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Einführung ChatGPT

Person nutzt ChatGPT
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Einführung ChatGPT

Diese Einheit führt die Lernenden im Kontext des Themenbereichs "Wirtschaftspolitik" in die Arbeit mit textbasierten Dialogsystemen ein.

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Berufsrichtungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Bilder von Personen mit verschiedenen Berufen
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Berufsrichtungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Dieses Material gibt jungen Erwachsenen mit einem Migrationshintergrund einen Überblick über die verschiedenen Berufsfelder in Deutschland.

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Ernährung im Erwachsenenalter

Gesundes Obst und Gemüse
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Ernährung im Erwachsenenalter

Die Unterrichtseinheit beschäftigt sich mit der Krankheit Diabetes mellitus. Erfahre mehr über den Diabetes mellitus Typ 2!

  • Schulstufe1
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Besser lernen: Digitale Karteikarten helfen dabei

Tool-Tipp

Was hieß "Schule" nochmal auf Englisch und wie kann man das kleine Einmaleins besser verinnerlichen? Vor allem bei Faktenwissen hilft das Lernen mit Karteikarten. Die AlgoApp unterstützt Sie bei der Erstellung von Karteikarten, fragt diese ab und gibt detailliertes Feedback zum Lernfortschritt. Lernen ist anstrengend – besonders wenn man keinen Überblick mehr hat. Dazu kommt die Frage, wie man am effektivsten lernen kann. Häufig sind Karteikarten beim Lernen von Vokabeln, Fakten, Definitionen und Formeln hilfreich. Das Prinzip ist einfach: die eine Seite des Kärtchens wird mit einem Wort, einer Frage oder einer Aufgabe beschrieben, während die andere Seite die passende Antwort darauf gibt. So können ewig lange Lernzettel komprimiert werden, ohne dass Informationen verloren gehen oder vernachlässigt werden. Allerdings kann es bei einem riesigen Stapel an handgeschriebenen Kärtchen zu Chaos kommen. Die AlgoApp sorgt für Ordnung: Es können Ordner erstellt werden, sei es nach Fächern oder Unterrichtsthemen, die die jeweiligen digitalen Karteikarten beinhalten. Diese müssen eigenständig eingetippt und können dann zur Abfrage verwendet werden. Nach dem Umdrehen jeder Karte, fragt die App, wie gut das Beantworten funktioniert hat. So kann die App die Abfragen personalisieren: Stoff, der noch Probleme aufweist, erscheint häufiger als der, der mit Leichtigkeit beantwortet wird. Danach werden Statistiken erstellt, die den Lernprozess veranschaulichen. So werden Fortschritte eher deutlich und die Motivation zu lernen bleibt bestehen. Die App ist für alle Betriebssysteme kostenlos zugänglich und muss nur im dazugehörigen App-Store installiert werden.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Hochschule

