Klickhit des Jahres 2024 im fächerübergreifenden Unterricht

Unterrichtsmaterial für Vertretungsstunden: Sekundarstufen

Vertretungsunterricht Schule
Klickhit des Jahres 2024 im fächerübergreifenden Unterricht

Unterrichtsmaterial für Vertretungsstunden: Sekundarstufen

Entdecken Sie den Klickhit des Jahres 2024 im fächerübergreifenden Unterricht! In der Materialsammlung für den Vertretungsunterricht sind Anregungen für spontane Stunden zwischendurch in den…

Tipp der Redaktion

Vorbereitung und Durchführung eines Elternabends – mit Checkliste

Elternabend in Kalender eingetragen
Tipp der Redaktion

Vorbereitung und Durchführung eines Elternabends – mit Checkliste

Hier finden Sie eine strukturierte Anleitung zur Planung und erfolgreichen Durchführung eines Elternabends – inklusive ausführlicher Checkliste für eine stressfreie Organisation mit praktischen Tipps.

Tipp der Redaktion

Der KI-Inzest

IPad auf dem Chatgbt geöffnet ist.
Tipp der Redaktion

Der KI-Inzest

Wie entstehen Risiken durch selbstlernende künstliche Intelligenz? Die Unterrichtseinheit beleuchtet anschaulich das Phänomen und bietet Einblicke in Gegenmaßnahmen.

Tipp der Redaktion

Unterrichtsideen zur Berufsorientierung

Auszubildende Metallbau
Tipp der Redaktion

Unterrichtsideen zur Berufsorientierung

Die Unterrichtseinheit unterstützt Lernende dabei, mithilfe von Online-Medien ihre Berufswahl zu erkunden und eigene Stärken zu reflektieren.

  • Schulstufe 2
  • Klassenstufe
  • Schulform
  • Fach
  • Materialtyp 11
  • Quelle 7
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BNE - Fortbildungsmaterial

Fachartikel

Wie bereiten wir Lernende auf die Herausforderungen von morgen vor? Diese Fachartikelsammlung beleuchtet, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Theorie und Praxis umgesetzt wird – interdisziplinär, praxisnah und zukunftsorientiert. Die Fachartikelsammlung "BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung" rückt einen Bildungsansatz in den Fokus, der Lernende dazu befähigt, die Welt aktiv und verantwortungsvoll mitzugestalten. Im Einklang mit der Agenda 2030 und den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zeigt BNE , wie Bildung zum Schlüssel für gesellschaftlichen Wandel werden kann – von der frühen Bildung bis zur beruflichen Weiterbildung. Die Artikel greifen aktuelle fachliche, didaktische und politische Entwicklungen rund um BNE auf und beleuchten sowohl theoretische Grundlagen als auch gelungene Praxisbeispiele. So beispielsweise das Engagement der UNESCO-Projektschulen , die als Lernorte für nachhaltige Entwicklung zeigen, wie BNE strukturell, curricular und partizipativ ganzheitlich – von der Unterrichtsgestaltung bis hin zur Schulentwicklung - im Schulalltag verankert werden kann. Lehrkräfte erhalten vielfältige Impulse, wie sie BNE im Unterricht, in Projekten oder in der Schulentwicklung interdisziplinär, handlungsorientiert und zukunftsweisend in ihre Praxis integrieren können. Die Beiträge machen deutlich: Bildung für nachhaltige Entwicklung ist kein Zusatzthema – sie ist eine zentrale Bildungsaufgabe unserer Zeit und treibenden Kraft für eine nachhaltige Gesellschaft .

  • Fächerübergreifend
  • Fort- und Weiterbildung

Schule und Digitalisierung – das perfekte Zusammenspiel

Fachartikel

Ausreichende WLAN-Verbindungen, moderne digitale Endgeräte, funktionierende Schulplattformen sowie ausreichend Zeit für die Vorbereitung und Gestaltung von digitalem Unterricht – dank der Unterstützung von externen IT-Dienstleistern kann das zur Realität in Bildungseinrichtungen werden. Eine gelungene digitale Transformation für die Zufriedenheit von Lehrkräften und zukunftsstarken Unterricht für Schülerinnen und Schülern.

