• Schulstufe
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp
  • Quelle 3
    zurücksetzen
Sortierung nach Datum / Relevanz
Kacheln     Liste

Smartphones und Tablets im Unterricht

Dossier

Smartphones – ein Thema für die Schule Smartphones haben in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen einen festen Platz. Der Zugang zu mobilem Internet ist mittlerweile Standard – und damit die Nutzung von Apps. Insbesondere Soziale Medien erfreuen sich größter Beliebtheit bei jugendlichen Nutzerinnen und Nutzern. Für die Schule stellt sich nicht nur die Aufgabe, Jugendliche über das Missbrauchs- und Gefahrenpotenzial von Smartphones aufzuklären und sie in ihrer Medienkompetenz zu schulen, es gilt auch, das Potenzial der Geräte für den Unterricht zu erkennen und zu nutzen. Tablets im Unterricht Auch Tablets nehmen einen hohen Stellenwert in der alltäglichen Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen ein. Als kleine tragbare Computer, die wie das Smartphone mobil genutzt werden können, eignen sie sich mit ihren großen Touch-Displays im Gegensatz zu Handys auch für komplexere Aufgabenstellungen und ausführliche Recherchen. Das Tablet kann im Unterricht vielfältig eingesetzt werden und kommt den Nutzungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen deutlich näher als der klassische feststehende Computer. Jedoch sollte auch in Bezug auf das Tablet das Missbrauchs- und Gefahrenpotenzial im Unterricht thematisiert werden. Smartphones & Co. auf schulorganisatorischer Ebene Auf schulorganisatorischer Ebene ist bei der Entscheidung für die Arbeit mit mobilen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones vieles zu berücksichtigen, von den technischen Voraussetzungen über den Datenschutz bis hin zur Einhaltung des Jugendmedienschutzes. Das Themendossier bietet hilfreiche Tipps für zuständige Lehrerinnen und Lehrer oder die Schulleitung. Die Materialsammlung soll die Eingliederung von Tablets und Smartphones in den Unterricht erleichtern. Ideen für eine praxisorientierte Anwendung von Smartphones und Co . im Unterricht runden das Angebot ab.

  • Fächerübergreifend
  • Mediennutzung und Medienkompetenz: Kommunizieren und Kooperieren

Webauftritt: Zahnarztpraxis im Internet

Unterrichtseinheit

Der medienkompetente Patient freut sich über das Informationsangebot seiner Zahnarztpraxis im Internet. Auch Zahnärztliche Fachangestellte sollten das mögliche Serviceangebot einer Praxis im Internet kennen lernen.Angesichts der zunehmenden Konkurrenz unter den Zahnärzten und des steigenden wirtschaftlichen Drucks auf Praxen, wird es immer wichtiger, Patienten an die Praxis zu binden und neue Patienten zu gewinnen. Es gilt, die Praxis auch als ein Serviceunternehmen zu erkennen und die Patienten-Praxis-Beziehung zu stärken. Die Selbstdarstellung der Praxis in neuen Medien gewinnt in diesem Zusammenhang an Bedeutung.In der heutigen Unterrichtseinheit erarbeiten die Schülerinnen die Ziele, die eine Arztpraxis mit einer Internetpräsenz verfolgt. Daraus leiten sie Inhalte der Site ab und strukturieren diese zu einem Inhaltsverzeichnis (Sitemap). Fortsetzung Kommentar und Unterrichtsverlauf Der Stoffverteilungsplan für Zahnmedizinische Fachangestellte vom 07.10.2001 sieht die Themen "Die Praxis als Serviceunternehmen" und "Möglichkeiten aktueller Telekommunikation" im Lernfeld 2 für die Unterstufe vor. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass eine Zahnarztpraxis in wirtschaftlichem Wettbewerb zu anderen Praxen steht. lernen das Internet als ein Marketinginstrument zur Patientenbindung und -gewinnung kennen. entwickeln Ideen für eine Internetseite. üben den Umgang mit dem Browser. erstellen die Struktur für einen Internetauftritt und schulen dabei ihre analytischen Fähigkeiten. Die Nähe des Themas zur Lebenswirklichkeit der Schülerinnen zeigt sich darin, dass die Schülerinnen das Thema "Internetpräsenz einer Zahnarztpraxis" von sich aus "auf den Stundenplan" gesetzt haben. Bei der Bearbeitung des Themas "Telekommunikation" erzählte eine Schülerin, dass ihre Praxis eine Homepage ins Internet gestellt habe. Die Klasse äußerte daraufhin den Wunsch, im Internet diese und andere Zahnarztpraxen "besuchen" oder eine Internetseite erstellen zu können. Das spontan geäußerte Interesse führe ich auf zwei Faktoren zurück: die zunehmende Bedeutung neuer Medien für den Lebensalltag der Mädchen einerseits und andererseits die Neugier, die eigene Arbeitswelt im Internet zu entdecken. In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten die Schülerinnen die Ziele, die eine Arztpraxis mit einer Internetpräsenz verfolgt. Daraus leiten sie Inhalte der Site ab und strukturieren diese zu einem Inhaltsverzeichnis. Einstieg In der Einstiegsphase sehen die Schülerinnen die Folie "Bald sind alle im Internet, nur wir nicht", die auf die Frage zielt, warum Ärzte ihre Praxis im Internet vorstellen. Die Ziele, die die Ärzte mit ihrer Internetpräsenz verfolgen, werden in einem fragend-entwickelnden Lehrer-Schüler-Gespräch erarbeitet. Die Schülerinnen überlegen nun, wie eine "gute" Internetseite einer Zahnarztpraxis denn aussehen müsste und welche Inhalte sie aufweisen sollte. Erarbeitung Anschließend wechselt die Klasse in einen internetfähigen PC-Raum. Die Schülerinnen sehen drei ausgewählte Internetsites von Zahnärzten und notieren auf dem Beobachtungsbogen ihre Anmerkungen zu Inhalt, Struktur, Gestaltung und (subjektiver) Zielerreichung der Sites. Schülerinnen, deren Arztpraxis bereits im Internet steht, sollen diese ihren Kolleginnen anschließend vorstellen. Auswertung der Beobachtung In der folgenden Stunde, die wieder in einem Klassenzimmer stattfindet, vergleichen die Schülerinnen ihre Beobachtungsbögen mit ihrem ersten Arbeitsergebnis und optimieren dieses. Strukturierung des Inhalts In arbeitsgleicher Gruppenarbeit strukturieren die Schülerinnen die Inhalte, indem sie diese in eine hierarchische Ordnung mit Haupt- und Untermenüs bringen. Eine der Arbeitsgruppen wird das auf Karten festgehaltene Ergebnis präsentieren. Um die Struktur zu verdeutlichen, werden für die Hauptmenüpunkte und die Untermenüpunkte blaue und grüne Farben vorgegeben. Präsentation und Vertiefung Das Arbeitsergebnis wird von der Klasse besprochen, überarbeitet und als gemeinsames "Klassenergebnis" freigegeben. Zum Schluss der Stunde sollen die Schülerinnen die Interneteuphorie kritisch hinterfragen und überlegen, weshalb wohl viele Ärzte nicht im Internet sind. In den folgenden Deutschstunden werden die Schülerinnen Layout und Text der Seiten erstellen.

