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Mein Körper verändert sich durch die Pubertät

Unterrichtseinheit

In diesem Arbeitsmaterial beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse, für die gerade die Vorpubertät beginnt, mit dem Thema Pubertät. Anhand von sechs Arbeitsblättern setzen sie sich unter anderem mit ihrem eigenen Selbstbild, den körperlichen Veränderungen, der Menstruation, Fragen zur Hygiene sowie mit Stimmungsschwankungen auseinander. Im Rahmen dieses Arbeitsmaterials setzen sich die Lernenden einleitend mit ihrer eigenen Selbstwahrnehmung auseinander. Dazu gestalten sie ein Porträt, das nicht nur ihr äußeres Erscheinungsbild zeigt, sondern auch darstellt, was sie innerlich glücklich macht. Anschließend bearbeiten die Schülerinnen und Schüler ein Quiz zu den anstehenden körperlichen Veränderungen bei Jungen und Mädchen, das auf einem begleitenden Infotext basiert. Die Lernenden beschäftigen sich mit der Menstruation und dem Zyklus des weiblichen sowie den Veränderungen des männlichen Körpers. Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler die wachsende Bedeutung von Hygiene und Körperpflege kennen und erfahren, wie diese ihnen helfen können, mit den körperlichen Veränderungen umzugehen. Zum Abschluss haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in einem anonymen Frage-Antwort-Spiel offen gebliebene Fragen zu stellen und altersgerechte Antworten zu erhalten. So wird die Einheit zu diesem sensiblen und teils schambehafteten Thema behutsam abgerundet. Das Arbeitsmaterial stößt individuelle Reflexionsprozesse an und bereitet mit kindgerechten Materialien auf die bevorstehenden Veränderungen in der Pubertät vor. Ergänzend können Lehrkräfte auf dem Themenportal von always Schulpakete bestellen sowie weitere kostenlose Online-Übungen und Materialien rund um das Thema Pubertät und Sexualität für den Unterricht und für die Lernenden nutzen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die wesentlichen körperlichen Veränderungen in der Pubertät. lernen wie der Zyklus sich auf den weiblichen Körper auswirkt und wie sich der männliche Körper durch die Pubertät verändert. erkennen die Bedeutung von Hygiene und Körperpflege in der Pubertät. Medienkompetenz nähern sich der Thematik auf kreative Weise durch ein Selbstportrait mit nachfolgendem Museumsrundgang. können Informationen aus Texten entnehmen und auf verschiedene Aufgabenformate anwenden. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr Selbstbild und entdecken dabei ihre individuelle Einzigartigkeit. arbeiten selbstständig sowie kooperativ in Partner- und Kleingruppenarbeit.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Primarstufe