  • Fächerübergreifend
  • Berufliche Bildung, Elementarbildung, Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Neue mediale Möglichkeiten mit ChatGPT (Vertiefungskurs)

Selbstlernkurs

Unterrichtsvorbereitung in der Hälfte der Zeit – möglich mit KI-Unterstützung. Dieser Kurs demonstriert, wie ChatGPT effizient zur Erstellung von Unterrichtsmaterialien eingesetzt werden kann. Vorgestellt werden praxisnahe KI-Tools, die den Arbeitsalltag im Bildungsbereich deutlich erleichtern. Die Unterrichtsvorbereitung zählt zu den zeitaufwendigsten Aufgaben im Lehrberuf – häufig bleibt neben Korrekturen, Elterngesprächen und Unterrichtsdurchführung kaum Raum für kreative Materialerstellung. In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie ChatGPT als vielseitiges Werkzeug nutzen können, um diesen Prozess erheblich zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Sie lernen, wie Sie KI-gestützt Unterrichtsideen entwickeln, Arbeitsblätter strukturieren, individuelle Aufgabenstellungen formulieren und bestehende Inhalte an verschiedene Lernniveaus anpassen. Ein besonderer Fokus liegt auf der praktischen Anwendung: Sie lernen, wie ChatGPT Inhalte aus PDFs, Bildern, Videos und Podcasts analysiert und didaktisch aufbereitet, passende Illustrationen erstellt und wie sich damit H5P-Übungen wie Lückentexte, Multiple Choice oder Drag-and-Drop zeitsparend gestalten lassen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein digitales Zertifikat in Form eines Online-Badges . Dieser Fortbildungskurs ist eine Vertiefung des Kurses " ChatGPT für Lehrkräfte (Einstiegskurs)". Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses erwerben Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf der Grundlage des Europäischen Rahmens für die Digitale Kompetenz von Lehrenden ( DigCompEdu ): 1.3 Reflektierte Praxis 2.1 Auswahl digitaler Ressourcen 2.2 Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen 3.1 Lehren 4.3 Feedback und Planung

