Prüfen mit der Multiple-Choice-Methode

Fachartikel

E-Learning setzt erfolgreich und vorteilhaft die Multiple-Choice-Methode ein. Grundlegende Regeln sollten bei der Erstellung von Multiple-Choice-Aufgaben jedoch beachtet werden.

Markus Asmuth unterrichtet Elektrotechnik und Informatik.

In den verschiedensten Bereichen der Bildung haben sich Multiple-Choice-Tests bewähren und etablieren können. Im schulischen Umfeld sind Multiple-Choice-Aufgaben oftmals Teil von schriftlichen Arbeiten und Übungen. Besonders häufig werden sie zur Vorbereitung auf die Berufsabschluss- und Zwischenprüfungen der Kammern im Schulunterricht eingesetzt. Denn in vielen Prüfungen finden sich als gebundene Prüfungsaufgaben Multiple-Choice-Aufgaben.

Multiple-Choice beim E-Learning

Da mittlerweile immer mehr Fachräume der Schulen online sind, machen sich Lehrer und Institutionen Gedanken, wie die neuen Medien zur weiteren Optimierung des Unterrichts eingesetzt werden könnten. Medienbegeisterte Schülerinnen und Schüler, erfahrene Pädagogen, vernetzte Schulen - da sollten sich doch E-Learning-Konzepte erarbeiten und in den täglichen Unterricht integrieren lassen. Und gerade das E-Learning lässt sich bei der Überprüfung des Lernerfolges durch Multiple-Choice-Aufgaben vorteilhaft einsetzen.

Fragetyp Mehrfachwahlaufgabe

Zur effektiven Prüfungsabnahme wurden verschiedene Multiple-Choice-Fragentypen entwickelt. Bei den so genannten Mehrfachwahlaufgaben gibt der Lehrer eine richtige Antwort zusammen mit weiteren falschen Antworten vor. Der Schüler oder die Schülerin muss sich für eine Wahlantwort entscheiden. Dieser Fragetyp ist nach wie vor der Standardtyp der Multiple-Choice-Methode. Weitere Fragetypen werden in diesem Artikel nicht besprochen, da sie sich leicht aus dem Typ Mehrfachwahlaufgabe ableiten lassen oder sich als testtheoretisch problematisch erwiesen haben.

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Markus Asmuth

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