Endspurt im Referendariat: Die letzten Unterrichtsbesuche stehen an

Blog

Hey Leute, wieder sind ein paar Wochen vorbei und es steht bereits der erste Unterrichtsbesuch an. Wie die Planung dafür verlief, welche Neuigkeiten es gab und welche Erfahrungen ich mit meinen neuen Klassen gemacht habe, möchte ich in diesem Beitrag mit euch teilen. Die Termine für das 2. Staatsexamen stehen fest Gleich zu Beginn der Woche gab es spannende Nachrichten: Die Termine für das zweite Staatsexamen wurden bekanntgegeben. Im Vorfeld mussten wir drei Terminvorschläge einreichen, von denen einer ausgewählt wurde. In meinem Fall ist es sogar mein Wunschtermin im November geworden. Ein seltsames Gefühl: Einerseits kommt es mir vor, als hätte das Referendariat gerade erst begonnen – ich erinnere mich noch gut an die ersten, unsicheren Stunden vor der Klasse. Andererseits ist in dieser Zeit so viel passiert, dass es sich gleichzeitig nach einer viel längeren Reise anfühlt. Nun rückt das Ende allmählich in greifbare Nähe. Auch meine Prüfungskommission wurde bekanntgegeben. Sie setzt sich aus Ausbilderinnen und Ausbildern der Studienseminare Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt zusammen. Mit einigen Mitgliedern, darunter meine Mentoren, meine Schulleitung sowie mein Fachausbilder in Politik, bin ich bereits vertraut. Die Vorsitzende und die Fachleiterin des beruflichen Fachs stammen hingegen aus einem anderen Seminar. Als die Zuteilungen veröffentlicht wurden, war in unserem Referendars-Gruppenchat einiges los: Jeder wollte wissen, ob jemand bereits irgendwelche Erfahrungen mit den jeweiligen Prüfern gemacht hat. Glücklicherweise konnte mir mehrere Referendare Positives über meine noch unbekannten Prüfenden berichten, was mich natürlich optimistisch stimmt. Diese Information über die anderen Ausbilderinnen und Ausbilder ist nicht unwichtig, da die Prüfung zwar zentralisiert ist, die einzelnen Studienseminare jedoch unterschiedliche Schwerpunkte in der Ausbildung setzen und dadurch teils verschiedene Bewertungsmaßstäbe haben. Neue Klasse, neue Herausforderungen Mit dem neuen Stundenplan habe ich auch eine neue Einzelhandelsklasse im zweiten Ausbildungsjahr übernommen – eine besonders interessante Zusammensetzung. Es handelt sich um eine Mischklasse aus einer sogenannten "Turbo-Klasse" und einer regulären Einzelhandelsklasse. Die "Turbo-Klasse" absolviert ihre Ausbildung in nur zwei statt drei Jahren und verfügt meist über höhere Schulabschlüsse, etwa das Abitur. Dadurch entsteht eine hohe Heterogenität innerhalb der Lerngruppe, sowohl in Bezug auf Vorwissen als auch auf Lerntempo und Arbeitsweise. Diese Unterschiede müssen in der Unterrichtsplanung natürlich berücksichtigt werden. Insgesamt ist die Klasse sehr leistungsstark und arbeitet ausgesprochen selbstständig, was für mich anfangs ungewohnt war. Materialien, die ich in einer vergleichbaren Klasse einsetze, waren hier schnell zu einfach. Es war eine spannende Umstellung, aber auch eine bereichernde Erfahrung. Letzter Unterrichtsbesuch im beruflichen Fach Im Prüfungssemester stehen insgesamt nur noch zwei Unterrichtsbesuche an. Der erste fand im Fach Wirtschaft in meiner neuen Einzelhandelsklasse statt. Für mich war das zugleich eine wichtige Standortbestimmung: Möchte ich mit dieser Klasse auch im Examen arbeiten? Das aktuelle Lernfeld lautet "Besondere Verkaufssituationen bewältigen" (Lernfeld 10). Der Unterrichtsbesuch drehte sich um das Thema "Besondere Kundengruppen" wie zum Beispiel Kinder und Jugendliche oder Senioren und die Frage, worauf bei Warenpräsentation und Verkaufsgespräch besonders zu achten ist, um die Bedürfnisse dieser Zielgruppen optimal zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt der Stunde stand die kooperative Methode des Gruppenpuzzles. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten arbeitsteilig die verschiedenen Informationen zu den jeweiligen Kundengruppen und stellten sich diese gegenseitig vor. Diese Methode fördert die Personalkompetenz und ermöglicht es, auf unterschiedliche Leistungsniveaus gezielt einzugehen – etwa durch die Bildung leistungshomogener Gruppen. Der Unterrichtsbesuch verlief insgesamt sehr erfolgreich. Die Klasse war engagiert, arbeitete konzentriert und zeigte viel Eigeninitiative. Besonders schön war die spürbare Motivation, die Stunde auch für mich als Lehrkraft besonders gut zu gestalten. Dieses positive Erlebnis hat meine Entscheidung bestärkt: Ich möchte mit dieser Klasse im Fach Wirtschaft ins Examen gehen. Nun steht nur noch mein letzter Unterrichtsbesuch im Fach Politik bevor. Wie die Planung dafür aussieht und welche Themen ich wählen werde, erzähle ich euch im nächsten Beitrag. Liebe Grüße euer Alex

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Beziehungspflege zu Lernenden: herausforderndem und aggressivem…

Fachartikel
5,99 €

Beziehungspflege zu Lernenden ist ein zentrales Element in der Bildungsarbeit. Dieser Fachartikel geht darauf ein, wie Lehrkräfte herausforderndem und aggressivem Verhalten von Lernenden im Rahmen ihres Classroom Managements mithilfe von Lösungsorientierung begegnen können, um die Beziehungspflege zu verbessern und ein positive(re)s Lernumfeld zu schaffen.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Empathie – die unverzichtbare Lehrkräftetugend

Fachartikel
5,99 €

Empathie im Klassenzimmer ist weit mehr als Wertschätzung: Sie bildet die Basis für erfolgreiche Kommunikation und nachhaltiges Lernen. Der Artikel erklärt, weshalb sie so wichtig ist und welche Folgen mangelnde Sensibilität haben kann.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Menschliches und maschinelles Lernen

Unterrichtseinheit
14,99 €

Nicht nur Menschen, auch Maschinen müssen Lernen, dabei gibt es viele Gemeinsamkeiten und einige Unterschiede. In dieser Unterrichtseinheit werden Grundlagen menschlicher und künstlicher Intelligenz und Lernstrategien behandelt. In dieser Einheit wird ausgehend vom Aufbau des menschlichen Gehirns über neuronale Netzwerke (die hier nur oberflächlich behandelt werden) zu grundlegenden Lernstrategien ein Bogen gespannt. Alle Bereiche sind so angelegt, dass sie auch ohne Vorwissen allgemein verständlich sind. Es wurde dafür bewusst auf vertiefende Einblicke verzichtet. Diese können aber von der Lehrkraft an jeder Stelle selbst eingebaut werden, ohne den Bogen selbst zu verlassen. Abgerundet wird die Einheit durch einen kurzen Ausblick zu Superintelligenz und einer sehr spielerischen Aufgabe zum verstärkenden Lernen. Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) besitzt eine hohe Relevanz für Schülerinnen und Schüler, nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen schulischen Erfahrungswelt, in der sowohl menschliches als auch maschinelles Lernen eine zentrale Rolle spielen. Diese Alltagsnähe trägt wesentlich zur Motivation bei, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Für die Bearbeitung des Arbeitsblattes sind grundsätzlich keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Kenntnisse über den Aufbau des menschlichen Gehirns sowie über neuronale Netzwerke können jedoch förderlich sein und bei entsprechender Verknüpfung das Verständnis vertiefen. Das Arbeitsblatt bietet eine gute Gelegenheit, an eventuelles Vorwissen aus dem Biologieunterricht anzuknüpfen und so einen motivierenden Einstieg zu gestalten. Die erste Aufgabe ist spielerisch angelegt und ermöglicht so einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema, während die zweite Aufgabe stärker Schülerinnen und Schüler mit mathematisch-physikalischem Interesse anspricht. Für die Bearbeitung der Labyrinth-Aufgabe empfiehlt es sich, die zugehörige Abbildung im Anhang in Originalgröße auszudrucken und jedem Schülerteam (bestehend aus zwei Personen) zur Verfügung zu stellen, um eine effektive und anschauliche Bearbeitung zu ermöglichen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen den Zusammenhang zwischen dem Aufbau des Gehirns und dem Lernen. erfassen, dass KI und das menschliche Gehirn viele Gemeinsamkeiten haben. lernen spielerisch eine Lernstrategie kennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen weiterführende Internetquellen. interpretieren Graphiken. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten spielerisch an der Lösung einer Aufgabe in Paararbeit.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe II

