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Beziehungspflege zu Lernenden: herausforderndem und aggressivem…

Fachartikel
5,99 €

Beziehungspflege zu Lernenden ist ein zentrales Element in der Bildungsarbeit. Dieser Fachartikel geht darauf ein, wie Lehrkräfte herausforderndem und aggressivem Verhalten von Lernenden im Rahmen ihres Classroom Managements mithilfe von Lösungsorientierung begegnen können, um die Beziehungspflege zu verbessern und ein positive(re)s Lernumfeld zu schaffen.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Handwerk und Zünfte im Mittelalter – in den Gassen der…

Kopiervorlage

Das Arbeitsblatt für das Fach Geschichte der Klasse 5–6 verschafft Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die Rolle des Handwerks in der mittelalterlichen Stadt. Sie lernen spielerisch den Begriff und die Bedeutung einer Zunft kennen und vergleichen das Handwerk im Mittelalter mit dem Handwerk in der Gegenwart. Ein Erklärfilm, spielerische Aufgaben und Hörtexte sorgen für einen verständlichen und motivierenden Zugang zum Thema. Das Arbeitsmaterial ist für 3 bis 4 Unterrichtsstunden vorgesehen. Es lässt sich flexibel einsetzen: Die Aufgaben 1 und 2 eignen sich gut für eine Doppelstunde, während die weiteren Aufgaben – je nach verfügbarer Zeit und inhaltlichem Schwerpunkt – in den folgenden Stunden behandelt werden können. Besonders geeignet ist das Material für den Geschichtsunterricht in der 5. oder 6. Jahrgangsstufe. In diesen Klassenstufen gehört das Thema "Leben und Arbeiten im Mittelalter" – einschließlich der Themengebiete Stadtleben, Gesellschaft und Kultur – zu den Lehrplaninhalten. So sieht der sächsische Lehrplan für Klasse 6 beispielsweise vor, dass die Schülerinnen und Schüler "dauerhafte Strukturen mittelalterlichen Lebens" kennenlernen. Ein besonderer Schwerpunkt des vorliegenden Materials liegt dabei auf der Rolle verschiedener Personengruppen im Mittelalter, insbesondere auf der Rolle und Bedeutung der Handwerker . Mithilfe dieses Arbeitsmaterials nähern sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema Handwerk im Mittelalter an, wobei ein besonderer Fokus auf die Rolle der Zünfte gelegt wird. Das Material ist spielerisch und motivierend aufgebaut, wodurch es an die Zielgruppe der 5. und 6. Klasse angepasst ist. Zu Beginn sehen die Lernenden ein informatives Video über das Leben und die Stadt im Mittelalter. Je nach Zeit und Bedarf kann das gesamte Video oder nur ausgewählte Ausschnitte gezeigt werden, entweder im Plenum oder als Einzelarbeit. Im Anschluss füllen die Schülerinnen und Schüler einen Lückentext aus, um zentrale Inhalte zu sichern: Welche Bedeutung hatte das Handwerk im Mittelalter? Was waren Zünfte, welche Aufgaben hatten sie und was steckt hinter Begriffen wie Zunftordnung, Zunftmeister und Zunftzwang? Anschließend lesen die Lernenden Textausschnitte, die das Handwerk damals mit heute vergleichen. Im Fokus stehen die Voraussetzungen für eine Ausbildung im Handwerk, Hürden, die es im Mittelalter gab und die heute weggefallen sind, sowie weitere Veränderungen. Der Text ist auch als Audio-Datei verfügbar, sodass die Lernenden den Text beim Lesen hören oder er gemeinsam im Plenum angehört werden kann. Dies erleichtert den Zugang auch für Schülerinnen und Schüler mit geringerer Lesekompetenz. Darauf aufbauend beschäftigen sich die Lernenden mit Berufen des Mittelalters, die es heute nicht mehr oder nur noch in veränderter Form gibt. Sie erschließen über den Namen der Berufe, welche Tätigkeiten und Produkte sich dahinter verbergen könnten. Im nächsten Schritt schlagen sie eine Brücke zur Gegenwart, indem sie Berufsbilder im modernen Handwerk entdecken, die es damals noch nicht gab und begründen