  • Orga / Bürowirtschaft
  • Sekundarstufe II

Unterrichtsprojekt: Fair Play im Sport

Unterrichtseinheit

In diesem Unterrichtsprojekt zum Thema "Fair Play im Sport" vertiefen die Schülerinnen und Schüler in einer Rallye online ihr Wissen über fairen Umgang im Sport.Schon junge Schülerinnen und Schüler kopieren in ihrem Spielverhalten oft die unfairen Aktionen des großen (Profi-)Sports. Tätlichkeiten und Schummeleien werden übernommen, berechnende Kosten-Nutzen-Relation tritt an die Stelle sportlicher Kooperation. Verantwortung für gelingendes Spiel und für die Mit- und Gegenspieler wird oft nicht übernommen. Hier setzt das Projekt an. Das Nachdenken über den fairen Sport soll in diesem Projekt zentraler Unterrichtsgegenstand werden. Eigene Sportpraxis wird eingebettet in die Reflexion sportlicher Werte. Fair-Play-Rallye Eine "Fair-Play-Rallye" auf den Projektseiten oder im Internet erlaubt einen spielerischen Einstieg in die Thematik. Dabei werden drei verschiedene Unterrichtsprojekte zum Thema Fair Play vorgestellt: Klasse 5 und 6 (Sportunterricht, fächerübergreifend) Klasse 7 bis 10 (Projektwoche) Theorie-Unterricht in der Sekundarstufe II Lernziele Übergreifendes Ziel ist die Auseinandersetzung mit dem Fair-Play-Gedanken in Theorie und Praxis, die Gestaltung einer kooperativen Sportpraxis und das positive Erlebnis eines fairen Sports/Sportunterrichts. Sportliche Praxis ist der Ausgangs- und Endpunkt der Auseinandersetzung mit dem Thema. Fächerübergreifendes Arbeiten eröffnet dabei Lernmöglichkeiten, die über die zeitlich begrenzte Arbeit im Sportunterricht hinausgeht. Das Projekt liegt im Schnittpunkt von Sport, Ethik und Sozialkunde. Produktorientiertes Arbeiten strebt die Erstellung von Handlungsprodukten an, bei deren Herstellung eine Auseinandersetzung mit den oben genannten Fragen notwendig ist. Die Veröffentlichung von Ergebnissen (auch im Internet) ist von vornherein ein wichtiges Ziel. Selbstständiges Arbeiten auf dem Hintergrund von Material- und Themenvorgaben ist ein wesentliches Unterrichtsprinzip. Anhand von Aufgabenstellungen kann auch eigenständig am Computer (Internet) gearbeitet werden.

  • Sport / Bewegung
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Staat und Medien: Meinungsvielfalt bis Propaganda

Unterrichtseinheit

Die Schülerinnen und Schüler entwerfen in dieser Unterrichtseinheit eine Podcast-Collage, in der sie schlaglichtartig Beispiele zur Pressefreiheit, Zensur und Propaganda in einem historischen Längsschnitt von der Kaiserzeit bis zum Internetzeitalter hörbar machen. Patriotische Heldenverklärung in den Weltkriegen, parteigelenktes Staatsfernsehen der DDR, Hollywoodfilme unter der Regie des Pentagon und globale Meinungskriege im Internetzeitalter: Das Verhältnis von Staat und Medien ist ein wichtiges Indiz, an dem sich freiheitlich-demokratische und autoritäre Regime identifizieren lassen. Schon immer haben Herrschaftsinstitutionen in die Informationsverbreitung eingegriffen. Regierungen nutzen seit der Antike Medien, um die Bevölkerung intellektuell, weltanschaulich und emotional zu beeinflussen. Mit dem Aufkommen von Massenmedien im 19. Jahrhundert lässt sich beobachten, wie der Staat zunehmend systematisch und flächendeckend Informationen zu steuern versuchte: Der Wettkampf um die öffentliche Meinung verschärfte sich. Nun, da erstmals breite Bevölkerungsteile aus allen Schichten Medienkonsumenten wurden, entwickelte sich eine staatliche Medienpolitik, an der sich zentrale Werte, Normen und Herrschaftsstrategien der jeweiligen Regime sichtbar machen lassen. Verschiedene Perspektiven Die Schülerinnen und Schüler entwerfen in Gruppenarbeit eine Hörkollage, die viele unterschiedliche, frei gewählte Aspekte im Zusammenspiel von Staat und Medien wie ein Mosaik zusammensetzt. Aufgrund der breit angelegten Thematik geht es hierbei nicht um Vollständigkeit, sondern um schlaglichtartiges Verstehen der Problematik aus verschiedenen Perspektiven. Themenvorschläge Hintergrundinformationen und Themenvorschläge Neben Informationen zur Regulation der Medien durch den Staat finden Sie hier eine Liste mit Vorschlägen für die Betrachtung des Themas im historischen Längsschnitt. Ablauf Ablauf der Unterrichtseinheit "Der Staat und die Medien" Das Arbeitsergebnis dieser Unterrichtseinheit besteht aus einem Podcast mit einer interpretierenden, quellenkritischen Analyse des verwendeten Materials. Fachkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler kennen die Grundzüge der staatlichen Informationspolitik in unterschiedlichen historischen Epochen der Zeitgeschichte. erschließen den Zusammenhang zwischen Staatsform und Pressefreiheit. können aus Beispielen Methoden und Ziele staatlicher Propaganda nachvollziehen und sind dafür sensibilisiert, in Medien Methoden zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung zu erkennen. setzen sich mit der verfassungsrechtlichen Grundlage von Pressefreiheit beziehungsweise Meinungsvielfalt auseinander. werten Quellen kritisch aus, analysieren die Intention der Verfasser und stellen diese in einen historischen Kontext. Medienkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler nutzen Internetquellen, um relevantes Material zu suchen und recherchieren eigenständig weiterführende Informationen und Quellen. extrahieren aus einer umfangreichen Materialsammlung wesentliche, aussagekräftige Inhalte. entwerfen eine Dramaturgie für eine Hörkollage. erstellen einen Podcast. Sozialkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, in Gruppenarbeit Kriterien für eine Materialauswahl zu entwerfen. organisieren selbstständig die einzelnen Arbeitsabläufe. proben gemeinsam Sprechertexte und sprechen sie ein. Drei Formen staatlicher Regulationen Grundsätzlich kann man drei Formen von staatlichen Regulationen der Medien beobachten: Repressive Maßnahmen (Pressezensur, Unterdrückung der Meinungsvielfalt), Vereinnahmung der Medien (Propaganda beziehungsweise Übernahme der Informationshoheit durch den Staat) oder aber eine Schutzfunktion, bei der Exekutive und Judikative eine