Einblicke in meinen aktuellen Lehreralltag

Blog

Hey Leute, die Schule hat nach den Sommerferien wieder voll begonnen und die ersten Wochen liegen bereits hinter mir. Zeit also, einen kleinen Einblick in meinen bisherigen Lehreralltag zu geben. Nach den Einführungstagen mit Einschulungen und dem Kennenlernen neuer Klassen stand erneut die Organisation der letzten Unterrichtsbesuche im Fokus. Im Prüfungssemester vor dem Examen müssen noch zwei Unterrichtsbesuche absolviert werden – einer im beruflichen Fach (Wirtschaft) und einer im Unterrichtsfach (Politik). Wie bereits in den vorherigen Semestern gestaltete sich die Terminvergabe als herausfordernd, da die verfügbaren Zeiten sehr begrenzt waren. Letztlich konnte ich mir jedoch passende Termine sichern, auch wenn dies bedeutete, dass ich von Kolleginnen und Kollegen zusätzliche Stunden übernehmen musste, da an meinem regulären Unterrichtstag keine freien Termine mehr verfügbar waren. Glücklicherweise zeigen sich meine Kolleginnen und Kollegen stets hilfsbereit und flexibel, was die Stundenplanung erheblich erleichtert. Alternatives Classroom-Management Vor einigen Monaten hatte ich bereits von einer besonders herausfordernden Klasse im Verkäuferbereich berichtet. Dort war der Unterricht durch Unruhe, auffälliges Verhalten und eine insgesamt geringe Arbeitsbereitschaft geprägt, sodass zielführendes Arbeiten kaum möglich war. Vor den Sommerferien setzte ich zunächst auf strengere Maßnahmen, wie strikte Handyregeln oder den Einsatz des Trainingsraums für störende Schülerinnen und Schüler. Diese Ansätze führten jedoch nicht zum gewünschten Erfolg. Nach den Ferien habe ich deshalb eine neue Strategie ausprobiert: mehr Freiheit statt strikter Verbote. So dürfen die Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeitsphasen beispielsweise Musik mit Kopfhörern hören. Überraschenderweise hat dies zu deutlich mehr Arbeitsdisziplin geführt – auch jene, die zuvor kaum mitgearbeitet hatten, erledigen nun ihre Aufgaben. Außerdem herrscht während dieser Phasen eine ungewohnte Ruhe im Klassenraum. Ergänzend habe ich nach 45 Minuten eine kurze fünfminütige Pause eingeführt, in der die Lernenden ihre Handys nutzen oder kurz durchatmen können. Auch, wenn manche Lehrkräfte bei diesem Vorgehen vermutlich skeptisch reagieren würden, hat sich gezeigt, dass klassische Unterrichtsformen nicht in jeder Klasse gleich gut funktionieren. Besonders in dieser Lerngruppe ist spürbar, dass die Aufmerksamkeitsspanne nach einer Dreiviertelstunde erschöpft ist. Mit diesen neuen Maßnahmen gelingt es mir, den Unterricht strukturierter, störungsfreier und insgesamt effektiver zu gestalten. Perfekt ist es zwar noch nicht, aber die Entwicklung stimmt mich optimistisch. Das Studienseminar als Ausgleich Neben der Schule besuche ich weiterhin zweimal wöchentlich das Studienseminar, das für mich einen wichtigen Ausgleich zum Schulalltag darstellt. Die Zusammenarbeit in unserer Referendarsgruppe läuft sehr harmonisch, und wir gestalten unsere Sitzungen häufig unter verschiedenen Mottos. Ob kreative Trinkgefäße, ein Hawaii-Thema oder einfache Ideen wie "Just White" – diese kleinen Aktionen sorgen regelmäßig für gute Stimmung. Mittlerweile schließen sich sogar unsere Ausbilder gelegentlich den Mottos an. Besonders beeindruckend ist, wie sehr das Referendariat zusammenschweißt: Da alle in der gleichen Situation sind, entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl. In den kommenden Wochen stehen meine beiden letzten Unterrichtsbesuche an. Die Planung dafür wird sicherlich erneut einige Zeit in Anspruch nehmen. Wie diese verlaufen und welche weiteren Erfahrungen ich mache, werde ich im nächsten Blogbeitrag berichten. Liebe Grüße Euer Alex