  • 1 Lernschritte
  • 40 Minuten

Kein Schulverweis auf Zuruf: Warum Eltern keine Disziplinarmaßnahmen…

Fall des Monats

Was passiert, wenn Eltern Disziplinarmaßnahmen "bestellen" wollen und warum Schulen pädagogisch entscheiden dürfen (und müssen), statt dem Druck von außen nachzugeben. Ein aktueller Schulrechtsfall aus NRW zeigt, wo die Grenzen elterlicher Einflussnahme liegen und was Lehrkräfte über ihr pädagogisches Ermessen wissen sollten. Münster/Berlin. Weder Eltern noch Mitschülerinnen oder Mitschüler haben einen subjektiven Anspruch darauf, dass die Schule bestimmte Ordnungsmaßnahmen gegen andere Schülerinnen oder Schüler erlässt. Dies entschied am 10. Juli 2025 (AZ: 19 B 217/25) das Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Nordrhein-Westfalen. Es liegt im pädagogischen Ermessen der Schule, wie auf Pflichtverletzungen reagiert wird – und zwar ohne "Bestellwünsche" Dritter, erläutert das Rechtsportal anwaltauskunft.de . Belästigung eines Schülers – Suspendierung erzwingbar? Im Januar 2025 berührte in der Umkleidekabine eines Gymnasiums ein Schüler einen Klassenkameraden unangemessen. Die Eltern des betroffenen Schülers forderten daraufhin weitreichende Maßnahmen – unter anderem die Entlassung oder zumindest Versetzung des anderen Schülers in eine Parallelklasse. Die Schule hingegen reagierte mit abgestuften Maßnahmen: temporärer Ausschluss vom Unterricht, ein schriftliches Entschuldigungsschreiben, sozialpädagogische Begleitung und ein Reflexionstagebuch zum Thema Kinderrechte. Die Eltern gaben sich damit nicht zufrieden und klagten auf weitergehende schulische Sanktionen – ohne Erfolg vor dem Verwaltungsgericht Aachen und nun auch vor dem OVG NRW. Schulrecht: Pädagogisches Ermessen statt elterlicher Einflussnahme Das Oberverwaltungsgericht machte in seiner Entscheidung deutlich, dass §53 SchulG NRW der Schule ein weites Ermessen bei schulischen Ordnungsmaßnahmen einräumt. Die Regelung diene primär der Aufrechterhaltung des geordneten Schulbetriebs und dem Schutz von Personen und Sachen – nicht aber individuellen Sanktionswünschen. Weder Eltern noch Mitschülerinnen und Mitschüler hätten ein einklagbares Recht darauf, dass bestimmte Disziplinarmaßnahmen ergriffen werden. Wichtig sei auch, dass solche Maßnahmen pädagogisch sinnvoll und verhältnismäßig seien. Die Schule müsse die Persönlichkeit, Einsichtsfähigkeit und den Entwicklungsstand des betreffenden Kindes einbeziehen. Schulordnungsmaßnahmen seien keine Strafen im klassischen Sinne, sondern erzieherische Instrumente – und genau so habe die Schule in diesem Fall gehandelt. Was Lehrkräfte wissen sollten Schulen entscheiden eigenständig über schulische Maßnahmen – auch bei Konflikten zwischen Schülerinnen und Schülern. Schulordnungsmaßnahmen sind kein "Strafkatalog", sondern pädagogisch begründete Reaktionen. Weder Eltern noch andere Schülerinnen und Schüler haben ein Klagerecht auf bestimmte Sanktionen. Transparenz und Dokumentation der Maßnahmen stärken die Position der Schule im Konfliktfall. Gespräche mit allen Beteiligten und niedrigschwellige Maßnahmen (z. B. Reflexionstagebuch) können nachhaltiger wirken als reine Strafen. Informationen: www.anwaltauskunft.de