verfassungsrechtlich festgeschriebene Meinungsfreiheit garantieren und eine Ausgewogenheit oder Meinungsvielfalt in der Berichterstattung fördern. Regulationen im historischen Rückblick Im historischen Rückblick ergibt sich dabei eine klare Tendenz: Repressive Informationspolitik ist ein Kennzeichen autoritärer Regime, Meinungsvielfalt und Pressefreiheit hingegen Merkmale von Demokratien, die sich an den Grund- und Menschenrechten ausrichten. Die Existenz von staatlicher Propaganda als Instrumentalisierung der Medien für eigene politische Ziele ist hingegen unabhängig von der Staatsform, hier unterscheiden sich lediglich die Mittel und Strategien. Staatsform und Informationspolitik In einem historischen Längsschnitt wird der Zusammenhang zwischen Staatsform und Informationspolitik deutlich. Hierbei finden sich vielfältige Strategien: Repressionen und Zensur, starke Beeinflussung bis völlige Gleichschaltung der Presse, Meinungsvielfalt, propagandistische Eingriffe in die Informationsverbreitung oder aber starke Züge der Deregulierung. Anhand konkreter historischer Beispiele oder aktueller Mediendebatten können die Schülerinnen und Schüler einzelne Positionen, Intentionen und auch Methoden staatlicher Medienpolitik nachvollziehen. Deutsches Kaiserreich und erster Weltkrieg Die Geburtsstunde der modernen Kriegspropaganda Praxis Pressezensur trotz Pressefreiheit Themenbeispiele Heldenverehrung, Marneschlacht, Erzeugung von Feindbildern Leitmedien Zeitung, Maueranschläge, Feldpostkarte Weimarer Republik Der Kampf der politischen Ideen und Ideologien Praxis Pressefreiheit ohne Regulierung Themenbeispiele Satire, Wahlplakate, ideologische Polarisierung der Bevölkerung Leitmedien Zeitung, Flugblatt Drittes Reich Blut, Boden und Volksgemeinschaft Praxis Völlige Vereinnahmung ("Gleichschaltung") der Medien Themenbeispiele Massenaufmärsche, Reden, Erzeugung eines Gemeinschaftsgefühls, Ausschluss von Bevölkerungsgruppen Leitmedien Hörfunk, Film Deutsche Demokratische Republik Das gelenkte Staatsfernsehen Praxis Pressezensur Themenbeispiele Repressionen gegen Oppositionelle, "Bau-auf"-Ideologie, Aktuelle Stunde, Sicht auf den Westen Leitmedium TV Kalter Krieg Das Pentagon in Hollywood Praxis Pressefreiheit, aber staatliche Beeinflussung der Medien Themenbeispiele Belege für das Eingreifen staatlicher Institutionen in Kino-Produktionen (Walt Disney, "Top Gun", "Independence Day" et cetera) Leitmedium Film Europäische Union Auf der Suche nach einer europäischen Identität Praxis Pressefreiheit, jedoch institutionelle Regulierung Themenbeispiel Kann man einen Euro-Patriotismus lehren beziehungsweise propagieren? Wie erzeugt man ein EU-Gemeinschaftsgefühl? Welche Aufgaben haben hierbei die Medien? Leitmedien TV, Internet Internetzeitalter Erlaubt ist, was gefällt? Das Internet im Spannungsfeld von Zensur und Anarchie Praxis Deregulierung des Internets und gleichzeitige Überwachung Themenbeispiele Ist die Anarchie des Web 2.0 eine antidemokratische Bewegung? Wie kann man Rechtsstaatlichkeit (zum Beispiel Terrorbekämpfung, Maßnahmen gegen Kinderpornografie) und Datenschutz zusammenbringen? Leitmedium Internet In Anlehnung an " Das Echolot " von Walter Kempowski sammeln die Schülerinnen und Schüler Materialien zu ihrem Thema in Gruppenarbeit. Diese sind schwerpunktmäßig Quellenauszüge, die aber auch mit Kommentaren aus der Sekundärliteratur und/oder eigenen Anmerkungen zusammengestellt werden können. Die Lernenden kompilieren hierbei kurze Passagen, die sie als aussagekräftig bewerten und kombinieren ihre Fundstücke zu einer Gesamtschau, die sie als Hörmanuskript bearbeiten. Impulsfragen, Begriffsdefinition und Gruppenbildung Impulsfragen zu Beispielen von staatlicher Beeinflussung der Medien bieten einen Einstieg in die Thematik von Herrschaft, Pressefreiheit und Meinungsvielfalt. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln hieraus Leitfragen für die folgende Gruppenarbeit. Zusätzlich gilt es, durch Definitionen die Begriffe "Zensur" und "Propaganda" voneinander abzugrenzen und erste Beispiele hierfür zu erörtern. Im Anschluss werden die Gruppen gebildet und die Aufgabenstellung besprochen. Hierbei können bereits die Arbeitsblätter 2 und 3 ausgegeben werden. Recherchearbeit und Materialsammlung Die Gruppen teilen sich ihre Recherchearbeit auf und informieren sich mithilfe der Linkliste auf Arbeitsblatt 2 über ihr Gruppenthema. Die Internetlinks in der Liste dienen hierbei nur für einen ersten Einblick. Die Schülerinnen und Schüler erhalten hierdurch Anregungen, mit weiteren Suchbegriffen zu konkreten historischen Beispielen eigenständig weiteres Material für ihren Podcast zu erschließen. Fundstücke, die ihnen hierbei besonders auffallen, oder die sie als Grundlage für den Podcast geeignet finden, werden in einer Quellenkartei auf Arbeitsblatt 3 gesammelt, in der sie jeden einzelnen Quellenausschnitt oder anderes Material dokumentieren. Die Gruppenmitglieder finden in dieser Unterrichtsphase wieder zusammen und besprechen die ersten Rechercheergebnisse. Aus der gemeinsamen Materialsammlung/Quellenkartei wählen sie den Stoff aus, der die Grundlage für ihren Podcast liefern soll. Sie besprechen hierbei auch Aufbau und Inhalte ihres Podcasts oder einigen sich darauf, die Quellendatei zu ergänzen. Manuskripterstellung In dieser Arbeitsphase erfolgt die Manuskripterstellung als Grundlage für den Podcast. Die Schülerinnen und Schüler stellen aus ihrer Materialsammlung eine Vorlage her, die später eingesprochen wird. Zusätzlich entwickeln sie Begleitmaterial, in dem sie ihre Überlegungen (Intention, Auswahl, Aussage) zum Konzept ihres Podcast beschreiben. Aufnahme der Audiosequenzen Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Audiosequenzen für den Podcast auf. Sie können die Texte hierfür selbst einsprechen oder aber, falls vorhanden, vorliegendes Audio-Material verwenden. Mithilfe einer Schnittsoftware können sie ihren Podcast fertig stellen. Die Gruppen stellen ihre Podcasts/Hörkollagen vor und erklären das dahinterliegende Konzept ihres Werkes.