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Die Vorbildfunktion von Lehrkräften

Fachartikel
5,99 €

Dieser Fachartikel weist die Leserschaft auf die Bedeutung der Vorbildfunktion von Lehrkräften hin. In dem Artikel werden die Auswirkungen eines vorbildlichen Verhaltens seitens der Lehrperson auf das Klassenklima analysiert.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Verantwortung lernen im Schulalltag: Umwelt, Gemeinschaft &…

Unterrichtseinheit / Interaktives

Die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse lernen die allgemeine Bedeutung von Verantwortung und erkennen den Bezug zu ihrem eigenen Leben. Das Konzept der Mülltrennung wird in diesen Verantwortungsbereich einbezogen, wodurch das Bewusstsein für ethisches Handeln in diesem Zusammenhang gestärkt wird. Die Schwerpunkte der Einheit liegen auf dem Bewusstsein für die eigene Verantwortung gegenüber anderen Menschen, der Gemeinschaft, der Umwelt und sich selbst. Sie umfasst eine kurze Einführung in das ethische Grundprinzip der Verantwortung sowie dessen Übertragung auf das eigene Handeln in Situationen, in denen Verantwortung übernommen wird oder werden sollte. Die Schülerinnen reflektieren ihr Verhalten und nehmen die Verantwortung des Einzelnen wahr. Darüber hinaus erarbeiten sie, wie wichtig es ist, gemeinsam an Zielen zu arbeiten. Der Bezug zum Schulalltag eröffnet neue Einblicke in den persönlichen Wirkungsbereich, dem bislang möglicherweise wenig Beachtung geschenkt wurde und motiviert dazu, Lösungsansätze und Veränderungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Lernenden erkennen Mülltrennung als Teil persönlicher und gesellschaftlicher Verantwortung und übertragen die Grundlagen auf ihren Alltag. Sie erwerben die Kompetenz zu erkennen, wo eigenes Handeln notwendig ist und wie man andere aufklären und zur Mitwirkung motivieren kann. Verantwortung kann nicht in allen Bereichen von einer einzelnen Person getragen werden. Daher ist es wichtig, den Lernenden zu verdeutlichen, dass Verantwortung auch geteilt werden muss, um Überforderung zu vermeiden. Sie lernen, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Das Thema "Mülltrennung und ihre Wirkung" ist von besonderer Relevanz, da eine erfolgreiche Trennung zum Schutz von Umwelt und Klima beiträgt. Mit dem Voranschreiten des Klimawandelns gewinnt es zudem stetig mehr an Bedeutung und bietet die Möglichkeit, einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Zur Bearbeitung dieser Unterrichtseinheit sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Empfehlenswert ist jedoch ein einführendes Gespräch im Plenum, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen und Meinungen teilen können, besonders dann, wenn die Lehrkraft den Eindruck hat, dass die Lernenden bisher kaum mit dem Thema in Berührung gekommen sind. Auf diese Weise lässt sich eine gemeinsame Grundidee entwickeln. Die Aktivierung der Schülerinnen und Schüler erfolgt zunächst durch die Diskussion und wird anschließend durch Einzel- und Gruppenarbeiten fortgeführt. Insbesondere der immer wiederkehrende Bezug zum eigenen Alltag und das Beschäftigen mit bekannten Situationen, tragen dazu bei, dass die Lernenden neue Handlungswege leichter auf ihr eigenes Leben übertragen können. Die Methodenvielfalt umfasst sowohl textbasierte als auch videobasierte Inhalte. Es werden Schaubilder, Videos und Tabellen verwendet, um die Inhalte anschaulich zu vermitteln. Außerdem sorgen die Interviews mit verschiedenen Personen dafür, dass die Lernenden lernen, wie man zielgerichtete Fragen und gleichzeitig unterschiedliche Sicht- und Handlungsweisen erkennt und akzeptiert. Für die Vorbereitung der Reihe sollten Materialien zur Erstellung von Plakaten bereitgestellt werden. Außerdem werden ein Laptop und ein Beamer benötigt, um das Informationsvideo abspielen zu können. Um etwas Zeit zu sparen, kann die Lehrkraft im Vorfeld mehrere Personen aus der Schulgemeinschaft ansprechen und fragen, ob sie bereit sind, an den Interviews teilzunehmen. So können die Lernenden schneller eine Auswahl treffen, wen sie befragen möchten, falls es sich schwierig sein sollte, selbst Interviewpartner zu finden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erkennen ethische Verantwortung und lernen sie zu ergreifen. lernen Interviews, Gespräche, Diskussionen und Präsentationen durchzuführen. erweitern ihr Wissen über den Umweltschutz in Form von Mülltrennung. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen aus Videos und Internetquellen Informationen zu erhalten und zusammenzufassen. setzen mithilfe von digitalen Tools Plakate oder eine Präsentation als Zusammenfassung um. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Gespräche und konstruktive Diskussionen führen. lernen, dass es hilfreich ist, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten. lernen die Wichtigkeit von Verantwortung.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I

