Internet-ABC-Schule: Hessische Grundschulen und Förderschulen können sich bewerben

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veröffentlicht am 29.09.2016

Um Kindern frühzeitig den Umgang mit dem Internet zu vermitteln, können sich Grund- und Förderschulen als "Internet-ABC-Schule" qualifizieren.

Auf Initiative der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) und der Medieninitiative „Schule@Zukunft" des Hessischen Kultusministeriums werden Schulen drei umfassende Bausteine angeboten: eine Lehrerfortbildung, ein Elternangebot in Form eines Elternabends oder eines Eltern-Kind-Aktionstages und die umfangreichen Materialien des Internet-ABC. „Unter dem Motto ‚Wissen wie's geht! – Zeigen wie's geht!' erwerben Lehrkräfte und Eltern das WISSEN, um den Kindern zu ZEIGEN, wie es geht", so Joachim Becker, Direktor der LPR Hessen. „Das Ziel ist es, mit Kindern gemeinsam spielerisch die ersten Schritte im Internet zu gehen – zusammen mit den Tipps der Medienpädagogen für Eltern und der Fortbildung für Lehrkräfte bieten sich dafür vielfältige Möglichkeiten.

Dabei vermittelt das Internet-ABC Schlüsselqualifikationen wie Medieninhalte kritisch zu hinterfragen, aber gleichzeitig auch kompetent zu nutzen", sagt Becker. „Schule kommt bei der Vermittlung von Medienkompetenz eine zentrale Rolle zu. Das Projekt Internet-ABC kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

Mit dem Projektsiegel ‚Internet-ABC-Schule' beweist die Schule, dass sie den Bedarf an Internetkompetenz ihrer Schüler erkennt und gezielt fördert", betont der Hessische Kultusminister, Professor Dr. R. Alexander Lorz. „Inhaltlicher Schwerpunkt des Internet-ABC ist die Wissensvermittlung zu den Themen Recherche, Datenschutz und Werbung sowie das sichere Chatten und Kommunizieren in sozialen Netzwerken", so Lorz. Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Projekt erhalten die Schulen das „Internet-ABC-Schule 2017"-Siegel, das sie für ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwenden können.