  • Geschichte / Früher & Heute / Politik / WiSo / SoWi
  • Sekundarstufe I, Primarstufe

Internettelefonie

Unterrichtseinheit

"VoIP" ist die gängige Abkürzung für "voice over IP". Frei übersetzt handelt es sich um die Stimm- und Sprachübertragung über das Internetprotokoll (IP). Die Sprachdaten werden digitalisiert, in Datenpakete verpackt und mit einer eindeutigen Absender- und Zieladresse versehen. Dies ist die so genannte IP-Adresse, die über das Internet zum Empfänger übertragen wird.Das Telefonieren über das Internet und damit das Modell für eine integrierte Infrastruktur von Sprach- und Datenkommunikation erobert derzeit Unternehmen und Privathaushalte in rasantem Tempo. In dem wirtschaftlichen Kampf um diesen viel versprechenden Zukunftsmarkt lassen viele der Provider ihre Phantasie spielen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Sie werden dabei misstrauisch beäugt von den "alteingesessenen" Telefongesellschaften, deren Geschäftsmodell auf der Vermittlungstechnik (?Sprachnetz?) basiert und nun ins Wanken gerät. Die Erarbeitung von Anwendungsmöglichkeiten der VOIP-Telefonie erfolgt in dieser Unterrichtsreihe unter besonderer Berücksichtigung der Datenqualität und des Kostenaspekts.Die Unterrichtsreihe ist in drei Unterrichtseinheiten unterteilt, die auch getrennt umgesetzt werden können. In den beiden ersten Unterrichtsstunden lernen die Schülerinnen und Schüler anhand praxisorientierter Übungen, wie sie ein Telefonat im Internet durchführen können. Exemplarisch hierfür wurde der Softwareanbieter "Skype" ausgewählt. Für technisch interessierte Lerngruppen ist insbesondere die dritte und vierte Unterrichtsstunde geeignet, in denen die Qualitätsaspekte der VOIP-Telefonie erarbeitet und näher betrachtet werden. Die fünfte und sechste Unterrichtsstunde beinhalten praxisnahe Rechenbeispiele, um die Telefonkosten auf einfache Art und Weise zu optimieren. Überblick mit Verlaufsplänen Die einzelnen Unterrichtseinheiten können einzeln oder als Gesamtheit umgesetzt werden. Es gibt drei Verlaufspläne für die sechs Unterrichtsstunden. Hintergründe zu VoIP Einige kurze Erläuterungen zu aktuellen Hintergründen und Fakten der Internettelefonie können auch als Einstieg in das Thema dienen. Die Schülerinnen und Schüler sollen wesentliche Aspekte der VoIP-Telefonie erarbeiten. dem Plenum die Bedienung und die Funktionsweise eines IP-Softphones aufzeigen. Qualitätsaspekte der VOIP-Telefonie erkennen und benennen. den Umgang mit der internetbasierten Sprachtelefonie üben. bestimmte Kundenanforderungen prüfen und eine Empfehlung für oder gegen die Wahl eines VoIP-Anbieters aussprechen. den strukturierten Kostenvergleich anhand unterschiedlicher Telefonie-Angebote üben. die Ergebnisse präsentieren und im im Plenum diskutieren. Thema Internettelefonie - "voice over IP" Autoin Alexandra Beckmann Fach Organisationslehre, Wirtschaftsinformatik Zielgruppe Kaufleute für Bürokommunikation, Bürokaufleute, Bürowirtschaft, Höhere Handelsschule und gymnasiale Oberstufe für den Bereich Wirtschaftsinformatik Zeitumfang 6 Unterrichtsstunden Technische Voraussetzungen Computer mit Internetanschluss, Kopfhörer (Headsets) für den Computer Planung Verlaufsplan 1 - VOIP - Anwendung der VOIP-Telefonie (1. und 2. Stunde) Verlaufsplan 2 - VOIP - Qualität der Internettelefonie (3. und 4. Stunde) Verlaufsplan 3 - VOIP - Kosten der Internettelefonie (5. und 6. Stunde) Die Unterrichtsreihe ist sowohl für technisch versierte als auch für technisch nicht so stark vorgebildete Schülerinnen und Schüler von Interesse und kann dementsprechend variiert werden. Insbesondere die ersten beiden Unterrichtsstunden eignen sich für alle Schulformen. Aufgrund der Aktualität der VoIP-Telefonie und der damit verbundenen Einsparungspotentiale bei den Telefonkosten erfreuen die Themen sich großer Beliebtheit bei den Schülerinnen und Schülern. Wer an technischen Aspekten nicht interessiert ist, kann die dritte und vierte Unterrichtsstunde auslassen und mit der fünften und sechsten Unterrichtsstunde fortfahren. Thema: Anwendung der VoIP-Telefonie In den ersten beiden Unterrichtsstunden werden die Nutzungsmöglichkeiten eines IP-Softphones (Telefonie über den PC) erarbeitet und praktisch erprobt. Siehe dazu den Verlaufsplan 1 - VOIP - Anwendung der VOIP-Telefonie Die Einheit beginnt mit einem Kundengespräch im Call-Center als Rollenspiel, welches dem Einstieg in das Thema dient. Die Schülerinnen und Schüler lernen anhand praxisorientierter Übungen, wie man ein Telefonat im Internet durchführt. Exemplarisch hierfür wurde der Softwareanbieter "Skype" ausgewählt. Die Software kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden ( skype.de ), der Download nimmt bei einem DSL-Anschluss nur wenige Minuten in Anspruch. Alle Telefonate innerhalb des Skype-Netzes sind ebenfalls kostenlos. In der Vertiefung des Themas erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung, die Anwendungsmöglichkeiten, die Sprachqualität und die Einsparungspotentiale von VoIP. Die Ergebnisse werden durch die Gruppen präsentiert und im Plenum diskutiert. Thema: Qualität der Internettelefonie In der dritten und vierten Schulstunde werden Qualitätsaspekte der VoIP-Telefonie ermittelt und mögliche Ursachen erarbeitet. Hier stehen Kriterien der Sprachqualität im Internet im Vordergrund. Diese Einheit ist geeignet für technisch interessierte Lerngruppen. Siehe dazu den Verlaufsplan 2 - VOIP - Qualität der Internettelefonie Ein Telefonat über das Internet fördert die Motivation zur Erarbeitung im weiteren Unterrichtsverlauf. Hierzu werden Kopfhörer für die Computer benötigt. Anhand des Informationsblattes der Verbraucherzentrale und weiterführender Links erarbeiten die Lernenden die Aufgabenstellungen. Die Kriterien der Dienstgüte und Datenqualität werden vor der Klasse präsentiert und im Plenum diskutiert. Thema: Kosten der Internettelefonie In der fünften und sechsten Schulstunde erabeiten die Schülerinnen und Schüler unter der Annahme bestimmter Kundenanforderungen einen Kostenvergleich zwischen einem reinen Internet-Telefonie-Provider und einem Provider der "herkömmlichen" Sprachtelefonie. Siehe dazu den Verlaufsplan 3 - VOIP - Kosten der Internettelefonie Die Betrachtung der Kostenpositionen einer Telefonrechnung dient als Einstieg. Darauf aufbauend soll in Gruppenarbeit eine Auswahl der Provider unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten und der Vergleich zur IP-Telefonie erfolgen. Die Ergebnisse dieses Kostenvergleichs werden im Plenum diskutiert. Zur Sicherung und Vertiefung des Erlernten dienen die Übungsaufgaben, die in Einzel- oder Heimarbeit bearbeitet werden sollen. Die praxisnahen Rechenbeispiele zur Optimierung der Telefonkosten können je nach Bedarf beliebig erweitert werden. Die Internettelefonie bezeichnet genau das, was sich unmittelbar aus dem Begriff ergibt: Telefonieren nicht über das traditionelle Telefonnetz, sondern über das Internet als das bekannteste Datennetz. Das IP (Internet-Protocol) ist das tragende Netzwerkprotokoll jeder Internet-Kommunikation. Die Sprachdaten werden digitalisiert, in Datenpakete verpackt und mit einer eindeutigen Absender- und Zieladresse versehen. Dies ist die so genannte IP-Adresse, die über das Internet zum Empfänger übertragen wird. Die absolute Zahl der weltweiten Internettelefonienutzer betrug im Jahre 2005 elf Millionen. Zusätzlich gab es zu diesem Zeitpunkt sechs Millionen Internettelefonienutzer, die reine Softwarelösungen nutzten. In Deutschland wurden im Jahre 2005 insgesamt 220.000 Nutzer geschätzt. Die deutsche Telekom AG hat eine komplette Umstellung ihres Festnetzes auf die Internettechnik bis zum Jahr 2012 angekündigt Die Werbung für VoIP-Anbieter suggeriert häufig Gespräche zum Nulltarif. Dies gilt jedoch nur für netzinterne Gespräche und Gespräche in Partnernetze. Telefonate zu normalen Festnetzanschlüssen und in Mobilfunknetze haben ebenso einen Minutenpreis wie bei den "herkömmlichen" Providern. Die Entscheidung, ob die Datentelefonie für den Privatkunden wirtschaftlich vorteilhaft ist, hängt von den Telefoniebedürfnissen des jeweiligen Kunden ab. Gerade für Personen, deren Verwandtschaft und Freundeskreis sich über den halben Globus verteilt, macht sich die Telefonie übers Internet bezahlt. Wer über eine Breitband-Datenleitung telefoniert, zahlt für ein Gespräch unter den richtigen Voraussetzungen überhaupt nichts (abgesehen von den DSL-Gebühren) beziehungsweise nur die Vermittlungsgebühren der "letzten Meile" im Ortsnetz des angerufenen Teilnehmers.

  • Orga / Bürowirtschaft
  • Primarstufe

Informationstechnische Grundbildung: Basiswissen Internet

Unterrichtseinheit

Dieses Unterrichtsmaterial vermittelt Grundlagen für eine sichere Internetnutzung. Sie umfassen Arbeitsblätter für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerhandreichungen mit Hinweisen zum Einsatz der Schülermaterialien im Unterricht.Die Materialien sind in zwei Teile gegliedert: Zum einen wird der sichere Umgang mit dem Internet thematisiert, zum anderen liegt der Schwerpunkt auf Qualitätskriterien von Internetquellen. Die Materialien wurden vom MINT EC e. V. in Zusammenarbeit mit dem Learning Lab der Universität Duisburg-Essen entwickelt. Der Verein MINT-EC ist eine Initiative zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlicher Gymnasien und zur Qualifizierung von MINT-Nachwuchskräften. Das Duisburg Learning Lab dient der Ausbildung von Studierenden im Bereich der Entwicklung mediengestützter Lernangebote.Die Schülerinnen und Schüler werden für Gefahren im Internet sensibilisiert und lernen, das WWW kompetent zu nutzen. entnehmen Internetseiten Informationen. beschäftigen sich mit Kriterien für die Qualität von Internetquellen. lösen in Partnerarbeit Aufgaben im Netz. Materialien zur Informationstechnischen Grundbildung Beiträge und Resultate aus den vielfältigen Aktivitäten des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC und seiner Netzwerkschulen werden in der Schriftenreihe "Materialien zur Informationstechnischen Grundbildung" zusammengeführt und veröffentlicht. In verschiedenen Themenclustern erarbeiten MINT-EC-Lehrkräfte und Schulleitungen Schul- und Unterrichtskonzepte, entwickeln diese weiter und nehmen dabei neue Impulse aus Wissenschaft und Forschung und aus aktuellen Herausforderungen der schulischen Praxis auf.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Technik / Sache & Technik / Informationstechnik / Pädagogik / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Handwerk als Nachhaltigkeitsmotor