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Kein Schulverweis auf Zuruf: Warum Eltern keine Disziplinarmaßnahmen…

Fall des Monats

Was passiert, wenn Eltern Disziplinarmaßnahmen "bestellen" wollen und warum Schulen pädagogisch entscheiden dürfen (und müssen), statt dem Druck von außen nachzugeben. Ein aktueller Schulrechtsfall aus NRW zeigt, wo die Grenzen elterlicher Einflussnahme liegen und was Lehrkräfte über ihr pädagogisches Ermessen wissen sollten. Münster/Berlin. Weder Eltern noch Mitschülerinnen oder Mitschüler haben einen subjektiven Anspruch darauf, dass die Schule bestimmte Ordnungsmaßnahmen gegen andere Schülerinnen oder Schüler erlässt. Dies entschied am 10. Juli 2025 (AZ: 19 B 217/25) das Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Nordrhein-Westfalen. Es liegt im pädagogischen Ermessen der Schule, wie auf Pflichtverletzungen reagiert wird – und zwar ohne "Bestellwünsche" Dritter, erläutert das Rechtsportal anwaltauskunft.de . Belästigung eines Schülers – Suspendierung erzwingbar? Im Januar 2025 berührte in der Umkleidekabine eines Gymnasiums ein Schüler einen Klassenkameraden unangemessen. Die Eltern des betroffenen Schülers forderten daraufhin weitreichende Maßnahmen – unter anderem die Entlassung oder zumindest Versetzung des anderen Schülers in eine Parallelklasse. Die Schule hingegen reagierte mit abgestuften Maßnahmen: temporärer Ausschluss vom Unterricht, ein schriftliches Entschuldigungsschreiben, sozialpädagogische Begleitung und ein Reflexionstagebuch zum Thema Kinderrechte. Die Eltern gaben sich damit nicht zufrieden und klagten auf weitergehende schulische Sanktionen – ohne Erfolg vor dem Verwaltungsgericht Aachen und nun auch vor dem OVG NRW. Schulrecht: Pädagogisches Ermessen statt elterlicher Einflussnahme Das Oberverwaltungsgericht machte in seiner Entscheidung deutlich, dass §53 SchulG NRW der Schule ein weites Ermessen bei schulischen Ordnungsmaßnahmen einräumt. Die Regelung diene primär der Aufrechterhaltung des geordneten Schulbetriebs und dem Schutz von Personen und Sachen – nicht aber individuellen Sanktionswünschen. Weder Eltern noch Mitschülerinnen und Mitschüler hätten ein einklagbares Recht darauf, dass bestimmte Disziplinarmaßnahmen ergriffen werden. Wichtig sei auch, dass solche Maßnahmen pädagogisch sinnvoll und verhältnismäßig seien. Die Schule müsse die Persönlichkeit, Einsichtsfähigkeit und den Entwicklungsstand des betreffenden Kindes einbeziehen. Schulordnungsmaßnahmen seien keine Strafen im klassischen Sinne, sondern erzieherische Instrumente – und genau so habe die Schule in diesem Fall gehandelt. Was Lehrkräfte wissen sollten Schulen entscheiden eigenständig über schulische Maßnahmen – auch bei Konflikten zwischen Schülerinnen und Schülern. Schulordnungsmaßnahmen sind kein "Strafkatalog", sondern pädagogisch begründete Reaktionen. Weder Eltern noch andere Schülerinnen und Schüler haben ein Klagerecht auf bestimmte Sanktionen. Transparenz und Dokumentation der Maßnahmen stärken die Position der Schule im Konfliktfall. Gespräche mit allen Beteiligten und niedrigschwellige Maßnahmen (z. B. Reflexionstagebuch) können nachhaltiger wirken als reine Strafen. Informationen: www.anwaltauskunft.de