Mülltrennung lernen: Verantwortung und Eigeninitiative

Unterrichtseinheit / Interaktives

In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse auf zum Teil spielerische Art und Weise, dass Regeln und Normen dazu dienen, unser aller Lebensraum zu erhalten. Außerdem lernen sie, wie sie selbst ihren Teil dazu beitragen können, da Abfallentsorgung und Mülltrennung in vielerlei Hinsicht nützlich sind: Es werden Ressourcen gespart und recycelt; die Stadt oder Gemeinde bleibt lebenswert und sauber. Die Unterrichtseinheit kombiniert Wissen, spielerische Umsetzung und Eigeninitiative zum Thema Abfall. Der Schwerpunkt der Einheit liegt auf der korrekten Mülltrennung und den Vorteilen, die dadurch für alle entstehen. Die Lernenden sollen zudem erkennen, wie Mülltrennung konkret umgesetzt wird, wo es gegebenenfalls noch Lücken im System gibt und wie sie diese durch ihren Einsatz füllen können. Das Ziel ist es, Abfall als wertvollen Rohstoff zu begreifen und Mülltrennung als Gewinn für Natur, Umwelt und Gesellschaft zu verstehen. Den Lernenden wird zudem aufgezeigt, wie sie selbst die Initiative ergreifen und mitmachen können. Durch die aktive Einbindung der Schülerinnen und Schüler werden nicht nur fachliche Kompetenzen erworben, sondern auch deren Eigeninitiative und Motivation gefördert. Zudem kann erkannt werden, dass zwar jede Person einen Beitrag allein leisten kann, aber die Gemeinschaft den großen Unterschied macht. Wenn zum Beispiel in der Schulgemeinschaft auf Initiative der Lernenden mehr oder korrekte Abfallentsorgung möglich wird, ist der Lerneffekt vermutlich deutlich größer. Korrekte Abfallentsorgung und Mülltrennung sind Themen, die nicht nur umwelt- und naturpolitisch relevant sind, sondern gesamtgesellschaftlich. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, während die Lernenden mit den Themen der Einheit einen unmittelbaren Bezug zu ihrer Lebenswelt erfahren. Das vermittelnde Wissen wird kontinuierlich ergänzt und ausgebaut. Dies erfolgt durch unterschiedliche Methoden: Recherche, Umgang mit Darstellungstexten sowie webbasierten und analogen Primärtexten. Hierbei werden auch grundlegende Formen des Miteinanders in einer demokratischen Gesellschaft im Hinblick auf Regeln und Normen erläutert und erkannt. Die Schülerinnen und Schüler können das erlernte bzw. ergänzte Wissen durch Eigeninitiative zudem direkt anwenden. Die interaktiven Übungen fragen das Wissen spielerisch ab und fördern den Umgang mit digitalen Instrumenten. Durch den regionalen wie lokalen Bezug wird den Schülerinnen und Schülern deutlich, wie wichtig ihre eigene Mitwirkung im Bereich Mülltrennung ist. Vorbereitungen seitens der Lehrkraft sind lediglich im Hinblick auf die praktische Umsetzung der Unterrichtseinheit nötig: Ein Internetzugang sowie digitale Endgeräte sollten bereitstehen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen das Konzept der Abfallwirtschaft und deren Nutzen kennen. lernen neue Fachbegriffe und deren Definitionen. verstehen die Grundlagen der Mülltrennung vor dem Hintergrund der lokalen und regionalen Auswirkungen im Hinblick auf umwelt-, natur- und gesellschaftspolitische Aspekte. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler identifizieren relevante Quellen. arbeiten mit Primärquellen und analysieren diese. fassen Informationen zusammen, organisieren sie und bewahren sie strukturiert auf. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler geben Sach- und Werturteile ab. arbeiten in Gruppen. setzen sich mit dem eigenen Handeln auseinander und erkennen ihren persönlichen. 1. Abfall und Entsorgung . (o. D.). Landeshauptstadt Mainz. https://mainz.de/leben-und-arbeit/umwelt/abfall.php 2. Mainz, K. M. U. S. (o. D.). Abfallkalender :: Entsorgung und Sauberkeit: Wir sind für Sie da! https://mz.kaw-mainz-bingen.de/wir-kommen-zu-ihnen/abfallkalender 3. Mülltrennung wirkt! (o. D.). Mülltrennung Wirkt! Eine Initiative der Dualen Systeme. https://muelltrennung-wirkt.de/ 4. Zygomatic. (o. D.). Kostenlose Seite zum online Generieren von Wortwolken und zum Erzeugen von Linkwolken . wortwolken.com. https://wortwolken.com/ 5. Ist Mülltrennung sinnvoll? | Mülltrennung wirkt! (o. D.). https://muelltrennung-wirkt.de/de/muelltrennung/fragen-und-antworten/ist-muelltrennung-sinnvoll 6. Richtige Mülltrennung: Listen & Tabellen | Mülltrennung wirkt! (o. D.). https://muelltrennung-wirkt.de/de/trenntabellen-listen 7-. fliphtml5.com. (2025, 30. Juni). Newspaper Templates with Online Newspaper Maker . https://fliphtml5.com/de/templates/newspaper 8. canva.com

  • Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I

Mülltrennung verstehen: Stoffkreisläufe und unsere Umwelt

Unterrichtseinheit / Interaktives

Die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse lernen natürliche Stoffkreisläufe kennen und verstehen, wie Verpackungsabfälle diese aus dem Gleichgewicht bringen können. Sie setzen sich mit der korrekten Mülltrennung auseinander und erkennen den Recyclingprozess als wichtigen Teil eines geschlossenen Kreislaufs. Die Verringerung der Treibhausgasemissionen ist eine zentrale Aufgabe des 21. Jahrhunderts. Die korrekte Trennung von Restmüll und leeren Verpackungen trägt zur Ressourcenschonung bei und entlastet die Umwelt. Durch das Recycling von Glas-, Papier- und Plastikverpackungen werden große Mengen an Kohlenstoffdioxid eingespart. Außerdem kommt hinzu, dass durch das Recycling weniger Müll verbrannt wird, was die Emissionen von Kohlenstoffdioxid zusätzlich reduziert. Die Entsorgung von Verpackungen ist Teil unseres täglichen Lebens. Die Unterrichtseinheit liefert einen Überblick über die natürlichen Stoffkreisläufe und vermittelt ein grundlegendes Verständnis für ökologische Prozesse, geht aber auch auf die Bedeutung von Kreisläufen in der Natur ein. Des Weiteren wird eine Verbindung zwischen den natürlichen Kreisläufen und der Mülltrennung geschaffen, wodurch die Schülerinnen und Schüler verstehen, wie eine falsche Entsorgung die Umwelt belastet, und den Pflanzen sowie Tieren schadet. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie die entsorgten und getrennten leeren Verpackungen aufbereitet werden, um erneut in den Kreislauf zu gelangen. Darüber hinaus verstehen sie wie diese Recyclingprozesse den Kreislauf unterstützen und vollenden. Dies fördert ihr Verständnis in Bezug auf die Auswirkungen der Mülltrennung auf den Umweltschutz. Ergänzend dazu festigen die Schülerinnen und Schüler ihr erlerntes Wissen durch verschiedene interaktive Übungen. Dabei dienen die Übungen nicht nur der Wiederholung, sie aktivieren auch die praktischen Kenntnisse zur richtigen Mülltrennung und deren Anwendung im Alltag. Das vorliegende Unterrichtsmaterial eignet sich für den Unterricht in der Sekundarstufe I im Fach Biologie oder Naturwissenschaften (NaWi). Es kann als Material für die Themen Ökologie und Stoffkreisläufe herangezogen werden und verdeutlicht die Auswirkungen von Mülltrennung. Sie bietet einen klaren Lebensweltbezug und regt an verschiedenen Stellen zum Denken an. Die Unterrichtseinheit stärkt das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler und fördert ihre Handlungskompetenz. Durch direkte praktische Anwendungen im Alltag werden die Schülerinnen und Schüler motiviert und sensibilisiert. Neben verschiedenen Lernmethoden und Sozialformen bietet die Unterrichtseinheit auch vertiefende Zusatzaufgaben, die optional bearbeitet werden können. Dadurch kann die Einheit insbesondere auch für heterogene Lerngruppen genutzt werden. Das erste Arbeitsblatt kann als eine allgemeine Einführung in das Thema natürliche Stoffkreisläufe genutzt werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Kohlenstoffkreislauf und der damit verbundenen Fotosynthese. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich außerdem mit der Bedeutung von Stoffkreisläufen auseinander. Weiterhin kann mit Hilfe des zweiten Arbeitsblattes die Auswirkung von Restmüll und leeren Verpackungen oder Essensresten auf natürliche Kreisläufe thematisiert werden. Das Arbeitsblatt drei hebt die Wichtigkeit einer korrekten Mülltrennung hervor. Abschließend werden mittels des vierten Arbeitsblatts die Wege der getrennten leeren Verpackungen, sowie die Aufbereitung der Stoffe besprochen. Dabei erhalten die Schülerinnen und Schüler durch visuelle Darstellungen und praxisnahe Beispiele aus ihrem Alltag ein weitgehendes Verständnis für Recyclingprozesse. Die interaktiven Übungen erlauben darüber hinaus nicht nur eine Wiederholung des Stoffes, durch die direkte Anwendung des Wissens wird das Erlernte auch gefestigt. Ein spezielles Vorwissen wird für die Bearbeitung der Aufgabenstellung nicht benötigt, da das benötigte Wissen in den Infotexten vermittelt wird. Ein grundlegendes, altersgerechtes Wissen in Bezug auf das Themengebiet Ökologie beziehungsweise das fächerübergreifende Themenfeld Nachhaltigkeit kann jedoch hilfreich sein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen natürliche Stoffkreisläufe und ihre Bedeutung kennen. wenden die korrekte Mülltrennung für verschiedene Materialien an. befassen sich mit verschiedenen Recyclingprozessen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Smartphones oder Tablets, um die richtige Mülltrennung spielerisch zu üben. nutzen interaktives Material zur selbstständigen Wiederholung und Festigung des erlernten Wissens. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Aufgaben in Partner- oder Gruppenarbeit. wenden ihr Wissen auf fächerübergreifende Fragestellungen an. bewerten die Folgen inkorrekter Müllentsorgung für Tiere und Umwelt. 1. N. Abels, S. Adamitzki, H. Groth, Dr. P. Hoppe, T. Hoppe, J. Jakobsen, D. Kroll, U. Leidning, N. Matzke, D. Mittler, Dr. K. Moschner-Rahe, I. Sanders-Seidler, T. Sudeik, J. Volkmer, P. Wolthaus (2021). Blickpunkt Naturwissenschaften Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH, S. 272-273. 2. nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html 3. nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/kunststoffe-und-bioplastik/25222.html 4. nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html 5 . umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/verpackungsverbrauch-2018-weiter-gestiegen 6. Öko-Institut, Studie „Ökobilanz zu den Leistungen der dualen Systeme im Bereich des Verpackungsrecyclings“, 2022, oeko.de/fileadmin/oekodoc/Duale_Systeme_Oekobilanz_Endbericht.pdf 7. muelltrennung-wirkt.de/de/recyclingkreislauf/ 8. Umweltbundesamt, F. Wellenreuther, M. Krüger, M. Busch, A, Detzel, Aktualisierte Ökobilanz von Grafik- und Hygienepapier spotlightreport, (2022) 9. umweltbundesamt.de/publikationen/aktualisierte-oekobilanz-von-grafik-hygienepapier 10. muelltrennung-wirkt.de/de/recyclingkreislauf/kunststoff/ 11. F. Kreplin; H.-J. Putz , Hrsg.: S. Schabel ; Fachgebiet Papierfabrikation und Mechanische Verfahrenstechnik (PMV) (2020) Ermittlung der Eigenschaftsänderungen von Wellpappe beim mehrfachen Recycling und Abschätzung der maximal möglichen Umläufe. doi: 10.25534/tuprints-00012681