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema "Handwerk als Nachhaltigkeitsmotor" lernen die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung von Nachhaltigkeit kennen, übertragen die Erkenntnisse auf das Handwerk und entdecken dadurch, wie die Nachhaltigkeitsziele von Handwerksbetrieben umgesetzt und unterstützt werden. Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trendthema. Dass nachhaltiges Denken und Handeln gefordert ist, darüber besteht heute gesellschaftlicher Konsens. Dabei handelt das Handwerk schon seit seiner Entstehung nachhaltig. Denn generationenübergreifendes Denken und die Langlebigkeit seiner Produkte und Leistungen sind zentrale Anliegen des Handwerks. Die Kompetenzen dafür werden in der Ausbildung zu den Handwerksberufen vermittelt und praktisch erprobt. Handwerkerinnen und Handwerker agieren umweltbewusst und zukunftsorientiert und jeder Handwerksbetrieb leistet einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und zur Energiewende. Wie nachhaltig und zukunftsorientiert ist nun das Handwerk? Dieser Frage gehen die Lernenden nach, indem sie die Begrifflichkeit "Nachhaltigkeit" zunächst kennenlernen und alsdann Praxisbeispiele durch Video- und Interviewbeiträge sowie Internetrecherchen kennenlernen. Die Schülerinnen und Schüler recherchieren, kooperieren und kommunizieren in Gruppenarbeit weitere Praxisbeispiele der Nachhaltigkeit und präsentieren die Ergebnisse. Zur Differenzierung besteht die Möglichkeit, die Lernenden dazu aufzufordern, eigene Ideen zu ressourcenschonendem und zukunftsorientiertem Handeln in Kleingruppen zu entwickeln und diese mit Medien ihrer Wahl zu präsentieren. Dadurch können fächerübergreifende Kompetenzen und Wissen der Schülerinnen und Schüler erweitert werden. Falls möglich werden Multiplikatoren eingeladen, um mit den Lernenden Ideen zur Nachhaltigkeit auszutauschen. Dies kann online oder in Präsenz stattfinden. Relevanz Nachhaltiges Handeln ist ein historisch gewachsenes zentrales Merkmal im Handwerk, ebenso wie nachhaltiges, generationenübergreifendes Denken. Das Handwerk schafft, repariert und erneuert, und damit sind seine Leistungen per se nachhaltig. Kompetenzen für nachhaltiges Handwerk werden in der Ausbildung vermittelt, praktisch erprobt und weiterentwickelt. Jede Person im Handwerk leistet einen nachhaltigen und zukunftsorientierten Beitrag. Es ist wichtig, dass dieses Wissen jungen Menschen vermittelt wird, damit sie ein vollständigeres Verständnis zur Bedeutung des Handwerks für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele und der Energiewende haben. Didaktisch-methodische Analyse Die Einheit lässt sich in drei Teile gliedern, die aufeinander aufbauen. Zu jedem Teil gibt es ein Arbeitsblatt mit Aufgaben, die chronologisch zu bearbeiten sind. Der Einstieg erfolgt über die Klärung der Bedeutung von Nachhaltigkeit und über einen Austausch zu den bekannten Beispielen von Nachhaltigkeit im Alltag. Danach werden Praxisbeispiele für nachhaltiges Arbeiten und Wirtschaften in verschiedenen Handwerksbetrieben eingeführt. Der Rechercheauftrag am Ende der Einheit vertieft die erworbenen Kenntnisse. Durch die Paar- sowie Gruppenarbeit erwerben die Lernenden nicht nur fachliches Wissen, sondern auch ihre Sozial- und Medienkompetenzen durch vielfältige Arbeitsformen und Präsentationen. Die Ergebnisse der Arbeit werden im Plenum präsentiert und besprochen. Vorkenntnisse Es sind keine bestimmten Vorkenntnisse nötig. Eine grobe Vorstellung der Bedeutung von Nachhaltigkeit kann hilfreich sein, sodass sich die Lernenden einfacher und schneller mit dem Thema auseinandersetzen können. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Handwerk. wissen, dass die Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil im Handwerk ist. kennen die verschiedenen Formen und Möglichkeiten von Nachhaltigkeit im Handwerk. wissen, dass Kompetenzen für nachhaltiges Handeln in der Ausbildung praktisch erprobt und weiterentwickelt werden. wissen, dass man im Handwerk nachhaltig und zukunftsorientiert agiert und dass Handwerksbetriebe zur Nachhaltigkeit und Energiewende beitragen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler suchen eigenständig nach vorgegebenen Informationen auf Internetseiten, verarbeiten sie und bewahren sie auf. trainieren das selbständige Erschließen von Themen und das Recherchieren im Internet. analysieren (Video-)Beiträge zielgerichtet entsprechend einer Aufgabenstellung. bereiten eigene Ideen und Visionen schriftlich und gestalterisch auf. präsentieren gewonnene Erkenntnisse vor dem Plenum. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren die Zusammenarbeit, Kommunikation und Kooperation mit anderen Personen im Rahmen von Paar- und Gruppenarbeiten. trainieren die kreative Entwicklung und Ausformulierung eigener Ideen. lernen, wertschätzend mit den Beiträgen anderer umzugehen. schulen die eigene Ausdrucksfähigkeit und das aktive Zuhören im Rahmen von Diskussionen und Präsentationen.

  • Politik / SoWi
  • Sekundarstufe I

Hygiene in Küchen

Unterrichtseinheit

Gefährliche Keime in Lebensmitteln sind eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr. Alle Beschäftigten, die in Küchen arbeiten, müssen deshalb bestimmte Hygienestandards kennen und konsequent anwenden.Ziel dieser Unterrichtseinheit ist es, allen in Küchen Beschäftigten das Grundwissen für eine sinnvolle Hygienepraxis zu vermitteln. Sie lernen die wichtigsten Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung von Krankheitserregern kennen und werden motiviert, Verantwortung für den eigenen Schutz am Arbeitsplatz sowie für den Schutz anderer zu übernehmen. Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden folgende Inhalte vermittelt: Keime und Lebensmittel Persönliche Körper- und Händehygiene Sachgerechter Umgang mit Lebensmitteln Sauberkeit am Arbeitsplatz Hygiene organisieren Besondere Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie Bakterien und Co. durch eine gute Hygienepraxis konsequent am Wachstum zu hindern, ist eine Grundvoraussetzung für die Qualität der Essensversorgung. Wer in Restaurants und in der Gemeinschaftsverpflegung (wie Kitas, Schulen, Altenheime) tätig ist, trägt dafür eine hohe Verantwortung. Die Materialien sind für sämtliche Personengruppen geeignet, die im Küchenbetrieb arbeiten und im Bereich Hygiene noch nicht über das erforderliche Expertenwissen verfügen. Also nicht nur angehende Köche und Köchinnen, sondern auch Quereinsteiger, Hilfskräfte oder ehrenamtlich Tätige. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die wichtigsten Gruppen von Lebensmittelkeimen und über Gesundheitsgefahren, die von verunreinigten Lebensmitteln ausgehen können. recherchieren grundlegende Hygieneregeln im Küchenbetrieb. überprüfen die gelernten Hygienestandards am eigenen Kühlschrank. fakultativ: erarbeiten sich zusätzlich in der Gastronomie geltende Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren alltägliche Hygienestandards anhand von "Kühlschrank-Checks". führen in Paar- oder Kleingruppenarbeit Internetrecherchen durch und machen sich mit grundlegenden Regeln für die Hygienepraxis in Küchenbetrieben vertraut. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse und stärken damit ihre Vortragskompetenz. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler stärken durch Partner- oder Kleingruppenarbeit ihre Teamfähigkeit. begreifen, dass sie im Umgang mit Lebensmitteln für die Gemeinschaftsverpflegung Verantwortung übernehmen müssen.