Alles rund um die Periode

Unterrichtseinheit

Was ist die Periode? Wie viel Blut verliert eine Frau dabei? Was ist PMS? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Themenkomplex der Periode und der Periodenprodukte können mithilfe dieser Materialien ab der 5. Schulstufe erarbeitet werden. Alle Materialien wurden für den interdisziplinären, koedukativen Unterricht erstellt. Bei der Konzeption der Übungen und Arbeitsblätter wurde, so dies methodisch sinnvoll ist, die Möglichkeit des Einsatzes im Stationenunterricht berücksichtigt. Die einzelnen Unterrichtsmaterialien und Methodenvorschläge können je nach Wissens- bzw. Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler zu einem individuellen Paket kombiniert werden. Themenbereiche die weiblichen Geschlechtsorgane (Fortpflanzungssystem) Periode & weiblicher Zyklus Prämenstruelles Syndrom Periodenprodukte (ihre Vorteile und ihre Anwendung) Kernthemen im Sexualkundeunterricht: weibliche Geschlechtsorgane und der weibliche Zyklus Im Rahmen des Sexualkundeunterrichts können mithilfe dieser Materialien die weiblichen Geschlechtsorgane behandelt werden. Dabei werden die äußeren Geschlechtsorgane wie die Vulva und die Klitoris sowie die inneren Geschlechtsorgane wie die Eierstöcke, die Eileiter, die Gebärmutter und die Vagina besprochen. In einem nächsten Schritt wird der Ablauf des weiblichen Zyklus fokussiert (Regelblutung, Reifung der Eizelle, Eisprung, Absterben des Eis und des Gelbkörpers, Ablösung der Gebärmutterschleimhaut). Die Lernenden erfahren, wie lange ein Zyklus dauert, welche Rolle Hormone dabei spielen, wie lange die Periode dauert, wie viel Blut eine Frau während der Periode verliert und wie die Menstruationsflüssigkeit aussieht. Exkurs "Prämenstruelles Syndrom" Das rund bei einem Drittel aller Frauen auftretende Prämenstruelle Syndrom kann zusätzlich thematisiert werden. In einem Lückentext erfahren die Schülerinnen und Schüler, welche Symptome häufig auftreten und was man dagegen tun kann. Periodenprodukte Guten Schutz während der Periode bieten Binden, Tampons, Menstruationstassen und Periodenslips . Die Lernenden erfahren, was die verschiedenen Periodenprodukte kennzeichnet und wie man sie anwendet. Welche Binde die richtige für sie ist und warum Binden sicher schützen, erfahren sie in einem Experiment. Für den Anschauungsunterricht können Sie hier kostenfrei Broschüren im Klassensatz bestellen . Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihr Wissen rund um die körperlichen Veränderungen während der Pubertät. sammeln ihr Wissen und ihre Wissenslücken zur Periode und dem weiblichen Zyklus und versuchen eine thematische Strukturierung der Ergebnisse. wiederholen bzw. festigen ihr Wissen rund um die weiblichen Geschlechtsorgane. kennen den Menstruationszyklus und können ihn mit eigenen Worten beschreiben. vertiefen und festigen ihr Wissen rund um die Menarche und die Regelblutung. wiederholen und festigen ihr Wissen zur Periode und dem weiblichen Zyklus. beobachten ihren eigenen Zyklus und vergleichen ihre Ergebnisse mit ihnen bekannten Informationen zur Periode und zum weiblichen Zyklus. setzen sich mit Ursachen und Symptomen von PMS auseinander und erfahren, was Frauen tun können, um PMS-Symptome zu lindern. überprüfen und erweitern ihr Wissen rund um Binden, Tampons, Periodenslips sowie Menstruationstassen, deren Aufbau und Verwendung. wiederholen und festigen ihr Wissen rund um verschiedene Periodenprodukte.