ihre Einschätzung. Eine besondere Aufgabe besteht darin, einen Kartenausschnitt der Nürnberger Altstadt zu betrachten und gezielt nach Straßen und Gassen mit handwerklichem Bezug zu suchen. Dabei sollen die Lernenden nicht nur erkennen, welche Gewerke sich wo befanden, sondern auch die räumliche Lage bewerten: als störend wahrgenommene Gewerbe wie Gerber (aufgrund der Geruchsentwicklung) lagen meist an den Rändern der Stadt, besonders angesehene und handelsorientierte Gewerke wie Goldschmiede oder Bäcker standen bevorzugt nahe dem Marktplatz oder an Hauptstraßen. Beispiele für Gassen mit handwerklicher Bedeutung sind die Schmiedgasse, Schustergasse, Bindergasse (Fassbinder/Böttcher), Tuchgasse (Tuchmacher), Ledergasse (Gerber, Kürschner), Beckschlagergasse (Kesselschmied), Rotschmiedgasse, Mühlgasse und weitere. Anschließend verfassen die Lernenden eine fiktive persönliche Reisegeschichte durch das mittelalterliche Nürnberg. Dabei überlegen sie, wen sie getroffen hätten, welche Waren oder Dienstleistungen hergestellt oder angeboten wurden und wie es in der Stadt aussah. Auf diese Weise wenden sie ihr erworbenes Wissen kreativ und kontextbezogen an und lernen gleichzeitig den sozialen und räumlichen Zusammenhang des mittelalterlichen Handwerks kennen. Zur Abrundung des Themas führen die Schülerinnen und Schüler als Hausaufgabe ein Interview mit Eltern oder Großeltern über deren Berufe und recherchieren in ihrer Umgebung nach Straßen mit historischen oder handwerklichen Bezügen. Optional kann das im Arbeitsmaterial verlinkte Lernspiel " Stadt im Mittelalter " eingesetzt werden, entweder in einer weiteren Unterrichtsstunde oder als Zusatzaufgabe für schnellere Lernende oder als freiwilliger Impuls für zu Hause. Während der gesamten Einheit legen die Lernenden zudem ein Glossar mit wichtigen Begriffen an, das fortlaufend ergänzt und am Ende gemeinsam besprochen werden sollte, um die Ergebnisse zu sichern. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können den Begriff "Zunft" erklären und zentrale Merkmale sowie Aufgaben von Zünften im Mittelalter beschreiben. dabei verstehen, dass eine Zunft ein weitgehend alle Lebensbereiche ihrer Mitglieder umfassender Verbund war, der nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und kulturelle Funktion hatte. den mittelalterlichen Zunftbegriff von heutigen Organisationen wie Kammern und Innungen unterscheiden. die Bedeutung des Handwerks und der Zünfte im mittelalterlichen Stadtleben anhand von Text-, Bild-, Video- und Kartenquellen in einfachen Worten beschreiben. Begriffe wie Zunftordnung, Zunftmeister und Zunftzwang in eigenen Worten erläutern und im historischen Kontext einordnen. Berufe und handwerkliche Tätigkeiten des Mittelalters mit heutigen Berufsbildern vergleichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede benennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können gezielt Informationen aus einem Video entnehmen und mithilfe eines Lückentextes sichern. einen historischen Stadtplan (Kartenausschnitt) auswerten, indem sie handwerksbezogene Straßennamen identifizieren und zuordnen. eine Audio-Datei begleitend zum Lesen nutzen, um ihr Textverständnis zu sichern und zu vertiefen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können in Paar- oder Gruppenarbeit gemeinsam erarbeitete Ergebnisse (z. B. zu Berufen im Mittelalter) strukturiert präsentieren und Fragen dazu beantworten. die Ergebnisse von Interviews mit Familienmitgliedern zu Berufen früher und heute aufbereiten und der Klasse in nachvollziehbarer Form vorstellen. gemeinsam mit anderen Lernenden ein Glossar mit Fachbegriffen erstellen und sich darüber austauschen.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I