  • Gesundheit und Gesundheitsschutz
  • Berufliche Bildung, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Unterrichtseinheit

Die multimediale CD-ROM bietet umfassendes Quellenmaterial zur Geschichte des nationalsozialistischen Deutschlands und eignet sich gut für die Unterrichtsvorbereitung.Ob es um den Aufstieg der NSDAP, den Alltag im Nationalsozialismus oder die Kinderlandverschickung geht - die CD-ROM bietet mehr als die Standardquellen aus Schulbüchern und stellt somit einen umfassenden Fundus für die im Lehrplan vorgesehenen Themen des Geschichtsunterrichts dar.Die CD-ROM aus dem Westermann-Verlag enthält eine Fülle von ausgewählten Beiträgen der Zeitschrift "Praxis Geschichte". Für den Unterricht bietet sie aufbereitete Quellen, eine Reihe zeitgenössischer Tondokumente und über 50 Arbeitsblätter. Eine Zusammenstellung relevanter Websites und die Möglichkeit Internet-Angebote offline zu nutzen runden das Angebot ab. Aufstieg des Nationalsozialismus Zustimmung - Widerstand - Alltag Jugend - Erziehung - Schule Wehrmacht und Vernichtungskrieg Menschen im Zweiten Weltkrieg Verfolgung und Holocaust Die CD-ROM verlangt keine Installation und kann so jederzeit und überall problemlos direkt gestartet werden. Die Navigation ist klar durchdacht und erleichtert das Auffinden der gewünschten Materialien. Die Einteilung in Beiträge, Websites, Quellen, Tondokumente und Arbeitsblätter dient dem schnellen und gezielten Recherchieren; unterstützt wird dieses auch durch die thematische und chronologische Gliederung. Alle Bild- und Textquellen, Schaubilder, Lückentexte und Karten können ausgedruckt werden. Mittels eines integrierten Arbeitsblattprogramms ist es möglich, die Materialien individuell zu kombinieren und dem eigenen Unterricht angepasste Arbeitsblätter zu erstellen. Für die Unterrichtsvorbereitung stellt die CD-ROM ein wertvolles und leicht zu bedienendes Instrumentarium dar. Die Unterrichts- und Rubrikenbeiträge aus "Praxis Geschichte" führen fachlich in einzelne Themenbereiche der Geschichte des nationalsozialistischen Deutschlands ein und vermitteln hilfreiche methodisch-didaktische Anregungen. Zusätzlich gibt es Tipps zu Exkursionszielen, Gedenkstätten und Schülerprojekten. Alle Artikel dieser Kategorie stehen als PDF-Files zur Verfügung. Text- und Bildteile können über die Zwischenablage in ein beliebiges Textverarbeitungs- und/oder Präsentationsprogramm integriert werden. Ein empfehlenswertes Angebot Von kleineren Schwächen im Bereich der "Websites" abgesehen, stellt die CD-ROM "Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg" ein in den meisten Bereichen rundum gelungenes Angebot für jede Lehrkraft und jede Fachschaft dar. Die Themenbereiche können durch das zur Verfügung stehende Material umfassend, facetten- und vor allem auch abwechslungsreich behandelt werden. Fokus auf die Unterrichtsvorbereitungen In erster Linie ist die CD-ROM für die Unterrichtsvorbereitung geeignet. Der Einsatz im Unterricht selbst wird sich wohl auf einige wenige Aspekte - vor allem auf die Tondokumente und die Offline-Websites - beschränken. Für die Referats- beziehungsweise Klausurvorbereitung eignet sich die CD-ROM weniger, da die Fachartikel aus "Praxis Geschichte" nicht für Schülerinnen und Schüler, sondern für Fachlehrkräfte verfasst sind. Auch wenn ein Großteil der Inhalte aus bereits vorhandenen Multimedia-Veröffentlichungen des Westermann-Verlags kompiliert wurde ("Praxis Geschichte"-CD-ROMs, Werkstatt Geschichte), erscheint es wünschenswert, dass der Verlag den eingeschlagenen Weg, themenorientierte CD-ROMs zur Unterrichtsvorbereitung und als Materialsammlung, zusammenzustellen und anzubieten, fortsetzt. Titel Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Herausgeber Wigbert Benz, Bernd Bredemeyer, Klaus Fieberg Verlag Westermann multimedia Preis 29,80 € Best.-Nr. 3-14-366031-7 Technische Voraussetzungen PC mit CD-ROM-Laufwerk, Pentium II, 500 MHz, 64 MB RAM, 1024 x 768 Bildpunkte, TrueColour, Soundkarte, Lautsprecher, Windows 98/2000/ME/NT/XP Umfangreiche Quellensammlung In den Kategorien "Arbeitsblätter" und "Quellen" gibt es zusätzliche Materialien zur Unterrichtsvorbereitung. Die 45 zur Verfügung stehenden Quellen umfassen wichtige und historisch aussagekräftige Gesetzestexte, Verordnungen und Verträge. Zentrale Begriffe, Zusammenhänge und Personen, die in diesen Texten vorkommen, werden jeweils in Fußnoten erläutert. "Reichstagsbrandverordnung", Antikominternpakt Münchener Abkommen Kinderlandverschickung Kommissarbefehl Bearbeitung der Texte in WORD möglich Äußerst praktisch und benutzerfreundlich ist die Möglichkeit, die Quellen durch Anklicken des entsprechenden Symbols direkt in Word zu öffnen und zu bearbeiten. Leider funktioniert dies nur mit der Microsoft-Textverarbeitung. Nutzer anderer Software können das integrierte Arbeitsblattprogramm verwenden, die Quellen als PDF-File öffnen und den Text über die Zwischenablage kopieren. Gestaltungsmöglichkeit von Arbeitsblättern Das Arbeitsblattprogramm von Westermann (schon bekannt aus der Reihe "Werkstatt Geschichte 1-3") ist leicht zu bedienen und ermöglicht auch weniger versierten Nutzern eine schnelle und professionelle Gestaltung von Arbeitsblättern. Wichtiger Tipp: Sobald man bei einem geöffneten Arbeitsblatt über den Menüpunkt "Werkzeuge" die "Gruppierung" der Einzelelemente aufgehoben hat, kann man alle Bestandteile verschieben, verändern, löschen beziehungsweise neue (vorhandene oder selbsterstellte) Texte, Fotografien, Grafiken und Schaubilder aufnehmen. Tondokumente in MP3-Format Die auf der CD-ROM enthaltenen Tondokumente können im Unterricht als lebendige und besonders anschauliche Quellen eingesetzt werden. Wobei der technische Aufwand zum Abspielen im Vergleich zum Einsatz einer reinen Audio-CD wohl etwas zu groß ist. Da aber alle vorhandenen Tondateien auf der CD-ROM als MP3-Dateien in einem gesonderten Ordner vorliegen, kann man diese schnell zu einer Audio-CD zusammenstellen beziehungsweise auch anderweitig mit den Text- und Bildmaterialen neu kombinieren. Etwas bedauerlich ist, dass nicht alle Audioquellen auch als transkribierte Texte vorliegen. Internet-Angebote offline verfügbar Die Kategorie "Websites", "spiegelt und kommentiert wichtige Internet-Angebote zum Themenfeld offline. Hier können auch zahlreiche Faksimile-Quellen abgerufen und ausgedruckt werden", so der Verlag. Was den Autoren hierbei als wichtig und weniger wichtig gilt, erschließt sich dem Rezensenten jedoch nicht ganz, da so bedeutende Angebote wie die des Dokumentationszentrum Obersalzberg oder des Deutschen Historischen Museums - um nur zwei Beispiele zu nennen - nicht einmal als eigene Links vorhanden sind. Vorteilhaft sind die auf der CD-ROM gespiegelten Internetseiten sicherlich dahingehend, dass man auch ohne Internetzugang - also offline - das Angebot - zumindest zum Teil - nutzen kann. Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Zurück zur Startseite des Artikels.

