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Insekten: Tiere auf der Wiese entdecken

Kopiervorlage

Dieses Arbeitsblatt regt die Lernenden im Frühling dazu an, auf der Wiese nach Insekten zu suchen und die Tiere zu benennen. Dabei lernen sie zum Beispiel Käfer, Ameise, Biene, Wespe und Hummel zu unterscheiden.In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Insekten dramatisch zurückgegangen. Unter anderem Bienen und Schmetterlinge sind auf besondere Weise durch Umweltveränderungen wie den Klimawandel und viele weitere Faktoren bedroht. Im Unterricht der Grundschule sollten die Kinder deshalb über das Insektensterben sprechen und erfahren, welche Bedeutung diese Tiere für beispielsweise für das Ökosystem Wald haben. In diesem Zusammenhang kann dieses Arbeitsblatt für den Sachunterricht im Bereich "Natur und Umwelt" die Lernenden dazu auffordern, auf der Wiese zu forschen und Insekten wie Käfer, Heuschrecken oder Ohrwürmer zu suchen und zu benennen. Dabei wiederholen sie die besonderen Merkmale von Insekten wie den dreigeteilten Körper und lernen einige Arten der Käfer neu kennen. Das Unterrichtsmaterial ist im Frühling begleitend zu den Einheiten " Der Maikäfer und seine krabbelnden Artgenossen " oder " Insekten: Was sticht mich da und juckt so doll? ", aber auch spontan in einer Stunde zwischendurch oder als Auftrag im Heim-Unterricht einsetzbar. Es fordert zur Bewegung an der frischen Luft auf und weckt die Neugier der Kinder. Dadurch, dass die Lernenden die Insekten klassifizieren, erweitern sie spielerisch ihre Kenntnisse zum Thema "Heimische Tiere". Sie üben dabei grundlegende Fähigkeiten wie genaues Beobachten, Vergleichen, Abgrenzen, Beschreiben, Forschen und Entdecken. Der zusätzliche Auftrag, den Tieren, die sie nicht zuordnen können, Fantasie-Namen zu geben, fördert darüber hinaus die Kreativität und das Vorstellungsvermögen der Lernenden.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt / Geographie / Jahreszeiten
  • Primarstufe