Stark gegen Mobbing – für ein faires Klassenklima

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit wird das Kernthema Mobbing behandelt. Der Themenbereich ist aus verschiedenen Gründen für das Fach Ethik/Werte und Normen relevant. Nicht nur in der Sekundarstufe I werden die Schülerinnen und Schüler täglich durch Posts in sozialen Netzwerken oder von anderen Mitgliedern aus der Klasse oder dem Jahrgang beeinflusst. Das Ausmaß des Einflusses hängt vom Individuum ab. Es ist aber nicht zu bestreiten, dass sich viele Schulpflichtige in dieser Altersklasse der Meinung der Masse anpassen, um nicht negativ aufzufallen. Häufig geht dieser Zwang durch die Gruppe mit Mobbing gegen vermeintlich Schwächere einher. Im Gegensatz dazu fühlen sich die passiv Betroffenen hilflos, da sie aus eigener Kraft keinen Ausweg aus ihrer Situation finden. Die Zielsetzung der Unterrichtseinheit besteht in der Sensibilisierung für Mobbinghandlungen. Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden, subtile Handlungsweisen als Mobbing zu erkennen und richtig einzuordnen. Darüber hinaus stehen die kritische Reflexion des eigenen Verhaltens sowie die Motivation zum aktiven Eingreifen für ein verbessertes Schul- und Klassenklima im Vordergrund. Das Ziel besteht darin, den Einfluss von Mobbing, aber auch von einem sozial verträglichen Miteinander auf das Wohl der (Schul-)Gemeinschaft zu erkennen. Die Einstiegsfrage in Verbindung mit der Aufgabenstellung auf dem Arbeitsblatt 1 aktiviert die Schülerschaft zu einer spontanen Auseinandersetzung mit dem Thema. Im Anschluss findet die Gruppenarbeitsphase als Vertiefung statt. Die dritte und vierte Unterrichtsstunde dienen sowohl der Rekapitulation als auch der Konsolidierung von bereits erworbenen Fachkompetenzen. Im Rahmen der Vorbereitung werden die Arbeitsblätter ausgedruckt, Gegenstände für die Einstiegsphase und die Aufgaben auf dem ersten Arbeitsblatt beschafft und technische Geräte (z. B. Whiteboard) auf ihre einwandfreie Funktionsfähigkeit überprüft. Beide Tätigkeiten fallen in den Zuständigkeitsbereich der Fachlehrkraft. Mobbing ist als Thema in vielfacher Hinsicht von Bedeutung. In dem Unterrichtsfach steht unter anderem die Vermittlung von Soft Skills, also sozialen Kompetenzen, im Mittelpunkt. In der Sekundarstufe I sind die Schülerinnen und Schüler im Schnitt 12 bis 15 Jahre alt. In dieser Altersgruppe sind aktiv und passiv erlebtes Mobbing keine Ausnahme. Diese persönlichen Erfahrungen versetzen sie in die Lage, einen leichteren Einstieg in die Thematik zu finden. Vorkenntnisse in Bezug auf das Vokabular sind ebenfalls nötig. Der Begriff "Mobbing" ist den meisten Schülerinnen und Schülern bekannt. Somit ist eine Begriffsdefinition überflüssig. Es steht der Lehrkraft jedoch frei, Synonyme wie "Ärgern" zu verwenden. Dabei sollte eine klare Trennung zwischen Konflikten unter gleich starken Parteien und manifesten Mobbinghandlungen vorgenommen werden. Zudem ist eine Abgrenzung von Mobbing und dem sprichwörtlichen Ärgern erforderlich, damit das Wesentliche beider Begriffe von der Klasse richtig verstanden wird. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen den Unterschied zwischen Spaß und Ernst kennen. Erkennten, dass Mobbing entgegen der weit verbreiteten Meinung kein Spaß ist. entwickeln sie Handlungsvorschläge und Methoden zur gewaltfreien Kommunikation. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Präsentationstechniken wie Beamer oder Whiteboard, um ihre Arbeitsergebnisse darzustellen. lernen die fachgerechte Verwendung technischer Hilfsmittel kennen. vertiefen ihre Medienkompetenzen durch den praktischen Einsatz digitaler Werkzeuge. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig und eigenverantwortlich in Stillarbeit. entwickeln Teamfähigkeit durch die Zusammenarbeit in Kleingruppen. üben sachliche und konstruktive Kritik im Austausch in der Klassengemeinschaft. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse vor der gesamten Klasse.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I
Titelbild

Die Schulfähigkeit im Alltag fördern + Leseheft

Kopiervorlage
19,80 €

Die Schulfähigkeit im Alltag fördern Ein Praxishandbuch für Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräfte Was müssen Kinder können, um von Anfang an in der Schule erfolgreich zu bestehen? Ein wichtiger Ratgeber von Helga Fell für Eltern, Erzieherinnen und Grundschullehrkräfte! Die Autorin zeigt auf, welche Kompetenzen und Fertigkeiten ein Kind benötigt, damit man es sicher als schulfähig bezeichnen kann. Sie geht dabei sehr differenziert vor und erläutert alle Teilbereiche auf dem neuesten Forschungsstand in einfacher, verständlicher Sprache. Zunächst werden die Kriterien der Schulfähigkeit dargestellt, die dem Kind späteres schulisches Lernen erheblich erleichtern. Anschließend sensibilisiert die Autorin ihre Leser dafür, wie viel Können, Wissen und Erfahrungen hinter scheinbar banal wirkenden Alltagssituationen stecken, die schon den Kleinsten viele Lernmöglichkeiten bieten. Mit der sogenannten "didaktischen Brille" auf der Nase gelingt es schließlich auch Laien spielend leicht, Förderaspekte im Alltag zu erkennen und diese richtig zu nutzen. In einem abschließenden Kapitel wird auf das wichtige Zusammenwirken von Elternhaus, Kindergarten und Schule hingewiesen, um Kindern eine optimale Lernumgebung und Entwicklungsgrundlage zu bieten. 88 S., DIN A4, inkl. Leseheft, Ideen für die Praxis Das besondere Plus: Zum Buch gehört das Leseheft mit der (Vor-)Lesegeschichte "Charlotte braucht noch Sitzfleisch". Zur Einstimmung der Kinder auf den Schulanfang mit lustigen Illustrationen zum Ausmalen!

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Elementarbildung

Empathie – die unverzichtbare Lehrkräftetugend

Fachartikel
5,99 €

Empathie im Klassenzimmer ist weit mehr als Wertschätzung: Sie bildet die Basis für erfolgreiche Kommunikation und nachhaltiges Lernen. Der Artikel erklärt, weshalb sie so wichtig ist und welche Folgen mangelnde Sensibilität haben kann.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung
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