Religiöse Motive in der Werbung

Unterrichtseinheit

Eine Ordensfrau, die morgens um halb zehn in einen Schokoriegel beißt, italienische Mönche, die sich über die Pizza aus Deutschland wundern, gefaltete Hände in der Autoreklame - religiöse Motive und Anspielungen tauchen recht häufig in unserer Werbelandschaft auf.

  • Religion / Ethik
  • Sekundarstufe II
  • variabel
  • Ablaufplan, Recherche-Auftrag, Primärmaterial, Didaktik/Methodik, Arbeitsblatt
  • 3 Arbeitsmaterialien

Beschreibung der Unterrichtseinheit

Diese Beispiele lassen darauf schließen, dass trotz aller scheinbar widersprüchlichen Aussagen die Religion einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft hat. Dieser Unterrichtsvorschlag liefert Gesprächsanlässe und Anregungen zur Behandlung dieses Themas im Unterricht.

Didaktisch-methodischer Kommentar

Ausgehend vom bayerischen Lehrplan für katholische Religionslehre am Gymnasium wird hier ein zentrales Thema aus der Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler aufgegriffen: "Religiöses in Erfahrungen unseres Lebens". Spuren von Religion im Umfeld junger Menschen, etwa der Glaube an Übernatürliches, heilige Stät­ten, Riten, Gegenstände, Zeiten, Brennpunkte und Ernstsituationen des Lebens sollen Inhalte eingehender Betrachtungen sein.

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Vermittelte Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler sollen

  • erfahren, dass religiöse Motive überall in unserer oft scheinbar a-religiösen Umwelt vorhanden sind.
  • lernen, kritisch mit der missbräuchlichen Verwendung von Religion umzugehen.
  • befähigt werden, fundiert zum Thema "Spuren von Religion" zu argumentieren.
  • den Absolutheitsanspruch religiöser Gedanken gegenüber der Vergänglichkeit materieller Werte erkennen.

Autor

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Günther Neumann

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