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Schulmarketing: "Tag der offenen Tür" und "Schnupperwoche"

Fachartikel
5,99 €

Wie können weiterführende Schulen gezielt neue Schülerinnen und Schüler gewinnen? Dieser Fachartikel macht deutlich, wie ein professionell gestalteter "Tag der offenen Tür" und eine durchdachte Schnupperwoche entscheidend zur Schulwahl beitragen. Lehrkräfte und Schulentwicklungsverantwortliche erfahren, welche Strategien wirken, welche Fehler zu vermeiden sind – und wie Schulmarketing zeitgemäß gelingt. Proaktives Schulmarketing: sinnvoll und häufig notwendig Eine effektive Akquise ist in der freien Wirtschaft ein Muss, um neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Diese Notwendigkeit gilt – wenn auch unter anderen Rahmenbedingungen – für so manche weiterführende Schule: Jahr für Jahr kommt es darauf an, Schülerinnen und Schüler von bestimmten "Zubringerschulen" zu akquirieren, um die Anmeldezahlen mindestens konstant zu halten und letztlich den Fortbestand des Schulprofils und des Schulstandorts zu sichern. Gerade in Zeiten geburtenschwacher Jahrgänge stehen weiterführende Schulen nämlich in einem durchaus spannungsgeladenen Konkurrenzverhältnis zueinander. Dies ist besonders in Städten und Ballungsräumen der Fall, wo Schulen – im Gegensatz zu dünn besiedelten ländlichen Gegenden – nicht über eine "Monopolstellung" verfügen. Da ist beispielsweise ein Gymnasium in privater Trägerschaft, das mit dem kaum einen Steinwurf entfernten staatlichen Gymnasium "konkurriert" – ob bei Sportwettbewerben, in puncto Medienpräsenz oder eben auch bei den Anmeldungen für das nächste Schuljahr. In einigen deutschen Innenstädten ist die Schuldichte so hoch, dass gleich mehrere Schulen mit ähnlichem Profil um die beste Position in der lokalen Schullandschaft kämpfen. Brisant werden solche Konkurrenzverhältnisse dann, wenn einem der "Wettbewerber" aus Effizienzgründen die Schließung droht. Vor diesen Hintergründen wäre Passivität für viele weiterführende Schulen fatal. Vielmehr ist zur Stärkung der Stellung, Resilienz und Zukunftstauglichkeit ein proaktives Schulmarketing gefragt. Grundsätzlich gibt es viele Mittel und Wege, um die Attraktivität einer Schule in der Öffentlichkeit zu demonstrieren: Internetauftritt in ansprechender und professioneller Form Präsentation gelungener Projekte und Veranstaltungen in lokalen Medien Informationsveranstaltungen in "Zubringerschulen" Einladung zu einem "Tag der offenen Tür" Einladung zu "Schnuppertagen" beziehungsweise einer "Schnupperwoche" "Tage der offenen Tür" und Möglichkeiten zum "Schnuppern" können – sofern sie solide geplant und durchgeführt werden – aufgrund des persönlichen Austauschs mit potenziellen neuen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern eine besonders hohe Wirkungskraft entfalten. Deshalb widme ich diesen beiden Maßnahmen den vorliegenden Fachartikel, in den ich meine langjährigen persönlichen Erfahrungen als Lehrkraft an weiterführenden Schulen einfließen lasse. Kooperation mit den "Zubringerschulen" zum Wohle der Schülerinnen und Schüler Weiterführende Schulen rekrutieren ihre Schülerschaft in der Regel an bestimmten "Zubringerschulen": Beispielsweise haben über 90 Prozent der Fünftklässlerinnen und Fünftklässler des Gymnasiums A vorher die im Umfeld gelegenen Grundschulen X, Y und Z besucht. Es liegt in der Natur der Sache, dass derartige Bindungen zwischen aneinander anknüpfenden Schulformen in erster Linie durch den Aspekt der geografischen Nähe bedingt werden. In dem erwähnten Beispiel ist das Gymnasium A allerdings nicht die einzige Schule im Einzugsgebiet, die einen Weg zum Abitur bietet. Wenn sich die Viertklässlerinnen und Viertklässler der Grundschulen X, Y und Z mit Gymnasialempfehlung im Hinblick auf die Fortsetzung ihrer Schullaufbahn zwischen dem besagten Gymnasium A, dem Gymnasium B und der Gesamtschule C entscheiden können, ist es für alle drei weiterführenden Schulen enorm wichtig, in den Grundschulen Präsenz zu zeigen und für sich zu werben. Auch die Grundschulen sind daran interessiert, dass der Übergang ihrer Schülerinnen und Schüler zu einer passenden weiterführenden Schule reibungslos gelingt. Daher haben sich über viele Jahre feste Kooperationsstrukturen zwischen den Schulleitungen der Grundschulen und den Unterstufen-Koordinatorinnen und -Koordinatoren der weiterführenden Schulen entwickelt. Man kennt sich und hat feste Abläufe in den Jahresterminplänen etabliert, um den bevorstehenden Schulwechsel der Viertklässlerinnen und Viertklässler zu gestalten. Dies läuft beispielsweise an der Grundschule X folgendermaßen ab: Die Schulleiterin der Grundschule X trifft sich zu Beginn des Schuljahres mit den Unterstufen-Koordinatorinnen und -Koordinatoren der weiterführenden Schulen zu einer Kooperationssitzung, um die Situation in den vierten Klassen zu besprechen und Termine für Informations- und Werbeveranstaltungen festzulegen. Relativ früh im Schuljahr werden die Eltern der Viertklässlerinnen und Viertklässler im Rahmen eines Elternabends allgemein über das Angebot an weiterführenden Schulen, geplante Veranstaltungen und festgelegte Anmeldefristen informiert. Dadurch erhalten sie einen ersten Überblick. Vor dem Anmeldezeitraum – es ist mittlerweile später Herbst – präsentieren die weiterführenden Schulen bei einem Info-Abend für die Eltern ihr jeweiliges Schulprofil und laden zu einem "Tag der offenen Tür" ein. Außerdem stellen sie verschiedene "Schnupper-Formate" vor, die den Kindern ein erstes persönliches Kennenlernen ihrer neuen Schule ermöglichen. "Tage der offenen Tür" unterstützen die Familien der Viertklässlerinnen und Viertklässler bei der Entscheidungsfindung im Hinblick auf die Wahl einer passenden weiterführenden Schule. Kurze Zeit später genehmigt die Grundschule X die Freistellung von Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen, die an "Schnuppertagen" den Schulalltag an einer weiterführenden Schule ihrer Wahl erleben wollen. Sowohl die Lehrkräfte der Grundschule als auch die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner an den weiterführenden Schulen stehen den Eltern und Kindern zur Verfügung, falls es hinsichtlich der Schulwahl oder der Anmeldeprozedur Beratungsbedarf gibt. Dieses Beispiel zeigt, dass "Zubringerschulen" und werbende Schulen idealerweise serviceorientiert zum Wohle der Schülerinnen und Schüler "an einem Strang ziehen", wenn Kindern und Jugendlichen im Laufe ihrer Bildungslaufbahn ein Schulwechsel bevorsteht. Ob nun das Gymnasium A, das Gymnasium B oder die Gesamtschule C bei den Anmeldungen für das nächste Schuljahr "die Nase vorn" hat, hängt maßgeblich vom Erfolg des "Tags der offenen Tür" und des "Schnupperunterrichts" ab.

  • Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Fort- und Weiterbildung

KI im Gespräch: Die Voice-Funktion von ChatGPT

Selbstlernkurs

Die neue Voice-Funktion von ChatGPT eröffnet ganz neue Möglichkeiten für das Lernen. Durch dialogische Sprachinteraktionen entsteht eine dynamische Lernumgebung, in der Inhalte verständlich, individuell und im eigenen Tempo vermittelt werden. In diesem Selbstlernkurs erfahren Sie, wie Sie die neue Voice-Funktion von ChatGPT gezielt für den Unterricht einsetzen können. Sie lernen, wie Sprachinteraktionen mit der KI dazu beitragen, Lernprozesse aktivierend, individuell und verständlich zu gestalten – ganz ohne Tippen. Anhand konkreter Szenarien erkunden Sie, wie ChatGPT als virtuelle Lehrkraft oder Dialogpartner Wissen vermittelt und Schülerinnen und Schülern beim Verstehen unterstützt. Alle Promptvorlagen stehen Ihnen auf einem begleitenden TaskCards-Board zur Verfügung. Der Selbstlernkurs vermittelt Ihnen praxisnah, wie KI-gestützte Gespräche den Unterricht bereichern und wie Sie diese Methode kreativ in Ihre Lehre integrieren können. Ihr Feedback und Ihre Erfahrungen können Sie direkt auf dem Board teilen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein digitales Zertifikat in Form eines Online-Badges . Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses erwerben Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf der Grundlage des Europäischen Rahmens für die Digitale Kompetenz von Lehrenden ( DigCompEdu ): 1.4 Digitale Weiterbildung 2.1 Auswählen digitaler Ressourcen 2.2 Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen 3.1 Lehren 3.2 Lernbegleitung 4.3 Feedback und Planung 6.1 Informations- und Medienkompetenz

  • 1 Lernschritte
  • 1 Stunde

Die Arbeit in Professionellen Lerngemeinschaften

Selbstlernkurs

Professionelle Lerngemeinschaften (PLGs) bieten eine großartige Möglichkeit, die Zusammenarbeit und Fortbildung im Kollegium nachhaltig zu stärken. Sie können ein entscheidender Schlüssel sein, um Herausforderungen des Schulalltags gemeinsam zu meistern. In diesem Selbstlernkurs erfahren Sie, wie Professionelle Lerngemeinschaften (PLGs) die Zusammenarbeit in Schulen nachhaltig stärken können. Anhand praktischer Beispiele lernen Sie, wie Sie im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen eigene Unterrichtserfahrungen und methodisches Wissen gewinnbringend einbringen und gemeinsam neue Ideen entwickeln. Dabei wird deutlich, welche Vorteile PLGs gegenüber klassischer Team- oder Fachschaftsarbeit bieten. Sie erhalten Einblicke in Methoden, die eine effektive, kollegiale Zusammenarbeit fördern und lernen agile sowie iterative Prozesse kennen, mit denen schulische Entwicklungsziele gezielt und effizient umgesetzt werden können. Der Selbstlernkurs zeigt praxisnah, wie gemeinsames Lernen im Team nicht nur die Unterrichtsqualität verbessert, sondern auch Motivation und Innovationskraft im Kollegium stärkt. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein digitales Zertifikat in Form eines Online-Badges . Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses erwerben Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf der Grundlage des Europäischen Rahmens für die Digitale Kompetenz von Lehrenden ( DigCompEdu ): 1.1 Berufliche Kommunikation 1.2 Berufliche Zusammenarbeit 1.3 Reflektierte Praxis 2.2 Erstellen und Anpassen digitaler Ressourcen 3.1 Lehren