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

No te dejes engañar – Pensamiento crítico en acción

Unterrichtseinheit
14,99 €

Die Unterrichtseinheit fördert die kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Social-Media-Verhalten und sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler dafür, sich mit der gezielten Verbreitung von Desinformation zu beschäftigen – insbesondere in Form manipulierten Bildmaterials. Im Mittelpunkt steht der Erwerb methodischer Kompetenzen zur Überprüfung digitaler Inhalte, wobei die Bilderrückwärtssuche (zum Beispiel mit Google Lens, dem Add-on Search by Image) als zentrales Werkzeug zur Entlarvung von Falschinformationen eingeführt und praktisch erprobt wird. Dabei nutzen die Schülerinnen und Schüler ihre Fremdsprachenkenntnisse, um Inhalte in der Zielsprache zu analysieren, zu hinterfragen und ihre Ergebnisse reflektiert zu präsentieren. In dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler im Spanischunterricht kritisch mit dem Phänomen von Desinformation und Falschinformationen auf Social Media auseinander. Ziel ist es, sowohl fremdsprachliche als auch medienbezogene Kompetenzen zu fördern. Zu Beginn der Einheit reflektieren die Lernenden ihr eigenes Nutzungsverhalten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung praktischer Strategien zur Überprüfung von Social-Media-Inhalten, insbesondere der Bilderrückwärtssuche mit Tools wie Google Lens oder dem Add-on Search by Image . In einer kooperativen Arbeitsphase wenden die Lernenden diese Strategien auf reale (authentische oder adaptierte) Social-Media-Posts aus dem spanischsprachigen Raum an. Sie lernen, Bildquellen zu identifizieren, Inhalte zu überprüfen und ihre Erkenntnisse auf Spanisch zu präsentieren. Das Thema Social Media hat eine hohe Alltagsrelevanz für Schülerinnen und Schüler. Die Einheit greift das Bedürfnis nach Orientierung und Sicherheit im Umgang mit digitalen Informationen auf und verknüpft dieses mit sprachlichem Lernen. Der Fokus auf critical digital literacy und authentische Materialien fördert das eigenständige Denken und Arbeiten. Binnendifferenzierung ist durch Auswahl der Texte sowie die Komplexität der Aufgabenstellungen möglich. Die Methodenvielfalt und verschiedenen Sozialformen (Think-Pair-Share, Recherche, Präsentation) aktivieren die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlichen Ebenen. Lehrkräfte benötigen Grundkenntnisse im Umgang mit digitalen Tools zur Bilderrückwärtssuche (zum Beispiel Google Lens). Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren den Umgang mit authentischen Texten und Medienbeiträgen aus dem spanischsprachigen Raum. wenden themenspezifische Wortschatzfelder an und festigen sie (Medien, Meinung, Information). fördern ihre Ausdrucks- und Diskussionsfähigkeit auf Spanisch. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren das eigene Medienverhalten kritisch. lernen Strategien zur Verifizierung digitaler Inhalte (zum Beispiel Bilderrückwärtssuche) kennen und wenden sie an. üben sich in Quellenkritik und sicherer Navigation im digitalen Raum. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Kleingruppen zusammen. präsentieren Arbeitsergebnisse in verschiedenen Sozialformen. schätzen Beiträge ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler wert.