  • Biologie / Ernährung und Gesundheit / Natur und Umwelt
  • Sekundarstufe I

Endspurt im Referendariat: Die letzten Unterrichtsbesuche stehen an

Blog

Hey Leute, wieder sind ein paar Wochen vorbei und es steht bereits der erste Unterrichtsbesuch an. Wie die Planung dafür verlief, welche Neuigkeiten es gab und welche Erfahrungen ich mit meinen neuen Klassen gemacht habe, möchte ich in diesem Beitrag mit euch teilen. Die Termine für das 2. Staatsexamen stehen fest Gleich zu Beginn der Woche gab es spannende Nachrichten: Die Termine für das zweite Staatsexamen wurden bekanntgegeben. Im Vorfeld mussten wir drei Terminvorschläge einreichen, von denen einer ausgewählt wurde. In meinem Fall ist es sogar mein Wunschtermin im November geworden. Ein seltsames Gefühl: Einerseits kommt es mir vor, als hätte das Referendariat gerade erst begonnen – ich erinnere mich noch gut an die ersten, unsicheren Stunden vor der Klasse. Andererseits ist in dieser Zeit so viel passiert, dass es sich gleichzeitig nach einer viel längeren Reise anfühlt. Nun rückt das Ende allmählich in greifbare Nähe. Auch meine Prüfungskommission wurde bekanntgegeben. Sie setzt sich aus Ausbilderinnen und Ausbildern der Studienseminare Wiesbaden, Frankfurt und Darmstadt zusammen. Mit einigen Mitgliedern, darunter meine Mentoren, meine Schulleitung sowie mein Fachausbilder in Politik, bin ich bereits vertraut. Die Vorsitzende und die Fachleiterin des beruflichen Fachs stammen hingegen aus einem anderen Seminar. Als die Zuteilungen veröffentlicht wurden, war in unserem Referendars-Gruppenchat einiges los: Jeder wollte wissen, ob jemand bereits irgendwelche Erfahrungen mit den jeweiligen Prüfern gemacht hat. Glücklicherweise konnte mir mehrere Referendare Positives über meine noch unbekannten Prüfenden berichten, was mich natürlich optimistisch stimmt. Diese Information über die anderen Ausbilderinnen und Ausbilder ist nicht unwichtig, da die Prüfung zwar zentralisiert ist, die einzelnen Studienseminare jedoch unterschiedliche Schwerpunkte in der Ausbildung setzen und dadurch teils verschiedene Bewertungsmaßstäbe haben. Neue Klasse, neue Herausforderungen Mit dem neuen Stundenplan habe ich auch eine neue Einzelhandelsklasse im zweiten Ausbildungsjahr übernommen – eine besonders interessante Zusammensetzung. Es handelt sich um eine Mischklasse aus einer sogenannten "Turbo-Klasse" und einer regulären Einzelhandelsklasse. Die "Turbo-Klasse" absolviert ihre Ausbildung in nur zwei statt drei Jahren und verfügt meist über höhere Schulabschlüsse, etwa das Abitur. Dadurch entsteht eine hohe Heterogenität innerhalb der Lerngruppe, sowohl in Bezug auf Vorwissen als auch auf Lerntempo und Arbeitsweise. Diese Unterschiede müssen in der Unterrichtsplanung natürlich berücksichtigt werden. Insgesamt ist die Klasse sehr leistungsstark und arbeitet ausgesprochen selbstständig, was für mich anfangs ungewohnt war. Materialien, die ich in einer vergleichbaren Klasse einsetze, waren hier schnell zu einfach. Es war eine spannende Umstellung, aber auch eine bereichernde Erfahrung. Letzter Unterrichtsbesuch im beruflichen Fach Im Prüfungssemester stehen insgesamt nur noch zwei Unterrichtsbesuche an. Der erste fand im Fach Wirtschaft in meiner neuen Einzelhandelsklasse statt. Für mich war das zugleich eine wichtige Standortbestimmung: Möchte ich mit dieser Klasse auch im Examen arbeiten? Das aktuelle Lernfeld lautet "Besondere Verkaufssituationen bewältigen" (Lernfeld 10). Der Unterrichtsbesuch drehte sich um das Thema "Besondere Kundengruppen" wie zum Beispiel Kinder und Jugendliche oder Senioren und die Frage, worauf bei Warenpräsentation und Verkaufsgespräch besonders zu achten ist, um die Bedürfnisse dieser Zielgruppen optimal zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt der Stunde stand die kooperative Methode des Gruppenpuzzles. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten arbeitsteilig die verschiedenen Informationen zu den jeweiligen Kundengruppen und stellten sich diese gegenseitig vor. Diese Methode fördert die Personalkompetenz und ermöglicht es, auf unterschiedliche Leistungsniveaus gezielt einzugehen – etwa durch die Bildung leistungshomogener Gruppen. Der Unterrichtsbesuch verlief insgesamt sehr erfolgreich. Die Klasse war engagiert, arbeitete konzentriert und zeigte viel Eigeninitiative. Besonders schön war die spürbare Motivation, die Stunde auch für mich als Lehrkraft besonders gut zu gestalten. Dieses positive Erlebnis hat meine Entscheidung bestärkt: Ich möchte mit dieser Klasse im Fach Wirtschaft ins Examen gehen. Nun steht nur noch mein letzter Unterrichtsbesuch im Fach Politik bevor. Wie die Planung dafür aussieht und welche Themen ich wählen werde, erzähle ich euch im nächsten Beitrag. Liebe Grüße euer Alex

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung

Beziehungspflege zu Lernenden: herausforderndem und aggressivem…

Fachartikel
5,99 €

Beziehungspflege zu Lernenden ist ein zentrales Element in der Bildungsarbeit. Dieser Fachartikel geht darauf ein, wie Lehrkräfte herausforderndem und aggressivem Verhalten von Lernenden im Rahmen ihres Classroom Managements mithilfe von Lösungsorientierung begegnen können, um die Beziehungspflege zu verbessern und ein positive(re)s Lernumfeld zu schaffen.

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Handwerk und Zünfte im Mittelalter – in den Gassen der…