Vom Erz zum Stahl

Unterrichtseinheit

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler alle Grundlagen zum Thema Stahl kennen, wobei der Weg vom Abbau des Metallerzes bis hin zum eigentlichen Werkstoff – zum Beispiel im Gerüst um die Ecke – begleitet wird. Außerdem werden die verschiedenen Prozesse während der Stahlproduktion in Hinblick auf die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit untersucht. Diese Unterrichtseinheit kann in den Rahmenlehrplan der Sekundarstufe II eingeordnet werden. Thematisch orientiert sie sich dabei an einem Werkstoff, der nicht nur in der Industrie, sondern auch im Alltag eine ganz entscheidende Rolle spielt: Stahl. Er lässt sich in jeglichen Branchen wiederfinden und ist als Werkstoff nicht wegzudenken. Im Fokus dieser Unterrichtseinheit steht die Gewinnung von Eisen sowie die Weiterverarbeitung zu Stahl. Dabei wird zunächst der Abbau von Metalle rzen im Detail betrachtet. Besonderes Augenmerk wird dann auf den Hochofenprozess und die dabei ablaufenden chemischen Reaktionen gelegt, wodurch die Schülerinnen und Schüler das Thema der Redoxgleichungen wiederholen und lernen es anzuwenden. Neben der Herstellung von Eisen wird auch die Umwandlung von Roheisen zu Stahl näher betrachtet, wobei hier vor allem das Linz-Donawitz-Verfahren eine wichtige Rolle spielt. Außerdem kann in einer fächerübergreifenden Aufgabenstellung die Stahlherstellung in Bezug auf Ressourcenschonung und Umweltfreundlichkeit zunächst in Gruppen und dann innerhalb der Klasse diskutiert werden. Dabei werden das kritische Hinterfragen und das Zusammenarbeiten in einer Gruppe sowie die Verteilung der Aufgaben geübt. In einigen Aufgabenstellungen dieser Unterrichtseinheit wird die eigene Recherchefähigkeit entwickelt und geschult. Abschließend beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Stahl als Werkstoff. Hierbei wird vor allem auf die enorme Vielfältigkeit an Anwendungsgebieten sowie verschiedenen Legierungsmöglichkeiten hingewiesen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen groben Überblick über die Einteilung der Stähle nach ihrer chemischen Zusammensetzung und erkennen Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften der Stahllegierungen und den zugesetzten Elementen. Stahl ist einer der am häufigsten verwendeten Werkstoffe der Welt . Er begegnet uns überall im Alltag, ob am Frühstückstisch, auf dem Weg zur Schule oder in der Freizeit am Computer. Doch nicht nur im Alltag besitzt er größte Relevanz, auch als Werkstoff für die Bauindustrie, in Werkzeugen oder Maschinen ist er nicht mehr wegzudenken. Daher ist diese Thematik von höchster Bedeutung für den schulischen Unterricht. Die Unterrichtseinheit ist ideal für den Chemie- und Geografieunterricht der Sekundarstufe II geeignet. Sie kann im Anschluss an das Themengebiet "Energie und chemische Reaktionen" als möglicher Kontext in Bezug auf die "Metallgewinnung" sowie einem "Nachhaltigen Umgang mit Stoffen und Energie" behandelt werden und bezieht sich dabei vor allem auf die Rahmenlehrpläne der Länder Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Die Einheit bietet ebenso fächerübergreifende Aspekte und könnte teilweise als vertiefendes Modul im Fach Geografie für das Themengebiet "ökonomisch relevante Bodenschätze" beziehungsweise "Überblick über Arten und Verteilung von Bodenschätzen" eingesetzt werden. Außerdem kann diese Einheit in verringertem Umfang als ergänzendes und weiterführendes Material für die Sekundarstufe I während der Thematik "Metalle – Schätze der Erde" verwendet werden. Grundlegende chemische Kenntnisse werden für die Bearbeitung der Aufgaben vorausgesetzt. Die Aufstellung von Reaktionsgleichungen und insbesondere von Redoxgleichungen sollte zuvor mit den Schülerinnen und Schülern besprochen worden sein. Außerdem sollte die grundlegende Fähigkeit vorliegen, themenbezogen in verschiedenen Quellen zu recherchieren. Weiterhin sind keine Vorkenntnisse notwendig. In der ersten Doppelstunde wird zunächst über das Thema der Metalle rze gesprochen. Als zentraler Punkt bei der Stahlherstellung wird auch hier besonderes Augenmerk auf den Hochofenprozess gelegt. Wahlweise kann hier eine klimafreundlichere Alternative zum Hochofenprozess – die wasserstoffbasierte Stahlerzeugung – thematisiert und so auf die Wichtigkeit einer nachhaltigen Großindustrie eingegangen werden. Im Anschluss werden der Werkstoff Stahl und seine Eigenschaften näher betrachtet. Im Verlauf der Unterrichtseinheit kann zwischen darbietendem Unterricht und der aktiven Mitgestaltung durch Schülerinnen und Schüler immer wieder variiert werden, was eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung erlaubt. Die Einheit bietet vertiefendes chemisches Wissen in Anlehnung an den Alltag mit breit gefächerten, binnendifferenzierbaren Aufgabenstellungen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Diese können je nach Wissensstand, Grund- oder Leistungskurs flexibel ausgetauscht oder ergänzt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich detailliiertes Wissen über Metallerze und deren Abbau. erläutern die chemischen Vorgänge im Hochofen. kennen das Linz-Donawitz-Verfahren. können verschiedene Stähle grob einteilen und sie an Gerüsten in ihrer Umgebung kennenlernen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können Informationen aus einem Text entnehmen und wiedergeben. können in verschiedenen Quellen zu einem naturwissenschaftlichen Sachverhalt recherchieren und verbessern dabei auch die Fähigkeit zur reflektierten Recherche im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen kritisch zu hinterfragen. können ihr Wissen auf fächerübergreifende Fragestellungen anwenden. bewerten und diskutieren in einer Gruppe. Verwendete Literatur H.-D. Dobler, W. Doll, U. Fischer, W. Günter, M. Heinzler, E. Ignatowitz, R. Vetter (2003). Fachkunde Metall Haan-Gruiten: Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmey GmbH & Co. KG, S. 241 ff. D. Falk, P. Krause, G. Tiedt (2005). Tabellenbuch Metall , Westermann-Verlag.