  • 1 Lernschritte
  • 1 Stunde
Männliche und weibliche Person, die sich unterhalten, Sprechblasen über dem Kopf

Digitale Sprechanlässe im Unterricht

Selbstlernkurs
15,00 €

Der digitale Selbstlernkurs zeigt, wie digitale Werkzeuge und Methoden genutzt werden können, um Sprechanlässe gezielt in den Unterricht zu integrieren. Dabei liegt der Fokus auf authentischen und lebensweltnahen Situationen, die die Sprechkompetenz nachhaltig fördern. Anhand verschiedener Praxisbeispiele werden Wege aufgezeigt, wie mündliche Kommunikationsfähigkeiten systematisch gestärkt und der Unterricht kommunikativ gestaltet werden können. Die sinnvolle Nutzung digitaler Medien im schulischen Alltag steht dabei im Mittelpunkt. Der Kurs bietet einen kompakten und vielseitigen Überblick über digitale Möglichkeiten zur Förderung der Sprech- und Kommunikationskompetenzen im Unterricht. Vorgestellt werden konkrete Unterrichtsbeispiele, die sich auf verschiedene Fächer, Klassenstufen und Schulformen übertragen lassen. Die praxisorientierten Ansätze ermöglichen es, digitale Tools direkt auszuprobieren und passgenaue Aufgaben für den eigenen Unterricht zu entwickeln. Für jede Anwendung wird der jeweilige Schwierigkeitsgrad angegeben, sodass eingeschätzt werden kann, ob das Tool für die jeweilige Lerngruppe geeignet ist. So lässt sich die Auswahl gezielt auf die Bedürfnisse und Vorkenntnisse der Lernenden abstimmen. Nach Abschluss aller Lernschritte erhalten Sie ein digitales Zertifikat in Form eines Online-Badges . Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kurses erwerben Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf der Grundlage des Europäischen Rahmens für die Digitale Kompetenz von Lehrenden (DigCompEdu): 2.1 Auswählen digitaler Ressourcen 3.4 Selbstgesteuertes Lernen 5.2 Differenzierung und Individualisierung 6.3 Erstellung digitaler Inhalte