Kopiervorlage

Das Arbeitsblatt für das Fach Geschichte der Klasse 5–6 verschafft Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die Rolle des Handwerks in der mittelalterlichen Stadt. Sie lernen spielerisch den Begriff und die Bedeutung einer Zunft kennen und vergleichen das Handwerk im Mittelalter mit dem Handwerk in der Gegenwart. Ein Erklärfilm, spielerische Aufgaben und Hörtexte sorgen für einen verständlichen und motivierenden Zugang zum Thema. Das Arbeitsmaterial ist für 2 bis 4 Unterrichtsstunden vorgesehen. Es lässt sich flexibel einsetzen: Die Aufgaben 1 und 2 eignen sich gut für eine Doppelstunde, während die weiteren Aufgaben – je nach verfügbarer Zeit und inhaltlichem Schwerpunkt – in den folgenden Stunden behandelt werden können. Besonders geeignet ist das Material für den Geschichtsunterricht in der 5. oder 6. Jahrgangsstufe. In diesen Klassenstufen gehört das Thema "Leben und Arbeiten im Mittelalter" – einschließlich der Themengebiete Stadtleben, Gesellschaft und Kultur – zu den Lehrplaninhalten. So sieht der sächsische Lehrplan für Klasse 6 beispielsweise vor, dass die Schülerinnen und Schüler "dauerhafte Strukturen mittelalterlichen Lebens" kennenlernen. Ein besonderer Schwerpunkt des vorliegenden Materials liegt dabei auf der Rolle verschiedener Personengruppen im Mittelalter, insbesondere auf der Rolle und Bedeutung der Handwerker . Mithilfe dieses Arbeitsmaterials nähern sich die Schülerinnen und Schüler dem Thema Handwerk im Mittelalter an, wobei ein besonderer Fokus auf die Rolle der Zünfte gelegt wird. Das Material ist spielerisch und motivierend aufgebaut, wodurch es an die Zielgruppe der 5. und 6. Klasse angepasst ist. Zu Beginn sehen die Lernenden ein informatives Video über das Leben und die Stadt im Mittelalter. Je nach Zeit und Bedarf kann das gesamte Video oder nur ausgewählte Ausschnitte gezeigt werden, entweder im Plenum oder als Einzelarbeit. Im Anschluss füllen die Schülerinnen und Schüler einen Lückentext aus, um zentrale Inhalte zu sichern: Welche Bedeutung hatte das Handwerk im Mittelalter? Was waren Zünfte, welche Aufgaben hatten sie und was steckt hinter Begriffen wie Zunftordnung, Zunftmeister und Zunftzwang? Anschließend lesen die Lernenden Textausschnitte, die das Handwerk damals mit heute vergleichen. Im Fokus stehen die Voraussetzungen für eine Ausbildung im Handwerk, Hürden, die es im Mittelalter gab und die heute weggefallen sind, sowie weitere Veränderungen. Der Text ist auch als Audio-Datei verfügbar, sodass die Lernenden den Text beim Lesen hören oder er gemeinsam im Plenum angehört werden kann. Dies erleichtert den Zugang auch für Schülerinnen und Schüler mit geringerer Lesekompetenz. Darauf aufbauend beschäftigen sich die Lernenden mit Berufen des Mittelalters, die es heute nicht mehr oder nur noch in veränderter Form gibt. Sie erschließen über den Namen der Berufe, welche Tätigkeiten und Produkte sich dahinter verbergen könnten. Im nächsten Schritt schlagen sie eine Brücke zur Gegenwart, indem sie Berufsbilder im modernen Handwerk entdecken, die es damals noch nicht gab und begründen ihre Einschätzung. Eine besondere Aufgabe besteht darin, einen Kartenausschnitt der Nürnberger Altstadt zu betrachten und gezielt nach Straßen und Gassen mit handwerklichem Bezug zu suchen. Dabei sollen die Lernenden nicht nur erkennen, welche Gewerke sich wo befanden, sondern auch die räumliche Lage bewerten: als störend wahrgenommene Gewerbe wie Gerber (aufgrund der Geruchsentwicklung) lagen meist an den Rändern der Stadt, besonders angesehene und handelsorientierte Gewerke wie Goldschmiede oder Bäcker standen bevorzugt nahe dem Marktplatz oder an Hauptstraßen. Beispiele für Gassen mit handwerklicher Bedeutung sind die Schmiedgasse, Schustergasse, Bindergasse (Fassbinder/Böttcher), Tuchgasse (Tuchmacher), Ledergasse (Gerber, Kürschner), Beckschlagergasse (Kesselschmied), Rotschmiedgasse, Mühlgasse und weitere. Anschließend verfassen die Lernenden eine fiktive persönliche Reisegeschichte durch das mittelalterliche Nürnberg. Dabei überlegen sie, wen sie getroffen hätten, welche Waren oder Dienstleistungen hergestellt oder angeboten wurden und wie es in der Stadt aussah. Auf diese Weise wenden sie ihr erworbenes Wissen kreativ und kontextbezogen an und lernen gleichzeitig den sozialen und räumlichen Zusammenhang des mittelalterlichen Handwerks kennen. Zur Abrundung des Themas führen die Schülerinnen und Schüler als Hausaufgabe ein Interview mit Eltern oder Großeltern über deren Berufe und recherchieren in ihrer Umgebung nach Straßen mit historischen oder handwerklichen Bezügen. Optional kann das im Arbeitsmaterial verlinkte Lernspiel " Stadt im Mittelalter " eingesetzt werden, entweder in einer weiteren Unterrichtsstunde oder als Zusatzaufgabe für schnellere Lernende oder als freiwilliger Impuls für zu Hause. Während der gesamten Einheit legen die Lernenden zudem ein Glossar mit wichtigen Begriffen an, das fortlaufend ergänzt und am Ende gemeinsam besprochen werden sollte, um die Ergebnisse zu sichern. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können den Begriff "Zunft" erklären und zentrale Merkmale sowie Aufgaben von Zünften im Mittelalter beschreiben. dabei verstehen, dass eine Zunft ein weitgehend alle Lebensbereiche ihrer Mitglieder umfassender Verbund war, der nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und kulturelle Funktion hatte. den mittelalterlichen Zunftbegriff von heutigen Organisationen wie Kammern und Innungen unterscheiden. die Bedeutung des Handwerks und der Zünfte im mittelalterlichen Stadtleben anhand von Text-, Bild-, Video- und Kartenquellen in einfachen Worten beschreiben. Begriffe wie Zunftordnung, Zunftmeister und Zunftzwang in eigenen Worten erläutern und im historischen Kontext einordnen. Berufe und handwerkliche Tätigkeiten des Mittelalters mit heutigen Berufsbildern vergleichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede benennen. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können gezielt Informationen aus einem Video entnehmen und mithilfe eines Lückentextes sichern. einen historischen Stadtplan (Kartenausschnitt) auswerten, indem sie handwerksbezogene Straßennamen identifizieren und zuordnen. eine Audio-Datei begleitend zum Lesen nutzen, um ihr Textverständnis zu sichern und zu vertiefen. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können in Paar- oder Gruppenarbeit gemeinsam erarbeitete Ergebnisse (z. B. zu Berufen im Mittelalter) strukturiert präsentieren und Fragen dazu beantworten. die Ergebnisse von Interviews mit Familienmitgliedern zu Berufen früher und heute aufbereiten und der Klasse in nachvollziehbarer Form vorstellen. gemeinsam mit anderen Lernenden ein Glossar mit Fachbegriffen erstellen und sich darüber austauschen.