  • Chemie
  • Sekundarstufe II

Poetry for you – Parallelgedichte im Englischunterricht

Unterrichtseinheit

In der Unterrichtseinheit "Poetry for you" arbeiten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Partnerklassen: Sie sollen nach einem vorgegebenen Muster eigene Gedichte verfassen und sich über ihre Werke austauschen. Die grammatischen Schwerpunkte "if-clauses" und "main-clauses" (Bedingungssätze) sind zuvor anhand des Lehrwerks eingeführt worden. Das Muster der Bedingungssätze wird aus einem authentischen Kontext über eine lyrische Form eingeübt ohne die Regel "if-clause/main-clause" übermäßig zu strapazieren. Fast unbemerkt wenden die Lernenden die Bedingungssätze und das für sie erfahrungsgemäß schwierige "being" als gerund an zwei Gedichtstellen an. Die Individualisierung dieser lyrischen Form von conditional clauses und gerund ermöglichen einen kreativen Umgang mit Sprache und Strukturen. Durch den Vergleich mit den Gedichten anderer wird das Thema schülerrelevant, die Strukturen werden spielerisch erlernt. Grammatische Phänomene trainieren Die Lernenden arbeiten zunächst gezielt aufgabenorientiert, um die Regelhaftigkeit der bereits bekannten Bedingungssätze und gerund-Strukturen wiederzuerkennen. In den Lehrbüchern wird häufig die etwas elaboriertere Form "If I were ..." verwendet. "If I was ..." ist in der Alltagssprache die häufigere Version. Didaktisch-methodische Anmerkungen Der kreative Umgang mit Grammatik fordert und fördert die Bereitschaft zur Improvisation und zum offensiven Umgang mit eventuellen Fehlern. Das Gedicht "Being Around" Das Gedicht "Being Around", das von einer 15-jährigen Schülerin aus London verfasst wurde, dient als Grundlage für den weiteren Arbeitsverlauf. Sprachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen eine authentische lyrische Vorlage global. stellen Vermutungen über das lyrical I und die Intention des Textes an. stellen Vermutungen über den/die möglichen Adressaten an. erkennen das Schema "If I was ..." (if-clause) - "would you ..." (main clause) und markieren es in der 1. und 3. Strophe. erkennen die 2. und 4. Strophe als main-clause ohne direkte Bedingung und markieren diese. benennen den inhaltlichen Unterschied in den Strophen 3 und 4 (jeweils vorletzte und letzte Zeile). verfassen ein eigenes "Parallelgedicht" für Gleichaltrige und setzen dabei das vorgegebene Muster um. Medien- und Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verändern eine elektronisch vorliegende Gedichtvorlage. versenden die Vorlage an Mitschülerinnen und Mitschüler der eigenen Klasse, Lerngruppe oder Schule beziehungsweise an Lernende der Partnerklasse per E-Mail. wählen gemeinsam gelungene "Produkte" aus und veröffentlichen diese im Poet-Tree Club, einem internationalen Web-Forum für junge Poeten. Grammatik und kreative Kommunikation Die Sequenz "Poetry for you" verbindet die Verinnerlichung grammatischer Strukturen mit kreativer Kommunikation über selbstgewählte Inhalte. Ob diese Kommunikation allein in der Klasse oder Lerngruppe geschieht oder im "virtuellen" Klassenraum an anderen Lernorten, bleibt der Entscheidung der Lehrenden und Lernenden überlassen. Die erstellten Gedichte können als Texte, als Audio- oder Video-Dateien übermittelt oder auf einer eigenen Poetry-Website zugänglich gemacht werden. Zudem werden ausgewählte Gedichte auf einer bekannten Gedichte-Website, im Poet-Tree Club, veröffentlicht. Zum Umgang mit Fehlern Fehlerfreiheit ist nicht das Primat dieser Unterrichtseinheit. Fehlerfreiheit existiert auch nicht im üblichen Unterrichtsprozess bei Erarbeitung > Schülereinzelarbeit > Lehrerkontrolle. Wie das Beispiel "Parallelgedicht" zeigt, können Fehler produktiv sein und als Gegenstand der Reflektion oder für die gegenseitige Korrektur zwischen den Lernenden (und mit Muttersprachlern) nutzbar gemacht werden: Im Kontakt mit den Partnerklassen erkennen die Lernenden, wann eventuelle Fehler das Verständnis behindern. Die Gedichtvorlage handelt von der vorsichtigen Annäherung der Autorin an eine fiktive Person "you". Die 15-jährige Autorin "Little C@t" reflektiert Bedingungen, unter denen eine solche vorsichtige Annäherung, nämlich "just being around" möglich wäre. Being Around by Little C@t If I was a teddy Would you cuddle me? If I was a best friend Would you trust me? If I was a doll Would you treat me with care? If I was a baby Would you kiss me? Would you send me to sleep? Would you teach me to speak? I'm just trying to find A reason for being around If I was a dandelion Would you blow me away? If I was a lamp Could I light up your life? If I was the sky Would you be my star? If I was a kitten Would you care for me? Would you feed me? Would you swap me? I'm just trying to get you to notice Me just being around Zunächst arbeiten die Lernenden am Ausgangstext. Sie fragen nach dem lyrischen Ich und dem Adressaten sowie der Intention des Textes, und sie erkennen, markieren und erproben die grammatische Konstruktion. Lyrische Kommunikation Die Lernenden werden aufgefordert, als Antwort auf "Being Around" Parallelgedichte zu verfassen. Teil der kreativen Aufgabe ist, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Gedichte gegenseitig kommentieren und korrigieren. Dies kann im Klassenverband, sollte aber lieber in Kooperation mit der Partnerklasse geschehen.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

