken-Test Schall - Frequenz und Lautstärke Der Hörvorgang Was geschieht im Ohr bei Lärm? Wie gut ist mein Gehör? Mit 40 schon taub? Was ist wie laut? Richtig hören mit dem MP3-Player So will ich Musik hören - Rollenspiel Evaluation Öffentliche Präsentation handelswelten-didaktik@metro.de Bestellen Sie die kostenfreie CD-ROM mit Begleitbuch ganz einfach per E-Mail. Die Schülerinnen und Schüler sollen Kenntnisse über Lage und Aufgabe der einzelnen Verdauungsorgane gewinnen. den Sinn des Verdauungsvorgangs für den menschlichen Körper kennen lernen. die Aufgabe von Enzymen kennen. unter den Organen des Menschen diejenigen nennen können, die am Verdauungsprozess beteiligt sind. die Rolle der jeweiligen Verdauungsorgane bei der Zerlegung der einzelnen Nährstoffe in ihre Bestandteile kennen lernen. Verdauungsschwierigkeiten als ein in heutiger Zeit auch bei vielen Kindern häufig auftretendes Problem erkennen. den Zusammenhang zwischen Ernährung, Lebensweise und den Folgen für den Körper wahrnehmen. sich ihrer möglichen Rolle als Ratgeber für andere Kinder bewusst werden. das in der Schule Gelernte als eine Bereicherung für ihre Persönlichkeit und ihre Lebensweise erkennen. Thema Verdauung und Verdauungsorgane Autor Dirk Trebbels Fach Biologie Zielgruppe Klasse 5 Zeitraum 2 Stunden Technische Voraussetzungen Computer mit Internetanschluss in ausreichender Anzahl (Partnerarbeit), Internetbrowser, Flash-Player (Version 6 oder höher, kostenloser Download) Planung Verdauung und Verdauungsorgane Die Schülerinnen und Schüler sollen sich zur Fotografie einer blutenden Verletzung äußern und von eigenen Erfahrungen berichten. mittels selbst hergestellter zweidimensionaler Strukturmodelle die Blutkörperchen (rote und weiße Blutkörperchen, Blutplättchen) begründet voneinander unterscheiden (Aussehen, Funktion). in arbeitsteiliger Gruppenarbeit Kurzvorträge vorbereiten und ihre Ergebnisse den Mitschülern vortragen. Fragen im Internet beantworten (Online-Quiz). Thema Aussehen und Aufgaben der Blutkörperchen Autorin (debug link record:lo_unit_subpage:tx_locore_domain_model_unitsubpages:atempelhoff@lo-net.de) Fach Biologie Zielgruppe Klasse 9 Zeitraum 3 Stunden Medien Internet, Arbeitsblätter, OHP-Folien, Arbeitsmaterialien zur Erstellung der Strukturmodelle, Plakate für Gruppenpräsentationen Technische Voraussetzungen idealerweise ein Rechner mit Internetanschluss pro Schülerin oder Schüler Planung Verlaufsplan Blutkörperchen der Unterrichtseinheit Die hier vorgestellte Unterrichtseinheit ist so konzipiert, dass die SchülerInnen während sechs bis sieben Unterrichtsstunden selbstständig und individuell (alleine oder in Zweier- bis maximal Dreiergruppen) an Fragen im Zusammenhang mit der Blutdrucksteuerung arbeiten. Die Unterrichtseinheit ist in drei Teile gegliedert (Einfluss verschiedener Parameter auf den Blutdruck, Koordinative Steuerung des Blutdrucks, äußere Störungen und ihre Folgen). Im Sinne einer zunehmenden Handlungskompetenz ist der erste Teil einfach gehalten und relativ eng geführt, im zweiten Teil sind die Aufgaben schon etwas offener formuliert und im dritten Teil wird von den SchülernInnen ein relativ selbstständiger Umgang mit dem Simulationsprogramm erwartet. CardioLab ist ein kommerzielles Angebot der California State University Los Angeles. Es wird als Java-Applet aus dem Internet herunter geladen und kann dann für eine Sitzung offline benutzt werden. Auf der Website von Biology Labs (s.u.) können Sie unter "Ordering outside the United States" "College Student Online Subscriptions", das heißt Jahresabonnements, buchen (zur Zeit 5,25 $). Mit einer gültigen E-Mail-Adresse kann man sich für einige Tage kostenlos einloggen. Die SchülerInnen sollen ihre Kenntnisse im Bereich der Blutkreislaufregulation vertiefen und festigen. diese Kenntnisse in komplexeren Fragestellungen anwenden und verifizieren. individualisiert arbeiten (in Partnerarbeit oder alleine), da das selbstständige, strukturierte und zielgerichtete Arbeiten ein wichtiges Lernziel ist.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Rope Skipping: Seilspringen mit Musik