  • Geschichte
  • Sekundarstufe I
Titelbild

Die Schulfähigkeit im Alltag fördern + Leseheft

Kopiervorlage
19,80 €

Die Schulfähigkeit im Alltag fördern Ein Praxishandbuch für Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräfte Was müssen Kinder können, um von Anfang an in der Schule erfolgreich zu bestehen? Ein wichtiger Ratgeber von Helga Fell für Eltern, Erzieherinnen und Grundschullehrkräfte! Die Autorin zeigt auf, welche Kompetenzen und Fertigkeiten ein Kind benötigt, damit man es sicher als schulfähig bezeichnen kann. Sie geht dabei sehr differenziert vor und erläutert alle Teilbereiche auf dem neuesten Forschungsstand in einfacher, verständlicher Sprache. Zunächst werden die Kriterien der Schulfähigkeit dargestellt, die dem Kind späteres schulisches Lernen erheblich erleichtern. Anschließend sensibilisiert die Autorin ihre Leser dafür, wie viel Können, Wissen und Erfahrungen hinter scheinbar banal wirkenden Alltagssituationen stecken, die schon den Kleinsten viele Lernmöglichkeiten bieten. Mit der sogenannten "didaktischen Brille" auf der Nase gelingt es schließlich auch Laien spielend leicht, Förderaspekte im Alltag zu erkennen und diese richtig zu nutzen. In einem abschließenden Kapitel wird auf das wichtige Zusammenwirken von Elternhaus, Kindergarten und Schule hingewiesen, um Kindern eine optimale Lernumgebung und Entwicklungsgrundlage zu bieten. 88 S., DIN A4, inkl. Leseheft, Ideen für die Praxis Das besondere Plus: Zum Buch gehört das Leseheft mit der (Vor-)Lesegeschichte "Charlotte braucht noch Sitzfleisch". Zur Einstimmung der Kinder auf den Schulanfang mit lustigen Illustrationen zum Ausmalen!

