Freiwilliges Engagement von Unternehmen in der Geschichte

Fach:
  • Politik / SoWi / 
Schulstufe:
  • Berufliche Bildung / 
Schultyp:
  • Berufliche Schulen / 

Das Arbeitsblatt informiert über Arbeiter- und Werkssiedlungen, die von Unternehmen bereits in der Zeit der Industriealisierung für ihre Mitarbeiter erbaut wurden.

teaser pic

Beschreibung

Gesellschaftliche Aufgaben und soziale Verantwortung haben Unternehmen in Deutschland bereits zur Zeit der Industrialisierung übernommen. Unternehmer engagierten sich schon damals für kulturelle Belange und unterstützten Künstler oder Museen. Auch für das Wohl ihrer Mitarbeiter setzten sie sich ein. Um das Jahr 1900 entstanden beispielsweise noch heute bestehende Siedlungen, in denen beschäftigte, aber auch bereits aus dem Unternehmen ausgeschiedene Mitarbeiter wohnen konnten. Dies hatte für beide Seiten Vorteile: Die Angestellten und ihre Familien erhielten bezahlbaren oder sogar kostenfreien Wohnraum und die Unternehmen konnten ihre Mitarbeiter langfristig an sich binden. Inzwischen ist allen Unternehmen klar: Sie müssen für ihre Mitarbeiter, für die Gesellschaft und die Umwelt Sorge tragen. Dass sie dabei auch an ihren Vorteil denken, ist selbstverständlich. Als Beispiel für ein solches ehrenamtliches Engagement lässt das Arbeitsblatt Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Quellen über Arbeitersiedlungen recherchieren und sie ihre Informationen in einer Tabelle zusammentragen.

 

Das Medienpaket "MitVerantwortung – sozial und ökologisch handeln"

Das Medienpaket "MitVerantwortung" der Stiftung Jugend und Bildung wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Inhaltlich und methodisch setzt es sich mit dem Thema der freiwilligen gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) auseinander. Im Mittelpunkt stehen die Komplexe "Nachhaltigkeit", "freiwillige gesellschaftliche Verantwortung" sowie "soziales und ökologisches Handeln". Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler als Verbraucher, Wirtschaftsbürger sowie als zukünftige Fach- und Führungskräfte darauf vorzubereiten, ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortlich zu handeln.