eTwinning: The two wooden dolls' project

Unterrichtseinheit

Die "Storyline Methode" mit imaginären Schülerinnen und Schülern kommt in diesem Projekt zum Einsatz: Zwei hölzerne Puppen beginnen ein neues imaginäres Leben in Deutschland (Berlin) und Schweden (Stockholm). Dort beziehen sie mit ihrer Familie eine neue Wohnung, besuchen den jeweiligen Unterricht und berichten darüber.Schlüsselwörter für das Projekt und seine Zielsetzungen sind das aktive Lernen und die Reflexion: Aktiv lernen die Schülerinnen und Schüler, indem sie nützliche Informationen über ihr neues Heimatland erlernen (Was essen junge Leute zum Frühstück und Abendessen, was kaufen sie, welche Musik hören sie ...). Sie reflektieren, indem sie Erfahrungen und Gefühle bei unterschiedlichen Themen ausdrücken (Wie sich das Leben in ihrer Familie ändert, nachdem sie ihre Heimatländer verlassen haben, wie es in der Schule mit ihren neuen Klassenkameraden geht). Die beiden hölzernen Puppen werden als Kommunikationsmittel verwendet. Denn es ist anzunehmen, dass es den Projektteilnehmern durch die Puppen leichter fallen wird, über ihre persönlichen Erfahrungen und Gefühle bei unterschiedlichen Themen zu berichten und sich zu öffnen, ohne zu viel von ihrem Leben aufdecken zu müssen. Die Projektteilnehmer Am Projekt nehmen eine 4. Klasse (Alter der Lernenden: 10 Jahre) der Siegerland-Grundschule aus Berlin und Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 (Alter 12-16) der neunjährigen obligatorischen Schule Hässelbygårdsskolan in Hässelby, Stockholm, Schweden, teil. Alle schwedischen Projektteilnehmenden kommen aus vorbereitenden Klassen und sind nicht-schwedischer Herkunft. Sie sind erst seit kurzer Zeit im Land. Sie sprechen sehr wenig schwedisch, sollen aber in einem oder zwei Jahren - oder sobald es möglich für sie ist - auf schwedisch unterrichtet werden. Die teilnehmende Klasse aus Deutschland besteht zu 90 Prozent aus Kindern nichtdeutscher Herkunft (meist Migrantenfamilien). Unterrichtliche Anbindung des Projekts Das "Wooden Dolls Projekt" ist in der schwedischen Klasse in die Fächer Kunst und Englisch integriert, während es in der deutschen Klasse fächerübergreifend durchgeführt wird. Da Englisch die Projektsprache ist, wird es auch von der Englischkollegin unterstützt. Projektablauf und Anmerkungen Einzelheiten zum Projektablauf finden Sie hier. Übergeordnete Lernziele Die Schülerinnen und Schüler reflektieren eigene Erfahrungen in einem fremden Land. vergleich ihre Erfahrungen: Andere Wurzeln zu haben und anders zu sein, soll erlebbar werden. entdecken Werte und Normen, die sich bilden und festigen sollen. lernen, ihre Gefühle zu artikulieren. Fachbezogene Lernziele Die Schülerinnen und Schüler üben das sinnentnehmende Lesen englischer Texte. erweitern ihren englischen Wortschatz. verfassen Texte in Briefform. finden Themenschwerpunkte, mit denen sie sich in Gruppen auseinandersetzen wollen. schlagen ihren Partnerklassen diese Themenschwerpunkte vor. arbeiten Texte zielgruppengerecht auf. Ziele im Bereich der Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen Internetrecherchen durch. pflegen E-Mail-Kontakte. nutzen einschlägige Software (PowerPoint, Paint, PaintShop Pro, Pinnacle). dokumentieren die eigene Arbeit mit Digitalkamera und Videokamera. gehen mit Bildbearbeitungsprogrammen um. erstellen Beiträge für die Projekthomepage. Handlungsorientiertes Lernen Die Schülerinnen und Schüler erwerben durch den projektorientierten, fächerübergreifenden thematischen Ansatz vielschichtige Handlungskompetenzen. Die Erweiterung der Handlungskompetenz ist Ziel jedes Rahmenlehrplans. Sie erweitern durch eine Wertediskussion und durch die Projektarbeit ihre Sozialkompetenz. Durch Internetrecherchen im sachkundlichen und muttersprachlichen Bereich erlangen sie Fachkompetenz und durch die fremdsprachliche Auseinandersetzung erweitern sie ihre Sprachkompetenz. Soziale Kompetenzen ausbauen Indem sie sehen, dass ähnliche Themen und