  • Fächerübergreifend
  • Primarstufe, Elementarbildung

Stark gegen Mobbing – für ein faires Klassenklima

Unterrichtseinheit
14,99 €

In dieser Unterrichtseinheit wird das Kernthema Mobbing behandelt. Der Themenbereich ist aus verschiedenen Gründen für das Fach Ethik/Werte und Normen relevant. Nicht nur in der Sekundarstufe I werden die Schülerinnen und Schüler täglich durch Posts in sozialen Netzwerken oder von anderen Mitgliedern aus der Klasse oder dem Jahrgang beeinflusst. Das Ausmaß des Einflusses hängt vom Individuum ab. Es ist aber nicht zu bestreiten, dass sich viele Schulpflichtige in dieser Altersklasse der Meinung der Masse anpassen, um nicht negativ aufzufallen. Häufig geht dieser Zwang durch die Gruppe mit Mobbing gegen vermeintlich Schwächere einher. Im Gegensatz dazu fühlen sich die passiv Betroffenen hilflos, da sie aus eigener Kraft keinen Ausweg aus ihrer Situation finden. Die Zielsetzung der Unterrichtseinheit besteht in der Sensibilisierung für Mobbinghandlungen. Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden, subtile Handlungsweisen als Mobbing zu erkennen und richtig einzuordnen. Darüber hinaus stehen die kritische Reflexion des eigenen Verhaltens sowie die Motivation zum aktiven Eingreifen für ein verbessertes Schul- und Klassenklima im Vordergrund. Das Ziel besteht darin, den Einfluss von Mobbing, aber auch von einem sozial verträglichen Miteinander auf das Wohl der (Schul-)Gemeinschaft zu erkennen. Die Einstiegsfrage in Verbindung mit der Aufgabenstellung auf dem Arbeitsblatt 1 aktiviert die Schülerschaft zu einer spontanen Auseinandersetzung mit dem Thema. Im Anschluss findet die Gruppenarbeitsphase als Vertiefung statt. Die dritte und vierte Unterrichtsstunde dienen sowohl der Rekapitulation als auch der Konsolidierung von bereits erworbenen Fachkompetenzen. Im Rahmen der Vorbereitung werden die Arbeitsblätter ausgedruckt, Gegenstände für die Einstiegsphase und die Aufgaben auf dem ersten Arbeitsblatt beschafft und technische Geräte (z. B. Whiteboard) auf ihre einwandfreie Funktionsfähigkeit überprüft. Beide Tätigkeiten fallen in den Zuständigkeitsbereich der Fachlehrkraft. Mobbing ist als Thema in vielfacher Hinsicht von Bedeutung. In dem Unterrichtsfach steht unter anderem die Vermittlung von Soft Skills, also sozialen Kompetenzen, im Mittelpunkt. In der Sekundarstufe I sind die Schülerinnen und Schüler im Schnitt 12 bis 15 Jahre alt. In dieser Altersgruppe sind aktiv und passiv erlebtes Mobbing keine Ausnahme. Diese persönlichen Erfahrungen versetzen sie in die Lage, einen leichteren Einstieg in die Thematik zu finden. Vorkenntnisse in Bezug auf das Vokabular sind ebenfalls nötig. Der Begriff "Mobbing" ist den meisten Schülerinnen und Schülern bekannt. Somit ist eine Begriffsdefinition überflüssig. Es steht der Lehrkraft jedoch frei, Synonyme wie "Ärgern" zu verwenden. Dabei sollte eine klare Trennung zwischen Konflikten unter gleich starken Parteien und manifesten Mobbinghandlungen vorgenommen werden. Zudem ist eine Abgrenzung von Mobbing und dem sprichwörtlichen Ärgern erforderlich, damit das Wesentliche beider Begriffe von der Klasse richtig verstanden wird. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler lernen den Unterschied zwischen Spaß und Ernst kennen. Erkennten, dass Mobbing entgegen der weit verbreiteten Meinung kein Spaß ist. entwickeln sie Handlungsvorschläge und Methoden zur gewaltfreien Kommunikation. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler nutzen Präsentationstechniken wie Beamer oder Whiteboard, um ihre Arbeitsergebnisse darzustellen. lernen die fachgerechte Verwendung technischer Hilfsmittel kennen. vertiefen ihre Medienkompetenzen durch den praktischen Einsatz digitaler Werkzeuge. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig und eigenverantwortlich in Stillarbeit. entwickeln Teamfähigkeit durch die Zusammenarbeit in Kleingruppen. üben sachliche und konstruktive Kritik im Austausch in der Klassengemeinschaft. präsentieren ihre Arbeitsergebnisse vor der gesamten Klasse.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe I
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