Nutzung im Unterricht

Hier finden Sie Hinweise zur Nutzung des Lernmoduls. Was muss an Vorbereitung stattfinden? Wie kann die Beschäftigung mit dem Lernmodul organisiert werden?

Internetzugang notwendig

Die installierte Client-Software bietet Ihnen den Zugang zu verschiedenen Lernmodulen. Zum Starten eines Lernmoduls benötigt diese Software allerdings Daten aus dem Internet. Das Programm "kennt" die Adresse, Sie müssen nur sicherstellen, dass Ihr Computer Internetzugang hat. Vorteil dieser Methode ist einerseits, dass Sie immer auf die aktuellste Version des Lernmoduls zugreifen und andererseits, dass Sie automatisch Zugang zu weiteren Kursen haben, sobald diese von uns freigeschaltet werden.

Vorbereitung

Ãœberblick verschaffen

Zunächst sollten Sie sich selbst mit dem Lernmodul vertraut machen. Dazu bietet Ihnen das Lernmodul eine integrierte Hilfe-Funktion. Ein sogenannter "Schnelleinstieg" (siehe Abb. 13) zeigt alle zur Verfügung stehenden Funktionen. Da alle Lernmaterialien und Aufgabenstellungen in dem Lernmodul integriert sind, wird Ihr Einstieg voraussichtlich nicht viel Zeit benötigen.

Mögliche Individualisierung

Bitte beachten Sie, dass Sie eigene Texte und Bilder einbinden können. Damit bietet Ihnen das Lernmodul die Möglichkeit, individuelle Aufgabenstellungen zu integrieren. Unter dem Menüpunkt "Funktionen" oder über einen Klick auf die rechte Maustaste können Sie eine Notiz (in Textform), eine Tabelle oder ein Medienelement (in der Regel ein Bild) einfügen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, die individualisierte Version der Lernumgebung abzuspeichern. Die zugehörige Datei mit der Endung ".newe" kann auf einem beliebigen Datenträger gespeichert, kopiert und verteilt werden. Ihre Schülerinnen und Schüler können nach dem Starten des Lernmoduls über die Funktion "Öffnen" die spezielle Version der Lernumgebung einlesen.

Einstieg

Präsentieren oder Entdecken

Natürlich sollten Sie den Lernenden zunächst die Möglichkeit geben, sich mit der Bedienung der Plattform vertraut zu machen. Es bietet sich an, anhand einer Beamer-Präsentation die wichtigsten Funktionen zu erläutern. Sie können aber auch Ihren Schülerinnen und Schülern den Auftrag geben, sich mit dem "Schnelleinstieg" zu beschäftigen und ihnen etwas Zeit geben, sich selbst mit der Umgebung vertraut zu machen.

Zahlreiche Hilfestellungen

Bei der Erarbeitung neuer Inhalte tauchen immer wieder Begriffe auf, die für viele Lernende erklärungsbedürftig sind. Daher sind viele Begriffe mit Zusatzinformationen hinterlegt, die beim Anklicken erscheinen. Zusätzlich bietet ein integriertes Lexikon Erläuterungen zu zahlreichen Themen. Vielfach sind Aufgabenstellungen mit sogenannten "Tipps" ergänzt. Dahinter verstecken sich Hilfestellungen, die die Bearbeitung der jeweiligen Fragestellung unterstützen.

Bearbeitung des Lernmoduls

Abgeschlossenes Medium

Das Lernmodul ist so konzipiert, dass Ihre Schülerinnen und Schüler selbstständig die Seiten bearbeiten können. Auf jeder Seite gibt es spezifische Aufgaben und gegebenenfalls zugehörige Hilfestellungen. Bei Bedarf kann im Internet recherchiert werden.

Aufteilung in Gruppen

Es ist durchaus sinnvoll, die Bearbeitung des Lernmoduls zu splitten, wobei sich nach der Einstiegsseite die Aufteilung in drei Gruppen anbietet:
  • Problemfelder der Energiewirtschaft

    Anhand der beiden Seiten "Prognose des Energiebedarf" und "Endlichkeit der fossilen Ressourcen" können die Schülerinnen die Problematik der Versorgungssicherheit darstellen.
  • Steigerung der Energieeffizienz

    Ein Baustein zur Lösung der Energieprobleme ist die Steigerung der Energieeffizienz. Hierzu bietet sich die Bearbeitung der Seiten 4.1, 4.2 und 4.3 an.
  • Nutzung Regenerativer Energien

    Können die regenerativen Energiequellen unseren Strombedarf decken? Wie groß ist das Potenzial und welches große Problem muss gelöst werden? Die Seiten "Potenzial der Erneuerbaren Energien" und "Strom tanken: Speicherung" bieten sich als Arbeitsgrundlage an.
  • Ein Blick in die Zukunft

    Hier können folgende, im Lernmodul thematisierten Forschungsfelder bearbeitet werden: Regeneratives Kombikraftwerk, intelligente Stromnetze und das Desertec-Konzept.

Blickwechsel als Abschluss

Die letzte Seite (Rollenspiel) sollte von allen bearbeitet werden. Hier steht die Beschäftigung mit verschiedenen Meinungen zur Zukunft der Stromversorgung im Vordergrund. In einem Textfeld kann darüber hinaus die eigene Meinung festgehalten werden. Gegebenenfalls kann diese letzte Seite auch als Puffer genutzt werden, wenn eine Gruppe bereits fertig ist, während andere noch mit der Bearbeitung ihres Themas beschäftigt sind.

Abschluss

Abspeichern

Das bearbeitete Lernmodul kann jederzeit gespeichert werden. Dabei bietet es sich an, dass die Schülerinnen und Schüler eine für sie oder ihre Gruppe individuelle Datei-Bezeichnung auswählen, zum Beispiel "michael_schmidt_stromversorgung.newe". Dadurch wird einerseits gewährleistet, dass nicht durch versehentliches Vertauschen von Dateien Inhalte verloren gehen. Andererseits haben Sie dadurch die Möglichkeit, detaillierte Einsicht in die Arbeitsergebnisse zu erhalten.

Präsentieren

Insbesondere wenn das Lernmodul in Gruppen bearbeitet wurde, bietet es sich an, dass jede Gruppe ihre Arbeitsergebnisse vorstellt. Dazu kann entweder per Beamer die relevante Seite projiziert werden. Die Lernumgebung bietet aber auch die Möglichkeit, den Bildschirminhalt auszudrucken.

Autor

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Uwe Rotter

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