Romane wie 1984, Fahrenheit oder Animal Farm haben Menschen schon immer fasziniert. Während Fahrenheit vor allem für Erwachsene gedacht ist, schrieb Lois Lowry mit "The Giver" einen Roman, der auch für Jugendliche gut lesbar und nachvollziehbar ist. The Giver spielt in einer scheinbar perfekten Welt, in der die Leute zufrieden und glücklich leben. Bis zum Ende wird die Frage, ob der Roman nun eine Utopie oder eine Dystopie ist, nicht einheitlich geklärt werden.
In der Einheit "The Giver: introducing the novel" werden die Schülerinnen und Schüler mit den beiden Konzepten Utopie und Dystopie konfrontiert und auf den Roman selbst neugierig gemacht. Anhand vieler kommunikativer Übungen (Bildbeschreibung, Diskussionen, Übersetzungsübungen, Think-Pair-Share) werden Verbindungen mit der Lebenswelt der Jugendlichen hergestellt. Wie lange und ausführlich die einzelnen Aspekte besprochen werden, liegt letztlich am Interesse der Klasse und dem Lenken der Lehrkraft. In Mediationsübungen erfahren die Lernenden mehr über die Autorin und die Bedeutung des Werkes. Am einfachsten ist es, mit der begleitenden PowerPoint-Präsentation zu arbeiten. Die eigentliche Arbeit mit dem Buch geschieht in der Unterrichtseinheit The Giver: Lektürearbeit.