  • Geschichte / Früher & Heute

Aktiv gegen Cyber-Mobbing

Unterrichtseinheit

Die Unterrichtsmaterialien von Saferinternet.at informieren Lehrkräfte praxisnah über Cyber-Mobbing und unterstützen konkret bei der Behandlung des Themas in der Schule.Via Facebook, WhatsApp, Instagram oder ähnlichem über jemanden herzuziehen, ist eine Form des Mobbings, vor der man kaum weglaufen kann. Gemeint ist Cyber-Mobbing, das bewusste Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen mit elektronischen Kommunikationsmitteln wie dem Handy oder im Internet (zum Beispiel in Sozialen Netzwerken oder über Instant Messenger). Auch wenn Cyber-Mobbing in der Regel von herkömmlichem Mobbing nicht abgegrenzt werden kann, folgt es doch ganz eigenen "Spielregeln" und hat massive Auswirkungen, oftmals bis ins Erwachsenenleben. Für Menschen, die wenig Erfahrung mit Internet und Handy haben, ist Cyber-Mobbing ein möglicherweise wenig sichtbares und daher unbekanntes Thema. Wichtig ist, dass Lehrende die Gefahr kennen und damit umzugehen wissen. Inhaltlicher Aufbau der Broschüre In den Kapiteln 1 bis 6 finden Sie eine Einführung in das Thema, Informationen über rechtliche Rahmenbedingungen und Beratungsstellen sowie konkrete Vorschläge, wie Sie in der Schule gegen Cyber-Mobbing aktiv werden können. Das abschließende Kapitel 7 beinhaltet zahlreiche Übungen für den Unterricht. Die Übungen reichen von Aktivitäten zur Wissensvermittlung und gezielter Reflexion eigener Einstellungen und Verhaltensweisen bis hin zur Bewusstseinsbildung für den Schutz persönlicher Daten. Arbeits- und Informationsblätter, die Sie als Kopiervorlage verwenden können, erleichtern Ihnen die Thematisierung im Unterricht. Hinweis Bitte beachten Sie, dass die Materialien von Saferinternet.at aus Österreich kommen und daher auch von der österreichischen Rechtslage ausgehen. Gegebenenfalls sind also nicht alle geschilderten Szenarien eins zu eins auf Deutschland übertragbar.Die Materialien wurden durch Saferinternet.at unter Mitarbeit von erfahrenen Lehrenden und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Frauen (BMBF) erstellt. Saferinternet.at unterstützt vor allem Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Die Initiative wird im Auftrag der Europäischen Kommission im Rahmen des CEF Telecom Programms umgesetzt.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Pädagogik / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Internet ABC: Suchen und Finden im Netz

Unterrichtseinheit

Die Medienkompetenz-Initiative Internet ABC hat ein Handbuch zum Thema "Kinder und Internet" für Lehrkräfte herausgegeben. Bei Lehrer-Online stellen wir Ihnen ausgewählte Module vor: "Suchen und Finden im Netz" befasst sich damit, wie ein Kind Informationen im Internet findet und wie Suchmaschinen funktionieren. Das Modul steht online auch auf Türkisch zur Verfügung. Kinder sollten schon frühzeitig den verantwortungsvollen Umgang mit dem Computer und dem Internet lernen. Dafür setzt sich die Medienkompetenz-Initiative Internet-ABC ein. Mit dem Handbuch "Wissen, wie's geht! Mit Spaß und Sicherheit ins Internet" erhalten Lehrkräfte Informationen, wie sie mit ihren Schülerinnen und Schülern das Internet mit all seinen Chancen und Gefahren gemeinsam kennenlernen und erkunden können. Praxisnah, anschaulich und kindgerecht wird Basiswissen zu Inhalten wie Surfen und Navigieren, Internetsicherheit, Medien im Internet oder E-Mail und Chat vermittelt. In Zusammenarbeit mit dem Internet ABC veröffentlicht Lehrer-Online ausgewählte Lernmodule des Handbuchs. Mit dem "Wissen, wie's geht!"-Lernmodul "Suchen und Finden im Netz" erfahren Kinder, wie man Informationen im Netz findet und wie Suchmaschinen funktionieren. Das Modul besteht aus sechs Aufgaben und einem Spiel. Es gibt zwei leichte und vier mittelschwere Aufgaben. Der zeitliche Aufwand wird insgesamt circa vier Unterrichtsstunden betragen. Vorbemerkungen und Praxistipps Hier erfahren Sie Wissenswertes über Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für das Projekts und lesen, worauf man bei der Vorbereitung achten sollte. Hinweise zum Projektverlauf Hilfreiche Tipps zur Organisation der Abläufe und zur Durchführung der Unterrichtseinheit erhalten Sie hier. Zudem sind hier alle benötigten Arbeitsmaterialien verlinkt. Die Schülerinnen und Schüler wissen, wozu es Suchmaschinen gibt. lernen, wie man eine Suchmaschine bedient. kennen den Unterschied zwischen automatischer Suche und Suche per Hand. Das Internet ABC gibt Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren eine Fülle von Hilfestellungen rund um den sicheren Umgang mit dem Internet. Auch für Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen bietet das Internet ABC zahlreiche Informationen und Anregungen für den eigenen Erwerb von Internetkompetenz sowie ihre Vermittlung an Kinder. Speziell für den Einsatz des Internet (ABC) im Unterricht bietet die Website ein ständig wachsendes Angebot fachgerecht aufbereiteter Materialien. Warum gibt es Suchmaschinen? Im Internet gibt es Milliarden von Seiten. Sich dort zurechtzufinden, wenn man die genaue Adresse nicht kennt, ist selbst für Erwachsene unmöglich. Deshalb gibt es Suchmaschinen: Zu eingegebenen Stichwörtern werden Seiten angezeigt, die relevante Informationen enthalten. Die weltweit bekannteste Suchmaschine ist wohl "Google". Google und alle anderen Suchmaschinen werfen zwar auch interessante und gute Kinderseiten aus. Manchmal allerdings stehen gleich darunter solche Links, die nicht für Kinder geeignet sind, sogar Gewalt- und Sexseiten, wenn sie zum eingegebenen Stichwort passen. Die Suchmaschine "Blinde Kuh" Aus dieser negativen Erfahrung entstand zunächst als private Initiative die "Blinde Kuh", eine mittlerweile mehrfach ausgezeichnete und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Suchmaschine speziell für Kinder, in die nur unbedenkliche Seiten aufgenommen werden. Das Redaktionsbüro befindet sich in Hamburg. Dorthin nimmt das Maskottchen des Internet ABC, Eddie, die Kinder nun mit, um sich über die Funktion von Suchmaschinen zu informieren. Den Weg dorthin nutzt er für Fragen an die Redaktion, die er durch E-Mails (Einführungstexte) über sein Notebook an den Betreiber stellt. In den Lehrplänen für den Sachunterricht findet der Computer heutzutage mehr oder weniger seinen Platz, sodass die Durchführung dieser Lernmodule immer berechtigt ist. Zwar mangelt es noch an detaillierter Auflistung von Kompetenzen, aber Formulierungen wie "technische Anwendungen als Hilfe für den Menschen wahrnehmen, erkennen und sachgerecht nutzen" lassen unschwer erkennen, dass damit auch der Computer gemeint ist. Der Einsatz von Suchmaschinen ist fächerübergreifend wichtig, wann immer die Kinder bestimmte Informationen suchen. Das kann für Sachunterrichtsthemen ebenso der Fall sein wie im Fach Mathematik, wenn zum Beispiel die Einwohnerzahlen bestimmter Städte miteinander verglichen werden sollen. Einführungstext Vor der Beschäftigung mit den einzelnen Aufgaben sollten die Kinder jeweils als Einführung und Basisinformation den entsprechenden Einführungstext lesen. Eine Alternative wäre, dass sich Partnerkinder gegenseitig helfen und der gute Leser dem weniger guten vorliest. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, sich die Texte insgesamt vorlesen zu lassen. Die entsprechenden Audios finden Sie auf der CD-ROM. Die Einführungstexte stehen komplett zu Beginn des Lernmoduls, da sie für das Lösen der Aufgaben nicht zwingend erforderlich sind. Die Übungsmaterialien sind also nicht wie sonst üblich direkt bei den jeweiligen erklärenden Texten zu finden. Die Arbeitsblätter sollten in chronologischer Reihenfolge bearbeitet werden, da sie logisch aufeinander aufbauen. Lexikon Das Lexikon kann einmal großformatig ausgedruckt und an zentraler Stelle im Klassenraum aufgehängt werden. Checkliste Aufgaben, die erfolgreich beendet wurden, können in der Checkliste abgehakt werden. Die Kinder behalten so die Übersicht, und die Lehrerin oder der Lehrer hat zum Schluss die Möglichkeit, durch vorgegebene Smileys jeweils die Qualität der Arbeit für die Schülerinnen und Schüler zu dokumentieren. Effiziente Nutzung des Moduls Um das Lernmodul effizient zu nutzen, können einige Kinder die Papierversion, andere parallel dazu die interaktiven Aufgaben der CD-ROM bearbeiten. Jede Version kann für sich bestehen, teilweise bietet die CD-ROM weiterführende Erklärungen. Zu diesem Modul gibt es auf der CD-ROM zusätzlich "Percys Recherche-Ratgeber". Dieser erklärt, wie die Kinder im Internet am besten an bestimmte Informationen für die Schule kommen. Interaktive Aufgaben Die interaktiven Aufgaben der CD-ROM sind dazu geeignet, verschiedene Lösungen auszuprobieren. Am Computer gibt es sofort eine Rückmeldung über richtig oder falsch. Die Kinder haben die Möglichkeit, so lange zu üben, bis die richtige Lösung sich gefestigt hat. Internet-ABC: CD-ROM "Wissen, wie's geht" Die CD-ROM mit den interaktiven Aufgaben kann, auch als Klassensatz, kostenlos bestellt werden. Die Bezugsadressen finden Sie hier. Arbeitsblätter Die Arbeitsblätter hingegen entzerren vor allem in Klassenräumen mit nur wenigen Computerarbeitsplätzen Engpässe am Computer. Sie bieten als Überprüfungsmöglichkeit jeweils ein Lösungsblatt, das den Kindern ganz zum Schluss zur Verfügung gestellt werden kann. Computer-Nutzung Bezüglich der Computernutzung sind Absprachen zu treffen, da nicht alle Kinder gleichzeitig am Rechner sitzen können. Dabei sollten Vorschläge der Kinder aufgegriffen werden, weil sie erfahrungsgemäß die Einhaltung eigener Vorschläge auch selbst überprüfen und die Regelung dann einfacher ist. Es ist zudem festzulegen, ob die Arbeit als Partner- oder Gruppenarbeit erfolgen soll, und eine entsprechende Einteilung vorzunehmen (freie Wahl, Zufallsprinzip durch Ziehen von Kärtchen oder vom Lehrer bestimmt). Hilfreich: Das Amt des "Computer-Experten" Es hat sich bewährt, "Computer-Expertinnen und -Experten" zu wählen, die bei Schwierigkeiten mit dem Medium erste Ansprechpartner sind. So können die Kinder viele Fragen unter sich klären und selbstständig arbeiten. Zusätzliche Aufgaben Für Kinder, die schneller mit der Bearbeitung fertig sind, könnten weitere Arbeitsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Zum Beispiel: einen Einführungstext als Schleichdiktat schreiben, gemeinsam mit einer Partnerin oder einem Partner bei der "Blinden Kuh" die Eingabe von Suchbegriffen üben. Das Internet ABC gibt Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren eine Fülle von Hilfestellungen rund um den sicheren Umgang mit dem Internet. Speziell für den Einsatz des Internet (ABC) im Unterricht bietet die Website ein ständig wachsendes Angebot fachgerecht aufbereiteter Materialien.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co.
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Spezieller Förderbedarf, Berufliche Bildung

