Corporate Social Responsibility in Deutschland

Fach:
  • Politik / SoWi / 
Schulstufe:
  • Berufliche Bildung / 
Schultyp:
  • Berufliche Schulen / 

Das Arbeitsblatt gibt einen Überblick über die zehn Prinzipien des Global Compact. Die Schülerinnen und Schüler diskutieren die Prinzipien und finden Beispiele dafür, wie Unternehmen diese umsetzen können.

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Beschreibung

Unternehmen tragen Verantwortung für ihre Angestellten, für die Gesellschaft und die Umwelt. Dass Unternehmen dieser Verantwortung gerecht werden, regeln zum einen Gesetze, wie beispielsweise Bestimmungen zum Arbeitsschutz. Darüber hinaus gibt es seit einigen Jahren auch freiwillige Vereinbarungen, an die sich immer mehr Unternehmen halten. In der Europäischen Union (EU) gibt es zum Beispiel ein zentrales Dokument mit dem Titel "Grünbuch – Europäische Rahmenbedingungen für die soziale Verantwortung der Unternehmen". Es definiert den Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) und beschreibt, wie unternehmerische Verantwortung aussehen und was sie bewirken kann. Viele europäische Unternehmen haben sich darauf geeinigt, nach den dort zusammengefassten Überlegungen verantwortungsbewusst zu handeln. Über die Grenzen Europas hinaus geht der "Global Compact", eine schriftliche Vereinbarung der Vereinten Nationen (UN). Wenn ein Unternehmen sich verpflichtet, nach dem Global Compact zu handeln, erkennt es vor allem die darin beschriebenen zehn grundlegenden Prinzipien zu den Themen Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Korruption an. Das Arbeitsblatt beschäftigt sich mit diesem "Global Compact" und erklärt die zehn Prinzipien in der Praxis.

 

Das Medienpaket "MitVerantwortung – sozial und ökologisch handeln"

Das Medienpaket "MitVerantwortung" der Stiftung Jugend und Bildung wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Inhaltlich und methodisch setzt es sich mit dem Thema der freiwilligen gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) auseinander. Im Mittelpunkt stehen die Komplexe "Nachhaltigkeit", "freiwillige gesellschaftliche Verantwortung" sowie "soziales und ökologisches Handeln". Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler als Verbraucher, Wirtschaftsbürger sowie als zukünftige Fach- und Führungskräfte darauf vorzubereiten, ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortlich zu handeln.