Wordle im Unterricht: Ein Plakat aus Wörtern
Dieser Fachartikel zur browserbasierten Java-Anwendung Wordle zeigt, wie Texte abwechslungsreich und individuell gestaltet werden können, ohne dabei komplizierte Arbeitsschritte in gängigen Textverarbeitungsprogrammen durchführen zu müssen.
Textverarbeitungsprogramme wie Open Office oder Microsoft Word basieren auf der grundlegenden Gestaltungsidee, dass Texte linksbündig auf einer DIN-A-Seite dargestellt werden. Wenn Texte frei auf der Seite angeordnet werden sollen, können Textfelder verwendet werden. Jedes Textfeld muss dann individuell bearbeitet werden. Möchte man ein Wortplakat mit ansprechend ausgerichteten und gestalteten Wörtern erstellen, ist viel Arbeit nötig. Anregende Ideen zur Gestaltung in Form von Formatierungsvorschlägen bringen die Standardprogramme oft nicht mit.
Alternative Programme
Texte gestalten in Desktop Publishing-Programmen
Freieres Gestalten erlauben Programme wie Corel Draw, Inkscape oder Paint.net. Allerdings wird hier erheblich mehr Grundlagenwissen, zum Beispiel über die Gestaltung mit Ebenen, verlangt. Dieses ist für Schülerinnen und Schüler der unteren Klassenstufen in der Regel nur ansatzweise erklärbar. Zudem müssen meist alle Gestaltungsvorhaben (Formatierung und Anordnung der Objekte) selbst geplant und durchgeführt werden.
Wordle
Nützlich wäre ein Texteditor, mit dem Texte frei gestaltet werden können, ohne dass sich die Nutzerinnen und Nutzer vorab umfangreich mit dem Programm beschäftigen müssen. An dieser Stelle bietet sich die kostenlose Java-Anwendung Wordle an. Texte werden einfach in den Editor eingegeben, der daraufhin einen Gestaltungsvorschlag generiert. Dieser kann im Anschluss individuell in Schrift, Farbe...
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