  • 1 Lernschritte
  • 45 Minuten
Titelbild: Einführung in Excel

Excel Grundlagen: Tabellenkalkulation für SEK I

Unterrichtseinheit
17,99 €

Schülerinnen und Schüler der SEK I erlernen sicher den Umgang mit Excel. Diese Einheit fördert digitale Kompetenz, Datenorganisation und logisches Denken. Inklusive interaktiver Aufgaben, Fachdidaktik und Materialien für direkten Einsatz – ein Muss für den modernen Unterricht. Diese didaktisch fundierte Unterrichtseinheit zur Einführung in Excel befähigt Schülerinnen und Schüler der SEK I (Klassen 5 bis 9), grundlegende Funktionen der Tabellenkalkulation sicher zu beherrschen. Mit ca. 20 Seiten umfassendem Material werden die Prinzipien der Datenorganisation, Formeln und einfachen Diagramme systematisch vermittelt, wodurch die digitale Kompetenz und das logische Denkvermögen umfassend gefördert werden. Die Einheit ist so konzipiert, dass sie direkt im Unterricht eingesetzt werden kann und sowohl technische Fertigkeiten als auch die Anwendung im Alltag abdeckt. Das Paket beinhaltet eine Vielzahl bewährter Komponenten, die auf aktives und nachhaltiges Lernen ausgelegt sind: Fachdidaktischer Einführungstext: Bietet Lehrkräften pädagogische und technische Hintergründe zur Vermittlung von Tabellenkalkulations-Kenntnissen. Interaktives Gruppenpuzzle: Ermöglicht Schülerinnen und Schülern das eigenständige Erarbeiten von Excel-Funktionen und Anwendungsbereichen. Fachdidaktische Aufgabe: Konkrete Anwendungsaufgaben, die das Gelernte festigen und den Transfer in neue Kontexte fördern. Single-Choice Test: Zur schnellen und effektiven Überprüfung des technischen Verständnisses und der logischen Anwendung von Formeln. Glossar: Erklärt alle relevanten Fachbegriffe rund um Excel und Tabellenkalkulation. Zusammenfassung: Fasst die wichtigsten Inhalte und Tipps prägnant zusammen. Didaktische Handreichung: Eine umfassende Anleitung für Lehrkräfte mit Stundenverläufen, Differenzierungsideen und zusätzlichen Tipps. Fördern Sie die digitalen und analytischen Fähigkeiten Ihrer Schülerinnen und Schüler und bereiten Sie sie optimal auf zukünftige Herausforderungen vor. Dieses Material ist eine unverzichtbare Ressource für jeden modernen Unterricht.

  • Mathematik / Rechnen & Logik / Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I
Titelbild: Introduction to Powerpoint

Master PowerPoint: Presentation Skills for Middle School

Unterrichtseinheit
17,99 €

Middle school students (Grades 5 up to 9) gain confident PowerPoint skills. This comprehensive unit develops digital presentation competence, media-appropriate design, and confident public speaking. Includes interactive tasks, pedagogical guidance, and ready-to-use materials – essential for modern education. This didactically sound teaching unit on Introduction to PowerPoint empowers Middle School students (Grades 5 up to 9) to create media-appropriate and persuasive presentations. Comprising approximately 20 pages of material, it systematically introduces the fundamentals of presentation software, comprehensively fostering digital presentation competence. The unit is designed for direct classroom use, covering both technical skills and effective presentation delivery. The package includes a variety of proven components structured for active and sustainable learning: Didactic Introductory Text: Provides teachers with pedagogical and technical background for teaching presentation skills. Interactive Jigsaw Puzzle Activity: Enables students to independently explore PowerPoint functions and design principles. Subject-Specific Task: Concrete application tasks to reinforce and transfer learned concepts. Single-Choice Test: For quick and effective assessment of technical understanding and design rules. Glossary: Explains all relevant technical terms related to PowerPoint and presentation techniques. Summary: Concisely compiles the most important content and tips. Teacher's Guide: A comprehensive guide for educators with lesson plans, differentiation ideas, and additional tips. Boost your students' media literacy and prepare them optimally for future presentations and projects. This material is an indispensable resource for any modern classroom.

  • Informatik / Wirtschaftsinformatik / Computer, Internet & Co. / Deutsch / Kommunikation / Lesen & Schreiben / Fächerübergreifend
  • Sekundarstufe I

Unterrichtsmaterial und News für den fächerübergreifenden Unterricht in den Sekundarstufen

Hier finden Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II kostenlose und kostenpflichtige Arbeitsblätter, Unterrichtsmaterialien und interaktive Übungen mit Lösungsvorschlägen zum Download und für den direkten Einsatz im fächerübergreifenden Unterricht oder in Vertretungsstunden. Die Materialien verbinden Fächer miteinander oder thematisieren überfachliche Kompetenzen und Inhalte wie Medienkompetenz, Digitalisierung, Umwelterziehung, Nachhaltigkeit und Gesundheit. Dieser Fachbereich bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge Unterrichtsideen, Bildungsnachrichten sowie Tipps zu Apps und Tools für ihren Unterricht. 

Nutzen Sie unsere Suche mit ihren zahlreichen Filterfunktionen, um einfach und schnell lehrplanrelevante Arbeitsmaterialien für Ihren Unterricht zu finden.

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Aktuelle News für den fächerübergreifenden Unterricht in den Sekundarstufen