Problemstellungen in ihrer Partnerklasse relevant sind, wird ein Bewusstsein von möglichen Gemeinsamkeiten und eine Akzeptanz von unterschiedlichen Sichtweisen geschaffen. Die gemeinsame Homepage, in der die Arbeitsergebnisse präsentiert werden und verglichen werden können, soll die Schülerinnen und Schüler herausfordern, sich langfristig mit der Thematik auseinander zu setzen. Arbeit mit digitalen Medien Durch die Einbindung und intensive Nutzung der IT-Medien kommunizieren die Lernenden und die Lehrenden untereinander. Die Puppen werden digital fotografiert und mithilfe von PaintShop Pro 8 und von Animation Shop bearbeitet. E-Mail und Arbeitsplattform Über E-Mail und den Twin Space werden Arbeitsergebnisse, Teil- und Zwischenergebnisse, Kommentare und Erklärungen versendet oder können downgeloadet werden. Zu den verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten des Projektes werden kleine PowerPoint-Präsentationen erstellt, die in den Partnerschulen gezeigt werden. Häufig ergeben sich daraus Fragen, die in einem Brief per E-Mail gestellt und beantwortet werden. Kommunikation und Kooperation Die Projektteilnehmenden arbeiten in Gruppen zusammen. Um eine gemeinsame Basis des Verstehens zu schaffen, wurde Englisch als Arbeitssprache innerhalb des Projektes gewählt. Zur Erweiterung des Wortschatzes werden englische Satzbausteine und Wörterlisten eingesetzt. Ergebnisse und Nutzen Während des gesamten Projektes besteht eine starke Motivation der Schülerinnen und Schüler, die sich auch in außerschulische Bereiche erstreckt. So erarbeiten die Kinder auch zu Hause Texte und besorgen sich über das Internet oder aus der Bücherei Informationen. Sie fotografieren und nutzen die Bildbearbeitungsprogramme. Die Gemeinschaft wird gestärkt, da sich alle Kinder auf ihre Weise einbringen können. Von ähnlichen Erfahrungen berichtet die Kollegin der Partnerklasse. Motivation und Nachhaltigkeit Diese Motivation ermöglicht die Umsetzung des gemeinsamen Projektziels. Die Schülerinnen und Schüler werden zur Reflexion angeregt, das Selbstwertgefühl wird gestärkt und Vorurteile werden abgebaut. Stimmung Das Projekt bietet den Lehrkräften eine Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler besser kennen zu lernen. Es ist spannend, die Kinder zu beobachten und ihre Reaktionen und Veränderungen wahrzunehmen. Durch die Veröffentlichung der Projektergebnisse wird ein breites Interesse der Lehrerschaft und der Eltern der Schule erreicht. Durch die verschiedenen Kommunikationsmittel wird der kulturelle Austausch lebendig. Ablauf des Projekts Das Unterrichtsprojekt ist recht flexibel umsetzbar. Es kommt halbjahresbegleitend zum Einsatz. Gemäß dem Unterrichtablauf kann man den Projektablauf in vier Phasen beschreiben: Hinführung Erstellung von Zeitplan und Steckbrief zur Puppe Erarbeitung Erstellung der themenspezifischen PowerPoint-Präsentationen Vertiefung Reflexion zu den Präsentationen in Briefform: E-Mail-Austausch Vertiefung Erstellung der Homepage Neben einer umfangreichen Wortschatzarbeit steht das Präsentieren eigener Ergebnisse im Zentrum des Projekts. Die Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen sollen sich zu folgenden Themenfeldern austauschen und eigene Präsentationen erstellen: Arriving in a new country School Friends and family Food Shopping Spare time Fortsetzung Das Projekt war im Ansatz erst für drei Monate einschließlich sechs Themen geplant. Aufgrund der starken Motivation der Schülerinnen und Schüler beider Schulen wird entschieden, das Projekt mit neuen Themen nach den Sommerferien fortzusetzen. Weitere Möglichkeiten In Zukunft sollen sich die Schülerinnen und Schüler von den Puppen lösen. Sie sollen zwar weiter Präsentationen erstellen, aber die Rückmeldungen unmittelbar in einem Blog austauschen. Dieser soll die bisherigen Briefe ersetzen. Möglich ist auch die Erarbeitung eines gemeinsamen Theaterstücks, in dem Migration und interkulturelles Lernen den Inhalt bestimmen.