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit Rope Skipping erarbeiten sich die Lernenden eigenverantwortlich an Stationen Grundsprünge und Aufstellungsformen beim Seilspringen, bevor sie in Gruppen oder auch allein zu Hause eine Choreografie mit dem Seil zu Musik entwickeln. Sie verbessern damit ihre Fähigkeiten in den Bereichen Athletik, Technik, Choreografie und Ausdruck."Tanzen ist etwas für Mädchen!" – Welche Lehrkraft hat sich nicht schon über diesen sich stetig haltenden Satz geärgert? Und nun steht "Bewegung tänzerisch gestalten" bei einer pubertierenden Klasse auf dem Plan. Hier setzt diese Unterrichtseinheit an, denn: Was machen Rocky und andere Boxer ausgiebig? Richtig: Seilspringen. Durch die Aufgaben an Stationen lassen sich beim Einsatz des Handgeräts Seil Lernende beider Geschlechter begeistern. Das Material bringt durch kooperative Arbeitsformen Abwechslung in Ihren Sport-Unterricht. Ohne großen Aufwand können die Aufträge aber auch modifiziert und im Homeschooling genutzt werden. Dabei erarbeiten die Lernenden die Choreografie nicht in Gruppen, sondern allein zu Hause, filmen sich mit dem Handy und übermitteln das Video digital via Plattform oder E-Mail. Das Thema "Rope Skipping" im Unterricht Im Kerncurriculum für die Sekundarstufen findet sich das Inhaltsfeld "Bewegung gymnastisch, rhythmisch und tänzerisch gestalten", welches idealerweise mit einem Handgerät umgesetzt werden soll. Dafür eignet sich das Seil/Rope aus unterschiedlichen Gründen sehr gut: Erst einmal sind Seile meist in ausreichender Anzahl vorhanden. Das Verletzungsrisiko ist beispielsweise im Vergleich zu Keulen niedrig und Ropes nicht so vorurteilsbehaftet wie der Ring oder das Band. Der Ball als weiteres klassisches Handgerät lässt sich entsprechend in einer Einheit zu Aerobic/Fitness ("Ballkorobics") sinnvoller einsetzen. Didaktisch-methodische Analyse Es ist davon auszugehen, dass es in jeder Klasse Schülerinnen und Schüler gibt, die zumindest die einfacheren Sprünge (vorwärts, rückwärts, mit oder ohne Zwischensprung) beherrschen, per se sind aber keine Vorkenntnisse nötig. In den ersten Stunden wird noch nicht gesprungen, sodass die Grundsprünge als Hausaufgabe geübt werden. Dann folgen zwei Doppelstunden mit Stationsarbeit, durch die alle Schülerinnen und Schüler in kurzer Zeit das Rüstzeug erhalten, eine Kür mit Pflicht- und Wahlelementen zu erarbeiten - so bleiben die Choreografien besser vergleich- und bewertbar. Um ins Arbeiten zu kommen, benötigen die Schülerinnen und Schüler manchmal etwas mehr Zeit, sodass unter Umständen eine zweite Doppelstunde zum freien Choreografieren zur Verfügung gestellt werden kann. Die Schülerinnen und Schüler sollten bei der Musikauswahl freie Hand haben und nur auf eine Mindestzahl bpm hingewiesen werden, damit die Lernenden tatsächlich ein "eigenes Projekt" erarbeiten, was im Hinblick auf Gruppenprozesse sehr lehrreich ist und sie in der Lebensphase des "Unabhängigwerdens" bestärkt. In dieser Unterrichtseinheit werden neben der Verbesserung von Koordination und Ausdauer auch eine Verbesserung der Kooperationsfähigkeit und die Erweiterung der Bewegungsgestaltungsfähigkeit erwartet. Ergänzend könnte zum Abschluss auch noch das Rope Skipping-Abzeichen gemacht werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erlernen die Umsetzung von Rhythmus in passende Bewegung. erleben ihr Leistungspotenzial (Kondition) und unter Umständen eine Obergrenze. erkennen Differenzen/Übungsbedarf im Vergleich zu anderen Schülerinnen und Schülern, die Koordination betreffend. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen die Aufgaben der Stationskarten angemessen um. wählen eine zur Choreografie passende Musik aus. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kommunikationskompetenz, indem sie in Gruppen zusammenarbeiten und gemeinsam Ideen entwickeln.

  • Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Old MacDonald

Unterrichtseinheit

Mithilfe eines der bekanntesten englischen Kinderlieder bereichern die Schülerinnen und Schüler der Grundschule ihren Wortschatz zum Wortfeld "animals on a farm".Mit dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler anhand des bekannten Liedes "Old MacDonald had a farm" Vokabeln aus den Bereichen Bauernhof und Tiere. Die Kreativität der Kinder kommt in dieser Unterrichtsstunde zum Einsatz: Sie basteln Tiermasken, arbeiten an einem Lückentext und binden selbständig ClipArts beziehungsweise selbst gemalte Grafiken in ein Word-Dokument ein.Der musikalisch-kreative Ansatz zur Erschließung des Wortfelds "animals on a farm" stößt bei den Schülerinnen und Schülern erfahrungsgemäß auf reges Interesse. Da hier sowohl visuelle als auch verbale Verfahren zur Wortschatzeinführung Anwendung finden, werden verschiedene Lernkanäle aktiviert. Vorbereitung und Durchführung Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung dieser Unterrichtseinheit sowie Arbeits- und Hilfsmaterialien finden Sie auf dieser Seite. Die Schülerinnen und Schüler sollen sprachliche Mittel erwerben (hier: das Wortfeld "animals on a farm"). eine Folie mithilfe eines Textbearbeitungs- oder Präsentationsprogramms (zum Beispiel Microsoft PowerPoint) erstellen. ClipArts oder Grafiken in ein Textbearbeitungs- oder Präsentationsprogramm einfügen. Thema Old MacDonald Autor Esther Möllemann, Stephanie Hendriks Fach Englisch in der Grundschule Zielgruppe ab Klasse 1 Zeitraum Ein Vormittag Technische Voraussetzungen mindestens ein Computer mit Internetzugang, Scanner Benötigte Software Präsentationsprogramm (zum Beispiel Microsoft PowerPoint), Malprogramm (zum Beispiel Paint) Materialien Bastelmaterial für Masken, Overheadprojektor oder Beamer Erforderliche Vorkenntnisse Umgang mit Maus und Tastatur, Speichern einer Datei Diese Unterrichtsanregung basiert auf Materialien, die in dem Projekt "Computereinsatz in der Grundschule" von Super RTL (TOGGO-CleverClub) mit Unterstützung von Schulen ans Netz e.V. erarbeitet wurden. Alle Anregungen finden Sie auch in einer Broschüre mit CD-ROM, die Sie kostenlos unter Angabe Ihrer Adresse per E-Mail bestellen können. Quetz, Jürgen (1998): Der systematische Aufbau eines "mentalen" Lexikons. In: Timm, Johannes-P: Englisch lernen und lehren. Didaktik des Englischunterrichts. Cornelsen Verlag Für diese Unterrichtseinheit wird der Song "Old MacDonald had a farm" auf CD oder Kassette benötigt. Vorbereitend kopiert die Lehrkraft den Liedtext als Lückentext auf eine Folie und druckt diesen in ausreichender Zahl aus. Es ist empfehlenswert, die einzelnen Stationen für die verschiedenen Gruppen erst innerhalb der Unterrichtsstunde aufzubauen. Einstieg Zum Einstieg hören sich die Lehrerin oder der Lehrer und die Schulkinder das Lied an und singen es mehrmals gemeinsam. Zur Unterstützung wird der Liedtext mittels Overheadprojektor oder Beamer für alle gut sichtbar dargestellt. Geräuschrätsel Im Anschluss erraten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Tiere anhand von typischen Geräuschen. Hierzu sollten Bilder der Tiere im DIN A4- oder DIN A3-Format zur Verfügung stehen, die dann von den Schülerinnen und Schülern mit dem jeweiligen englischen Wort versehen und im Klassenzimmer aufgehängt werden. Tier-Gruppen Nun werden die Kinder in sechs Gruppen aufgeteilt, die jeweils einem anderen Tier zugeordnet sind (dog, cat, horse, duck, cow, pig). Die Schülerinnen und Schüler basteln in ihren Tier-Gruppen Tiermasken, ergänzen ein Lückentext-Arbeitsblatt und erstellen eine Folie, die ihr Tier und die entsprechende Liedstrophe zeigt. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Die Kinder können ClipArts, Bilder aus dem Internet (Google-Bildersuche) oder selbst gemalte Grafiken aus Paint einbinden. Bildbearbeitung Die Aufgabe der Lehrkraft besteht darin, die Texteingabe sowie das Einfügen von Grafiken den Schülerinnen und Schülern entweder per Beamer zu demonstrieren oder ihnen alternativ eine Anleitung zum Einfügen von Grafiken oder ClipArts zu geben. Wenn sich in jeder Gruppe mindestens ein "Computerexperte" oder eine "Computerexpertin" befindet, kann dies auch von diesen Kindern übernommen werden. Zum Abschluss dieser Unterichtseinheit präsentiert jede Gruppe ihre Strophe. Dabei tragen die Kinder ihre selbst gebastelten Tiermasken. Dann wird gemeinsam gesungen.

  • Englisch
  • Primarstufe
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