Was ist Hydraulik?

Unterrichtseinheit

Diese Unterrichtseinheit zum Thema "Hydraulik und das Pascalsche Gesetz" ist für den Physik-Unterricht in den Klassen sieben bis neun. Es werden wichtige Definitionen zur Hydraulik, zum hydrostatischen Druck und dem Pascalschen Gesetz erarbeitet sowie Rechenbeispiele und Anwendungsaufgaben rund um hydraulischen Druck behandelt. Dabei wird zugleich auf das Berufsfeld Bau- und Landmaschinenmechatroniker/-in eingegangen, in dem mit hydraulischen Systemen täglich gearbeitet wird. Die Arbeitsblätter bieten im Rahmen des Physik-Unterrichts sowie von Vertretungsstunden eine spannende Einführung in die Welt der Hydraulik und des Pascalschen Gesetzes, deren Prinzipien im Alltag überall sichtbar und auch in Berufen wie Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in täglich Anwendung finden. Die Schülerinnen und Schüler werden dazu ermutigt, die grundlegenden Konzepte der Hydraulik zu verstehen und deren Bedeutung für die täglichen Anwendungen sowie für die berufliche Praxis zu erkennen. Zunächst werden die Schülerinnen und Schüler in die Grundlagen der Hydraulik eingeführt. Es wird erklärt, wie das Pascalsche Gesetz in Hydrauliksystemen verwendet wird, um Kräfte zu übertragen und Bewegungen zu steuern. Rechenaufgaben rund um hydrostatischen Druck vertiefen dabei das physikalische Verständnis. Des Weiteren wird anhand von handlungsorientierten Aufgaben aufgezeigt, wie wichtig hydraulische Systeme in unserem Alltag sind. Dafür sollen die Lernenden das Berufsfeld der Land- und Baumaschinenmechatronik erkunden. Insgesamt bieten die Arbeitsblätter eine ganzheitliche und praxisnahe Einführung in das Thema Hydraulik, die das Interesse der Schülerinnen und Schüler weckt und ihr Verständnis für die Bedeutung dieses Fachgebiets im Bereich der Land- und Baumaschinenmechatronik vertieft. Ergänzendes Arbeitsblatt Zur weiteren Vertiefung mit der Unterrichtseinheit steht das Arbeitsblatt " Wie funktioniert ein Hydraulikmotor? " zum Download bereit. Die Themen "Hydraulik" und "Pascalsches Gesetz" sind nicht nur lehrplanrelevant für den Physik-Unterricht in der Sekundarstufe I. Sie sind für Schülerinnen und Schüler besonders deshalb von hoher Relevanz, da sie diesen wichtigen physikalischen Prinzipien in vielen Bereichen des täglichen Lebens begegnen: am Auto, in Aufzügen, am Müllabfuhrwagen oder an einem Traktor. Auch im späteren Berufsleben kann Hydraulik eine wichtige Rolle spielen, so zum Beispiel im Handwerksberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker. Vorkenntnisse im Bereich der Physik sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich, da die Arbeitsblätter die Grundlagen der Hydraulik und des Pascalschen Gesetzes verständlich und anschaulich erklären. Durch praktische Beispiele aus dem Alltag sowie durch handlungsorientierte Aufgaben wird das Verständnis der Schülerinnen und Schüler gefördert und ihr Interesse an der Thematik geweckt. Die Unterrichtseinheit zielt darauf ab, das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für die Grundlagen der Hydraulik zu vertiefen und ihre Fähigkeit zu fördern, dieses Wissen auf konkrete Situationen anzuwenden. Dabei werden verschiedene Lernmethoden wie Erklärungen, Beispiele, Diskussionen und praktische Aufgaben verwendet, um einen abwechslungsreichen und ansprechenden Lernprozess zu ermöglichen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu ermutigen, aktiv am Lernprozess teilzunehmen und sie für den Beruf Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in zu sensibilisieren. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler definieren "Hydraulik", "hydrostatischer Druck" und "Pascalsche Gesetz". berechnen Aufgaben zum hydrostatischen Druck und zum Pascalschen Gesetz. kennen Anwendungsmöglichkeiten von und Begegnungsfelder mit Hydraulik im Alltag und im Handwerksberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren im Internet nach Sachinformationen. nutzen ein Lernvideo im Internet zur Definition von Hydraulik. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten Lern- und Recherche-Inhalte in verschiedenen Sozialformen (Einzel- Paar- und Plenumsarbeit).

  • Physik
  • Sekundarstufe I
ANZEIGE