  • Englisch
  • Sekundarstufe I

Insekten: Was sticht mich da und juckt so doll?

Unterrichtseinheit
5,99 €

In dieser Unterrichtseinheit zum Thema Insekten erwerben die Schülerinnen und Schüler Wissen über unterschiedliche stechende Insekten. Sie erfahren, wie man sich vor Insektenstichen schützen kann und welche Erste Hilfe Maßnahmen sie ergreifen sollten.Die Schülerinnen und Schüler lernen in dieser Einheit zunächst die spezifischen Körpermerkmale von Insekten kennen und können so aus einer Anzahl von Abbildungen verschiedener Tiere nur die Insekten isolieren. Insekten sind nicht nur gelegentlich Plagegeister für den Menschen, sondern sie erfüllen auch vielfältige notwendige Aufgaben in der Natur. Die Klasse sammelt Beispiele, die die Nützlichkeit der Insekten für die Natur abbilden. Im zweiten Teil der Einheit werden verschiedene stechende Insekten vorgestellt und in einem Schaubild deren Stechwirkung veranschaulicht: Juckreiz, Schwellung, Rötung und Schmerz. Die Lernenden setzen sich mit Insektenstichen und deren Auswirkungen auseinander und lernen erste Hilfsmaßnahmen kennen. In einem Rätsel überprüfen sie ihr erworbenes Wissen.Das Thema Insekten ist für Grundschülerinnen und Grundschüler sehr bedeutsam und Teil ihrer Lebenswelt. Es kann vorausgesetzt werden, dass jedes Kind verschiedene Insektenarten kennt und/oder Erfahrungen mit stechenden Insekten gemacht hat. Über diese Erfahrungen und Beobachtungen soll gerade zu Beginn der Einheit gesprochen werden. Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund können von Insekten ihrer Heimat berichten, die bei uns unbekannt sind. Die jahreszeitlichen Themen Insekten und Insektenstiche werden in anschaulicher Weise durch authentisches Bildmaterial aufbereitet. Naturgetreue Abbildungen von Insekten geben zu vielen Unterrichtsgesprächen Anlass. "Verwirrte" Namen und Bezeichnungen in den Infotexten sollen die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anregen und oberflächlichem "Darüberhinweglesen" vorbeugen. Den Lernenden sollte während dieser Einheit ausreichend Raum und Zeit für Kreativität und Denken auf Umwegen gegeben werden. So können Kompetenzen zum entdeckenden und erforschenden Lernen angebahnt werden. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen unterschiedliche Insektenarten kennen und entwickeln eine Vorstellung von der Artenvielfalt. lernen die Wirkung von Insektenstichen kennen und wie man sich vor ihnen schützen kann. lernen, Hausmittel zur Linderung und Heilung von Insektenstichen anzuwenden. bauen Vorurteile gegen stechende Insekten ab, indem sie deren Nützlichkeit entdecken. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler führen themenzentriert Rechercheaufträge im Internet durch. teilen die Ergebnisse ihrer Recherche dem Plenum mit. können eine Grafik lesen und interpretieren. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten kooperativ und lernen von den Beiträgen ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe
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