  • Spanisch
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Wasser und seine chemischen Eigenschaften

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtseinheit für den Chemieunterricht der Klasse 8–9 vermittelt den Schülerinnen und Schülern Kenntnisse zu den chemischen Eigenschaften von Wasser. Die Lernenden untersuchen den Zusammenhang zwischen dem molekularen Aufbau von Wasser und seinen besonderen Eigenschaften. Anhand von Experimenten analysieren sie Phänomene wie Oberflächenspannung, Löslichkeit und Wasserhärte und setzen diese in Beziehung zu Alltagsbeispielen. Wasser begegnet uns in unserem täglichen Leben. Es ist eine unverzichtbare Lebensgrundlage und ein großer Bestandteil des menschlichen Körpers. Ein bewusster Umgang mit Wasser hilft den Rohstoff zu schonen. Deshalb ist es besonders wichtig, das Bewusstsein bei alltäglichen Routinen wie beispielsweise dem Zähneputzen oder dem Nutzen der Spül- und Waschmaschine zu stärken. Durch die Erweiterung der Kenntnisse über die außergewöhnlichen chemischen Eigenschaften von Wasser und seinen Besonderheiten, wird die Bedeutung des Wassers hervorgehoben und im Denken und Handeln der Schülerinnen und Schüler verankert. Sie werden sensibilisiert und erfahren, dass ein sorgsamer Umgang mit diesem wertvollen Rohstoff unerlässlich ist. Die Unterrichtseinheit liefert einen allgemeinen Überblick über die chemischen Eigenschaften dieses besonderen Moleküls. Sie vermittelt ein grundlegendes Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Wassermolekülen sowie den daraus resultierenden Eigenschaften und geht dabei auch auf die Elektronegativität von Elementen ein. Des Weiteren wird die Besonderheit hervorgehoben, dass Wasser als einziger Stoff auf natürliche Weise in allen drei Aggregatzuständen vorkommt. Das Phänomen der Dichteanomalie wird dabei didaktisch reduziert anhand eines Beispiels aus dem Alltag betrachtet. Abschließend wird die Wichtigkeit und Notwendigkeit hervorgehoben, die Trinkwasserqualität regelmäßig zu überwachen. Dabei wird auf verschiedene Optionen eingegangen, die Qualität von Wasser zu verbessern und so zu einem nachhaltigen Umgang mit Wasser beizutragen. Das vorliegende Unterrichtsmaterial eignet sich für den Unterricht in der Sekundarstufe I im Fach Chemie. Es kann als Material für die Themen "Stoffe und Eigenschaften“ beziehungsweise "Aggregatzustände“ oder "umweltbezogene Chemie“ herangezogen werden und hebt die Bedeutung von Wasser hervor. Die Unterrichtseinheit bietet einen klaren Lebensweltbezug und regt an verschiedenen Stellen zum Denken an. Neben verschiedenen Lernmethoden und Sozialformen liefert sie auch eine vertiefende Zusatzaufgabe, die optional bearbeitet werden kann. Deshalb eignet sich die Einheit insbesondere auch für heterogene Lerngruppen. Das erste Arbeitsblatt kann als eine allgemeine Einführung in das Thema Wasser genutzt werden. Der Fokus liegt zunächst auf dem chemischen Aufbau sowie dem damit verbundenen Dipolcharakter von Wasser. Anhand eines Experiments werden die Oberflächenspannung und die intermolekularen Kräfte zwischen den Molekülen verdeutlicht. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich außerdem mit der Bedeutung von Wasser im Alltag auseinander. Weiterhin können die besonderen Eigenschaften von Wasser mit Hilfe des zweiten Arbeitsblattes behandelt werden. Dabei wird auf die verschiedenen Aggregatzustände des Wassers eingegangen. Das dritte Arbeitsblatt hebt die Wichtigkeit einer regelmäßigen Überprüfung der Wasserqualität hervor. Es können zwei Experimente durchgeführt werden, die zum einen auf die Wasserhärte eingehen und zum anderen die kalklösende Wirkung von Essigsäure verdeutlichen. Außerdem werden verschiedene Möglichkeiten hervorgehoben, die Wasserqualität zu verbessern. Eine abschließende Aufgabe regt zum Nachdenken an und soll das Bewusstsein für einen umweltfreundlichen und wertschätzenden Umgang mit Wasser stärken. Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Laufe der Unterrichtseinheit durch visuelle Darstellungen und praxisnahe Beispiele aus ihrem Alltag ein weitgehendes Verständnis für die Bedeutung von Wasser. Ein spezielles Vorwissen wird für die Bearbeitung der Aufgabenstellung nicht benötigt, da das benötigte Wissen in den Infotexten vermittelt wird. Ein grundlegendes Wissen in Bezug auf die Vorbereitung und Durchführung der Experimente wird vorausgesetzt. Die allgemeine Vorgehensweise bei Experimenten (Frage stellen, Vermuten, Versuch durchführen und beobachten, Ergebnisse notieren, Auswertung) sollte zuvor wiederholt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen die chemische Struktur und die damit verbundene Polarität von Wasser kennen. erlangen detailliertes Wissen über die verschiedenen Eigenschaften des Wassers. befassen sich mit der Wasserhärte sowie der Aufbereitung von Trinkwasser. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen verschiedene Medienangebote für ihre Recherche. lernen verschiedene Medien zu unterscheiden und sie kritisch zu hinterfragen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Aufgabenstellungen gemeinsam mit einer Partnerin oder einem Partner oder innerhalb einer Gruppe. verbessern ihre Diskussionsfähigkeit, indem sie ihre Meinung äußern und mit Argumenten unterstützen. wenden ihr Wissen auf fächerübergreifende Fragen an. lernen praktische Versuche vorzubereiten, präzise zu beobachten und ihre Beobachtungen zu dokumentieren. Verwendete Literatur E. Riedel, C. Janiak (2007). Anorganische Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, S. 542.

  • Chemie
  • Sekundarstufe I

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